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7M5^ Pferde- und AsuSv -MM MM IijttnttMnnisichittii d 8ovdänlv^vr»1 v»rl ^»L»v SokivAü «ii» „NkvivvniüZe-Lvißung" i„, Hwi« »Nu ««tu,,,. Telephon 860 Zu diesen beiden ausgezeichneten Stücken, welche so recht geschaffen sind, auf einige Stunden den Ernst des Leben» vergessen zu machen, lade zu recht zahlreichem Besuche höflichst «in. Mache gleichzeitig aus die brillanten Kostüme aufmerksam. Hochachtungsvoll die Direktion. Lticksirch i (Friedensware) auch kleine Posten und bitte um Einsendung von Muttern^unter Mengenangabe. im! Um. UmM HrME, WMch R Fohlen-Berkaus. LL Bon Sonnabend den 6. d. M früh an stelle ich wieder eine Auswahl mitteljähriger Arbeitspferde, sowie 15 FU hammersche M btlMe Fohlen bet mir billig zum Verkauf. Oskar Neubert, Freiberg, Brander Straße 21. Hrvslvn in llippoieiis«siU« jkelcdckmj. Direktion: Emil Petzold und Marie Wahlbnrg. Sonntag den 7. Oktober 1017 GrohesKostümstück. Mitwirkende: 20Personen. Erstes Auftretend. neuengagiertrn MitglirdeO „Preziofa", ck: „AeMmck Schauspiel mit Gesang und Melodram in 5 Akten von P. A. Wolf. Musik von Weber, f Nachmittags 4 Ubr große Kindervorstellung. ^MldhSrchen", M: Ler BerMiß Nbezahl". Zaubermärchrn in 6 Bildern mit Gesang und Tanz von R. Hertwig. Kktrlltknklö Himbeer-, Bromberr-, Erd. MUMUklk beer., Birken-, Walnuß- Blätter sowie Heidekraut kauft und zahlt gute Preise Drogerie M. Bucksch, Kipsdorf, Teleph. 20. Ein HauSgrundstükk mit Landwirtschaft ist erbteilung«halber mit oder ohne lebendem und totem Inventar sofort zu verkaufen. Nähere» zu erfahren in Seyde bei Hermsdorf Nr. 10. l In knapp zehn Jahren ist die Reorganisation de» russischen Heeres mit aller Energie unter franzt Uscher Beihilfe betrieben worden, so daß. zu Beginp des Jahres 1913 Suchomlinow als Kriegsmintster seinen Aanzösischen Freunden in einer Unterredung mif Andree Tardieu, dem einflußreichen Redakteur deS „Temps", die beruhigende Zusicherung geben konnte, Rußlands militärische Lage sei „vortreffich". Alles Mi getan worden, um die Schlagkraft des Landes zu heben, der Mobilisationsplan sei geändert, die Zahl und Stoßkraft der Armee erhöht, so daß Rußland, möge in Asien kommen, was da wolle, die Hände frei in Europa habe. Gegen wen sich diese Vorbe- »ettungen damals schon richteten, zeigt der geheime «sstsche Mobilmachungsbefehl vom 30. September 1912, den die deutsche Regierung am 9. November 1916 veröffentlichen konnte. Er enthält neben genauen stra tegischen Anordnungen für den Angriff der russischen Armeen gegen die deutsche und österreichische Grenz« den bedeutsamen Satz: „Allerhöchst ist befohlen, daß die Verkündung der Mobilisation zugleich auch die Verkündung des Krieges gegen Deutschland ist." (Vgl. „Nordd. Allg. Lta.". 1916. 