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Mittwoch den 13. Februar 1918 abends 84 Jahrgang Nr. 37 Schuldirektor Eb—b, Dippoldiswalde, den 12. Februar ISIS. Bekanntmachung Z' ! Der Stadtrat. Dippoldiswalde, den 9. Februar 1918. Der Stadtrat. welche« sorgfältig auszubewahren ist. k*ol«vistun«lv bvli» Der Stadtrat. wer sine rmes m. boot r, an wische :ber- Die Konskription (Einschreibung) beginnt vormittags um 8 Ahr. Nach BeendiguuU der Einschreibung findet unmittelbar anschliehend am gleichen Tage die Musterung statt. -- Tagesordnung zur 4. Sitzung de« Bezirksaus schusses der Kgl. Amtshauptmannschast Dippoldiswalde Donnerstag den 14. Februar 1918 vorm. N Uhr im amts- hauvtmannschastlichen Sitzungssaal». Oefsentliche Sitzung: Richtlinie für die Ausbringung der dem Königreiche Sachsen auserlrgten Hrereslieferungen an Heu und Stroh; Die nrue Viehumlag« sür den Kommunaloerband; Bei Hilfen zur Förderung der Volksbüchereien; Uebernahme bleibender Verbindlichkeiten seitens der Stadt, Dmf und de» Gutsbezirk« Bärenstein sowie der Gemeinde Klein- bobritzsch durch Beitritt zum Ueberlandstromverband Frei« berg; Oberbehördliche Entscheidung in einer Unterstützung»» fach« au» Nassau; de,gl. au» Quohren; Verordnung de» Kgl. Ministerium» de» Innern, den Speckprei« der Hinden» burgspende betr. Nichtöffentliche Sitzung: Veränderung WeißeritzWtung TageszeitMls M AHM sör HBislvOe, WWerg«. ll. ist unweigerlich Folge zu leisten. Dippoldiswalde, am 12. Februar 1918. He, erlin »hlen ir dtt ionev Die autzerhalb von Dresden wohnhaften Musterungspslichtigen des Geburts jahrganges I9do, welche vom k. und k. Konsulate eine Musterungs-Vorladung erhalten haben, werden auf den kgl. sächsischen Etaatsbahnen mit Militärfahrkarten unentgeltlich befördert, wenn sie am Schalter der Ausgangsstalion diese Vorladung vorwetsen. Die jenigen Landsturmpslichtigen, welche keine Musterungs-Vorladung erhalten haben, haben darum sofort Hieramts anzusuchen, beziehungsweise werden ihnen bei Vorweisung eines von der Ausenthattsbehörde ausgestellten Mittellosigkeitszeugnisses di« Fahrtauo lagen nach der Musterung vom k. und k. Konsulate vergütet, l Jeder Gemusterte erhält nach erfolgter Musterung ein Landsturmlegitimationsblatt, Die Polizeistunde für den Stadtbezirk Dippoldiswalde wird vom 15. d. M. ab wieder sür alle Tage auf ll Ukn abends festgesetzt. Dippoldiswalde, am 12 Februar 1918. I. Februar 1918. Der Kommnnalverband. lgg< lich ltal. dar ing stei iffs aeri bin Indc 8vß»ioK* ^li« ..WviKv^iüw-Lvilvng" in« pvliß. Oertliches und Sächsische». Dlppoldi»walde. Um keine Gelegenheit vorübergehen zu Iahen zum Sparen der so teuren Kohlen, ist auch bet uns «ine Wärmestube eingerichtet worden und zwar in der Müllerschule. Sind wir auch erfreulicherweise von einem strengen Winter verschont geblieben, so ist doch auch jetzt der Aufenthalt in ungeheizten Räumen noch untunlich. Deshalb ist di, gebotene Gelegenheit, sich in der warmen Stube ausholten zu können, gewitz manchem willkommen. Leichte Handarbeiten können dort ja auch verrichtet werden. Lesestoss liegt au«. Natürlicherweise dars der Unterricht nicht dadurch gestört werden. Dafür zu sorgen, ist Sache derjenigen, die die Wärmestube benützen. Insbesondere dürfen Schulhof und Garten nicht zum Tummelplatz für Kinder werden; in der Stube dürfen st« sich aushalten. Landsturmpslichtigen der Geburtsjahrgänge 1867—1899 statt, welche zu den Musterung« ihrer Geburtsjahrgänge im Jahre 1917 nicht erschienen sind. Die