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MHordfront s: tz>St ma«j Nr. i «b. 't-Ä S«W and als gew gezo «rschk nahn Fe(e> Spät gebe, lich ' Lühr auf, Nr. 8 -r »! Hai El, her «i. St> an, Tu No k'tz Sei le!« i merr stallt unsei mer Ai jur s«w Feil Mal Er« 2 ! Der Dir beg Veli leie Die Via stot Lir psi« Di D«> Sa Hal ten tag geb der irr. k i sodo Zus Ko der Front an einem bestllnmte« Tage die Waffe« «ie- »erlege« und in die Heimat zurückkchren wollen. Es soll aus» strengste gegen diejenigen etngeschrttten iyp> d«N, die solche Gerüchte verbreiten. ' «e Ruffe« müsse« friere«. In Petersburg mutzte Sonntag mehrer« Stunde« hindurch der ganze Strafe nbaknverkehr in folge KohlenmangeW Mr die elektrischen Kraktwerve eingestellt werden. Ueberhaupt betrachtet man die Lag« in Petersburg insvlge des vollständige« Mangel» an Koble« als äußerst kritisch; zudem werden von d«r Behörden alle Transportmittel mit Beschlag belegt, um die Räumung PeterSdurg» so schnell wie «-glich M bewerkstellige«. In unterrichteten Kreisen nimmt Man an, daß die Behörden Petersburg spätestens Anfang November verlassen werden. Die Stimmung in Peters bürg ist beinahe die einer Panik. ? Verteuerung der Eisenbahufahrpreise t« Ungar», Die Budapester Zeitung „Az Est" erkwrt, daß di« Personentarife auf den ungarischen StaatSvqhNen vom 1. November ab eine bedeutende Erhöhung erfahre« werden. Im Gegensatz zu Deutschland werden di« Ta rife Mr Fahrten der ersten Klasse viel mehr «chöht werden als die zweiter usw. So beträgt der Auf schlag Mr die erste Klasse 125 Prozent, für dm zweite Klasse 75 Prozent und Mr die dritte Klasse 50 Prozent. Auch die PersonenMge werden ihre Fahr preise erhöhen. Die Gorgo de» »„Nordische«". Nach einer hiesigen Blättermeldung wird die skan dinavische Ministerzusammenkunft binnen Monatsfrist in Kopenhagen zusammentreten. Am Bottnischen Meerbusen bei Schweden 1»ter«l«rt, Der Stockholmer Korrespondent der „Chicago Tri bune" sandte nach von Rußland erhaltenen zuverläs sigen Nachrichten seiner Zeitung ein Telegramm fol genden Inhalts: Ta die russische Flotte bedroht ist, im Finnische« Meerbusen eingeschlossen zu werden, habe sie Befehl erhalten, sich in den Bottnischen Meerbusen zu be geben. Wahrscheinlich befindet sich die russische Flotte bereits auf dem Wege dorthin, um weiterer Verfolgung zu entgehen. Die Russen beschlossen, sich nach der schwedischen Seite des Bottnischen Meerbusens zu b«- geben, um sich bi» Kriegsschluß einsperren zu lassen. Da in schwedischen Regierungskreisen wenig Neigung bestehe, weitere 30 000 Rüssen zu ernähren, beabsichtigt man dort, falls diese Voraussetzung eintritt, die Mann schaften zurückzusenden und die Schiffe zu internier««. Aus aller Wett. " Entlastung des Fernsprechers. Der bayerische KriegSminister hat einen scharfen Erlaß gegen den die Staatseinnahmen so sehr schädigenden Mißbrauch in der vorzugswetsen Benutzung der Telegraphen und Fernsprecher durch immobile Truppenteile in Dienst gerichtet. Auch die VerkehrSverwaltung hat ihre sämtlichen Stellen angewiesen, nur die drin gendsten und unaufschiebbaren Dienstangelegenheiten telegraphisch oder telephonisch zu erledigen, um da durch den Verkehr zugunsten des Publikum» zu e«t- laüen. * Im Harz ist der Hochwildbestand während d^i Krieges infolge des vorjährigen strengen Winter» uns infolge großer Wilddiebereien fast ganz vorschwtzndW- de« Feuer nicht einmal VW an unser« Hindernisse vor- aetragen werden konnten. »iS »um späten Abend dauerten die wilde« Kämpfe, m denen die Ex», läxder wiederum ««-che«r« Verluste erlitten, die sich dadurch noch erhöhen, daß bereits vor dem Angriff wiederholt Bereitstellungen des Gegner- und richt auf- gefüllte feindliche Gräben von unserem Vernichtungs feuer gefaßt worden waren. Den katastrophalen Mtß- rrfolg diese» neuen Großkampftage» versuchen die Gn» länder der Well dadurch zu verbergen, daß st« m ihrem Bericht vom 22. Oktober, 10 Uhr 24 abend», die Kämpfe de» Tages al» kleiner« Unternehmungen be zeichnen. Der Masseneinsatz der f-sndlichrn KrLftr, die ! weitgesteckten Angriffsziele, die tagelang« schwere Ar- § tillerievorbereitung beweisen hier aufs neue die Un- Wahrhaftigkeit der englischen Berichte. > Die in so vielen Großschlachten bewährte deutsche Flandernarmee hat wiederum einen »olle« glänzende« Sieg erru«ge«. Aur Reu-Orientierung. Die „Liberale Correspondenz" schreibt zur Lage: „Die Regierung scheint die Gesetzentwürfe, um welche es sich handelt, miteinander in Verbindung bringen zu wollen. Das Wahlrecht zum preußischen Abgeordnetenhause, die Zusammensetzung der Ersten Kammer, die Wahlkreiseinteilung, die Verstärkung der Etatsrechte des neuen Herrenhauses, vielleicht so gar die Reform der Handelskammern wird in einem Mantelgesetz zusammengefaßt, so daß eins von dem anderen nicht mehr zu trennen ist. Diejenigen Parteien, die das gleiche Wahlrecht wollen, sollen dadurch gezwungen werden, ein reaktionäres Herren- : . Haus und anderes mit in Kauf zu nehmen." ? Der Kaiser ist in Potsdam eingctroffen. Bereits vor der Ankunft hörte er im Zuge die Vorträge der Chefs des Zivilkabinetts und des Marinekabinetts. — In Bischofswerda ist der Abg. Heinrich Gräfe (Kons.), Vertreter des 3. sächsischen Wahlkreises seit 1898, gestorben. Gräfe war Begründer der Blumenindustrie in Bischofswerda ' ; r: Mit der Kohlen frage beschäftigte sich am Diens tag der Staatshaushalts-Ausschuß des Preußischen Ab geordnetenhauses. Zu Beginn der Sitzung beantragte der sozialdemokratische Abgeordnete Hue, den Abge ordneten, entsprechend der früheren Hebung, die Be richterstattung über die Verhandlung fretzugeben. Für diesen Anttag sprachen und stimmten auch die Fort schrittliche Volkspartei und die Polen; er blieb jedoch in der Minderheit, und es wird auch über die AuS- schutzberatungen betreffend der Kohlenversorgung der Presse ein vom Ausschuß sestgestellter Bericht zugehen. Die Beratung ist. wie ein an der Tür des Saales be festigtes Schild lehrt, vertraulich. Der Vizepräsi dent des Stäatsministeriums, Eisenbahnminister v. Breitenbach, mehrere andere Staatsmintster, zahl reiche ihrer Räte und die Herren von der Reichs- stelle für die Kohlenversorgung nahmen an der Sitzung j teil. Die Kohlenversorgung wird den Ausschuß meh- j rere Tage beschäftigen. " Generalleutnant Freiherr ron ' dorff, bis vor kurzem Etappeninspekteur einer Armee im Osten, ist zum Gouverneur von Oesel und der andern von uns besetzten Ostseelnseln ernannt worden. " Die amerikanische Bundesregierung hat Kupfer, Stahl und Oel im Werte von 2V» Millionen Dollar, welche für deutsche Rechnung in den Vereinigten Staaten gekauft wurden, beschlagnahmt. Neue Revolution in Rußland. Laut einer Petersburger Meldung hat der Bruch zwischen dem Arbeiter- und Soldatenrat und der Regierung nicht allein in Zivil-, sondern auch in Mili- ; tärkreisen die größte Bewegung hervorgerusen. Man beat die Befürchtung, daß Rußland vor einer ,