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digung, Wusses Leitung * * Ter Waffenstillstand gilt weiter. da au >en «aß eine Stärke von mindestens 2 Millimeter besitze! Z. Vertrieb bis 28. 2. 1918 erlaubt: für solche Artei n e Bi weite kommen it de geht. An Friede Ich glaube, meine Herre», wir könne» getrost litauisch * entreten hat selb itag der P di b an im Berbin. n sind, en, um ciedenk nregun Bref mn b »ärtige »gen i fräumei lker wir nde Dol rlegattoi I richtig egen uSsch» >ie B LitowÄ !en unk Ke Fra. litischen it einer »r n Lokales. A Sohlenschoner. Im September 1917 erließ die Ersatzsohlen-Gesellschaft ein Herstellungsverbot für lederne Sohlenschoner mit Wirkung vom 3V. Ses? tember 1917. Der Vertrieb der noch vorhandenen Vor räte wurde-für die Zeit vom 1. Dezember 1917 an verboten. Zweck dieser Bestimmung war, die Boden- lederabfälle, aus denen brauchbare Sohlenschoner her- gestellt werden können, dem Schuhmacherhandwerk zm Ausbesserung von Schuhwaren zuzuführen, weil vir Ausnutzung des Materials eine größere Wax, als bei dem Verstanzen des Leders zu Sohlenschonern. Nach den jetzt geltenden Bestimmungen ergibt sich folgend« Uebersicht: l. Soylenschoner und SohlenbewehruNgen, zu deren Herstellung Holz verwandt wird: Zustimmung der ESG zur Herstellung und zum Betrieb erfordere ' ' lich. II. Sohlenschoner und Sohlenbewehrungen, zu deren Herstellung Leder verwandt wird: 1. Herstellung seit 1. 10. 1917 verboten. 2. Vertrieb seit 31. 12. 1917 verboten: für solche Arten, die nicht aus kernigem Blank- oder Bodenleder ausgestanzt sind und nicht ichst bo ragen Russe, Mittel ZZV/77/ZS/s ZZ/7Z7 /V/E /LNS/Z- Fruv^zvz «zzwll?sz77zz//r.- Fv? L4v/EZ .7//s > oeiiunoen. Ein LoSsa. ua alben FrtedenSaügeboter würbe auch den Krieg -.Märzen, weil die FÄnVe in folge unserer Nachgiebig,!t noch immer Hoffen, ihr, Ziele erreichen zu können. Diese Hoffnung müsse ihner endlich einmal genommen werden. 2000 Kosake« «mgekommen. Wie russische Zeitungen melden hat am 23. De- zember aus der Station Betschanovka eine Explosion stattgefunden, bei der zwei Militärzüge mit Ko saken, die nach dem Dondistrikt zurückkehren woNten, vernichtet wurden. Zweitausend Mann fanden der Tod. :: Ter Reichsetat -iir 1018 wird dem Reichstag erst Mitte Februar zugehen. Ueber die Steuervorlagen, die für die Zinsendeckung der wetteren Reichsschuloen erforderlich sind, scheinen bis zu dieser Stunde end- "*"ae Entscheidunaen noch nicht aetroffen zu Hin. Spanien: Bor Neuwahlen. ; Der spanische König hat einen Erlaß unterzeich- > net, durch den die Kammer aufgelöst wird. Die New Wahlen werden auf den 17 .Februar festgesetzt, de»- Zusammentritt der neuen Kammer auf den 11. März. Deutschen Reiches für unvereinbar, auf die For mung der russischen, die die Verlegung der Berhand- kgen nach Stockholm verlangt, etnzugehen. - . - Ich habe daher den Herr» Staatssekretär v. Kühl- mvarren man» beauftragt, diesen Vorschlag abzulehnc». (Bravo.) >em wi : in de leteilt worden ist, die russische Regierung könne aus die aus kernigem Blank- oder Bodenleder ausge sind und mindestens 2 Millimeter stark sind, dtngung für den Vertrieb, daß die Kleinverlaufspreis« für das Stück bei einer Länge von 2—3 Zentimetern 4 Pf., bei einer Länge von mehr als 3 Zentimetern 5 Pf. nicht überschreiten. Für Verpackung, Kartons und Aehnliches keine besondere Bezahlung. - mache! len. Ar ur >e Diffe viese beiden Punkte beziehen sich auf die Modalitäten kick ns» Räumung der Gebiete und die Bornahme de» I ry -Volksabstimmungen. In der russischen Presse wird Schlacht bet den Falktandstnseln vesehUgte, zu «lnenr wichtigen Posten auserfehen ist. " Der Kaiser hat gestattet, daß der in Kriegs gefangenschaft geratene Kommandant der italienischen Gefechtstruppe auf dem Monte Castell Gomberto, Major Bösst», in Anerkennung feines tapferen Verhaltens auch in der Kriegsgefangenschaft seine Seitenwaffe tragen darf. " Im Dome von Syrakus wurde der Pfarrer Brancato wegen einer Friedensrede durch die italienische Regierung direkt auf der Kanzel ver haftet. Wie von pavlamentavischee Sette mitgeteilt wird, >t di« MetzrztW der ReWstngsavgdövvnebm auf dem Mdpunkte der Regierung und hält es mit der Würde sich aut lkwarten, wie dieser Zwischenfall weiter verlaufen Bedenke Wir stützen uns auf unsere Machtstellung, auf lsamme» unsere loyale Gesinnung »nd auf unser gutes Rech«. Rußlan (Lebhaftes Bravo!) , Garai Der Ausschuß beschloß darauf einstimmig, sich zu ben sini »vertagen. AklMWeine Kriegsnachrichten. Schweiz «nd Deutschland. Vor einigen Tagen wurde, wie berichtet, der badi sche Dampfer „Kaiser Wilhelm" auf einer Probefahrt von der Schweizer Seite her stark beschossen. Wie mar nun erfährt, ist dieser Vorgang auf das dienstlich« Versehen Änes Schweizer Korporals zurückzuführen, der der Meinung war, das deutsche Schiff habe die Schwei zer Grenze überfahren und der dann den Befehl zum Schießen gab. Die Schweiz wird Deutschland ihre Ent schuldigungen aussprechen und den entstandenen Scha den vergüten. i Lieber Weizen und Fett. Zu der Neuyorker Meldung, daß in Amerika ein Propagandabureau eingerichtet werden soll, das die Schweiz und zugleich auch Deutschland über die ameri- Sanischen Kriegsziele unterrichten soll, bemerkt das .Berner Tagblatt" lakonisch: „Weizen und Fett wären ans lieber'. Kei,» Kaffee iu Paris. Die Regierung beschloß, die Einfuhr von Kaffe« zeitweise aufzuheben, ausgenommen diejenigen Men gen, die sich zurzeit unterwegs befinden. Weiter be schloß die Regierung, um eine Hausse zu vermeiden die Schließung des Kaffeemarktes an der Handelsbörse in Le Havre. Ein deutscher Friede«. ' Auf ein zum Jahreswechsel vom Magistrat der Stadt Hannover an den Generalfeldmarschall von Hindenburg gerichtetes Begrüßungstelegramm ist eine Antwort eingelaufen, in der es heißt: .„Ich trete voll Zuversicht in das neue Jahr ein mit dem festen Vertrauen, daß uns nach dem end gültigen Siege und Ueberwindung etwa bestehen der Schwierigkeiten ein ehrenvoller, der schwe ren Opfer würdiger deutscher Friede beschic ken sein wird. Also mit Gott getrost vorwärts!" Russische Streiflichter. --- Wie Havas aus Petersburg meldet, sind bisher 477 Mitglieder der verfassunggebenden Versammlung gewählt worden, darunter 238 Sozialrevolutionäre und bereitet, und nur können jetzt ohne Zeichen von geduld auch abwarten, welche Konsequenzen die Pe- »burger Regierung nach unserer ablehnenden Ant- t auf ihre überraschende Forderung, in Stockholm ter zu verhandeln, zu ziehen geneigt ist. Bricht die Verhandlungen definitiv ab, was noch nicht ge sehen ist, so können wir es Rußland überlassen, die >lgen eines solchen Aktes auf sich zu nehmen. An tserer militärisch-politischen Lage vermöchte es nicht s geringste zu ändern. . _ , We Stellung dce Fraktionen den Sei Punkt 1 und 2 unserer Borschläge nicht eingehe,». A z Brest-Litowsk gefährdet? .Wir stützen uns ans unsere Macht und unser gutes - - Rechts ? Wie der Reichskanzler in der Freitags-Sitzung k mackb Hanptausschusses witteilte, hat die russische Re« , mA iernng eine Verlegung der Verhandlungen von Brest, »itowsk nach Stockholm vorgeschlagen. ^nz abgesehen davon, daß wir nicht in der zage sind, uns von den Russen Vorschriften