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-k- -st ein „Ruhr lauft" und „Habe Burkhardt. gegkugeuommen in- k. 8edw!ü1 L vo., Rüdevau. Drucksachen für Gemeindebehörden fertigt Buchdruckerei Lari Jehne Hi»»»« »1«, Gustav Heinrich, Familie A. Heinrich Anmeldungen zum Anfängrrlursur werden bi» zum 9. Rov bet den Kursus» ieitern und bei dem Unterzeichneten ent» helzlichften Dank. Wö^e Gott allen en Dir aber, liebe Nulter, rufen wir Dank" in drin stille» Grab nach. Dippoldiswalde, am BegrSbnirtoge. Italien: Morvanschläge gegen Freimaurerführcr. ; Ein in einer Stefani-Meldung ermordet genann ter Ballerte war Generalverwalter römischer Hospi täler und einer der Haupt würden träger der italienischen Freimaurerei. Sowohl über seine Er mordung wie über die Ueberwachung der Häuser be kannter italienischer Freimaurer war bisher keine Nach richt in das Ausland gedrungen. Die Stefani-Mel dung läßt vermuten, das; Anschläge auf Führer der italienischen Freimaurerei versucht worden sind. Ruhland: Die Lage vcr Anden ist auch unter der neuen Negierung recht unsicher. Von verschiedenen Organisationen wird eine eifrige Hetze gegen die Juden betrieben, die besonders in letzter Zeit außerordentlich heftig geworden ist. In einer ganzen Anzahl russischer Städte, darunter Jekaterinos- law, Orel und Tambow haben umfangreiche Judenver folgungen stattgefunden, die besonders in der letzten Stadt ganz und gar die Form eines regelrechten Po- bei hohem Lohn Lissllvu-Deeo, weiß, gehörnt, jung, sehr sckön und kräftig, zutraulich, gedeckt, Mutter gab Oktober noch 2l/4 Liter Milch, verkauft für 80 M. Pfarrhaus Höckendorf. Gartcngemeiuschast Dippoldiswalde. Mittwoch den 7 November Schlachtpfcr-e kauft zu höchiün Preisen P. Wa, "L""' Telephon 97. B.Unglückss. Trvn»per>wag sof.z. St. S»,r,kS'tckiere Werkzeugschlosser Dreher, Schlosser, Schweiker, Tischler, Arbeiter und Arbeiterinnen suchen Friedrich Pauk Heinrich, G. m. b. H. Maschinenfabrik. Ruheitätte targebracht worden sind, sagen wir ollen nur hindurch unsern reicher Bei gelier sein. LvkdükroLv. Laut» »dovä MMLrkollLvrl Kostzulagen für Tuberkulöse. Die Zunahme der Sterblichkeit an Tuberkulose hat dem Staats sekretär des Kriegsernährungsamtes Veranlassung ge geben, die zuständigen Stellen von neuem auf Vie zur besseren Ernährung der Schwindsüchtigen erlasse nen Bestimmungen hinzuweisen. Diese gewähren den Tuberkulösen Kostzulagen, die mit einer Tageskopf ration von rund 3000 Kalorien auch den ärztliche« Ansprüchen genügen dürften und erheblich die Nov- malvortionen übersteigen. Dann wird uns Gott den endgültigen Sieg schenken und unser teueres Vaterland durch Kampf und Not zum ehrenvollen Frieden führen." :: Hindenburg nud die Volksvertretung. An einer Besprechung, die am Sonnabend in Berlin zwischen Hindenburg, Ludendorff und dem Reichskanzler statt fand, nahmen auch eine Reihe von Parlamentariern teil. Die Verhandlungen dauerten den ganzen Tag. :: Tie Freisinnigen nnd die Regierung Hert lings. Die Neichstagsfraktion der freisinnigen Volks- Partei richtete an den erkrankten Abgeordneten von Payer, den Vorsitzenden der Fraktion, einen Brief und spricht darin den Wunsch aus, sich der Reichs regierung für den Posten des stellvertretenden Kanz lers, wenn eine dahingehende Aufforderung der maß? gebenddn Stellen an ihn ergehen sollte, zur Verfügung! zu stellen. Auch in der preußischen Regierung wünscht die Partei einen Sitz und das „Berl. Tageblatt" betont, daß es der Wunsch des Zentrums, der NationaNtberalen und der Sozialdemokraten