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—V is i' > tonnen versmü. - k ! <E H >Mr», «rzLHIt, damit die Abende kurzweilig gestaltet uni^ wa» di« Hauptsache Brennmaterial und künstliche Bd- Mchtung gespart. letzte Nachrichten. Neue v-Boots-Erfolge. Berlin, 12. Dezember. lAmtlich ) Eine« unserer Unter seeboote, Kommandant Kapitänlrutnant Ceß, hat neuer- dingr im Sperrgebiet um England 35000 Bruttoregister- Rückzug der Italiener und Hoffnung auf Amerika. Argano, 13. Dezember. Die italienischen Truppen haben ««lerding, die Front zwischen Brenta und Piave Niemann hat, ehe st» den Selbstmord aurführie, ihr aus Wertpapiere» bestehender Vermögen von mehreren tausend Mark verbrannt, damit ihre Geschwister nichts «eben sollten. * E« geht nicht» über Höflichkeit! In einer Stockholmer Tageszeitung konnte man vor wenigen Tagen solgende Anzeige lesen: „Der Dieb, der ous dem Keller des Hauses «gtunagotan 5 Ke» tos sein und Holz gestohlen hat, roiro / gebeten, in Zukunst nichts mehr van dem Holz zu nehmen, da» gesägt und gehackt ist. Hochachtungsvoll! Einer, der ans Sägen nicht gewöhnt ist." Vermischtes. ' Die lieben Verwandten. Die in Melsungen frei willig aus dem Leben geschiedene Arbeiterin Karoline Zittau. Ein äußerst seltene» Wild wird in den Heu- Ugen SchuMten der Zittauer Jagdgebiete aufgesührt, Dämlich «in Luch». Diese, Wild ist in unseren Wäldern bekanntlich längst aurgestorbeu. Nur ganz ausnahms weise ist « noch in den groben bayrischen und böh- wischen Forsten anzutreffen. Aus einem solchen ist das hi»r gingen« Eremplar jedenfalls herübergewechselt. Ins gesamt weisen die Schußlisten eine Beute von 556 Lieren aus, darunter sind 148 Reh«. Bautzen. Jnsolge des Spanferkelverkaufs ohne Markenzwang herrschte am letzten Markttage aus dem hiesigen Ferkelmarkt ein Andrang, wie er während des ganz«« Krieges nicht beobachtet worden ist. Selbst von Leipzig waren Käufer erschienen. Einzelne Händler wollten bi« zu 50 Stück Ferkel kaufen. Da» Angebot w« der Rachsrage natürlich nicht im entferntesten ge- llnter den vernichteten Schiffen befand sich ein sehr E grotzer Dampfer mit vier Masten, zwei mittelgroße be- xs «affnete Dampfer, von denen einer durch vier Bewacher ; goflchert war, ein Passagierdampser von etwa 7500 Tonnen I sowie ein mittelgrober Tankdampfer. Der Chef des Admiralstabrs der Marine. Abgewinkt'r Bern, 12. Dezember. Die italienischen Blätter 4 bringen lange Auszüge aus der englischen Prrsse „über Schwierikett der Truppentransporte nach der italienischen Wout». Der Zar ermordet? Nach einem Londoner Havasbericht meldet die „Dmes": Au» der russischen Botschaft in Washington ver lautet gerüchtweise, Nikolaus ll. sei von seinen Wächtern > gelötet worden. Amerikanischer Schiffsdiebftahl. Genf, 12. Dezember. Präsident Wilson unterzeichnete oln Dekret, wodurch 320 neutrale Schiffe von den Ber- oiuigien Staaten beschlagnahmt, mit anderen Worten ge° Dohlen werden. Japan und Rußland. Stockholm, 12. Dezember. Der japanische Gesandte teflte mit, daß Japan weder die Absicht gehabt habe »och hoben werde, Ruland den Krieg zu erklären. Ein Mitglied der Grsandtschast dementiert das Geiücht, nach Am zwischen England und Japan ein Vertrag bestehe, laut dem Japan, falls Rußland mit Deutschland einen Separatfrieden