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M Humoristisches. Liebe Litter! Zwei Schlächter — Hain schielt und Fiedje stottert — wollen einen Ochsen schlachten und Hn vorher durch Arthiebe betäuben. Während Fiedje den Ochsen bei den Hörnern hält, hebt Hein die Axl auf die Schulter. Fiedje sicht Hein in die Augen and sagt zu ihm: „Du, Hein, s .s. egg m..m..mol, w..w..ult du vorhin Haun, w. wo du hinkiekst^' Woraus Hein antwortet: „Jo!" Fiedje sagt darauf: „Denn w. wiN ick mi man l..l..leeber w. wegwohrn!" . Wehrm. H. Brandt in „Lill. Kztg". Beim APPcN einer Kompagnie in einer mittel alterlichen Garnison hielt der etatsmähige Feldwebel -folgende Ansprache an die Mannschaften: „Da ist einer von Euch so dumm gewesen und direkt zu Herrn Haupt mann in die Wohnung gegangen, um ihn um Urlaub au bitten, wobei er ihm gleichzeitig eine Gans mit- brachte, die er von zu Hause erhalten hatte. Selbst, verständlich darf kein Soldat so etwas tun. Und über haupt, wenn einer so was hat, dann kommt ei Auerst zu mir." <xxxxxxxxxxxxxxxx>xx für ciie überaus robl- reicken Oesckenke unä klirungen anläblick unserer Vermäblun§ sagen wir kier- ciurck allen Verwanäten^ kelrannten unä dlackbarn kerrlicbrn Oanlc. Oippoläiswaläe, steicbstaät. Oliv Liürlvd, Sergeant, r auf Orlaub, ^odLUNL Liürlvd, geb kurlckarät. ^XXXXXXXXXXXXXXXXXX Siegellack Pfund 4 Mark, empfiehlt Friedrich Hickmann, Zwickau i. Sa. Anständiges Hausmädchen, w s. auch fürs Geschäft eignet, wird ges. Produktengeschäst Markus, Dresden, Stepha- nienstrahe 66. Ein guierhaltenes GebUt ^eeivn- kvtten zu verkaufen. Wo, sagt die Gelchäftsstesle dieses Blattes. Ziegen, hochtragend, mit und ohne Hörner, verkauft billig Wolf, Markt 21. Für die zahlreiche und liebevolle Teilnahme beim Heimgange unsrer liebenEntschlafenen, Frau Emilie veil». Uhlig danken wir hierdurch allen aufs herzlichste. Höckendorf, den 19 Februar 1918. Vie trauernden Hinterbliebenen. Konzert-Abend R W M« im MW MMchmW Freitag den 1. März d. I. abends 8 Uhr in der „Rrichskrone". Ausführende: Frau Elisabeth Cüppers—Blasewitz (Ge- sang), Fräulein Mary Cronheim (Begleitung), Fräulein Charlotte Braun (Klavier), sowie ein Streichquartett mit Einzelvorträgen sür Violine — Herr Mar Lehmann — und Cello — Herr Franz Jacobi. Eintrittskarten im Vorverkaus zu 50 Pf. bei Herrn Kothe, Kirchplotz, sowie in der Kanzlei des Rechtsanwalts Süh (Telephon 49) und zu 60 Pf. an der Abendkasse. Marken- u. markenfreien UtiOiritB empfiehlt Mor S'uSsch, Kipsdorf. Sopha (gebrauchtes) z. kaufen ge sucht. Preisangeb an Frau Ulrich, Reinhardtsgrimma Neue Häuser 111 WWMAmin LUWWiAl Saini Freitag am 22. Februar 1918 abends 8 Uhr im „Amtshof" zu Dippoldiswalde Tagesordnung: 1. Jahresbericht. 2. Kassenbericht. 3. Wahlen. 4. Anträge, die bis 20. d. M. bei dem Unter zeichneten schriftlich rinzureichen sind 5. Versteigerung einiger bei der letzten Warenverlosung nicht abgeholten Gewinne. Zu zahlreichem Besuche wird herzlichst eingeladen. Der Gefamtvorstand. Ed. Thorning. L-zr/erskuzrA zur Sitzung des Landwirtschaftlichen Vereid Dippoldiswalde und Umgegend Sonnabend den 23. Februar nachmittags 5 Uhr in der Bahnhofswirtschaft. Tagesordnung: 1. Mitteilungen. 