313.1 Straffreiheit in besonder» leichten Fällen sind die Wünsche, die von ihnen vorgebracht Rußlands Schuld am Weltkriege Meilensteine de* «erbrechen». Mit dem Zustandekommen de» französisch-russt- ßchdn Uebereinkommens vom 27. August 1891, dem «n Sommer 1892 eine Militürkonventton und 189L her endgültige Bündnisvertrag folgte, hat Rutz) »nd sich in die finanzielle Hörigkeit der französischen Revanchepolitik begeben. ES ist allgemein bekannt, daß der neuzeitliche Ausbau des russischen Festung». ffhstemS sowie der rasche Bau strategischer Bah nen, die Ausrüstung und Bewaffnung seiner ung«. heuren Streitkräfte nur durch französische Milliarden ermöglicht wurden. und Frau. und Frau Die Verlobung ihrer Kinder Clara und Paul zeigen hiermit an Dippoldiswalde u. Annaberg, am 4. Oft. 1917. Mar Grund Paul Friedrich 8vu. Clara Grund Paul Friedrich z. Z. auf Urlaub grüßen als Verlobte. 2. Etage, 2 Kammern mit Zubehör, an ruhige Leute zinn 1. Januar 1918 m beziehen bei A. verw. Liebe, Schmiedeberg. Ein Zugochse fteht zum Verkauf in der Lufchmühle zu Schmiedeberg. Junges Hausmädchen w. f. auch i. Geschäft d. Ltbeusm.-Vr be- tätig, kann, z. I. Nov. i. g. Stellung gesucht. M. Haagen, Dresden 29, Ockrrwitzer Str. 15. Der Krieg, auf den sich Rußland jahrelang mit allen Kräften vorbereitet hatte, galt also von vorn herein dem Deutschen Reiche. ( * ! i Die Anfang 1914 gegen Deutschland vorgenomme^ nen Truppenansammlungen und -Verschiebungen stan den mit der letzten, in Frankreich aufgenommenen 2Vs Milliarden-Anleihe in ursachlichem Zusammen hang. An die Gewährung dieses neuen DarlehnS hatte Frankreich bekanntlich di» Bedingung geknüpft) daß Rußland mit dem Gelds seine strategischen Bahnen nach der Westgrenzc ausbauen müßte. Dazu kam es nun allerdings nicht mehr. Im Frühjahr des Jahre» 1914 bewilligte die Duma ohne Debatte die Kredite zu weiteren, gegen Oesterreich und Deutschland gerich teten Rüstungen. * ! Seit Frühjahr 1914 begann die planmäßige Ver legung von Truppen aus Ostrutzland und Sibirien nach Polen. Diese Truppenbewegungen lassen sich einwand frei feststellen aus der ganz ungewöhnlichen Be lastung der Bahnen, aus der Anhäufung von rollen- vem Material an den in Frage kommenden Strecken in den Monaten und Wochen vor Kriegsausbruch, sowie aus der Tatsache, daß die sibirischen und kaukasischen Korps bereits im September 1914 operationsbereit an der Weichsel standen („Nordd. ANg. Ztg." 1916, 326). Gefangene russische Soldaten aus galizischen Spitälern haben zu Protokoll ausgesagt, daß ihre Einberufung schon am 4. Juli mit dem Vermerk der Kriegserklärung erfolgt sei; Soldaten aus sibirischen Regimentern seien bereits Ende April bei ihren Trlchpenteilen einge troffen. * Bereits im Januar 1914 wurden für die Soldaten Formulare zu Feldpostbriefen an die Eltern herge stellt, .zu einer Zeit also, wo man in Deutschland noch nicht an einen Krieg mit Rußland dachte. In einer Reihe von russischen Städten wurde die Mobil machung, wie heute aktenmäßig feststeht, schon viel früher als am 30. Juli 1914 besonnen. In einzelnen Netteres, besseres Mädchen, das in alien Hausarbeiten bewandert ist und gute Zeugnisse aufzuweisen hat, wird zum 15.10. oder 1.II. in angenehme Stellung gesucht Werle Offerten mit Zeugnisabschriften an Frau