schließe, an Rußland den Krieg erklären würde. Der Präsident von Portugal in Haft. Amsterdam, 12. Dezember. Der Präsident der portu giesischen Republik ist in Haft gesetzt worden, weil er sich weigerte, zurückzutreten. Die schwierige Lebensmittelversorgung der Entente. Bern, >2. Dezember. Der amerikanische Nahrungs milteikommissar Hoover hat die offizielle Ankündigung «lassen, daß aller überflüssiger Weizen in den Vereinigten Staaten bereit« ausgeführt sei und daß die künftigen Sendungen für die Entente von den selbst auferlegten Ein schränkungen des amerikanischen Volkes abhängen. Die Dezembersendungen werden fortgesetzt, aber es sei ganz emsgeschlossen, die 400000 Tonnen Nahrungsmittel der tdrtente zur Verfügung zu stellen, die sie für den Monat Dezember allein dringend benötigt. Weizen- und Kartoffelmangel in Amerika. Kopenhagen 10. Dezember. „Ertrabladet" meldet aus Ehristiania: Reisende, die aus Amerika hier ekntrafen, er klärten, daß pon Neujahr ab in Amerika ein Einheitsbrot «D» einer Mischung von Mais und Weizen eingeführt würde, da großer Weizenmangel bestehe. Auch auf «deren Gebieten mache sich der Krieg in Amerika immer wehr fühlbar; namentlich herrsche großer Mangel anFar- löffeln, mit denen eine ausgedehnte Spekulation getrieben unter dem Druck der feindliche» Heer« zurückbiegen müsse» Italien hofst aber zuversichtlich auf dir von Amerika an gekündigten 2l/r Millionen Soldaten, dl« mit Lrichtigkell da» verlorene Land wiedergewinnen müßten. England und Frankreich übernehmen Rußlands Finanzsorgen. Amsterdam, 12. Dezember. Der Beschluß der englisch«« und der französischen Regierung, einem russischen Staats- bankerott zuvorzukommen, indem sie die finanziellen Ver pflichtungen Rußland» übernehmen, geht auch au» einer Meldung von Haoa» au« Pari» hervor. Darin heißt es: Die Blätter teilen mit, daß die russische Kaution vom Januar 1918 wie früher bezahlt werden soll. Die Sprengladung von Halifar. Amsterdam, 12. Dezember. Au» Halifar wird gemeldet, daß der Kapitän de« Munitlonsschisfes, welche» dort in die Luft geflogen ist, erklärt hat: Wir hatten 5000 Tonnen Ladung an Bord, meist Erplosivstoffe. Im Border raum befand sich Pikrinsäure und in den beiden folgenden Kammern Trinitoluol. Auf dem Vorderdeck standen 20 Fässer Benzol. Wettervorhersage. Zeitweife ausklarend, keine wesentliche Temperatur- änderung, keine erheblichen Niederschläge. tf. Leide» »er HaMgbewohuer. Seit längerer Zett tobt furchtbares Unwetter mit heftigem Regenschauer im Wattenmeer und setzte jede Gezeit di« Halligen und Vorlündereien tief unter Wasser. Später trat heftiger Schneesturm aus Nordnordwest, vermischt mit pras selnden Hagelschauern ein und hüllte die Hallig in ein weißes Leichentuch. Die Halligen sind wieder ohne Verbindung mit der Außenwelt. Zum Glück sind die Wintervorräte noch eben rechtzeitig geliefert worden. H Humor aus vem Felde. Die Daurrumrst. Das Kriegsernährungsamt be schloß, eine Dauerwurst bet der Truppe zu erproben und sandte auch unserer Kompagnie zwei Meter von An Ding. Der erste Koch äußerte sich darüber wie '„Der Geschmack ist nicht schlecht und die Nahr- Kamgrett zufriedenstellend. Nur Dauerwurst is koane, »wem mir's glet am ersten Tag mit Putz und Stingel jz'sanrmg'fressen Ham". (Krztg. d. 