Texte der Gesänge □□□ Franz Schubert Der Tod und das Mädchen Das Mädchen. Vorüber, ach vorüber Geh’, wilder Knochenmann! Ich bin noch jung, geh - lieber Und rühre mich nicht an. Der Tod, Gib deine Hand, du schön und zart Gebild, Bin Freund und komme nicht zu strafen. 5ei gutes Muts! ich bin nicht wild, Sollst sanft in meinen Armen schlafen! Mathias Claudius. Die Allmacht Groß ist Jehovah, der Herr! Denn Bimmel und Grde verkünden seine TT?acht. Du hörst sie im brausenden St urm ' In des Waldstroms laut auf rauschendem Ruf; Groß ist Jehovah, der Berr, Groß ist seine macht. Du hörst sie in des grünenden Waldes Gesäusel, Siehst sie in wogender S aa,en Gold, In lieblicher Blumen glühendem Schmelz, Im Glanz des sternebesäeten Himmels, Furchtbar ertönt sie im D onner 9 ero ^ Und flammt in des Blitzes Schnell hinzuckendem Flug, Doch kündet das pochende Berz dir fühlbar noch Jehovahs Macht, des ewigen Gottes, Blickst du flehend empor Und hoffst auf Huld und Erbarmen. Groß ist Jehovah, der Herr! Joh. Ladisl. Pyrker.