sei, daß dieser Forderung entsprochen werde. Betont wird gleichzeitig von dem Blatt, daß an den nationalliberalen Abgeordneten Dr. Friedberg, den die nationalliberale Partei gern als Vizepräsidenten im preußischen Ministerium sehen würde, noch keine entsprechende Anfrage der dazu be rufenen Seite gerichtet zu sein scheine. An einer an deren Stelle erklärt das „Berl. Tageblatt" dann, daß die Verhandlungen wegen des Eintritts weiterer Par- lamentarter in oberste Reichs- und Staatsämter mit Riicksrchr ans die Reise des Reuhskanzlers nach Bayern zurückgestellt worden seien und erst um die Mitte des Monats nach der Rückkehr des Reichskanzlers aus München ausgenommen werden sollten. :: Dissiventenkinder und Religionsunterricht. Tie seit langer Zeit schwebende Frage des Religionsunter richts der Dissidentenkinder soll in der gegenwärtigen Tagung des Abgeordnetenhauses gelöst werden. Dem Landtage soll als Antrag der Nationalliberalen ein Gesetzentwurf vorgeschlagen werden, der folgende Be stimmungen enthält: Schulpflichtige Kinder, welche einer staatlich anerkannten Religionsgemeinschaft nicht angehören, haben an dem lehrplanmäßigen Religions unterricht der Schule, die sie besuchen, teilzunehmen, sind aber, wenn die Eltern bezw. diejenigen, die an deren Stelle die religiöse Erziehung zu bestimmen haben, der Schulaufsichtsbehörde gegenüber einedahin gehende Erklärung abgeben, von den Stunden zu be freien, in denen Katechismusunterricht er teilt wird. — Nehmen diese Kinder an einem von der Schulaufsichtsbehörde zugelassenen Ersatzunter richt teil, so sind sie auf Antrag der Erziehungsberech- tigten von dem Besuche des gesamten schulplanmäßi gen Religionsunterrichts zu befreien. abends Punkt 8 Ahr Besprechung im Ratskeller. Vollzähliges Tischeinen ... folge Planänderung unbrvingt erforderlich. Unentschuldigte, Ausbleiben wird al, frei» williger Verzicht aus Gartrnzuteilung nach dem neuen Plan und damit auf die MW gliedschaft erachtet. Marschner. Herzlicher Tank. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme Krim Heimgange meiner lieben, unvergkßl chen Frau, unsrer lieben Mutter, Schwieger» und Großmutter AM Wrlme Wich geb. Drechsler welche uns durch Wort, Schrift, Blumenschmuck und ehrende» Geleit zur Mut Hätte suchen Müssen, ihn hervelzuführen. ES würde fehlerhaft sein, den Kampf abzulehnen, ebenso würde es ein Irrtum fein, den italienischen Feldzug als eine Durchkreuzung der Pläne der Alliierten zu betrachten. Alles verheiße, daß dieser Feldzug glück- kich verlaufe. Er werde die Grundlage einer frucht baren Erneuerung werden. Die Frontverlegung am Dameuweg. Die deutsche Heeresleitung hat über die Verlegung Her deutschen Stellung am Chemin-des-Dames mit geteilt, daß sie ungefähr von Filain bis Juvincourt «ach einem Gebirgsrücken, der 2—3 Kilometer vom Chemin-des-Dames parallel liegt, erfolgt sei. Die Fran- - zosen hatten durch ihr letztes Vordringen Einblicks- Punkte erreicht, wodurch sie mit ihren Geschützen un seren Stellungen sehr lästig werden konnten. Die Maßnahme vollzog sich, wie die Heereslei tung betont, in der Nacht vom 1. zum 2. November bis ins einzelste vollkommen planmäßig. Sie ist ein erneuter Beweis dafür, daß die deutsche Führung .aus freiem Entschluß dort strategisch wertloses Ge lände aufgibt, wo bessere Stellungen die Zurücknahme der vorderen Linie nötig machen und wo unnützes Blutvergießen vermieden werden soll. Diese schon w ost bewährte Maßnahme schont die Truppe und gibt Ihr unbedingtes Vertrauen zur Führung. Im Laufe des Vormittages