2. Vortrog des Herrn Regierungsrat vr> Stockhausen über: „Zweck und Nutzen der Haussrauenvereine" 3. Bericht der Haurhastungslehrerin Fräulein M. Pfeifer über Einrichtung solcher Vereine. 4. Aussprache. Zu dieser Veisommlung werden nicht nur die Mit glieder sondern alle Landsrvmn ergebenst eingeladen. Der Vorstand. Nachruf Wiederum hat der unerbittlicheTod eine schmerz- liche Lücke in unsern engen Freundeskreis ge rissen. Nach kurzer, schwerer Krankheit ver schied am 8. Februar d. I. im Refervelazarett zu Freiberg unser lieber Jugendfreund iler Mr Max Stenzel ! Sein freundliche«, liebevolles Wesen, sein vorbildlicher Wandel wird uns allen unver- gehlich bleiben. Wir rufen ihm, von seinem so plötzlichen, frühen Heimgänge tief ergriffen, I ein herzliches „Habe Donk und ruhe sanft" in. sein stilles Grad nach. Es ist br stimmt in Gottes Rat, — Dah man vom Liebsten, was man hat, — Muh scheiden. — Wiewohl doch nichts im Lauf der Welt — Dem Herzen, ach, so sauer fällt, — als Scheiden. — Doch muht du mich auch recht versteh'n, — Wenn Menschen auseinandergeh'n, — So sagen sie „Auf Wiederseh'n!" Ja, auf Wieder seh'n in des Himmels lichten Höh'n! Reichstädt, im Februar 1918.- Ae HMt z« MM Rechnungen liefert Jehn« W.SW. MiiüWin ZMns. Sonnabend den 2. März abends 8 Uhr HWi-MWlcklR im Kuntzeschen Gasthof. Tagesordnung: 1. Kassenbericht, 2. Johresbencht, 3. Beschluhfasiung über Erhöhung der Feuer versicherung, 4. Mitteilungen. Um vollzähliges E- scheinen bit'rt der Vorstand. Zu verkaufen ist eine ml HMM mit sämtlichem Weikzeug. Wieland, Schmiedeberg, Molchgrund 32 D. Theater in UM,, kg MW. Freitag den 22. d. M. abends Y28 Uhr Gröher Sudermann-Abend W Mim UM Schauspiel in 3 Akten von H. Sudermann Es ladet freund!, ein Die Direktem- Venäi8cbear8äors, 20. Februar 1918. kor8tMsi8t6r Herr und kLinilis. M ZMllen lieben freunden und bekannten, welcbe un8 bei 6er Alücklicben läeimkebr unser8 8obne8 nacb wvbI^eIun§ener^^Iucbk^3U8 Zjäbri^er^ Oes3nxen8cb3st in Sibirien ibre leilnabme unä, ^itsreuäe in tberr38cbenäem lVlsKe bekunäeten" un8ern"^_^ — —- - Lv1r!ed1i88tell, LvrÄiedsIM vsok!Z Oie un8 aui ver8cbieäen8ke V^ei8e rum ^U8äruclc Zebracble lVlijsreuäe^w3r Zeraäeru überwältiZenä. L8 wirä un8 kaum mö^lieb 8ein, jeäem einzelnen 2U OanT be8onäeren Oank 83§en wir blerm bebrer >Vilä sür äie an seinen ebemali^en 8cbüler Zericbteten berrlicben >X^iIIKommen8worte, äen jungen IVIääcben äe8 Orie8 unä äem 8cbulcbor sür äie 8cbönen 8e8rü6unZ8§e8änZe, äem Vi^läwärter blelbi^, clen V^aläarbeitern unä äerenf?rauen, 8owie anäeren lieben Ort8einwobnerinnen sür äie präcjitiZe 8cbmückunZ äe8 ^or8kbau8e8, unä allen äenen, fäie sreunä- licbe >Vorte äer öe^rübun^ unä lMfreuäe unä berrlicbe KIumenZrübe 8anäten.j Oie8e 8ll8eib'^e sreuäißfe ^nkeilnabme bat un8 kies xferübrl unä berrlicb ersreuk.s >