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N ' tf. KleischProduktio» durch Geflügel,,richt. Beson i s- !. ? tt ' t ? wert erzeugt, besonders begünstigt werden. Es ist dies das Geflügel, sofern es dort gehalten wird, wo es » hingehört, also dort, wo es einen grossen Teil seines Futterbedarfes sich selbst suchen kann oder wo Küchen- abfalle ihm zur Verfügung stehen, so daß nur eine geringe Gabe aus der Hand notwendig wird. In solchen Verhältnissen erzeugt das Huhn aus einem Kilo Gerste ein Kilo Fleisch oder Fleischwert, während das Schwein hierzu 2 Kilo braucht. An Frieden legte jedes Huhn im Durchschnitt 85 Eier, das sind im Reich rund 4VZ Milliarden -- 70 Eier aus den Kopf der Bevölkerung; infolge der ungenügen den Fütterung werden jetzt aber nur noch 60 Eier je Huhn im Durchschnitt gewonnen, es fehlen demnach 20 Eier auf den Kopf der Bevölkerung. An Geflügel fleisch wurden im Frieden jährlich 283 310 Tonnen gewonnen, rechnet man 10 Eier ----- 1 Pfund Fleisch, so ergeben 4'/» Milliarden Eier — 225 000 Tonnen Fleischwert, alles zusammen 458 310 Tonnen Fleisch, das sind auf den Kopf der Bevölkerung 7 Kilo. Um eine so ergiebige und allgemein geschätzte Fleisch- guelle erhalten zu können, ist nur verhältnismässig wenig Futter erforderlich, und darum fordern die Ge flügelinteressenten Futter in geeigneten Sorten und ausreichender Menge und zu angemessenen Preisen. „Wenn beste Braugerste 15—17 Mark kostet, so darf die Behörde nicht für Abfallgersie, stark mit Nnkrantsäme- reien vermischt, 27 Mark von den Geflügelhaltern nehmen." derS fehlen die Eiweist- und Fettstoffe, wie sie im Fleisch und in den Eiern enthalten sind. Nur ver- hältnismäßig kleine Beilagen von Eiweist und Fett, z. B. Fleisch oder Eier, geben alsbald das Gefühl der Sättigung. Dies beweist die Wichtigkeit der Fleisch nahrung. Zurzeit fehlen uns vielfach Futtermittel; cS sollte deshalb die Tierart, welche mit vcr geringsten Menge Futter die grösste Menge Fleisch oder Fleisch« tk. Tie Türkei wird moder». Tie Regierung, die jüngst den türkischen Frauen das Studium an der medizinischen Fakultät gestattet hat, hat nunmehr auch an der Handelshochschule eine Frauenabteilung einge richtet. tk Der älteste ak.ivc Soldat des deutschen Feldheeres ist jetzt der Genoarmeriewachlmeister H. Schembert von Wöllstein in Hessen. Der brave Kriegsmann, der schon die Feldzüge 1866 und 1870^71 mitmachte, meldete sich nach Kriegsausbruch trotz seines hohen Alters von 76 Jahren sofort wieder sür den vaterländischen Waffendienst an der russischen Front. Er wurde neuerdings mit dem Eisernen Kreuz und der hessischen Tapferkcitsmedaille aus gezeichnet. / tk. Roosevelts Sohn. . Roosevelts Sohn zieht ins Feld. Ueber ihn veröffentlichte die französische Zei tung „Jntransigeant" kürzlich folgende erhebende Notiz l „Der Unterleutnant Roosevelt bei der amerikanischen Armee in Frankreich, ist seines Vaters, des groste» Teddh, würdig. Französischen Kameraden gegenüber, äußerte er: „Ter Oberst, mein Vater, bat in Kichß zwei Spanier eigenhändig getötet, ich für meine Per son muß es auf acht Boches bringen; das wird ihn ärgern, wenn er sieht, daß ich mehr, als er geleistet habe!" Ter Sohu des großen Teddh bemüht sich ent schieden mit Erfolg, den Franzofen klarzumachcn, daß die Vereinigten Staaten in den Krieg eingetreten sind, um gegen die Barbarei und für die Zivilisation zu kämpfen. Roosevelt kann auf seinen Sprössling stolz sein. Man sieht, daß die schönen Seelen der Kulturkämpfer sich zu Wasser und zu Lande gefunden haben. Der will die Deutschen töten, um seinen Vater zu ärgern. Andere Gründe hat der nette Junge, der vor einigen Jahren ja wohl in einem Teppich-Geschäft als Kommis eiutrat, offenbar nicht. tk. Ei» cigc»actigcs Aaturschn»sp:ck bietet sich zur zeit iu der kleinen mecklenburgischen Ortschaft Hohe leuchte nm Osiufer des großen Ratzeburger Sees dar Ain 