des 2. November beschoß der Feind, der die Räumung unserer Stellung nicht erkannt Hatte, verschiedentlich noch unsere alten verlassenen Braven. Die ängstlichen Gläubiger. Aus Neuyork wird berichtet: Lansing ermäch tigte aus Anlaß der Unterredung eines Vertreters der „Associated Preß" mit Kerenski die Verbreitung der folgenden Erklärung: Weder auf Grund von amtlichen Regierungsberich- ie« noch auf Grund einer Depesche von Kerenski kann be hauptet werden, daß Rußland im Begriff sei, den Krieg aufzugeben. Die Regierung bedauert jede derartige Auslegung der Erklärung Kerenskis an den Vertreter der „Associated Preß". — Dabei könnte betont werden, daß das Vertrauen der amerikanischen Regierung in Rußland neuerdings aus der Tatsache hervorgeht, daß die Vereinigten Staaten an Ruß- Hand 31,7 Millionen Dollar geliehen haben. I Polttische Rim-fcha«. — Berlin, 3. November. Graf Czernin in Berlin. Der österreichische Minister des Aeußern, Graf Czernin, fährt am 4. No vember nach Berlin. Er wird daselbst Gelegenheit -haben, mit dem neuen Reichskanzler Grafen Hertling jzu bonferieren. :: Mahnung des Kaisers zur Einigkeit. In sei- »er Antwort auf die Depesche des Neichstagspräsi- denten sagt der Kaiser: „Bewundernd und dankbar stehen wir vor dem Opfermut, der Ausdauer und der alles überwindenden Tapferkeit unserer Brüder im Felde, die nicht nur die Heimat mit ihrer Brust vor einer Welt von Fein den schützen, sondern in kühnem Wagemut in Nord und Büd ihre sieggewohnten Waffen in das Land des Feindes tragen. Möchten sie ein leuchtendes Beispiel sein für alle in der Heimat, und eine ernste Mah- «ung, nicht zurückzustehen an glühender Vaterlands- Nebe und alles tragendem Opfersinn. Möchte das Volk daheim und seine Vertretung den Brüdern im Felde seinen Dank darbringen durch gleichen Opfer mut und jene feste innere Einigkeit und Ge- , Hchlossenheit, die den Kämpfern draußen den schönsten Lohn, den Feinden aber die Gewißheit bringt, Bah Deutschlands Kraft auf keine Weise LU brechen ist. groms annaymen. Wie Ereignisse yaven Zn ver ge samten russischen Judenhett eine starke Beunruhigung nusgelöst. England: Frenverhaftungen. k Wie die Blätter aus Dublin melden, wurden im Distrikt Cork 50 Sinn-Feiner verhaftet. Zwei Ver sammlungen, in denen der Führer der Sinn-Feiner» vewegung de Valera am Sonntag sprechen wollte, wur den auf Grund des Reichsverteidigungsgesetzes ver boten. England: Eine bezeichnende Nachwahl. ! Bei der Nachwahl in Northalssord erhielt der Kandidat der Unabhängigen Arbeiterpartei Ben Tillet ,2822, Mallet, der Koalitionskandidat, 1548 Stimmen. — Der Ausgang dieser Wahl bedeutet ebensogut toie der Streik in Südwales (das die englische Flotte mit Kohler; versorgt) die erregte Stimmung der englischen Arbeiterschaft. Ben Tillet, der Sekretär der Dock- und Werftarbeiter, ist ein bekannter Hitzkopf und Roman tiker. Er ist sehr sprunghaft (war eine Zeitlang sogar Feuer und Flamme für den Krieg) und konnte des halb trotz seiner Beliebtheit doch nie zu einem Un terhaussitz kommen. Nun wurde er von den „Un abhängigen" kandidiert, die doch angeblich die „un beachtliche Minorität" der Arbeiterschaft waren, und siegte gegen den alten Parlamentarier MaNet, der die Unterstützung der bürgerlichen Koalition und der Behörden für sich hatte. WWWII Silk « gesucht, um Geirogenesbiar chbarzu wachen. Nähere» in der Ge'tbästssieNe diele» Blauer. Gebr. guterh. Taaerbrandofen kauft O. Knöfel, Cchwüdtberg, Molchgrund» ftroße 32 V. Flegel- md Maschinendrusch einige Mägde zu kaufen gesucht.