über Vorläufig imrd nur von einem Zwischenfall ge rochen und mit den Vertretern der Ukraine wird Brest-Litowsk einstweilen weiter verhandelt, als wenn i geschehen wäre. Morgen sehen die Dinge viel- t- schon wieder anders aus, als sie sich heute unse- Blicken darstellen. Der Waffenstillstand läuft bi» m 14. Januar. Er kann sieben Tage vor seinem nde gekündigt werden. Damit sind unseren Geg- ern im Osten zeitliche Grenzen für ihre Selbstbesin- ung gesetzt. Es ist ihnen jetzt zum Bewußtsein ge- "Fracht worden, daß wir mit uns nicht spaßen lassen. «HA" !ag sussischerseits von vornherein ein trügerisches Spiel r. ^n« or, so ist es noch rechtzeitig durchkreuzt worden, und ! unter >ir können mit Ruhe abwarten, ftir welchen der bei- kwierig »en Verhandlungsteile es nachteiligere Folgen zeiti- ichket en wird. Nm den Monte Tomba. General Fayolles Entlastungsunternehmen zwi schen Brenta und Piave hat sich zunächst die Rück eroberung des 870 Meter hohen Monte Tomba zum Ziel gesetzt, von dem aus Below den Monte Pallone und Monte Grappa flankiert. Ein verschwenderischer Einsatz von schweren Minen und Granaten aller Ka liber zermalmte die provisorischen Stellungen der Deut schen und ermöglichte den französischen Sturmbatail lonen einzudringen. Auf dem rechten Flügel der Armee Below hielt inzwischen General Krauß, dem die ita lienischen Berichte den Ehrennamen „Meister Krauß' beilegen, den rechten Flügel der vierten italienischen Armee in Schach. Auf beiden Seiten, bei den Deut schen sowohl wie bei den Franzosen, flogen geschlos sene Geschwader von Infanteriefliegern den angrei fenden Schwarmlinien voraus und suchten den Geg ner durch Maschinengewehrfeuer zu verwirren. Nachts bombardierten österreichisch-ungarische Fluggeschwader mit starkem Erfolg General Fayolles Hauptquartier Cast elf ranco und das große italienische Haupt quartier Padua, den Sitz des italienischen Generalis simus Diaz. In der Gegend des Hauptquartiers und un Bahnhofsvrertel von Padua brachen große Brände aus, deren Schein die Flieger bis zu ihrem Flug platz sehen konnten. Nach vollendeter Ausbildung der ersten 15k amerikanischen Flieger sind jetzt zahlreiche wei tere Amerikaner der Flugschule Foggia zugewiesen wor den. Für sie wurde an der technischen Hochschule in Foggia ein eigener italienischer Sprachkursus einge richtet. Auch englische Flieger zeigen sich in große, Zahl über der Piave. England rationiert. Der englische Minister für das Ernährungswesen, Lord Rhondda, sagte in einer Rede: Der Mangel an gewissen Nahrungsstoffen ist un vermeidlich. Die Rationierung wenigstens einiger Nahrungsmittel ist unterwegs. Wir sind gegen wärtig damit beschäftigt, den Entwurf für eine Zwangs- ratwnierung zu vollenden. Dieser wird dann dem Kabrneit vvraeiegt und sobald dieses die Genehmigung erteilt hat, so schnell wie möglich zur Durchführung gebracht werden. — Bisher wehrte sich Lord Rhondda gewaltig gegen die Rationierung, die in England auch schwer durchzuführcn wäre. * * * Kleine Kricgdnachrichten. " Nach einer Pariser Havasmeldung berichtet der „Matin" aus Nenhork: Die japanische Flotte unter nimmt Pstroutllenfahrten im Stillen Ozean, west lich des Meridans von Havay, die amerikanische Flotte östlich davon. " „Handelsblad" meldet aus London, daß Admiral Sir Deveton Sturdee, der die enalilcke Flotte in. der , nutz kla, lung de ins insinuiert, daß in diesen Punkten 1 und 2 aus- ltung tWedrückt sei, wie wir uns in illoyaler Weise unserer Inzwischen sind in Brest-Litowsk Vertreter der .. Ukraine eingetroffen, und zwar nicht nur als Sach- " "ei verständige, sondern mit