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Nr. Buren- Heftpflaster, ges.gesch., Brief l 0 Pf., inDrogerirn rc. Ms»vt»ÜN«NÖI Liiere« »ine veilage. Pe, kauf vo toffelkarl 1 Zentn Es der Inh abschnitb S-8^MIt pro Zen beim Lr gesetzlich« von 5 H zahlt we Erfl schlag fo Ueb ab, so fä Wir Kartoffel fordert rr M und zw haben 2 festgesetzt kartofsel! toffelerz, dem Ra Die Fre oder ai beschrän marke i Zu gegeben werden. Bi aus Wc wird ni Sonnige 1. Etage 5 Zimmer, ab I. Oktober zu vermieten Dresdner Straße 151b. «re g kliegerang tonen w ernommer romaufwc lieber zuri ber Londi )bt die roßen Be Treffer in en. Beka mleitung ötet unl Einvi Bon ! Adoste» ei vf Römer, em waldig ebenfluß ückzug ar uch zwksä rt sich de rontdurchl In der einde ein ratkilo ioden gcw ht haben, ie derjeni i Flander ändig d lederschmet äumungen nie. Die r ngemeii rßerordent itrden wei > außerork v- k Di. die'bis halten. > ist drsl Kartoff« worüber 2 eiserne Oefen sind zu verkaufen bei Robert Gutte in Schmiedeberg, Pöbelstraße 15 0' Retigras 108—120, Ackerbohueu 07,50, Peluschken i-, ab Station. Flachsspreu 6, Flegel- lroh 4.7„—5,25, Preßstroh 4,50, Maschincnstroh 4,00 Ücks-mllssüijsIis.Wllllieii in Privat sür 15. y. oder I. 10. gesucht. Brauer, Dresden-Tolkewitz, Ankerstraße Z l. Aus aller Wett. ** Eine schlimme Verwechslung. In seitengroßen Airzeigen macht in den Münchener Zeitungen die Lud- «igsapotheke bekannt, daß bei ihr eine Verwechslung bei der Abgabe eines Hustensaftes für Kinder infolge unrichtiger Etikettierung erfolgt ist. Die Apotheke ersucht, den angeblichen Hustensast nicht zu verwenden, sondern umgehend zurückzugeben. Die Verwechslung erfolgte vor zwei bis drei Wochen, so daß die Hoffnung auf die bisherige Nichtverwendung recht gering ist. ** Ein sehr verdienter Altertumsforscher starb in Lüchow im Wendlande, dem Nordosten Hannovers, der Lehrer a. T. Kantor Mente. Sein eigentliches Ar beitsfeld war Rebenstorf, wo er das berühmt ge wordene umfangreiche Urnenfeld erschloß. Nicht weniger als 0000 Urnen hat er ausgegraben, von denen sich etwa 900 im Lüneburger Museuin befinden. MU WttsOlW bewährte gute und neue Sorten, gibt durch Vereinskassierer Enderlein ab Bezirksmusterlehrobstgarte« Dippoldiswalde. Ein gebrauchter, «tsernkl Ofen und eine gebrauchte ! Hobelbank Schlachtpferbe ianft zum höchsten Preis Herrn. Scharfe. Tel. 80. Im Notfall sofort zur Stelle. Gerichtssaal. 7^ Wegen unzutreffender Angabe seiner Kartoffel- Vorräte wurde der Altsitzer Carl Gatow in Lindenberg zur Verantwortung gezogen. Der Angeklagte ist eir 73 Jahre alter Mann, der, weil seine vier Söhne im Felde stehen, deren Gehöfte zu bewirtschaften übernom men hat. Bei der Kartoffelbestandsaufnahme hatte er den Bestand auf 660 Zentner angegeben, während bei der Revision ein Bestand von 800 Zentnern herausge- rahnet wurde. Ter Angeklagte versicherte, daß er der Vorrat nach bestem Wissen abgeschätzt habe. Der Gerichtshof nahm jedoch an, daß der Angeklagte dock fahrlässig gehandelt habe, und verurteilte ihn zu 80 Mark Geldstrafe, wobei mildernd in Betracht ge zogen wurde, daß der bejahrte Angeklagte durch di« Bewirtschaftung von drei Stellen sehr in Anspruch genommen wurde. Hausmädchen gesucht. „Spatenbräu", Dresden, Waisenhausltr. 