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§ MH Nebe, müsse danach trachten, es vor einem Krieas- i Winter zu bewahren. - I« R»Na«d und Italien „lasst alle Hoffnung fahren"! Die künstlich verhinderte Berichterstattung in Italien und die Absperrung des Landes von der Außen welt reden eine ernste, laute Sprache. Die Wahrheit - läßt sich in kurzen Worten ausdrücken: Die Verziveif- , lung eines durch unverantwortliche Schreier und Hetzer systematisch irregeführten, durch Hunger und nutzlose , Blutopfer ruinierten Bölkes zur Revolution! Das i find Merkzeichen von vielleicht entscheidender, in jedem M Halle aber sehr ernster Bedeutung. Und gar Rußland! Die Eigenheit des russischen M Bolksgeistes und der im Lande herrschenden Zustände M machen zlvar den Bersnch weiteren Widerstandes noch M-«inmat möglich; Erfolg kann ein solcher Versuch nicht M mehr haben. Das sehen auch die anderen feindlichen f Mächte ein; sie fangen bereits an, auf jede aktive ' ' Mitwirkung Rußlands zu verzichten. Nur das förmliche f i Ablpittern Rußlands vom Blinde möchte man ver- ; bindern. Man treibt das arme Rußland immer wieder i ln den Krieg hinein, obwohl man ganz genau weiß, daß damit Rußland nur neuen Niederlagen entgegen- ' getrieben wird. Uebcrall gestalten sich die Verhältnisse in den feindlichen Ländern immer trüber. Auch in Amerika läßt sich keine Kriegsstimmung züchten, der Ernst des Krieges rückt dem einzelnen Bürger der Bereinigten Staaten näher. Die Aussicht auf einige Jahre Schützengraben kühlt jede Kriegsbegeisterung ab. 1 i. Das alles kann unsere Hoffnungen stärken. » ' " Man sollte meinen, in einer solchen Lage müßte a eS uns, dem seit drei Jahren ununterbrochen sieg- S reichen Volke, leicht sein, die Selbstbeherrschung und L Zuversicht zu bewahren, bis aus den sich verstärkenden « Anzeichen des Erlahmens unserer Gegner das Ergebnis N herauswächst, um das wir so lange gekämpft und Opfer 8 der verschiedensten Art gebracht haben. Wir dürfen » und wollen die Hoffnung nicht aufgeben, daß die » Wirren, unter denen wir zurzeit leiden und die sofort s ein Wiederaufleben der zuversichtlichen Stimmung im Feindeslager geschaffen haben, durch Rückkehr zu grö ßerer Festigkeit und Entschlossenheit geführt werden > mögen. Die 7. Kriegsanleihe gibt Gelegenheit, von . dem ungeschwächten Willen zum Durchhalten und Sie gen ein sichtbares Zeichen durch die Tat zu schaffen. - kV. IV. 3m Kampf mit englischen Lanzenreitern. Von Paul Schweder, Kaiser!. Osman. Kriegsberichterstatter. Einen Monat später kam es dann zu einer wei teren erfolgreichen kleinen Expedition, diesmal gegen die Oase des Kanals, das aufblühende Jsmailija, bei der die damit betraute Abteilung H. einen der größten Kanalbagger stark demolierte, eine Anzahl englischer Patrouillen abschoß und die Einzelheiten , der Befestigung des Brückenkopfes von Jsmailija er kundete. Der Weg der Truppe führte über das Ma- garagebirge und später andauernd durch tiefen Sand und teilweise recht schwer Passierbare hohe Dünen. Der Anmarsch gegen den Kanal ging in einer Voll- mvndnacht vor sich. Als die Truppe am Kanal ankam, eröffneten drüben etwa 20 Engländer das Feuer, das sobort erwidert wurde. Inzwischen gingen die mit gebrachten beiden Geschütze auf einen Steinberg in der Ausweichstelle bei Kilometer 69 in Stellung und