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Zutragen 2,40 M., zweimonatlich 1,60 M., einmonatlich SO Pf. Einzel-Nummern lOPf.AIlePostanstaltcn, Postboten sowie unsere Austräger nehmen Be- Wcheritz-Mung «s WM Kr WMMt, SMMz LII. Inserate werd«« M 20 Pf, solche au» unsrer Amtshauptmannschast mit 15 Pf. die SpalqeÜe oder deren Raum berech net. Bekanntmachungen auf der ersten Seite (nur von Behörden) die zwei- gespaltene Zeile 05 bez. 50 Pf. — Tabellarisch« und komplizierte Inserat« mit entsprechendem Aus schlag. - Eingesandt, im redaktionellen Teile, die Spaltenzelle 50 Ps. Amtsblatt Mr di« Königliche Amtshauptmannschast, das Königliche Amtsgericht und den Stadtrat zu Dippoldiswalde. * i Mit achtseitigem „Illustrierten Unlerhaltungsblatt" und Unterhaltungsbeilage. Mr di» Aufnahme eines Inserats an bestimmter Stelle und an bestimmten Tagen wird leine Garantie übernommen. Verantwortlicher Redakteur: Paul Jehne. — Druck und Verlag von Carl Jehne in Dippoldiswalde. Nr. iß I Sonnabend den 19. Januar 1918 abends 84. Jahrgang Levensmittelverkauf. Die Bekanntmachung des Kommunalverbands vom 14. Oktober ISIS wird dahin abgeändert, datz Wiederverkäufer der von der Firma Louis Schmidt in Dippoldis walde bezogenen Kommunaloerbandswaren berechtigt sind, bei Weiterverkauf bis zu 180/0 (bisher IO»/o) zu dem ihnen von der Firma Louis Schmidt berechneten Preise aufzuschlagen. In dem Ausschlag- sind wie bisher alle Frachtkosten. Lagerspesen usw. «lngeschlossen. Ausgenommen von dem Ausschläge sind jedoch alle Waren, für die Höchstpreise oder feste Verkaufspreise vorgeschrieben sind. Zuwiderhandlungen werden nach dem Höchstprrirgesetze bestraft. Dippoldiswalde, am IS. Januar 1918. Nr. 191 Mob II. Der Kommunaloerband. Spvisvmoknvn-VvnIesuG Montag den 21. d. M. vormittag- von S—I I Uhr im Amtsgerichtskellir. Preis 13 Ps. für ein Pfund. Stadtrat Dippoldiswalde. 8sum«oII- unü I»«insnnsk§sel«n «erden künftig durch den Kommunaloerband zugeteilt. Kleinhändler und Verarbeiter, letztere nur, wenn sie am 1. Dezember 1917 nicht mehr als 15 Arbeiter dauernd versicherung-pflichtig beschäftigen, haben bl» zum 21. b. M. hier — Zimmer 11 — Antrag auf Aufnahme in die Bedarfsliste zu stellen. Dippoldiswalde, am 18. Januar 1918.Der Stadtrat. vertliches und Sächsisches. Dippoldiswalde, 18. Januar. Bei der heutigen Stadtverordneten-Ersatzwahl machten von den noch vor handenen etwa 300 stimmberechtigten Bürgern 119 von ihrem Wahlrechte Gebrauch (das sind rund 39 vom Hundert). Von den Angesessenen erhielten Gemeinrrt 69 Fritsch 29 Wendler 17 und von den Unangesessenen Weibbach 107 Braune 105 Schuldir. Ebert 4 Stimmen. Es sind mithin gewählt: Kupferfchmiedemeister Gemeinrrt, angesessen, al» einstweiliger Stellvertreter für Stadtgutsbesitzrr Heeger, Lagerist Weissbach, unan gesessen, al» einstweiliger Stellvertreter für Oberlehrer Ingenieur Riekert, und Arrrsthaus-Inspektor Braune, unangesessen, als einstweiliger Stellvertreter sür Bezirkrarzt Mediztnalrat vr. Endler. — Am 17. Januar 1918 mittag« 12 Uhr fand in Anwesenheit des Herrn Kreirhauptmann vr. Krug v. Nidda und v. Falkenstein unter dem Vorsitze de« Herrn Amts hauptmann o. d. Planitz der erste dierjährige Bezirkstag statt. Der Herr Vorsitzende eröffnete die Versammlung und begrützte die Erschienenen, besonders den Herrn Kreis hauptmann unter Dankesabstattung für seine Anwesenheit und da« dadurch dem Bezirke und seiner Arbeit wieder- -ost bekundete Interesse. Vor Eintritt in die Tagesordnung wurde zunächst die ordnungsmäbig erfolgte Ladung und veschlutzsähigleit de» Bezirk,tage, sestgestellt. Entschuldigt fehlten die Herren Sanitätrrat vr. Germar und Gemeinde vorstand Börner Hermsdorf i E. sowie der noch im Heeres dienst befindliche Rittergutsbesitzer Böhme-Postendorf. Hierauf wurde in die Beratung der au» 12 Vorlagen bestehenden Tagesordnung eingetreten. Die Rechnungen auf 1916 über das Bezirksvermögen