Multerungspslichtigen werden nach den Anfangsbuchstaben ihrer FamUi«- namen verteilt. ^ . Es haben zu erscheinen:^' Die Musterungspslichtigen mit den Anfangsbuchstaben O am 23. Februar icht roch sfer vev der Hel gen nd« ja. ter, GksiE«nIssü«;kvn° Es wird erneut daraus hingrwiesen, bah die Weidenkätzchen mit Rücksicht auf die Bienenzucht und Volksernährung unbedingt geschont werden müssen. Da» Abreiben derselben ist daher streng verboten Der Erwerb von Weidenkätzchen bedarf einer be sonderen Erlaunni». Unerlaubte« Abpslücken und unerlaubte Veräußerung von Weiden kätzchen werden streng bestraft. AmlÄIaH Mr die Königliche Amtshauptmannschast, das Königliche Amtsgericht And den Stadtrat zu Dippoldiswalde. Mit achtfeitigem „Illustrierten Unterhaltungsblatt" und Unterhaltungsbeilage. Mr dl» Aufnahme eines Inserats gn bestimmter Stelle und an bestimmten Tagen wird keine Garantie übernommen. Verantwortlicher Redakteur: Paul Jehns. — Druck und Verlag von Carl Jehne in Dippoldiswalde. wsnmvUsiiv kein. Die städt. Körperschaften haben beschlossen, im 1. Stockwerk der Müllerschul« eine WSrmehall« für Erwachsene «nd Kinder einzurichten, die vom 18. d. M. ab an jedem Wochentage von 8 Uhr vormittags bis 7 Uhr abends benutzt werden kann und die namentlich der minderbemittelten Bevölkerung empfohlen wird. De« Anordnungen der Schulleitung und de» auflichtsführenden Hausmannes oller im Jahre 19V0 geborenen, im Amtsbezirke des k. und k. Konsulate» i« Drerde« (Kreishauptmannschaften Dresden und Bautzen) wohnhaften lMrOWW Wmicher Nii Mgm findet in der Zeit vom 23. bis 28. Februar 1918 in Dresden, Echretbergasse 12 (Restaurant „Kronprinz Rudolf") statt sser rose »et- im Ser- ider fteu ent be- sich :nd den und den den her Bürgerschule Dippoldiswalde. Alle Ostern 1918 schulpflichtig werdenden Knaben sind Montag den 18. Februar vorm. 19—11 Ahr, Mädchen lind Mittwoch den 29. Februar vorm. 19—11 Ahr im Amtszimmer des unterzeichneten Direktors (ll. Stockwerk Nr. 24) anzumelden und persönlich vorzustellen. Dabei sind der Impfschein und bei auswärts geborenen Kindern autzerdem eine standesamtliche Geburtsurkunde und das Taufzeugnis vorzulrgen. Die Anmeldungen erfolgen in Gegenwart des Schularztes. Seifenkarten. Don den auf die Monate Februar bi» einschl. 2u» 1918 au-geg-benen Seifen, karten berechtigen die auf Seifenpulver lautenden Abschnitte nur zum Bezüge der Halft« der darauf verzeichneten Menge. Die Händler dürfen die auf Setfenpulver lautenden Abschnitte der Seifenkarten auf die Monat- Februar bis einschl. Juli 1918 bi» auf weiter,» nur mit der der Btermannschen Stauanlage in Blenenmühle; Gefache um Krtegsfamilienunterstützung aus Dippoldiswalde, Alten- berg, Ammelrdorf, Beerwalde, Börnchen b. P., Burkem- darf, Hennersdorf, Hirschbach, Hirschsprung, Kip,darf, Kreischa, Liebenau, Nassau, Obercarsdorf, Possendorf, Reichstädt, Reinhardtsgrimma, Wilmsdorf. W « < < — Die Landsturmpslichtigen der österreichisch- ungarischen Monarchie im Konsulardezirke Dresden (Kreiv hauptmannschaften Dresden und Bautzen) werden ans die in der heutigen Nummer dieses Blatte» erscheinende Be kanntmachung des k. u k. österreichisch-ungarischen Konsu late» in Dresden, betresfend die in der Zeit vom 23. bi» einschlietztich 28. Februar 1918 in Dre»d«n, Schreibergasse 12 (Restaurant Kronprinz Rudoif) stattfindende Musterung -r» Geburtsjahrgänge» 1900 und di« damit v«rbundrn« Hälft, der darauf verzeichneten Menge beliefern. DI- Einschränkung bezirht sich lediglich auf Seifenpulvee, nicht