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Daneben erhalten sämtliche Gemeinden des Bezirks eine kvsvnv« zur Versorgung der Kranken, Militärurlauber und Gastvurtschasten, sowie für sonstige dringende Fälle. Die Abgabe der genannten Nährmittel darf nur gegen dis vom Kommunaloer bande ausgegebenen an solche Haushalte erfolgen, die auf Grund der seinerzeit abgegebenen Ausweiskarten in eine Kundenliste eingetragen sind. Die Kartenabschnitte sind zu sammeln und auf Erfordern der Gemeindebehörde bei Nachprüfung der ausgegebenen Mengen auf Grund der Kundenlisten vorzulegen. Die Nährmittelkarten gelangen in dreifacher Ausführung zur Ausgabe für über 4 Jahre alte Personen in gr«suvi» Farbe, für Kinder im 1. und 2. Lebensjahre in Farbe, für Kinder im 3. und 4. Lebensjahre in Farbe, sämtlich mit hellgrünem Unterdrücke. Es sind abzugeben Richtpreise für Molkeneiweitz. Der Richtpreis für Molkeneiweih mit einem Wassergehalt von höchstens 68 o. H. betrügt künftig bei Abgabe durch den Hersteller In handelsüblicher Weile: 80 Mark für SU Kilogramm Die Amtshauptmannschaften und Städte mit Revidierter Städteordnung haben für den Ber kaus von Mnlkeneiweih an den Derbraucher unter Berücksichtigung der örtlichen Verhältnisse Kleinhandelr-Nichtpreise sestzusetzen und bekannt zu machen. Dresden, am 23. Januar 1918. Ministerium de« Innern. Hausschlachtungen. Die in der Zeit bis zum 31. Januar 1918 genehmigten H»«fchlachtungen dürfen, wo es an Hausschlächtern fehlt, noch bis zum 14. Februar d. I. vorgenommen werden. Mit dem 15. Februar 1918 verlieren sämtliche bis zum 31. Januar 1918 ausgestellten Genehmigungen für Hausschlachlungen ihre Giltigkeit. Dippoldiswalde, den 23. Januar 1918. Königliche Amtshauptmannschaft. Anmerkung: In der gestern erschienenen Bekanntmachung der Amtshauptmannschaft Dresden-A., Haurschlachtung belr., muh es statt 14. April 1918 heißen: 14. Februar 1918. vi'Hvvs 100 g auf 145 8 " 180 8 - Lr»«lwpvn« 230 8 3308 - 4158 - Iviguirmnvii^l öO 8 - 220 8 - 20 Pf., solche aus uns«« Amtshauptmannschaft mit 15 Pf. die Spaltzeile oder deren Raun, berech net. Bekanntmachungen auf der ersten Seite (nur von Behörden) die zwei gespaltene Zeile 65 bez. 50 Pf. - Tabellarische und komplizierte Inserate mit entsprechenden» Auf schlag. — Eingesandt, im . redaktionellen Teile, die Spaltenzeile 50 Pf. > gilben nach Eingang der Zuweisungen für den Mhrmittelvertettung. Auf die Zeit vom 16. Januar bis mit 15. Februar 1918 gelangen Hiesgvlasinü SK (Grieß, Graupen, Teigwaren) Hiopr rund 275g , „ Die weiteren Verteilungen werden jeweils Kommunaloerband bekanntgegeben werden. Dippoldiswalde, am 18. Januar 1918. Der Kom«unalv«rband WHmtz-Mimg TMMg M WM siir HMw AmlSÜIaH Mr die Königliche Amtshauptmannschaft, das Königliche Amtsgericht und den Stadtrat zu Dippo W MU achtfeMgem „Illustrierten Unterhaltungsblatt" und Unterhaltungsbeilage. Abkommen. Mir Lie Aufnahme eines Inserats an bestimmter Stelle und an bestimmten Tagen wird keine Garan e Verantwortlicher Redakteur: Paul Jehne. — Druck und Verlag von Carl Jehne in Dippoldiswalde Abschnitt ä der grauen rosaen Die -«eiheritz-Zeitung- scheint täglich mit Aus- nähme der Sonn- und Feiertage und wird ain Spätnachmittag ausge- gebend Preis vierteljähr lich einlchliehl. Zutragen 2,40 M-, zweimonatlich 1,60 M., einmonatlich 80 Pf. Einzel-Nummern 10 Pf. Alle Postanstalten, Posrboten sowie