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Steuer-Erhöhungen auf rund 122 Millionen Mark, gegen mnd 94 Millionen Marl in den Vorjahren erhöht »erd«». Erstmalig erscheint im Mat der Staatsbergwerke di« Kohlen« und Umsatzsteuer, für die rund l Million Marl angesetzt sind. In Kapitel 23 werden neu gefordert die Jahresgelder in Höhe von SS 000 Mark für den Prinzen Enest Heinrich, der am 9. Dezember 1917 das 2 l. Lebens jahr vollendet, Kapitel S8 bringt unter Titel 3 erstmalig «tue Anstellung von 90000 Mark für Säuglings- und Klelnlinderfürsorgs. Für diesen Zweck steht ohnehin außer- de« alljährlich noch eine höhere Summe au« Mitteln der Lingnerstistung zur Verfügung. 20000 Mark werden neu angefordert al« Staatsbeitrag für da» Deutsche Kriegs- rotrtschoftsmuseum in Leipzig. 65 000 Mark werden be« nötigt für die Einrichtung eines Lahpratoriums für orga- «ifche Chemie, insbesondere für die Chemie der Braun« kohle, bei der Bergakademie Freiberg. E» sollen hier die wissenschaftlichen Grundlagen gewonnen werden für die denkbar ergiebigste volkswirtschaftliche Ausnutzung der Braunkohle. Auch aus dem außerordentlichen Staatshaushaltplan, der di« Einwirkungen des Kriege- aus die staatliche Wirtschaft in ganz besonderem Grade nachweist, können wir nur einige Titel von allgemeinem Interesse besonders hervorhrben. 20250000 Mark sind eingesetzt al» staat licher Zuschuß zu den Reichsbeihilfen für di« Kriegswohl- fahrt^sfiegs an die Bezirkoverbände und Gemeinden, sechs Millionen Mark zur Unterstützung der erwerbslos gewor denen Textilarbeiter, zwei Millionen zur Gewährung von Darlehen au» staatlichen Mitteln an gewerbliche Genossen schaften und juristische Personen des öffentlichen Rechts. Zum Erwerb von Kohlrnfrldern werden abermals 5300000 Mark angesordert. Rund 35 Millionen sind nöti < zur Vermehrung der Lokomotiven, Tender und Güterwagen det den Staatobahnen. Eine Reihe von Etsenbahnbauten ist trotz der Kriegszeit unerläßlich geworden. U. a. werden für die Vermehrung von Zugfolgestellen auf der Lii^ie Leipzig—Dresden 173000 Mark benötigt, ferner 467000 Mark zur Hrrskllung eines dritten Gleises zwischen den Bahnhchfen Lngelsdors und Borsdorf, sowie 151000 Mark zur Erweiterung der Abkocheret und zur Errichtung einer Drehgestellwerkstatt für die Wagenabteilung in Lngrlsdorf. Diözesanversammlung -er Ephorie Dippoldiswalde am Donnerstag den 15. November 11 Uhr ln der „Reichekrone" hier. Rach Choralgefang und Gebet wandte sich Herr Super intendent Michael, zum ersten Male Leiter der Diözesan- Versammlung, an die Anwesenden in einer Ansprache, die sich gründete auf die Worte aus Jesaias 30, 15: „Durch Stillesein und Hoffen werdet ihr stark sein". Im Rück blick auf das Reformationsjubiläum und auf Luthers Ge burtstag zeigte Redner in lebhafter Schilderung, wie Luther in der Stille des Klosters innerlich erstarkte und in der Einsamkeit der Wartburg sich zu seinem schwersten Werke rüstete. So sei auch Hindenburg nicht ein Mann lauter Worte, sondern in der Stille bereite er die Schläge vor, die dem deutschen Volke durch die Wirrnisse de» Krieges zum Siege verhelfen