18. Lokales. W Obstkraut wieder erlaubt. Durch eine neue Bekanntmachung der Neichsstelle für Gemüse und Obst vtrd unter Aufhebung früher erlassener Bestimmungen vieder zugelassen, daß Obsterzcuger Birnen in den Srenzen ihres Hausbedarfes in sogenannten Kraut oressen zu Obstkraut für sich verarbeiten lassen. Im Übrigen darf Obstkraut wie Dörrobst gewerbsmäßig nur mit Genehmigung der Kriegsgesellschaft für Obst- konserven und Marmeladen hergcstellt werden. Die rewerbsmätzige Herstellung von Pflaumenmus ist gänz lich verboten. A Höchstpreise für Düngemittel. Die Erhöhung »er Gestehungskosten für Super Phosphat hat eine Erhöhung der Höchstpreise für dieses Düngemittel not- vendig gemacht, die jetzt mit rückwirkender Kraft vom 27. Juni 1917 durch eine Verordnung des Präsidenten »es Krtegsernährungsamts erfolgt ist. „Warum wird vär Rockosch nicht eiugezogen? Er ist doch ein gesunder, starker Mann. Mein Mann muß dienen und ist lange nicht so gesund, als wie mein Nachbar Rockosch. Hedwig Völkel? Dieses Schrei ben ging dem Breslauer Bezirkskommandeur zu. Die Ermittelungen ergaben, daß der Brief aarnicht von Frau Völkel herstammte, daß ihn vielmehr die Arbeiter- stau Anna Rockosch verfaßt hatte, um zu bewirken, daß ihr Mann eiugezogen werde. Der Fall kam vors Ge richt, weil Frau Völkel eine Klage wegen Beleidigung erhob, indem ihr zugemutet sei, eine Denunziation an die Behörde gerichtet zu haben. Das Gericht gab ihr Recht und bestrafte die liebenswürdige Ehefrau zu 30 Mark Geldstrafe. Magenkvk» empfiehlt Moritz Klotz, Seilerei. Fabrikbrtlieb beabsichtigt aus Grund der genehmigten Landessperrkarte Heu einzukaufen und erbitten Angebote auch für Stroh. Louis Paul L Co., Eisenwerk, Radebeul. P imr ckie anläölick unserer H 8 ckarxebiackten Oesckenke unck Olück- A vünscke sagen wir tüerckurcst allen unsern kiirsckbach. geb. Hillig. Todesanzeige. Hierdurch die traurige Nachricht, daß meine geliebte Gattin, unsre gute Mutter § Na Mne PW geb. Küttner am Donnerstag nachmittag 1/27 Uhr nach kurzem, schwerem Leiden sanft entschlafen ist. Seifelsdorf, den 6. Sept. 1917. Im tiefsten Schmerz Familie Pfund. Die Beerdigung findet Sonntag nachmittag >/25 Uhr statt. ** Ein» Warnung vor dem Lehrerinnenberuf er Aßt die Trierer Regierung. Der Bedarf an Lehrerin «en tst «ruf Jahre hinaus gedeckt. „Die Hofs nung, dauernd in Lehrerstcllen beschäftigt werden z, können, ist trügerisch. Für den größten Teil dci kn Kriege gefallenen Lehrer ist Ersatz Vorhandei !>urch die an den Lehrerseminaren vorgebildeten Be- verber, die zurzeit bei der Fahne stehen. Etwa bei» Hriedensschluß hcrvortretender Mangel wird in einiger Zähren beseitigt sein. Somit ist ernstlich zu befürch- en, daß schon jetzt eine unerwünscht große Zahl de, ivrhandenen Bewerberinnen nach Frievensschluß zeit weilig beschäftigungslos und brotlos Werder wird." ** Preise hier und dort. Im Rheingau hat di< Ernte der Spätpfirsiche begonnen. Die Früchte first in diesem Jahre von ausgezeichneter Größe, Güt« and Färbung, und man erntet eine beinahe übergroß« Ertragsmenge. Der Preis ist gegenwärtig für größer« nnv schönere Sorten 40 bis 45 Pfg. In Berlin kosten die billigsten Pfirsiche 1 Mark das Pfund. Weiter Wirt aus dem Rheingau berichtet, daß Trauben dort zu 1,20 Mark das Pfund aufgekauft werden. Viele Wein berge liefern den vollen Ertrag. In Berlin kosten Trauben 2,75 Mark das Pfund. ** Jungfrauen als Feuerwehr. In Neudorf bei Faulbrück wurden die Mitglieder des Jungstauenver eins zu den Feuerwehr-Hebungen herangezogen. Im Tätigkeitsbericht der Wehr heißt es über den Ersatz: „Es sei den hiesigen Jungfrauen Dank ausgesprochen für die Freudigkeit, mit der sie ihre jetzt im Kriege sowieso schon knapp bemessene stete Zeit zum Besten der Allgemeinheit geopfert haben. Es erscheint ge währleistet, daß sich auch im Ernstfälle ihre Tüchtig keit zeigen wird." * Der Rat der Stadt Leipzig hat beschlossen, den elektrischen Strompreis für Wohnungen um 50 Prozent zu erhöhen. wurde aus dem Wege von Berreuth noch Reichstädt ein Portemonnaie mit über 12 Mark Inhalt von einem Lehrling. Biste abzug. Dippoldiswalde, Weißeritzstr.253p Ein tüchtiges, fleißiges Hausmädchen