beschossen auf 150 Meter den Bagger. Auf dem Rückmarsch wurde die Truppe von etwa 200 englischen Lanzenrettern angefallen. Es gelang UNS, beinahe die Hälfte der Abteilung durch gutge- zielteS Maschinengewehrfeuer zu vernichten, während auf türkischer Seite nur 12 Mann der Attacke zum Opfer fielen. Der Feind blieb trotz seiner zahlenmäßi gen Ueberlcgenheit — er hatte noch ein Hedschin- Regiment, 3—400 Infanteristen mit Maschinengewehren und 200 weitere Lanzenreitcr im Hintergründe — auch diesmal zurück und ließ dis Abteilung unangefochten die schützenden Schluchten des Magaragebtrges errei chen. Auch ein ihr nachgesandter Flieger warf woh! noch drei Bomben, erreichte aber damit nur das Durch gehen einiger Hedschins. Mit Vorteil wurden auch bei dieser Unterneh mung wieder die Beduinen als Führer, als Begleiter von Beobachtungsposten und als Fern patrouillen zur Beobachtung des Gegners benutzt. Sie sahen den Anmarsch der Gegner oft schon, ehe ihn unsere Offiziere mit dem Fernglas erkennen konnten. Ebenso wurden weitere wertvolle Beobachtungen in bezug auf die Wasserversorgung der Truppe, die Mu nitionsmitnahme und die englische Fliegertätigkeit ge macht. — Einige Tage später — in der Zeit vom 24. April bis 4. Mai — wurde abermals eine dieser kleinen Expeditionen unter dem Befehl des Majors F. vorge schickt. Sie hatte den Auftrag, nach Schaluf vorzu stoßen, um die dort auf dem östlichen Kanalufer befindlichen feindlichen Patrouillen abzufangcn oder abzuschicßen, Minen im Kanal zu legen und ein Schiff auf dem Kanal zu beschießen. Ihr Vormarsch führte von Nachl ails über Bijar el Toweile und Bir el Dschidi an den Südteil des kleinen Bittersees, da dieser besonders zum Minenlegen geeignet erschien. In fünfstündiger Nachtarbeit wurden zwei Minen durch den Hauptmann G. mit Unterstützung von elf Pio nieren verankert und die Mannschaften ungefährdet zurückgeführt, obwohl Vollmond war, englische Wacht- fchiffe unausgesetzt auf dem Bittersee kreuzten und ihre Scheinwerfer spielen ließen. Am 30. erfolgte die Detonation der Minen, und Beduinennachrichtcn besagten, daß zu dieser Zeit zwei Schiffe im Kanal gesunken seien. — Alle diese kleineren Untsrnebmunaen stellten lick den kühnsten Aufklärungen, Vorstößen u. a. m. zur Seite, die be reits während des Weltkrieges auf den europäischen Kriegsschauplätzen unternommen worden waren. Das, was in den Zeitungen von besonderen Heldentaten einzelner berichtet worden ist, erscheint nicht bedeut samer oder aber weniger bedeutsam als das, was hier unten in zweijähriger Kricgsftthrung unter ganz an deren Verhältnissen geleistet wurde. Eine elend kleine Nbteiluna zusammengewürfel ter und aus den verschiedensten ( lementen und Rassen bestehende Abteilung wurde durch die Energie ihres deutschen Führers und seiner Kameraden 150 Kilo meter und mehr durch Wüste, Hitze und allerlei Man gel zum Kanal vorgerissen, erfüllte dort irgendeine Aufgabe, die angesichts der überlegenen, ausgeruhten und wohlausgerüsteten Feindes geradezu als Tollkühn heit bezeichnet werden muß, stahl sich wieder durch die Wüste zur Operationsbasis zurück, in jedem Augen blick der Möglichkeit ausgesetzt, in der Wüste Vernich tet zu werden. Auch der monatelange Aufenthalt in der Wüste mit ihren primitiven Verhältnissen, der den kühnen Streifzügen voraufgegangen