würden. Auch die Vertreter der Kirche müßten ihre geistigen Kräfte dazu benutzen, dem deutschen Volke die Möglichkeit zu innerer Sammlung zu geben, dann werde sein Hoffen und Vertrauen von Sott gesegnet werden. Nach dieser ernsten, von tiefer Liebe zu unserm Volke äugenden Ansprache begrüßte der Herr Ephorus die Anwesenden, besonders die Herren Geh. Konsistortalrat Pache, Amtshauptmann Edler o. d. Planitz, Bürgermeister Jahn und Schulrat Kuhne und erteilte dann das Wort dem Herrn Pfarrer Richter—Kreischa zu dem Thema: „Was kann unsre evangelisch-lutherische Kirche zur Stärkung der deutschen Volkskrast tun?" Unter der Bolkskraft sei zu verstehen die Summe der einzelnen Per sonen mit ihren sittlichen Kräften. Mit bangem Herzen verfolgte Redner die statistischen Ergebnisse über den Rück gang der Geburten (in der Ephorie Dippoldiswalde be- trägt der Rückgang von 1890 bis 1912 auch schon 20 Prozent). Als Ursachen dieser Abnahme werden ange sehen Krankheiten, Trunksucht, Scheu vor der Versorgung einer kinderreichen Familie, besonders aber die verhäng- nirvolle Nachahmung des französischen Zweikindersystems und der Sittenlosigkeit. Eindringlich forderte Redner die Zurückkehr zu der idealen Auffassung der Ehe der allen Germanen. Das deutsche Hau» müsse wieder eine Pfleg- stälte der Keuschheit und Reinheit nach Luthers Vor bilde werden. Selbstsucht, die nur ein Sichausleben kennt, müsse zurückstehen gegen die Pflicht der Sorge für die körperliche und sittliche Erziehung der-Kinder. Als Forderung für die Allgemeinheit zur Erstarkung des Boltes wurden u. a. befürwortet treue, geschickte Jugend- pflege, die Einführung der Mädchenfortbildungsschule, die Sorge für kinderreiche Familien in Betreff der Wohnungen und der Besteuerung, besonders aber auch der Kamps gegen sittliche Verwirrungen durch Schundromane und dergl. schädliche Einflüsse. Bei Rückkehr zu echt eoange- I-schem Glauben und zu echt evangelischer Sittlichkeit werde Gott uns auch zum Siege verhelfen. In die darauf fol gende lebhafte Aussprache griff außer mehreren anderen Herren aüch Herr Geheimrat Pach« ein. Zunächst ent bot er herzliche Grüße von Herrn Geheimrat Hempel, der «o sehr bedaor«, zu der heutigen Versammlung nicht er scheinen zu können. Biel Wahrheit lag in der Behaup tung de» Redners, daß wir unsere Kinder zu sehr ver wöhnen. Mehr Durchbildung des Charakter» sei zu er ¬ zielen, die Kinder müßten wieder wie früher «ine hart« Algend duichkchm, dann würd«n sich di« Tüchtigen selbst emporarbeiten. Zu diesem Zwicke sei die Einführung der von d« Lehwrfchaft erstrebt«» Einheitsschule unter gewissen Bedingungen zu befürwort«». Vor all«m ab«« k«i ein« strenge BegAffsaussaffung nicht nur der Frauen und Mädchen, sondern auch der Männer und Jünglinge all« Kreise, besonder« auch der gebildeten und besitzenden zu fordern. Die übrigen Debatterrdner empfahlen Vor führung idealer Bilder von Männern und Frauen in den Jugendvereinen. Auch müsse man den jungen Leuten Geselligkeit und edle Vergnügungen biet«n. Di« frühen Heiraten seien zu unterstützen, auch wenn die Wohnungen nicht gleich luxuriös eingerichtet werden