wird bet hohem Lohn für 1. Oktober ge sucht, ebenso ein Hausvursche für 15. September ' Gasthof Schmiedeberg. Clemens Schenk. Lokales. A Pilze im Marltvcrkchr. Die Teuerung hat auch in Deutschland wohl überall die Aufmerksamkeit aus die bisher fast völlig unbeachtet gebliebenen, in an deren Ländern dagegen als Nahrungsmittel sehr ge schätzten Pilze gelenkt, und Tausende, die vor dein Kriege nichts von einer Verwendung vo» Pilzen in d^r Küche wissen wollten, lassen sich jetzt das Sam meln von Pilzen angelegen sein. Namentlich in den Großstädten werden Pilze als Nahrungsmittel in stetig steigendem Maße zur Verwendung gelangen und in folgedessen in erheblichem Umfange allmählich auch im Marktverkehr erscheinen. Es erhebt sich da die Frage, ob sämtliche, überhaupt eßbaren Pilzarten unbedenklich zum Marktverkchr zugelassen werden können. Diese Frage muß verneint werden im Hinblick darauf, daß eine große Anzahl von eßbaren Pilzen so wenig haltbar ist, daß sie unbedingt in den nächsten Stunden bereits zubereitet werden müssen. Zu Marktz- Pilzen eignen sich nur Arten, die einigermaßen fest und daher mindestens 12—24 Stunde» nach dem Sam meln noch verwendbar sind. Es kann nicht dringend genug davor gewarnt werden, an das Sammel» der Pilze heranzugehen, ohne daß man vorher von sachkundiger Seite die notwendigsten Belehrungen über die Unterscheidung der eßbaren Pilzarten von schädlichen empfangen hat. Diese Belehrung sollten in gegenwärtiger Zeit möglichst viele suchen. Gelegenheit dazu wird ja bereits in vielen Orten geboten oder kann auch durch Volksbildungs vereine unschwer veranlaßt werden. Kürbiffe zu kaufen gesucht Janssen, Dippoldiswalde. Schön dekalier!« riLeeeumust billig zu verk. T-chnikumallee Nr. 38. werden zu kaufen gesucht. Offerten in Lie Geschäft,stelle dieses Blattes niederzulegen. Politische Rundschau. :: Der Neichstagsansschuß beim Kanzler wird vor aussichtlich am 15. September zusammentreten. Der Sonderausschuß hat, wie bekannt, die Aufgabe, an der Abfassung der Antwort auf die Friedensnote des Papstes mitznwirken. Er besteht aus sieben Reichs- tagsabgeordneten und sieben Bundesratsmitgliedern, den Vorsitz führt der Reichskanzler. Die erste und bisher einzige Sitzung des Ausschusses hat am 28. August stattgefunden. Die linksliberale ,,B. Z." meint dazu: „Es wird also zwischen den beiden Sitzungen »ein Zeitraum von fast drei Wochen vergangen sein, eine Pause, deren Ausdehnung in politischen Kreisen sehr auffällt." Oesterreich: Tr. Adler begnadigt. ; Wie die sozialdemokratische Wiener „Arbeiterzei- knm" meldet, hat Kaiser Karl nach Verwerfung der Nichtigkeitsbeschwerde Friedrich Adlers durch den Obersten Gerichtshof die Todesstrafe nachgesehen. Dei Oberste Gerichtshof verurteilte Friedrich Adler nunmehr zu 18 Jahren schweren Kerker. MchtlMUmtW gesucht. Zu erfahren in der Gesch. d. Bl Kleinerer Garten Nähe Herrengasse oder Obertorpl tz, zu pachten gesucht. Ofserten mit Preisan gabe an die Geschäsirstelle d. Bl. erbeten. Tolles Zahnweh stillt vr. Buflebs destill. Zahntropfen, ä Flasche 50 Pf. Bei: Herm Lommatzsch, Elefant -Drogerie. MfbmnuWMe.^ Bienenzüchter- verein MMSM Dippoldiswalde. Sonntag den 9. September 3 Uhr nachm. Monatsversammlung im Verein,lokal. Die den Mitgliedern nicht gehörenden Zuckersäcke sind wegen Austausch mitzu- / dringen. vor staUv. Voratanck. K.S. Militärverein Reinhardtsgrimma und Umgegend. Sonntag drn 9. 8<pi. nachm. 0 Uhr Vereinsversammlung Um gute Beteiligung efiucht ckor Vorstavä. 2 Pappenabnehmer oder Frauen bei gutem Lohn gesucht. Holzschleiferei Edle Krone. Ebereschenbeeren, Hollnnderbeeren, rot und schwarz, frisch und getrocknet, kauft W Göpel, Leipzig, Tröndlinring I, Fernruf 14 958.