Vollmachten zu Verhand- » an» Zungen ausgestattet. Wir werden ganz ruhig mit den A« w Vertretern der Ukraine Wetter verhandeln. e Ich füge noch hinzu, daß von Petersburg mit- kütte annehmen können, daß das geschehen werde, in »en allerweitesten Kreisen entstand Ueberraschung und lestürzung. Eine Veranlassung zu einem neuen Frie- ensangebot hätte angesichts der glänzenden militäri- von« Hbn Lage nicht bestanden. Es bedeute den Verzicht üf alle Errungenschaften. Die Frist sei allerdings enlschr», abgelaufen und die Gefahr beseitigt. Im Aus- andc sei wiederum der Anschein der Schwäche hervor- wrufen worden. Es würde auch schwer sein, von de» Erklärung des 25z Dezember loszukommen, auch wenn vir noch weiter militärische Erfolge erringen wür- >en. Diese würden dadurch wirkungslos gemacht wer- - - »en. Eine Gefahr, daß die Bolschewiki sonst nicht zu Verhandlungen bereit gewesen wären, bestand nicht, nit jene Las soll nun weiter geschehen? Die Hauptsache sei, unser« »aß wir von dem Inhalte des Friedensangebotes wic ht, beu» loskommen. Die Frist dürfe unter keinen Um- nd Uebel fänden verlängert werden. Das sei die dringendste tsversuch Forderung seiner Parteifreunde, zumal auch Zweifel Vertreter „ der Festigkeit der deutschen Unterhändler bet ihnen »her ni« " likinn I"'v, uns von ven «-vr»airipien uv >en Ort machen zu lassen, wo wir die Verhandlung« Amm-n veiterführen sollen, darf ich darauf Hinweisen, vag ine Verlegung nach Stockholm zu außerordentlich vor motzen Schwierigkeiten führen würde. Ich will nur >ie eine Schwierigkeit anführen, daß die direkte Ver- " »indung, die die verhandelnden Delegierten mit ihren l"? Hauptstädten Berlin, Wien, Sofia, Konstantinopel und r- Petersburg haben müssen, — die direkten Verbindun- ie -t-em ^n, die En Brest-Litowsk angelegt sind, funktionieren , ;ut — in Stockholm auf die größten Schwierigkeiten U toßen würden. Schon dieser eine Punkt führt dazu, »aß wir nicht darauf ekngehen können. Dazu kommt, »aß die Machenschaften der Entente, Mißtrauen zu unlere gen, zwischen der russischen Regierung, ihren Ver- retern und uns, dort neuen Boden gewinnen würden. In der Verhandlung, die der Kanzlerrede vor- n Sibur rusging, hatte Graf Westarp (kons.) schwere Be- S lenken gegen die Verhandlungen in Brest-Litowsk vor- letragen, und zwar insbesondere wegen des dort aus- mr«, gesprochenen erneuten Friedensangebotes. Niemand Zusage, betreffend das Selbstbestimmungsrecht der Böi ger, entziehen wollen. Ich muß diese Insinuation - - ückweisen. (Bravo.) PunÄ 1 und 2 sind ledig- er kürzlich durch praktische Erwägungen bestimmt. Wir können geht. Ari xwon nicht abgehen. ' Volkswirtschaftliches. H Berlin, 4. Jan. Die Nachricht von dem Ab bruch der Verhandlungen in Brest-Litowsk bereitete de» Geschäftskreisen eine unangenehme Ueberraschung» wenn sie auch, wie ja aus den letzten Börsentagen hervor ging, die nähergerückten Friedensmöglichkeiten mit Zu- rü^altung beurteilt hatten. Immerhin erfuhren die meisten Kurse der Spekulationswerte heute mehr oder weniger Preisherabsetzungen bei nur stellenweise be lebterem Geschäftsverkehr. H Berlin, 4. Jan. Warenhandel. (Nichtamt lich.) Saathafer 20,50—22,50, Saatgerste 20,50 bi» 22,50, Serradella 44—49, Schilfrohr 4,50, Heidekraut lose, erd- und wurzelfrei, auf Abladung bis 3,50 für 50 Kilo ab Station. Richtpreise für Saatgut: Rdb- klee 260-276, Schwedenklee 210-228, Weißklee 166 bis 176, Inkarnatklee 118-132, Gelbklee 96-106, Lk motee 96—106, Reygras 108—120, Knaulgras 108 bi» 120 für 50 Kilo ab Station. Heu 15, Jlegelstir^ 4,75-5,25, Preßstroh« 4,75, Maschinenstroh 4-4,2S.