könnten. Herr Oberamtsrtchler Or. Grohmann erzählte von einem Vpr- gange in Dippoldiswalde, wie man die llnsittlichkeit der Theateraufführungen bekämpfen könne. Auf seinen Vor schlag wurde ein« Eingabe an das Landeskonsistorium beschlossen, für Jugendsparkasfen Sorge zu tragen. Nach dem noch Herr Pfarrer Ludwig—Reinhardtsgrimma über den Besuch eines dreitägigen Kursus in Dresden betreffs bargeldlosen Geldoerkehrs referiert hatte, gab Herr Su perintendent Michael statistisch« Mitteilungen über kirch liche Vorgänge in der Ephorie. Mit Choralgefang, Ge bet und Segen wurden gegen 3 Uhr die anregenden Ver- handlunaen geschlossen. Oertliches «no SaHstfcheo. Dippoldiswalde. Ein Betriebsunfall in der Nähe von Schmiedeberg war Veranlassung, daß der nachmittag» 12,47 Uhr ab hier verkehrende Personenzug nach Hain»- berg gestern von Schmiedeberg, nicht von Kipsdorf abge lassen wurde. Dadurch konnte unser Zeitungsbote nicht hier eintrefsen, und es blieb ein Teil unserer verehrten Leser leider für gestern abend ohne Zeitung. — Zu den einschneidenden Maßnahmen im Personen- verk hr auf den sächsischen Staatsbahnen tritt eine weit gehende Einschränkung im Sonn- und Fetertagsverkehr ab nächsten Sonntag, 18. November Di« an diesen Tagen ausfallenden Züge und die damit zusamme.,hängenden Fahrplanänderunglrn werden durch Aushang auf den Stationen bekannt gemacht. Außerdem erscheint zu dem kleinen (grauen) Fahrplan und zum (grünen) Kursbuch für Sachsen ein Nachtrag, der an die Inhaber dieser Bücher vom 16. November an an den Fahrkartenschaltern unentgeltlich abgegeben wird. Auch im Gepäckoerkehr treten weitere Einschränkungen ein. So darf ab 15. No vember da» Gewicht des einzelnen Gepäckstückes 50 Ic^ nicht übersteigen Ausgenommen von dieser Gewichts- beschränkung sind u. a. Roll- und Fahrstühle von kranken Reisenden, Artisten- und Schaustellergeräte, Musikinstru mente in Kästen und Futteralen und die Musterkosfer der Geschäftsreisenden, die aber bei einem Gewicht von mehr als 50 nur in Personenzügen befördert werden und auch nur dann, wenn der Reisende eine Bescheinigung der Handelskammer über die Notwendigkeit der Mitführung als Gepäck verweist. Weiter werden von einem noch zu veröffentlichenden Tage an die Gepäckfrachten verdoppelt, mindestens wird für jede Sendung l M. erhoben. In gleicher Wrise werden die Lxpreßgutfrachten verdoppelt. Alle Maßnahmen sollen nur vorübergehende Einrichtungen sein und außer Kraft treten, wenn die Betriebslage es gestattet. — Im Verlage von M. L R. Zocher, Dresden, ist die Winterausgabe des Blitzfahrplanes der Kgl. Sächs. Staatsbahnen mit sämtlichen Linien Thüringens, de« Harzes, de» Riesengebirge» und von Nordböhmen, sowie allen wichtigen Anschlüssen Deutschlands und Oesterreich» vor einigen Tagen erschienen. Um nicht den Plan mit falschen Abfahrtszeiten an das Publikum gelangen zu lassen, wartete der Verlag die noch im letzten Augenblick von einer größeren Anzahl Direktionen elnlrefsenden wesentlichen Aenderungen ab. Der Blitz konnte deshalb nicht so pünktlich zur Ausgabe gelangen. Die Ausstattung de» Blitz ist die übliche. Der Preis mußte