28. Juli wurde dieser Ort »ou einem verheeren den Hagelwetter hrimgesucht. Die Obstbäume wurden entblättert und verstümmelt. Infolge des günstigen warmen und feuchten Wetters zeigten im August dann die Bäume neue Blätter und Triebe, vielt Apfelbäume stehen jetzt sogar im Blütenschmuck da tf. Spittttalcuve gibt es iu jedem Winter im Bad FlinSberg. Sie haben schon wieder angefangen. Beim Drehen des Spinnrades tragen Frauen aus dem Iser gebirge in altertümlichen Trachten schlesische Dialekt- stückc und schlesische Spinnlieder aus alten Zeiten vor tf. Tie Anstalt Bethel bei Bielefeld beging die Feier ihres 50 jährigen Bestehens. Sie wurde von der protestantischen inneren Mission mit drei epileptischen Knaben in einem kleinen Bauernhaus begonnen. Jetzt sind dort über 2500 Epileptiker untergebracht. Aus dem Bauernkotteu ist ein Anwesen von 2500 Hektar Grundbesitz geworden, das in etwa 600 Häusern rund 8000 Menschen ausgenommen hat. — Zu der Anstalt für Epileptische kamen die Arbeiterkolonien Wilhelms dorf in der Senne und Freistatt im Wieting-Moor in Hannover. Zu den in der ganzen Welt bekannten Bodcl- schwinghschen Anstalten gehören ferner das Diakonissen haus Serepta, die Diakonenanstalt Nazareth, die Ost- afrika Mission und die Theologische Schule. tf. Ter ehrbare Beruf der Schweinehirten In Kaiserslautern, wo der alte Brauch, die Schweine in die Wälder auszutreiben, noch geübt wird, kann die unbesetzte Schweinehirtenstclle trotz Ausschreibens nicht besetzt werden. Nor Jahren wurde im Stadtratskolle gium der Antrag gestellt, den Austrieb als nicht mehr der Würde der Stadt entsprechend aufzuhcben. Dieser Antrag wurde abgellehnt. Jetzt scheinen die Schweine hirten ihr Amt als nicht mehr »würdig zu erachten. tf. „Affon-Nüssc". Eine der bemerkenswertesten Er- : scheinungen der letzten Jahre nennt der Londoner „Sta- ! ttst" die Zunahme des Handels mit Arachis-Nüssen. einer frühen und „zweiglosen" Art von Bohnen heißer Länder mit hohem Nährwert, die der englische Markt i gewöhnlich „Erdnüsse", der amerikanische „Assen-Nüsse" « nennt. Indien bietet jetzt eine neue Ernte davon zu " 640 Mark die Tonne an. Die Ausfuhr beträgt nach i der letzten Statistik aus China 28124 Tonnen, Senegal ' 227 000 Tonnen, Indien 131000 Tonnen, Westafrika 105 000 Tonnen. In Englisch-Westafrika entwickelt sich deren Anbau sehr, trotzdem er amtlich wenig gefördert wird. — Offenbar dient diese Frucht der englischen Bevölkerung in hohem Grade als Fettersatz. Tie'Frucht war vor dem Kriege auch bei uns bekannt, in wciter- serarbeiteter Form kam sie in Konditoreien zur Vcr- pendung. ** Warn in die Bräu Mieschen keine» T«rst hatten. In einer Brauerei der Umgebung von Deggendorf fiel es dem Brauercibesitzer auf, daß seit Einführung des Dünnbiers die Bräubneschen ihr vertragsmäßiges > Quantum von dem heutigen Bier nicht mehr holten. : Bei einer Nachsuchung fand man, daß die munteren Braugesellen etwa 30 Fässer gutes, altes Bier auf ! die Seite geschafft hatten. ** Eine dreifache, nicht alltägliche Hochzeit fand in Westerholt statt. Dort wohnte in der Zahnstraße gegenüber einer Kriegerwitwe mit zwei heiratsfähigen : Töchtern ein rüstiger Witwer mit zwei erwachsenen Söhnen, von denen einer zurzeit ans dem Felde : beurlaubt war. Wie cs in der Welt nun einmal so geht: die sechs Personen gefielen sich gegenseitig, und , das Ende vom Liede war, daß dieser Tage die drei- - fache Hochzeit stattfand. - ** In der Notwehr erschossen. Ter auf dem - Heimweg von seiner Praris befindliche Peterinärarzt j Dr. Born in Anerbach wurde von dem in einer Eisen gießerei beschäftigten Arbeiter Grießer aus Bersheim angegriffen. In der Notwehr machte er von seinem Revolver Oiebrauch und schoß, den Angreifer nieder. ' ** Ter Segen des HamsterfangeS. Ten schädlichen kleinen Vierbeinern, den richtigen Hamstern, die ; auf unseren Fluren viel Schaden stiften, ist ein als ! Hamstcrsänacr bekannter Erfurter Arbeiter mit arv- ßem Erfolg au: den Fersen. Aus einer ausgedehnten Flur bei Ingersleben und Neudietendorf ist ihm allein das Recht des Hamsterfanges eiugcräumt. Hier fing er im Laufe dieses Sommers mehrere tausend Ham- - stcr. Daß auch dieses „Handwerk" goldenen Boden , hat, beweist folgende Rechnung: Für" ein .Hamsterfell werden 60 Pfennig bezahlt, und für das Fleisch eines .