auf F«inseife. werden nach 8 11 der Bekanntmachung des Reichskanzlers Gefängnis bis zu 3 Monaten oder mit Geldstrafe bis zu Zuwiderhandlungen vom 21. Juni 1917 mit 1500 M. bestraft. Dippoldiswalde, am Nr. 876 Mob. II. Das Nichterscheinen bei der Musterung wird nach den gesetzlichen Bestimmungen streng, bestraft. Viv bei Aiowvn Aivn«ßv mit Avr» Akvttv als svvignvü b«Fvn^«nvn ^vnAwüv^m» pßiivbligvv bvbvn vn» 27. ISIS vinwn^üvKvn. Dresden, am 10. Februar 1918. Der k. und k. General-Kons«! G. von Klemperer. Verkehr mit Hansbrandkohle im Bezirke der Ortskohleustelle Dippoldiswalde. In Abänderung und Ergänzung der Bekanntmachung über den Verkehr mit Haus brandkohle vom 25. August 1917 — Weitzeritz-Zritung Nr. 198 vom 27. August 1917 und Dippoldiswalder Tageblatt Nr. 199 vom 29. August 1917 — wird folgendes bestimmt: Al« Hausbrandkohle haben nicht nur die sür kleinlandwirtschaftliche Be triebe bestimmten, sondern die in der Landwirtschaft überhaupt verwendeten Kohlen zu gelten, mit Ausnahme der Kohlen, die zum Dreschen, Pflügen, für Molkereien und zum Schmieden gebraucht werden. Auch die sogenannte Rohkohle ist künftig al« Hausbrandkohle zu be handeln und unterliegt somit von jetzt ab den Verteilungsvorschristen vom 25. August 1917. Bet mangelhafter Kohlenzufuhr wird die festgesetzte Höchstmenge ent sprechend herabgesetzt. Gegenüber den Anordnungen der Ortskohlenftelle bezw. derUeberwachungs- Ausschüsse stehen den Beteiligten Vie geordneten Rechtsmittel zu. Dippoldiswalde, den 9. Februar 1918. Der Stadrat z« Dippoldiswalde. — Ortskohlenstelle. — Kriegs-Unterftütznug betr Die Auszahlung der Unterstützungsgelder erfolgt Sonnabend den 16. d. M. nachmittag» von 2—4 Uhr. Stadtrat Dippoldiswalde. Gleichzeitig findet eine Aaodwastervog aller jener österreichischen und ungarisch« W Inserats werde« mit 2V Pf., solche aus unser« Amtshauptmannschast mit 15 Pf. die Spalte»- oder deren Raum berech net. Bekanntmachungen auf der ersten Seite (nur von Behörden) die zwei- gespaltene Zeile 65 bez. 50 Pf. - Tabellarische . - und komplizierte Inserate mit entsprechendem Aus schlag. — Eingesandt, im redaktionellen Telle, die Spaltenzeile 50 Pf. sein. In Dresden erfolgt die Beglaubigung der Photographien bei der Königlich« Polizeidirektion, Schietzgasse. " — »Weiberttz-Zeitung" erscheint täglich mit Aus nahme der Sonn- und Feiertage und wird am Spätnachmittag ausge geben. Preis vierteljähr lich einichliehl. Zutragen 2,40 M., zweimonatlich 1,60 M., einmonatlich 80 Pf. Einzel-Nummern 10 Pf. Alle Postanstalten, Posrboten sowie unsere Austräger nehmen Be- ' stellungen an. Jeder Mustrrungspflichtige hat seinen Lauf- oder Geburtsschein, Heimat- . schein, Arbeits- oder Dienstbotenbnch, Reisepaß, Bestätigung der Aufenthalts- behörde (Einwohnerschein) und die Angehörigen der Geburtsjahrgänge 1867 bi» I 1899 außerdem die früheren Musterung»- «nd Militärdokumente vorzulege«. Jeder M-lde» beziehungsweise Musterungrpslichtige hat zwei gleiche, unaufgezogrue Lichtbilder (eventurll System Schnellphotographie) mitzubringen. Eine Photographie mutz von der Gemeinde» oder Polizeibehörde des ständigen Aufenthaltsorte» beglaubigt schnei Die )ieser " sich still, lachs rand- Lrten schon rohe, wird r ge- e zu die zer- ische l. a. Tor- lrde, Zwr° sion öen° den- dert, ume itten »Pen otes, ind- gner liche ava- zner vohl be- ung, aus. 8er- cotze isser nate : zu die ge- I» Iß I» I» I» N—K »I 24. Iß I» I» I» Iß 1^—v ß» 25. »I 1» I» »» I» »ß K-8 »» 26. »» »» n »» I» Iß D—2 I» 28.