war, ist dabei in Rücksicht zu ziehen. Während der oft wochenlan gen Streifzüge mußten sich auch die europäischen Offi ziere ohne Zelte und mit einem Gepäck, das 15 Kilo gramm nicht überschreiten durfte, behelfen. Lokales. Eine Warnung an Schuhmacher. Die Gutachter- komnussion für Schuhwarenpreise teilt mit: „Es ist uns vielfach bekannt geworden, daß das Schuhmacher- Handwerr bei Vornahme von Reparaturen die von uns erlassenen Richtpreise überschreitet. Wir wer den in allen Fällen, die uns bekannt werden, hier gegen mit aller Entschiedenheit einschreiten. Wir müs sen jedoch hierbei auf die Unterstützung des Publikums rechnen und ersuchen deshalb, in allen Fällen, in denen Schuhmacher für Reparaturen übermäßige Preise verlangen, entweder uns oder die zuständige Preis- prüfungsstelle zu. benachrichtigen." — Diese Erschei nung wird wohl überall zu beobachten sein. Es läßt sich aber auf dem Wege der Warnung und Drohung solange nichts erreichen, als die Not die Leute ver anlaßt, den Schuhmachern die ungeheuerlichsten Preise und Vergünstigungen zu bieten, um Ausbesserungen zu erreichen. Die Schuhmacher allein haben da nicht die volle Schuld. Trocknung von Kartoffelkraut und Rübenblät tern. Die Bezugsveretnigung der deutschen Landwirte G. m. b. H„ Berlin W. 35, Potsdamerstr. 30, macht bekannt, daß sie grünes Kartoffelkraut getrocknet und getrocknete Rübenblätter zum Preise von 300 Mark für 1000 Kilogramm ohne Sack waggonfrei Verlade station übernimmt. Die näheren Bedingungen sind in einem Rundschreiben enthalten, welches bei der Be zugsvereinigung jederzeit eingefordert werden kann. Durch die Erfassung großer Mengen genannter Trocken- -rzeugnisse kann die bestehende Rauhfutternot, unter oer besonders die .Pferdehalten in den Großstädten leiden, gelindert werden. Eine Aberntung und Trock nung von Kartoffelkrallt und Nttbenblältern ist daher ein dringendes Gebot unserer Volkswirtschaft. — Das Kartoffelkraut ist längst welk und für diese Zwecke nicht mehr verwendbar. Warum erscheinen solche An kündigungen nicht rechtzeitiger? j- Postscheckverkchr. Zu dem nach dem Stande vom 1. Januar 1917 bearbeiteten Verzeichnis der Post scheckämter im Reichsgebiet wird in den nächsten Tagen der 2. Nachtrag (Stand vom 1. September) erscheinen; er wird den Beziehern des Hauptverzeichnisses kosten frei geliefert. tf. Ein gefährlicher Gast. Die Bisamratte, die seinerzeit durch die Leichtfertigkeit eines böhmischen Grafen eingeschleppt ,worden ist, ist bereits in der Gegend von Passau. Es soll jetzt dem gefährlichen Fischräuber energisch zu Leibe gegangen werden. Zu diesem Zwecke sind die Gewässer des bayerischen Waldes in Fangbezirke eingeteilt, wofür Bisamratten fänger behördlich ausgestellt iverden. — Und wer be- zahlt's? LiM? WASS' 5kW? " Hagebuttcn-Ernte. Vom Eichsfelde wird be richtet: In unseren Feldern, an Hecken und Rainen herrscht jetzt wieder ein munteres Treiben. Kinder . und Erwachsene eilen von Hecken zu Hecken, um Hage butten, Weißdornfrüchte und Schlehen zu sam meln, um sie an die Händler zu verkaufen. Für Weißdvrnsrüchte sollen von auswärtigen Firmen sogar 40 M. pro Zentner geboten worden sein. — Ohne Eier keine Zuckerkarte. Ein Landtags abgeordneter richtet an den Bürgermeister in Weiden einen offenen Brief, in welchem es u. a. heißt: „Ew. Hochwohlgeboren drohen