10. Armee.) G-ASftsg-ist. Mendel Wasserbett ist ein findiger Kopf- Er handell mit allem, was jeweils am stärkten gefragt ist. Jetzt ist er irgendwo in der Etappe, dicht Anter der Front etabliert. Wit einer Gasmasken. Libanllalt. LLte Muskels Der Gönsedoktor. Humoristische Noneleite von O. Eaus-Bachmann. <3. Aorttetzung.) „und ist im Grunde genommen dann doch nichts anderes als hier," sagte Amalie. „Mau setzt eben auch au alles einen größeren Maßstab." Und nun verdrehte sie plötzlich schwärmerisch die Augen und sagte seufzend: „Das Glück wohnt übrigens in Hütten und nicht in Palästen; ich beneide dich um dein stilles Leben, Ferdinand." Ferdinand zuckte zusammen und warf einen Blick voll Liebe auf sein hübsches Familienhaus. Da sprach diese Amalie von einer Hütte! Wie mußte sie gewohnt haben! Er wandte sich ihr zu, und da Emma vorausgegangen und ihn nicht hören konnte, sagte er teilnehmend: „Deine Bemerkung sieht nicht nach Glück aus; du bist doch auf den Höhen des Lebens gestanden." Sie seufzte. „Man wandelt nicht ungestraft unter Palmen," sagte sie. Da ihm im Augenblicke keine paffende Antwort ein- fiel, begnügte er sich damit, mitfühlend zu seufzen. „Ich habe meine Kunst gehabt," fuhr sie fort, „ich habe Triumphe gefeiert, aber das waren Augenblicke des Glücks, durch die man so verwöhnt wird, daß man das alltägliche, stille Leben kaum mehr ertragen kann: „Ja, die Größe ist gefährlich Und der Ruhm ein leeres Spiel, Was er gibt, es ist so wenig, Was er nimmt, es ist so viel?" Kienholz blickte mit scheuer Bewunderung und einem leisen Unbehagen zu der früheren Künstlerin empor. Seit seinem Aufenthalte auf dem Gute war er dem Theater und den Dichtern ein wenig fremd geworden und er war nicht sicher, ob die zitierten Verse Goethe, Schiller oder ein anderer geschrieben hatte. Erleichtert atmete er auf, als Amalie die schwärmerisch emporblickenden Augen wieder in ihre normale Lage brachte und fortfuhr: „Ich habe alle künstlerischen Neigungen in Edith ängstlich unter drückt und ihr in den grellsten Farben das Elend und die Kämpfe der Künstler dargestellt. Ich wünsche für ste ein wolkenloses, stilles Dasein ohne große Aufregungen in Frende wie in Schmerz; und womöglich auf dem Lande soll sie leben mit ihrer zarten Gesundheit." Kienholz stimmte eifrig bei; er pries die Gesundheits- Verhältnisse der hiesigen Gegend und versicherte, daß es hier beinahe notwendig wäre, die Leute erschlügen ein ander, nm Platz für den Nachwuchs zu schaffen; von selbst könne man hier fast nicht sterben. Sie gingen weiter durch die Wirtschaft und als ste wieder beim Hause anlangten, bemerkte Amalie: „Was mir hier so gut gefällt, ist die Sauberkeit und Ordnung. Bei Thomas ist alles größer, aber lange nicht so gut ge- gehalten." Kienholz riß die Augen ans. „Warst du denn in Blinkwitz?" fragte er erstaunt. „Aber natürlich!" entgegnete ste; „vom November bts zum Februar." „Er hat mir doch zu Weihnachten geschrieben und kein Wort von dir erwähnt," meinte er kopfschüttelnd. „Ihr schreibt einander?" fragte sie. „Davon hat mir Thomas gar nichts gesagt." Kienholz erwiderte nichts; er wußte, warum Thomas nichts erwähnt hatte. Einerseits empörte ihn die Falsch heit des Vetters, anderseits bestärtte ste ihn in der Ueber- zeuguna, daß Amalie wirklich eine Millionärin sei. .Len ihn Frau Betti. 