auf 60 Psg. erhöht werden. Kipsdorf. Herrn Kaufmann Max Bucksch hier wurde die iilberne Friedrich-August-Medaille mit der Spange für reiwillig geleistete Militärdienste als Vizefeldwebel beim krsatz-Bataillon des Grenadier-Regiments 101 verliehen. Lauenstein. Durch eifrige Sammlertätigkeit der hie sigen Schulkinder sind in den letzten Monaten 19 Kilo gramm Sleinobstkerne und 251 Kilogramm Kastanien in der Schule abgegeben worden. Der Ertrag hierfür kommt dem Jugenddank zugute. Possendorf. Dem Unteroffizier Erich Höhne von hier wurde zu den bereit» früher erhaltenen Auszeichnungen — Eisernes Kreuz 2 Kl. und Fri«drich-August-Medaille in Silber — noch das Ehrenkreuz mit Schwertern zurrteilt. <?> — Standesamtliche Mitteillungen. Bei dem Standes- amte Possendorf gelangten im Monat Oktober zur An meldung: 6 Geburtsfälle (3 männliche, 3 weibliche), 5 Eheschließungen und 5 Sterbefälle (4 Erwachsene und 1 Kind). Unter den Erwachsenen sind 2 Personen, die den Heldentod erlitten haben, nämlich der Wirtschasts- gehilfe L L Simon aus Kleincarsdorf und der Gerichts diener Feldwebel Leutnant H M Geißler au» Possendorf. Döbeln. Um für di« Einwohnerschaft Heizmaterial zu sparen, hat unsere Stadt eine Neuerung eingeführt. Sie gibt nämlich an di« Einwohnerschaft Warmwasser vom Elektrizitätswerk unentgeltlich zu Wasch- und Bade- zwecken ad. Oschatz. Die Ledigensteuer, die vor zwei Jahren hier eingesührt worden ist, hat sich sehr gut bewährt. Unver heiratete Steuerpflichtige über 30 Jahre zahlen Steuerzu- schläge bei einem Einkommen von 1800 bi» 2400 M. 5 v. H, tri einem Einkommen von 2400 bis 4000 M 10 » H, bei ein«m Etnkomm«» von 4000 bi« 6300 M. 15 v H., bet einem Einkommen von 6300 bi» 10000 M. 20 v. H. und bet einem Einkommen von mehr al« 10000 M. 25 o. H. Di« Bestimmungen finden hin« Anwendung auf vrrwllaete oder geschiedene Personen, deren Einkommen 6300 M. nicht übersteigt oder die anderen Personen Unter- Hall gewähren müssen. Schwarzenberg. In der Sitzung de» Bezirksau«- schuss«» wurde beschlossen, vom 1. November ab jedem Angehörigen von Kriegsteilnehmern, der Kriegsfamilien unterstatzung erhält, monatlich 5 Mark mehr al« bisher zu zahlen. Außerdem ist der Höchstbeirag der Mietzins beihilfe auf 25 M. — bisher 15 M. — monatlich fest« gefetzt worden. Oelsnitz i. D. Billig,Eier gibt eszurzeitim Kommunal- verbände Oelsnitz. Nach einer Bekanntmachung der Amtshauptmannschast kostet bi» aus weitere» da» Stück 28 Pfennig. Rositz. Die Deutsche Erdöl-Gefellfchaft oerelnbartf mit der altenburgischen Staatsregierung «inen Kaufoertrag, wonach ihr zur Vergrößerung ihrer Werke bet Rositz da» Kohlenvorkommen unter dem 20 Hektar großen Kammer forst übertragen wird. Die Vorlage wird demnächst den Landtag beschäftigen. Kirchen-Nachrichton. 24. Sonntag nach Trinitati», den 18. November 1917. Dippoldiswalde. Tert: Matth. 9, Der» 18—26. Lied Nummer 286. — Vormittag» 8 Uhr Beicht« und heiliges Abendmahl in der Sakristei: Pastor Mosen. Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdtenst: Sup. Michael. (Nach der Predigt Gedächtnisfeier für den im Heldenkampf gestorbenen Utffz. Hans Schaarschmidt v^ m Ins.