vi». Ak«in««>, vkemniß-, Stoilberger Straße 41, erbeten. Milchvieh- und Jungvieh-Berkaus Fernsprecher 860. Fernsprecher 860. «M- «II. 3 Zugochsen verkauft billigst L Bon Sonnabend früh den 6. d. M. stelle ich wieder »ine größere Auswahl prima Oldenburger Wesermarsch-Kühe und Kalben, sowie 3/4 jährige Kuh- kälbchen und Rassebullchen bei mir billigst zum Verkauf. Oskar Neubert, LL Brander Straße 21. Kreisen, so in Lukow und Trodzisk, wurde die Mobvi sierung schon am 29. Juli 1914 verkündigt, in St r chaezew war sie bereits am 27. Juli, nachmittag 6 Uhr, angeschlagen. Nach protokollarischen Vernehs mungen steht fest, daß sie, was die außereuropäischen Militärbezirke betrifft, tn Kerkh (Turkestan) schon am 19. Juli begann. i 96—106, Ttmotee 96—106, Rehgras 108—128, Knaul-,- gras 108—120, Wicken 43—65 p. 50 Kg. av Sm -! ^le^elstroh 4.75—5,25, Preßstroh 4.50, Maschinenstraße H Berlin, 3. Ott. Die österreichische Ministerrede bildete den Gesprächsstoff im heutigen freien Börsen oerkehr und sand verschiedenartige Beurteilung. Der Eindruck auf die Kurse der sogenannten Yriedenswerte kennzeichnete sich als zum Teil etwas schwächer. H Berlin, 3. Ott. Warenhandel. (Nichtamt lich.) Saatweizen 19—25, Saatroagen 16—23, Schilf rohr 4.50, Heidekraut lose auf Abladung 2,50 p. 50 Kilo ab Station. Richtpreise für Saatgut: Serradella 44—49, Rotklee 260—278, Schwedenklee 210—228, Weißttee 160—176, Inkarnatklee 118—132, Gelbttee Aus aller Welt. ** Ersatz für beschlagnahmte Orgelpfeifen. MV Orgelpfeifen aus Papier schmückte tn Schirgiswalde rin geschickter Handwerker den Orgelprospekt. Durch einen Anstrich mit Aluminiumbronze haben die Pa- pterpfetfen dasselbe Aussehen erhalten, wie die echten Deren Klingen fehlt natürlich. — Die Glocken lassen sich freilich nicht aus diese Weise ersetzen. ** Eine ganze Rinderherde gestohlen. Dem Gut» besitzex Strehlke in Adl. Randen sind am Hellen Tag« 26 Stück Rindvieh von der Weide gestohlen worden Es gelang in Dirschau, gerade als die Tiere geschlachts werden sollten, 13 Stück bei einem Viehhändler z» finden. Die übrigen 13 wurden nach längerem Such« herrenlos in der Gegend gefunden. Sin vrotkutscher, verheiratet, guter Pferdewärtrr, der mit Kundschaft gut umzugehen versteht, wird für 1. November 1917 gesucht. Wohnung vorhanden. Lohn nach Vereinbarung. GenossenschastBSrenhecke. Herzlichen Dank ^8^ für die so vielen Beweise trostreicher Teilnahme die uns beim Heldentod unsere« innigstgeliebten, unvergeßlichen Sohnes, Bruders und Bräutigams Pank Edwin Neubert Soldat im Infanterie Regiment Nr. 182, 6. Kompanie gewidmet worden sind. Herzlichen Dank auch sür den reichen Trost au« Gottes Wort und Gesang, dem K. S Militärverein Reichstädt für die Kranz spende, ferner allen, welche durch Wort und Schrift unserer gedachten und an der Gedächtnisfeier teilnahmen. Reichstädt,d. 2. Okt. 1917. vietieftranernden Ettern, Geschwistern. Braut. Dom Elternhaus und Liebesglück bist du so schnell geschieden Und kehrst zur Heimat nie zurück, hab' Dank und ruh' in Frieden.