samt Anhängen so- wie über die Bezirk,stistungen und über die Wettinslifts- lasse wurden einstimmig richtig gesprochen, den Herren Rechnungsprüfern für ihre mühevolle und zeitraubende Arbeit gedankt und den Kassen- und Rechnungsführrrn Entlastung erteilt. Die Haushaltpläne für da» Wettlnstist und für di« Verwaltung der Bezirksoermögen» aus da» Johr 1918 wurden nach den Vorschlägen de» Bezirkr- au»lchusse« festg,stellt. Jn»besonder« stimmte der Bezirk,- tag dem Abkommen mit dem Zentralarbeitsnachwei» für die Kgl. Krei,Hauptmannschaft Dresden bezüglich de» am 1. Oktober 1917 in» Leben getretenen Bezlrksarbeitsnach- «eise» zu und ermächtigte den Bezirk,«»»schuh, in den ihm geeignet erscheinenden Fällen der Lande, siedelung die Nückbürgschast de» Bezirk,verband«« für di« Gemeinden de« Bezirk« zu übernehmen und einen Landessiedelung«- stick mit einer jährlichen Zulüh,ung von 1000 M. zu Die aus den 16. Januar d. I. angesrtzte und wegen Verkehrtstörung durch Sch««» Verwehungen usw. aufgehobene RWlz-PttftMW mls MMM SlMtsssrstMitt findet nunmehr bestimmt am Mittwoch -en 23. Januar 1918 vormittag« 10 Ahr im Gasthof „zum allen Amtshause" in AUenberg statt und zwar wie in den frühem« Bekanntmachungen und Einzeloerzeichnissen angegeben. Kgl. Forstrevlerverwaltung Attenberg z« Hirschsprung und Kgl. Forstrentamt Frauenstein. Stadtgirokaffe Glashütte (Rathaus). Jahresumsatz 1917: 21,8 Millionen Mark. Günstigste Geldanlage. — Förderung de» bargeldlosen Verkehr». — Aut« Sicherheit der Stadt. — Strengite Geheimhaltung selbstverständlich! — Verzinsung b«i täglicher Verfügung: L"/o gegen besondere Vereinbarung bis 4>/2o/o. Einzahlungen auch durch Postscheckkonto 29331 Leipzig oder durch Postanweisung möglich, kostenlose Aeberweisung im ausgedehntesten Matze an Jedermann und nach all« Orten Deutschlands. Einfachste Zahlungsweise mit grober Zeitersparnis, keine Geldverluste durch Verzählen, Verlieren, Diebstahl, Feuer «sw. Geschäftszeit: 8—1, 3—5, Sonnabends 8—3 Uhr. Fernruf: Amt Glashütte Nr. 24 und 80. begründen, nachdem der Herr Kreirhauptmann sich in aus- führlicher Weise zu diesem Punkt geäutzert und die För derung der Landessiedelung auf da« wärmste befürwortet hatte. Er empfahl auch die spätere Erhebung einer Tanz abgabe nach dem Norbilde der Amtshauptmannschast Dresdrn-N. und die Zuführung der hierbei erzielten Ueber- schüsse in erster Linie ebenfalls zum Landessiedeiungsstock. Der Bezirkstag erklärte hierzu sein Einverständnis, ebenso zur Erhöhung de« Stammkapital« bei der Gesellschaft Ost sachsen von 8000 M. auf 32000 M. Zur Deckung des Gesamtfehlbetrags genügt wieder die Erhebung einer Be- zirksstruer in vorjähriger Höhe von 23,7 Prozent und zwar obwohl der Bedarf gegen das Vorjahr um etwa 90000 M. gestiegen ist. Diese» günstige Ergebnis ist in erster Linie auf das Anwachsen der im Vorjahre verein- nahmten Staatseinkommensteuer und darauf zurückzusühren, datz der Bezirk bei seinen kriegswirtschaftlichen Matznahmen auch im Jahre 1917 von nennenswerten Schäden ver schont geblieben ist. Sodann nahm der Bezirkstag Kennt nis von der Mitteilung über die Aufwendungen de» Bc- zirkeverbandes an Kriegsfamilienunlerstützungen, stimmte den darin enthaltenen Unterstützungssätzen zu und beschlotz, datz die bisherige Erstattung des Dritteil« der Aufwen dungen, die einzelne Gemeinden über den Bezirksausfchub hinaus noch gemacht haben, mit Rücksicht auf die erhöhten Brzirkraufwendungen vom 1. Juli 1918 ab eingestellt werden. In weiterer Erledigung der Tagesordnung er folgte sodann die Wiederwahl der bisherigen Kassen- und Rechnungsprüfer sür di« Jahre 1918 bez 1917 und die Wahlen von Vertrauensmännern in die Ausschüsse zur Erwählung von Gerichtsschöffen und Vorschlag der Ge- schworenen auf 1918 und endlich die Ersatzwahlen sür einige verstorben« Mitglieder der Ausschüsse zur Untervrr- teilung von Landlief,rungrn und zur Abschätzung von