- Tieres geben Liebhaber 70 Pfennig: außerdem er- ' heutete der Lamsterfänaer in den Vorratskammern > - tf. Tie Kriegsgefchäfte des Friedens-Ford. Der amerikanische Friedensapostel Ford betreibt daheim eine Automobilfabrik, und die macht jetzt trotz der fried lichen Gesinnung ihres Inhabers fabelhafte Kriegsge schäfte. Nach den „Financial News" soll in dem soeben abgelaufenen Jahre die Ford Motor Companh in Detroit 735 000 Kraftwagen oder 200 000 mehr als im Jahre vorher, hergestcllt haben. Eine Preisver minderung, wie sie Wilson sonst für Munitions gegenstände vorgeschrieben hat, findet für Autos nicht statt. Ford kann es also bei den Kriegslieferungen aus halten. Nächstes Jahr soll ein Lastivagen mit einer Tonne Tragfähigkeit für den Einzelverkaufspreis von 600 Dollar hergestellt werden. der kleinen vierbeinigen Felddleve nicht Wenkger als ,80 Zentner ausgelesene Frucht. , ** Immer „c»c Pilzvergiftung«!«. Nach dem Ge nüsse von altgewordenen, aber sonst eßbaren Pilzen starben in Wetzlar in der Familie Blech die Ehe frau und deren Nichte. — In Flieden sind einer Pilzvergiftung zwei Kinder des Tagelöhners Joseph Müller erlegen. Da der Fliedener Arzt in» Felde steht, so konnte ärztliche Hilfe nicht früh genug herbeigeholt werden. — In Westerhüsen erlre Ken nach dem Ge nuß, von selbst gesuchten Pilzen eine Frau Schulze, deren Mann im Felde steht, ihre verheiratete Schwester mit Kind. Zuerst erlag das Kind den Leiden, dann Mutter und Taute. , tk Schönes Notgeld hat die Sparkasse in Bielefeld herau-gegcben. Es sind A l u m inin m münzen im Werte von 5, 10 und 50 Pfg. Die beiden kleinen Mün zen sind sechseckig, die größeren rund. Der kleine Fünfer zeigt miß der Rückseite eine schaffende Fabrikarbeiterin, der gelb galvanisierte Zehner eine ideale Frauengestalt, die ihren Schmuck dem Vaterlande opfert. Auch das 50- Pfennigitück ist galvanisiert, jedoch in etwas röterer Tö nung. Die Münze trägt das Bild einer Frau und eines Knaben, die einen beladenen Handwagen befördern. Der Künstler hat mit den bildlichen Darstellungen die sor gende Hcimarmee verherrlichen wollen. Warum Aluminium? Wo cS doch anderswo besser gebraucht wird? Bei Notgeld gings wirklich auch mit Etseu. tk Der aus Ostpreußen verschleppte Lmweat von Neiden burg, Geheimer Regierungsrat von Bansi, schrieb aus Omsk untcrm 24. Juli 1017: „Oft denke ich an meinen alten Wirkungskreis und seine Bewohner, ihnen von Herzen alles Gute wünschend. Mein Leben und Befinden sind -un verändert zufriedenstellend. Ich bewege mich eifrig in frischer Luft, lerne Sprachen und treibe Lektüre, auf diese Weise mich körperlich und geistig frisch erhaltend. Das Wetter ist angenehm, die Sommerhitze wird durch kühle Regentage unterbrochen. Nur das Heimweh und die Un geduld werden immer größer." XXX—XXX--«—WW— Die Forderung des Tages: Zeichne Kriegsanleihe! ? tf. Ein uraltes Nahrungsmittel, Sesam, den Indien, Persien und seit unvordenklichen Zeiten Ara- ß bien hervorbrachten, ist laut „Statist" in den beiden j letzten Ländern, deren Ackerbau sich in Verfall befindet, vernachlässigt worden. In China aber wird er jetzt I viel angebaut, da die sich früher mit Opiumkulturcu I bestandenen Felder sich dazu eignen. Die Jahresaus- x- fuhr beträgt jetzt aus Indien 61000 Tonnen, aus ,, China 138 000 Tonnen. Der Preis beträgt in London I 600 bis 650 Mark die Tonne; der Hauptmarkt ist aber H in dem französischen Hafen Marseille. — Dor Nähr- wert der Frucht ist sehr groß. Bei