2. Kapitel. ten Ai Fr Ze Ei gktvin» A1 er, so ich wr angt Englän Politik nicht ü! einem Mit R last der die gr Verbau auf Bi stehen, besser > Anschal ist Völl zosen i ausblei Sir T der dt Verbi haben im Kri die bei nung, I lassung Ausdrr M Linder Führur mischur Die F maßen! und di neuerdi genübe gel, oh mutz, steigt, von thi und all allein Di Siir den oeutun, «bisch. Von d Vynserd hywne Angst, «-schäft k Egest er u. a von se glied ! und ich weder I daß vi ist, mi: Absicht finde, unsere oder rr oder di lehnten anzudei Frieder Ausleg in and sind w Serarti N zendes Krieg Völker, Neutra ,igen rigenui Ziele s md d< .eugun rachter :ität e Worte ms Zi rahme Kölke en. C Negier, Ninstlic Schlich oie de< arm, r Lichtste Besuch einer armen Verwandten klagt man gewöhnliö dem ander» als eine besondere Belästigung, der Besuö der Millionärin wurde natürlich verschwiegen, weil man nicht wollte, daß eine Einladung von Kienholz erfolgte Er freute sich schon, seiner Frau diese Mitteilung machen zu können, denn ste hegte merkwürdige Zweifel an den Millionen Amaliens. Rasch und angenehm verging der Tag und beim Abendessen ging es heiter und gemütlich zu. Als sich Amalie mit ihrer Tochter auf ihr Zimmer begab, gingen Frau Kienholz und Emma in den Garten und erzählten einander ihr« Erlebnisse. Emmas Gatte hatte lange und schwer gekämpft, sich mit untergeordneten Stellungen begnügen müssen, bis es ihm einmal gelungen war, feinen Prinzipal auf sich auf merksam zu machen, indem er ihm in einer Geschäftsange legenheit einen Rat gab, der sich glänzend bewährte. Der alte Herr zog nun seinen Angestellten öfter zu Rate und sah, daß er es mit einem außergewöhnlich tüchtigen Kauf mann zu tun hatte. Er'schenkte ihm sein ganzes Ver trauen und nach kaum zwei Jahren machte er den gänzlich Bei dem Aufschwung, den das Geschäft nahm, stieg auch der Anteil des jungen Kompagnons, und als der alte Chef starb, war der jüngere in der Lage, das Geschäft ganz an sich zu bringen und war in kürzester Zeit ein reicher Mann. Nur ward leider allzu früh seinem freudige« Schaffen eine Ende bereitet, eine tückische Krankheit raffte ihn schnell hinweg. Frau Emma war genügend orientiert, um das Geschäft nicht nur überhaupt, sondrn sogar im alten Glanze weiterzuführen, aber als ihx herangewachse ner Sohn keinerlei Neigung zum kaufmännischen Beruf zeigte, gab ste es auf und zog sich ins Privatleben zurück. Nun konnte sie sich auch den langgehegte» Wunsch erfüllen, die Gefährten ihrer Kindheit und Jugend aufzu suchen; Betti, die ihr die Liebste gewesen, und deren Adresse ste erst auf laugen Umwegen erfahren hatte, war die erste in der Reihe. Vrau Klenyolz erzählte das alles am Abend ihrem Gatten, der aber zuckte nur die Achseln. „Erzählen ist leicht," meinte er, „es muß nur einer da sein, der's glaubt. Aus dem, was jemand von sich selbst erzählt, bildet sich kein vernünftiger Mensch ein Urteil, eher aus neben sächlichen, absichtslosen Bemerkungen. Da hast du gleich Amalie, die spricht nicht direkt von ihrem Reichtum —" „Ach, laß mich mit der! — Gute Nacht!" unterbrach Die nächsten Tage brachten nicht das Behagen und das engere Aneinanderschlicßen, auf bas man mit Recht hätte hoffen können; es