Kriegsleiftungen. Nach Erledigung der Tagesordnung nahm der Herr Vorsitzende noch Gelegenheit, allen Be amten und Hilfsarbeitern, nicht klotz der Amtrhauptmann- schaft, sondern auch den Orlsbehörden für ihren treuen Pflichteifer zu danken, durch den es allein möglich ge- wesen sei, die durch die Kriegswlrtschaft ständig gewach sene Arbeitslast zu erledigen. Dieser Dank gebühre auch allen Damen und Herren, die sich ehrenamtlich in den Dienst de» Bezirk» gestellt hätten, vor allem auch den Herren de» Bezirksausschuss«, die ebenfalls «in arbeit». reiches Jahr hinter sich hätten, da nicht weniger al« 23 »usschutzsitzungen mit rund 1800 Punkten der Tages- ordnung zu erledigen gewesen wären. Hierauf schlotz der Herr Vorsitzende, nachdem Herr Oekonomierat Welde noch Herrn Amtshauptmann o. d. Planitz für die unermüdliche und erfolgreiche Tätigkeit im Interesse de« Bezirk namens der Versammlung herzlichst gedankt hatte, den Bezirkstag mit dem Wunsch», datz da« Jahr 1918 uns nun endlich wieder einer gesegneten Friedensarbeit zusührrn möchte. — Am Donnerstag nachmittag hielt die hiesige Bäckerinnung ihr Neujahrsquartal unter Vorsitz ihre» Obermeisters, Herrn Gietzolt, im Ratskeller ab. Ein Dritter der Mitglieder (17 sind zum Heeresdienste eingezogenf waren anwesend, sowie der Vertreter des Verband« deutscher Hesenfabriken, Herr Ziller-Dresden. Der Herr Obermeister erösfnete die Versammlung mit Begrützung und gedachte mit herzlichen Worten der im Felde stehe», den Kollegen, diesen «ine baldige gesunde Rückkehr wün schend, sowie mit ehrenden Worten des im Vorjahr ver- storbenen langjährigen Mitgliedes Kollegen Grundig und des Bezirkrobmanns der Innung, Obermeister Frauen stein-Deuben. Beiden erweist man di« letzte Ehre durch Erheben von den Plätzen. In die Tagesorduung ein- tretend kommt der vom Obermeister verfaßte Jahresbericht zum Vortrag. Aus diesem ist zu erwähnen, datz 1917 14 Lehrlinge von der Lehre freigesprochen und 8 Lehr linge ausgenommen wurden. Alsdann folgte der Kassen bericht. Die Ergänzungswahl für den satzungrgemätz aus- scheidenden Obermeister und drei Vorstandsmitglieder wurde bi» aus weitere» verschoben, bis den im Felde stehenden Kollegen wieder Gelegenheit geboten ist, daran teilzunrhmen. Nur eine Ersatzwahl an Stelle des Herrn Mar Lindner, der sein Kassiereramt sreiwillig abgegeben hat, wurde vorgenommen und dafür Herr Bernhard Schneider ge wählt. Der Vertreter d« Verbandes deutscher Hefen- sabrikanten brachte in kurzen Umrissen, die Gründe der schon längere Zeit mangelhasten Hefenlieferung zum Vor trag, an welchen sich «in lebhafter Austausch anschlotz. Nachdem der Gasthof „zum roten Hirsch" al» Versamm lungslokal sür 1918 gewählt und einige innere Angelegen heiten der Innung erledigt worden waren, schlotz d« Herr Obermeister mit dem Wunsche, datz für die durch den Krieg so schwer belasteten Gewerbe und ganz besonder» sür das Bäckerhandwerk recht bald bessere Zeiten elntreteu möchten, 1/26 Uhr die Versammlung. — Voraussichtlich wird in der nächsten Woche Herr Fliegerleutnant Lippe einen Vortrag über seine Erlebnisse und seine Leidenszeit während der 11 monatigen Gefangen- schäft in Frankreich halten. Bekanntlich hat Genannt« vor einigen Tagen in Dresden seine Erlebnisse geschildert und zweifeln wir daher nicht, datz auch unsere Stadt seinen Aussührungen mit Interesse folgen wird. Näher« wird durch Anzeige bekannt gegeben. — Ehemnitzer Bank-Verein. Im abgelausenen Jah« sind von verschiedenen Selten Anträge wegen Jnteress«» gemrinschaft an uns gelangt, die zum Teil vorteUhast für unsere Aktionäre er chienen. Im Lause der Verhandlung«« konnten wir jedoch an keiner dieser Stellen die Gewähr der dauernden Aufrechterhaltung unser« Selbständigkeit erhallen. Mit der Commerz- und Diskonto Lank in Ham- burg/Berlin ist lediglich insofern rin Abkommen getroffen worden, als wir uns deren Unterstützung sür d»n Fall