unsere Austräger nehmen Be- Hausschlachlungen vetr. Mit Genehmigung des Königlichen Ministerium- des Innern wird hiermit fa den Bezirk der Königlichen Amtshauptmannschaft beMmt, ^ß die zum 31. Januar 1918 genebmigten Hausschlachtungen bk -um 14. r^br»ua stattgefunden haben müssen. Mit dem 15. Februar ve^eren schntliche bis zum 31. Januar 1918 ausgestellten Genehmigungsbescheide für Hausschlachtungen ihre Anträge auf Genehmigung von Hausschlachtungen sind bis spätestens zum 30. Jan. hier anzubringen, später eingehende Anträge können nicht mehr erledigt werden. Dresden-Altstadt, am 22. Januar 1918. Königliche Amtshauptmannschaft. Sago, 40 8 auf den Kopf, Verkaufspreis 10 Pf, ist vom 25. d. M. ab gegen Abschnitt » der Lebensmittelkarte in sämtlichen Verkaufsstellen erhältlich. Stadtrat Dippoldiswalde. MtzhelMstMiW: Nehtstlitr FIMfolstmier Kurhaus „Wettin", unweit Bahnhof Hermsdorf-Rehefeld, 4. Februar 1918 vormittag« 10 Uhr: 22 bu. u. 9589 w- Klötze, 11,5 rm w. Nutzscheite. Einzelhülzer: Abt. 5, 7, 10 bis 16, 18-23, 29, 31, 32, 46, 58-62, 66, 68, 73, 75, 76, 78 u. 81—83. Kgl. Forstrevierverwaltung Rehefeld. Kgl. Aorstreutamt Frauenstein. WlltW SW- in StMvmrktkll jil WMvM Lonuabonü äon 22. Mannar 1918 udoucks 7 Vdr iw Atuuugiullmwor äou Kulduwivi Tagesordnung hängt im Rathause aus. — Tagesordnung für die 3. Sitzung der Stadtver ordneten Sonnabend den 26. Januar 1918, abends 7 Uhr. s) Oefsentliche Sitzung: 1. Vorlage, Stadtverordneten- Ersatzwahl und Einweisung der gewählten Ersatzmänner betr, 2. Eingabe de» Stadtverordneten-Ersatzmann» Weiß, bach betr., 3. Wahl eines Vizeoorsteher» und Besetzung der Ausschüsse, 4. Eingabe des Sächs. Ingenieur- und Architekten verein», 5. rin Dankschreiben, 6. Minilterial- Verordnung, Drucklegung der tzaushaltpläne betr,.7. Nieder- schrtft über Prüfung der Sparkasse, 8. Vorlage, neue Klein- gärtenanlagen an der Bergstraße betr , 9. Vorlage, An stellung eine» Stadtsteuereinnehmrrs betr, 10. Vorlage, Mösche, Arthur Paul, Waffenschmied-Stellv., Schmiedeberg, i. ein. Feldlaz. s. Sächsische Staatsangehörige in außersächsischen Truppenteilen. Preußen. Richter, Erich, Rechenberg, l. v. Oertliches und Sächsisches. Dippoldiswalde, 24. Januar. Wer es noch nicht gewußt hätte, daß unsre Kolonien, und unter diesen be sonder» Ostafrika, wohl wert sind des Schweißes der Edlen, daß sie sind ein Preis, um den zu kämpfen sich lohnt, nicht etwa aus Großmannssucht, sondern au» wohl verstandenem eigenen Interesse, ja daß sie zum gesegneten Fortbestand unseres deutschen Vaterlandes und zum Wohl ergehen des deutschen Volkes sogar recht, recht notwendig sind und in Zukunft immer mehr werden, dem bot sich gestern abend im Gewerbeoerein eine gute Gelegen heit, sich diese lleberzeugung zu eigen zu machen. Der Vortragende des Abe..ds, Herr Conrad Schauer au» Dresden, führte die Zuhörer au» eigener Anschauung zu Fuß und mit der Eisenbahn von Tanga au» über Dar- «»-Salam nach der alten Handelsstadt Tabora, dann weiter nach dem Viktoriasee und durch das Ktlimandjaro-Geblet nach dem Ausgangspunkte zurück, also durch große Teile dieser unserer größten Kolonie, und zeigte mit Unterstützung äußerst zahlreicher, schöner Lichtbilder besonders di« wirt schaftliche Entwicklung des Lander, aber auch seine inter essanten Bewohner und seine ebenso interessante Tier- und Pflanzenwelt. Einen schier unerschöpflichen Stoff galt