war eine Gespanntheit da, die sich bald hier, bald dort bemerkbar machte. Amaliens zutunliches Wesen Kienholz gegenüber reizte Frau Betti immer aufs neue, und es ward ihr schwer, mit dieser Frau freundlich zu sein; Kienholz seinerseits sah die Gereiztheit seiner Gattin und schwebte in beständiger Furcht, daß sie ein mal ihre Gefühle nicht werde bemeistern können. Sei« ganzes Gehaben war daher nervös und aufgeregt. Selbst Frau Emma, die ohne jede Nebenabsicht aus wirklicher Neigung zu der Frau des Hauses gekommen war, wurde in das Unbehagen hineingezogen. Betti ver traute ihr alle ihre eifersüchtigen Regungen, und da ja Kienholzens Huldigungen für Amalie auffallend genug waren, glaubte auch sie an das Wiederaufleben einer alten Jugendliebe, wenn ste dies auch gegenüber der Freundin nicht zugab. Sympathischer ward ihr die Amerikanerin dadurch na türlich nicht und es konstete ste einige Ueberwindung, mit ihr so freundlich zu Verkehren, als es die Verhältnisse im Hanse erforderten. Ueberdies hatte ste einen kräftigen Wi derwillen gegen das Komödiantische in Amaliens Ge bühren; ste hatte so viel wirkliche Kunst kennen gelernt, daß ste fast physischen Schmerz bei den häufigen Zitaten der Amerikanerin empfand. Wirklich bedauernswerte Menschen waren Waldemar und Edith; daran trugen die beiderseitigen Fgmilienober- häupter die Schuld; in ihrem Bestreben, die jungen Leute zusammenzuführen, taten ste des Guten entschieden zu viel und be wirkten das Gegenteil. In l>." ersten Stunde des Alleinseins fragte Frau Amalie ihre Tochter: „Nun, wie gefallen dir die Leute hier?" „Recht gut," erwiderte diese; „die Tante eigentlich besser als der Onkel, obgleich er weitaus liebenswürdiger ist; ich finde ihn eigentlich ein bißchen komisch." „Ach was, Tante, Onkel! Wie gefällt dir der junge Mann?" „Welcher denn?" fragte Edith, „der Sohn oder der Gast des Hauses?" „Der Sohn natürllch," versetzte die Mutter unge duldig. „Er ist ein ganz netter Junge," meinte die Tochter, „aber unterhaltender ist der andere." „Den schlage dir nur gleich aus dem Kopf!" eiferte Amalie. Edith lachte. „Ich habe ihn mir ja noch gar nicht in den Kopf geschlagen, Mama." „Ich möchte dir's auch nicht raten. Meine Tochter und ein derzeit arbeitsloser Tapezierer!" „Ein Tapezierer?" fragte Edith erstaunt. „Ja," entgegnete Frau Amalie triumphierend. „Seine Mutter gibt ihn zwar für einen Juristen aus, aber er hat sich Kienholz gegenüber unversehens verraten." Edith schüttelte den Kopf. „Das ist unmöglich," sagte st«, „das sind nicht die Manieren eines Handwerkers." „Run, er mag ja vielleicht keiner sein, der bloß Stroh säcke stopft und Wände beklebt, er kann ja auch Theater- oder Ballsaaldekorateur sein, solche Leute sind auch «tu bißchen gewandt." „Nein, nein, Mama, Onkel Kienholz täuscht sich »d« täuscht dich," versetzte Edith eifrig. „Ei, ei, du setzest dich ja sehr warm für diesen Her« ein," rief die Mutter empört. „Ein Glück, daß ich so schnsll dahinterkomme." „Dahinterkommen?" meinte Edith ein wenig verächt lich. „Mein Gott, mir ist Vetter Gustav genau so gleich gültig wie Vetter Waldemar, sei dessen gewiß!" „Waldemar soll dir aber nicht gleichgültig fei«, d* sollst ihn heiraten und mußt ihn daher erobern." Gdttb wandte kicb ab. tHartkpung folgt.)