uns spielt er nur als Arzneipflanze eine Nolle. tf. Ter Hylz,chuh kommt z« Ehren. Zu den hand- j werksmäßigen Betrieben, die durch das teure Leder- sthuhwerk wieder zu Ehren kommen, gehört das der Holzschuhmacher. In Deutschland wird diese ganz aus Holz bestehende Fußbekleidung von Bewohnern des Emslandes und Westfalens hergestellt; aber auch Hol land liefert einen sehr großen Teil; von dort hat sich das Tragen hölzernen Schuhwerks besonders im Nord westen Deutschlands eingebürgert. Galt die Herstel- - lung im Herbst und Winter mehr als Nebenerwerb, so sind die Fabrikanten jetzt mit Aufträgen über« Häuft. ° „ tf. Tie begeisterten Grieche». TaS tapfere Helle- nenvobk, das sich so lange wacker gegen den Druck der Entente gewehrt hat, ist nun auch auf die Seite unserer Feinde gezwungen worden, und seine See leute müssen für die Engländer fahren, wenn an ders sie nicht verhungern wollen. Da ist es verständ lich, daß die armen Teufel die Versenkung ihres Schiffes manchmal mehr als eine gute Fügung des Schicksals betrachten, wie als eine böse Tat der Deut schen. Das kam vor einiger Zcic deutlich zum Aus druck. Nachdem in der Straße von Gibraltar ein griechischer Dampfer verjenkt worden war und das be treffende U-Boot sich den Rettungsbooten näherte, um den Namen des Schiffes festzustellen, nahmen die Grie chen alle ihre Mützen ab und brachten unter lauten be geisterten Zurufen dem deutschen Unterseeboot eine Kundgebung dar. Eigentlich konnten einem die Bur schen leid tun, aber zum Glück war die spanische Küste nicht weit entfernt. Sie werden bei den ritterlichen Spaniern vermutlich ein besseres Los eingetauscht haben gegen die Unterdrückungen in ihrer durch Veniselvs an die Entente verschacherten Heimat. * Der bayerische General Ritter von Wenninger, der eine Armee unter Mackensen führte, ist einer feind lichen Kugel erlegen. * Eine bayerisch-schwäbische Kriegsgedächtniskirche zum hl. Heinrich soll in Neu-Ulm erstehe». Die Kirche soll dem Gedächtins des tapferen schwäbischen Helden gewidmet sein. * Sämtliche Königsberger Zeitungen erhöhen vom 1. Oktober ab den Bezugspreis. * Im Streit erstochen hat in Nürnberg der Zu hälter Johann Mehl seine Geliebte, die 32 jährige Pro stituierte Babette Lengenfelder. * Tödlich verunglückt ist die 15 jährige Tochter des Gutsbesitzers Nölle-Whing, als sie in Schwerte aus Knem fahrenden Aua svrana. * Der Fremdenverkehr im Harz hat zu sehends nachgelassen. Der Brockenbahnverkehr soll für dieses Jahr am 15. Oktober eingestellt werden. Wahre Kameradschaft. Ein Soldat kommt, schwer mit Paketen beladen, daheim auf Urlaub an. „Was bringst du uns da für viele Sachen!" ruft seine Frau hm erfreut entgegen. „Pst! Alles nur Beipacks für Kameraden," er widert der Soldat seiner Frau. „Und was ist sür uns?" fragt die Frau. „Geduld, Geduld, das gebe ich einem Urlauber mit, wenn ich wieder draußen bin." „Liller Kriegsztg." GerichMaal. K- Ei» Jahr Gefängnis für einen Bürgermeister. Ties Urteilt fällte die Kottbuser Strafkammer gegen den früheren Bürgermeister von Lieberose, Nudols Meyer. Der Angeklagte hatte ein Jahr lang als Be amter pflichtwidrige Geschenke angenommen. In einem Falle hatte er von einer russischen (!) Frei frau Guttemberg 100 Mark als Geschenk empfangen. Hinrichtung. Der Raubmörder Rösler aus Herne ist in Bochum hingerichtet worden. Damit hat der DoPPclmord seine Sühne gefunden, der am 12. März d. I. die Bewohner der Stadt Herne in Schrecken und Aufregung versetzt hat. In den Morgenstunden des genannten Tages hatte Rösler, der kurz zuvor aus einer Strafanstalt entwichen war, auf der Behrenstraße in Herne die Ehefrau des im Felde stehenden Möbel- händlecs Hirschen in ihrem Ladcnlvkäl mit einem Ham mer erschlagen und unmittelbar darauf in der Hirschcnschen Wohnung das Dienstmädchen der Familie, Franziska Ladewig auf dieselbe Weife ums Leben ge bracht. XXX——-»XXX^°---WW°--°—