es zu bewältigen in sehr kurzer Zeit Der eigentlich» Zweck de» Vortrages, Aufklärung zu bringen, bedingte die nicht allseitig beliebte dozierende Vortragsweise für den größten Teil des Abend». Eine angenehme Abwechslung boten die Aufschlüsse über das Negerleben, die Schutztruppe und besonders eigene Jagderlebnisse. Redner schloß seine osfen- stchtltch auf großen Erfahrungen beruhenden Ausführungen mit dem Wunsche, daß die deutsche Diplomatie die nie wiederkehrende Gelegenheit zur Schaffung eines großen, «inhetilichen Kolonialreiche» benutzen möge, denn Deutsch- land müsse Kolontalpolitik treiben, um leben zu können. — Sicher hat da» Gehört« und Gesehen« die Kolonien unseren Herzen ein groß Stück näher gebracht, nicht nur ou» Dankbarkeit für untre dort kämpfendrn Helden, son dern auch au» Zweckmäßigkeitsgründen. Der «arme Bei- fall der zahlreichen Zuhörer bewies da,. Anstellung eines Gegenbuchsührers für die Stadtkasse und Etadtsteuereinnahme betr-, 11. Vorlage, Weiterverpachtung des Stadtslurstückes 907 betr., 12. Vorlage, Festsetzung de, Jahrespachtes für die Ratskeller-Wirtschaft betr., 13. Ein gabe, die Biersteuer betr., 14. Eingabe, die Hundesteuer betr. b) Nichtöffentliche Sitzung. Schmiedeberg. In der ersten diesjährigen Gemeinde ratssitzung gab Gemeindevorsteher Barthel vor Erledigung der Tagesordnung einen ckurzen Jahresbericht auf 1917, aus dem folgendes auszugsweise entnommen sei: Zurzeit stehen von hier etwa 400 Männer unter den Fahnen. Standesamtlich waren 1917 12 Kriegsstrrbefälle zu be urkunden (zusammen seit Kriegsbeginn 47). Kriegsunter, stützung erhielten Ende Dezember 1917 167 Ehefrauen, 315 Kinder und 22 Eltern. An Unterstützung waren 1917 zu zahlen: Reichsunterstützung 85177,67 M. (seit Kriegsbeginn 231 121,22 M), Bezirkszuschlag 20625,72 M. (seit Kriegsbeginn 67 034,32 M ), Gemrindezuschlag 10429,50 M. (seit Kriegsbeginn 35950,30 M), vom Hilfsausschuß (bis mit Ende 1915) 9812 M., zusammen l 16232,89 M. (seit Kriegsbeginn 343917,84 M.) Außer- dem entstand der Gemeinde zu Zwecken der Verbilligung der Lebensmittel allein im verflossenen Jahre ein unge deckter Aufwand von rund 9500 M. 9 Gemeinderat»- sttzungen fanden statt. Besonders umfangreich gestalteten sich die mit der Lebensmittelversorgung der Einwohner- schäft verbunden«, Arbeiten. Für insgesamt rund 235000 M. gelangten Lebensmittel zur Verteilung. Bei den ver- schiedknen Kossen (Gemeinde-, Spar-, Girokaise usw.) betrug der Umsatz 3942 780 M. gegen 1626060 M. im Jahre 1916. Nach Kenntnisnahme von dem Bericht», an dessen Schluß der Herr Vorsitzende der Hoffnung auf einen ehrrn- vollen Sieg und Frieden im Jahre 1918 Ausdruck gab, wurde vom Gemeindelaie in Erledigung der Tagesordnung unter anderem beschlossen: 1. zur Errichtung eine» Miet- einigungsamies zurzeit kein Bedürfnis anzuerkennen: 2. als Gemeindewaisenrat Herrn Lohgerbrrmelster Fleischer und als dessen Stellvertreter Herrn Schmelzer Löwe wieder- zuwählen, 3. ebenso wiederzuwählen die bisherigen Ner- »L Ehrentafel M Nur der Verlustlist« Nr. 480 der Köntgl. Sächs. Arme«. Bräuer, Mar, Seyde, verm. Drechsler, Arno, Hänichen, inf. Krankh. i. einem Feldlaz. gestorben. Hoyer, Kurt, Schmiedeberg, gefallen. Reichel, Alfred, Obercarsdorf, I. v., b. d. Tr. Richter lll, Hermann Heinrich, Frauenstein, verm. Schmatze, Albin, Lauenstein, bish.verm., i.Gefgsch. Weise, Ewald, Burkersdorf, l. v.