denjenigen, die nicht genug Eier abliefcrn, mit Entziehung der Zuckerkarte vom 1. Oktober ab. Wissen Sie denn gar nicht, Herr Bürger meister, daß sich die Hühner letzt mausern und in dieser Zett keine Eier legen? Das taten die Hühner übrigens auch sonst schon bei reichlichem Futter und um so weniger können sie jetzt legen, wo sie beim Feder- Wechsel auch noch hungern müsssen. Man ist mit den Verordnungen nachgerade einen guten Stiefel ge wöhnt, aber allmählich überschreitet die Unsinnigkeit doch das Maß des Erlaubten gar zu weit und der Land wirt nun so ziemlich an das Ende seiner Geduld «ngekommen. Ich halte cs für meine Pflicht, Sie dringend zu warnen, auf diesem sehr gefährlichen Wege iwetterzugehen " —Das ist deutlich. , , , . » » - > :: Resolution zur Presse-Zensur. Der Ausschuß i für den Reichshaushalt des Reichstages hat im Plenum folgende Anträge eingebracht: 1. den Herrn Reichs kanzler zu ersuchen, dahin zu wirken, daß die Poli- tisch c Zensur alsbald beseitigt wird; 2. den ! Herrn Reichskanzler zu ersuchen, die Innehaltung der folgenden Grundsätze über die Handhabung der Zen- ! für während des Krieges schleunigst herbeizuführen: ! Die den Militärbehörden auf Grund des Gesetzes über j den Belagerungszustand zustehenden Befugnisse be schränken sich der Presse einschließlich des Buchverlags ! gegenüber auf das Gebiet der Mitteilung von Tat- ! fachen der Kriegführung und deren Kritik, soweit durch ! solche Erörterungen militärische Unternehmungen be- , einträchtigt werden könnten. Die Erörterung der ! Kriegs- und Friedensziele, von Verfassungs fragen und Angelegenheiten der inneren Politik unter- ! liegt nicht der Zensur. VcrbotevonZeitungen z und Zeitschriften dürfen nur aus Gründen der Ge- - fährdung militärischer, Unternehmungen und nur mit Zustimmung d.'^ Reichskanzlers und nach Anhörung des Herausgeo^rs über die Gründe > des beabsichtigten Verbotes erfolgen. Kriegsanleihe UN- Volksvermögen» , Seitdem zur Deckung der ungeheuren Kosten des Weltkrieges Milliardenanleihen des Deutschen Reiches in den breitesten Schichten der Bevölkerung unter gebracht und dadurch Millionen von Deutschen zu Gläubigern des Reichs geworden sind, wächst natur gemäß auch das Interesse und Verständnis für die Fragen der Finanzwirtschaft des Reichs und seiner finanziellen Kräfte in allen Kreisen. Selbst der wirt schaftliche Laie sieht immer klarer ein, daß eine Schuld verschreibung des Reichs — genau wie etwa der Wechsel auf eine Handelsfirma — in erster Linie ihren inneren Wert empfängt durch die Zahlungsfähigkeit und wirt schaftliche Stärke des Schuldners, ferner natürlich auch durch die Ueberzeugung von dessen ernstem und festem Zahlungswillen. Die Zahlungswilligkeit des Deutschen Reichs den Bürgern gegenüber, die in der Stunde der Gefahr ihre Mittel dem alerlande freiwillig znr Verfügung stellten, ist natürlich über allen Zweifel i erhaben; aber auch die wirtschaftliche Stärke und Lei stungsfähigkeit des Reichs, die Grundlage, auf der die Sicherheit der Kriegsanleihe-Milliarden letzten ! Endes beruht, hat während der Jahre des Krieges mehr und mehr zugenommen. Der deutsche National reichtum hat sich nach der Ansicht namhafter Volks- > Wirtschaftler seit dem August 1914 keineswegs ver mindert, sondern sogar beträchtlich vermehrt. Daß wir an einer Reihe von