-Reg. 392.) Nachmittags 6 Uhr Predigtgottesdtenst: Pastor Mosmr. Bärenfel». Abend» 8 Uhr Versammlung des Frauen- verein» von värenfrl» und Umgegend bei Bäckermeister Müller. Hennersdorf. Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst. Vormittags 10 Uhr Kindergotterdienst in der Sakristei. Abends 8 Uhr bei Mäder Frauendank und Frauenoerein. Schönfeld. Vormittag» 9 Uhr Lesegottesdtenst. Johnsbach. Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdtenst. Nachmittags 1 Uhr Kindergottesdienst. Kipsdorf. Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdtenst in der Schul«: Hilfsgristlicher Clauß Vormittags 3/411 Uhr Iugendgottesdienst für die Konfirmierten in der Schule: derselbe. Kreischa. Vormittags 8 Uhr Beichte und Feier des heiligen Abendmahls. Vormittag» 9 Uhr Predigtgotte»- dienst. Nachmittag» 3 Uhr Taufgottesdienst. Possendorf. Vormittags >/29 Uhr Beichte und Abend mahlsfeier: Pfarrer Nadler. Vormittags 9 Uhr Predigt- gotierdienst: Pastor Schneider. Vormittags II Uhr Abendmahlsgottesdienst,in der Schule zu Börnchen: Pfarrer Nadler. Nachmittags 2 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Schule zu Quohren: Pfarrer Nadler. Reichstädt. Vormittags l/29 Uhr Stille Kommunion. Vormittags 9 Uhr Predigigotterdienst. Schellerhau. Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst. Schmiedeberg. Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst: Pfarrer Birkner. Nachmittags 5 Uhr Abendmahlsgottesdienst: derselbe. Seifersdorf. Vormittags 9 Uhr Lesegottesdienst. Montag den 19. Nooember 1917. Reichstädt. Abends 8 Uhr Frauenverein im mittleren Gasthof.— letzte MHNGreu. Neue v-Boots-Erfolge. Berlin, 15. November. (Amtlich) Nsuev-Boots-Lrfolge auf dem nöidltchen Kriegsschauplatz: 13 000 Bruttoregister tonnrn. Unter den versenkten Schiffen befand sich rin großer Dampfer mit Erzladung, der aus Geleitzug her ausgeschossen wurde. Der Lbef des Admirolitabes der Marine. Das erste amerikanische Einheitsschiff bereits versenkt. Berlin, 15. Nooember. Das erste amerikanische Ein- heitsschisf „War Ciooer", das am 20. September d. I. mit 8000 Tonnen nach Masta in See gegangen war, ist bereit» am 19. Oktober kurz vor dem Eintrefsen am Bestimmungs orte versenkt worden. Der italienische Widerstand an der Piave. Amsterdam. „Daily Mail" vernimmt von ihrem Korrespondenten an der italienischen Front, daß die 2. und 3 Armee nun reorganisiert sind und an der Piave- Linie Widerstand leisten. Im Trentino werde so gewal tiger Widerstand geboten, weil von hier au» die Flanken bedroht seien. In Uniform gekleidete Abgeordnete halte» Ansprachen an die Soldaten und ermahnen sie bi» zum letzten Atemzuge stan'»zuhalten. Die Frledensfrage als Hauptpunkt der Pariser Konferenz. Amsterdam. Wie «in Londoner Gewährsmann meldet, verlautet bei der Ententediplomatie in London, daß Italien die Friedensfrag« als Hauptpunkt der Pariser Konferenz behandeln will. Nur Amerika und Frankreich dürsten wahrscheinlich dagegen sein. E» soll ein« geheime Vor konferenz stattfinden, um diese Fragen zu regeln. Neuer« Meldungen besagen, daß oie Konferenz wegen der