Rohstoffen ärmer geworden sind, weil die Ergänzung und Zufuhr aus dem Auslande fehlt, ist eine sich jedermann anfdrän- , gende Erscheinung, die aber sür die Frage nach der Höbe des Volksvermögcns nur von ziemlich unter- i geordneter Bedeutung ist, und in doO gesamten Volks- > Wirtschaft macht dieser Posten nur eine recht beschei- dene Summe aus. Viel mehr fällt ins Geivicht, daß die in Industrie und Landwirtschaft, den beiden Haupt- ! zweigen unseres Wirtschaftslebens, angelegten Werte sich in der Kriegszcit außerordentlich vermehrt haben. Es gibt in Deutschland kaum ein industrielles Werk, i das nicht wesentliche Vergrößerungen im Laufe des ! Krieges vorgenommen hätte, dessen Grundbesitz, Bau- i lichkeiten und Maschinen nicht einen bedeutend gegen i früher gestiegenen Wert darstellkcn. Diese Vergröße- i rungen stellen aber keineswegs ein totes Kapital dar. > Mag auch heute in allen Werkstätten fast ausschließlich i Kriegsmaterial hergestellt werden, das insofern keinen - dauernden Wert besitzt, als es — in der Form von § Granaten, Pulver usw. — wieder zur eigenen Ver- - nichtung bestimmt ist, so bleiben doch andererseits die - Anlagen selbst, in denen diese Gegenstände erzeugt werden dauernd bestehen. Sie fallen nicht nur nicht - der Vernichtung anheim, sondern können am ersten - Tage des Friedens bereits auf die Herstellung von Friedenserzeugnissen umgcstellt werden, und mir weit vergrößerten Industrieanlagen, mit einer bedeutend ge steigerten Erzeugungsmöglichkeit wird Deutschland in die Friedenszeit eintreten. Aehnlich liegen die Verhältnisse in der Land wirtschaft, wo große Strecken Landes, die früher unbe baut geblieben waren, der landwirtschaftlichen Bestel lung erschlossen und dienstbar gemacht worden sind, und auf denen — besonders wenn es später nicht mehr an menschlichen und tierischen Arbeitskräften fehlen wird — weit höhere Erträge gewonnen wer den können, als es vor dem Kriege der Fall war. Eine Gesaustbilanz des deutschen Volksvermögens ! Würde also, wenn sie heute gewissenhaft aufgestellt ! würde, aller Wahrscheinlichkeit nach, ungeachtet aller ! Verlustposten, eine recht erhebliche Wertzunahme gegen j eine solche von Ende Jult 1914 ergeben; denn das wichtigste, was wir überhaupt besitzen, unsere Pro duktionsmittel, haben sich bedeutend vermehrt und sind - auch gegenwärtig noch in ständiger Zunahme begriffen, j In ähnlicher Weise aber, wie bei einem kaufmännischen ; Unternehmen die Vermögensbilanz der entscheidende Punkt in allen Fragen der Kreditgewährung ist, gilt ! dies auch von einem krcditbegehreüden Staate. Dem j Vaterlandc würde zwar, auch wenn es sich in wirt- schaftlicher Not befände, lein Patriot seine geldliche Hilfe versagen. Aber nicht ein in militärischer uns i wirtschaftlicher Bedrängnis befindliches, sondern ein ! militärisch siegreiches, wirtschaftlich starkes und währenl i des Krieges an Vollsvermögen noch gewachsenes Vater land ruft heute seine Bürger Lur Anleihezeichnung , Kann irgend ein Wertpapier eine größere Sicher-Her bieten, als die deutsche Kriegsanleihe es vermag, fir ! welche das ganze gewaltige Volksvermögen Deutsch lands, die gesamte Produktionskraft seiner hochent- i wickelten Industrie und Landwirtschaft, die ganze wirt schaftliche und steuerliche Leistungsfähigkeit seiner Bc ! wohner Bürgschaft leisten?