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Da die Maul- und Klauenseuche in den für die Ausfuhr von Klauenvieh nach Sachsen hauptsächlich in Betracht kommenden Bundesstaaten weiter erheblich zurü^lgegangen Ist, werden die zurzeit in Wirksamkeit befindlichen verschärften Maßregeln gegen diese Seuche (Z 45 der Aus führungsverordnung vom 7. April I9l2 — Gesetz- und Verordnungsbl. S. 5b -) mit heute außer Kraft gesetzt. Infolgedessen erledigen sich hiermit die Verordnungen vom 24. Februar 1917 (Säch- sische Staatrzeitung und Leipziger Zeitung Nr. 50), vom 24. März 1917 (Sächsische Staatrzeitung Nr. 70 und Leipziger Zeitung Nr. 71) und vom 16. Juni 1917 (Sächsische Staatszeitung Nr. 138, Leipziger Zeitung Nr. 139). Bekanntmachung über die Einsammlung gebrauchter Säcke. Nach der Bekanntmachung vom 7. Augujt 1917 (Deutscher Reich,anzeiger Nr. 187) werden sämtliche Säcke, die mit Ware gefüllt von den Verbrauchern einschließlich Sack erworben sind oder erworben werden, nach Entleerung für die Reichs-Sackstelle in An spruch genommen. Die Säcke werden von den mit der Einziehung der Säcke beauftragten und mit einem Ausweis versehenen Sackhändlern eingesammelt. Erfolgt die Abholung nicht binnen 14 Tagen nach der Entleerung der Säcke, so ist der zuständigen Sammelstelle Die Landessperrkarle lautet für je sogenanntes Rüstungspserd (Pferde für Post, Bergwerke, Holzabfuhr usw, Rüstungs-Industrie) anderes Pferd oder einen Esel Stück Großvieh Stück Jungvieh oder Kalb Schaf oder eine Ziege Der Erste General-Ouartiermetster. Ludendorff. Freilich können wir nicht protzen, Früchte gabs nicht zu ertrotzen; Was wir schufen, hier in diesem Garten, Will bescheiden Eures Urteils warten. Willkommen! Mit einem allgemeinen „Bravo" dankten die Gäste für den Willkommengruß. Nunmehr erklärte Herr Ober lehrer Eidncr an der Hand eines Planes die eigentlichen Zwecke, Ziele und die Verwertung des Gartens, dabei erwähnend, daß man bei der folgenden Besichtigung Nachsicht üben sollte, da der Musterobstgarten von seinem Zweck und Ziele etwas abweichen mußte und derselbe zur zeit das nicht biete, was er eigentlich bieten solle, da in folge der Kriegszeit ein großer Teil der Flächen zur Er-' bauung von Gemüse und dergleichen verwendet worden sei und dann der große Schaden, den der vergangene harte Winter und die wilden Kaninchen an Baum und Strauch angerichtet hätten. Nach diesen Erklärungen begann in Gruppen unter der Führung der Vorstandsmitglieder des hiesigen Vereines die Besichtigung des Gartens. Schon während der Besichtigung hörte man Worte des Lobes und der Anerkennung und zum Schluß derselben sprach der Schriftführer des L.-O. V., Herr Knörrenfchild, die all gemeine Befriedigung über das Gesehene und Dankes- warte aus, dabei hervorhebend, ja mit den Zwecken und Zielen des Gartens so weiter forzufahren. Anschließend an die Worte sprach Herr Großbaumschulenbesitzer Hauber- Tolkewitz, besonders erwähnend, daß der, der wie er, vor 6 Jahren diese Fläche als Felo gesehen, nicht geglaubt hätte, daß in r er verhältnismäßig kurzen Zeit so «in an sehnliches Wert geschaffen werden könnte; nur durch un endlich viel Mühe und Arbeit konnte dieses zustande kommen. Herr Hauber wünschte, daß olle die Herren, die sich um das Erstehen des Musterobstgarten» so be müht hätten, noch recht lange viel Freude daran haben vertliches und Sächsisches. Dippoldiswalde. Gestern Sonntag mit dem Nach mittagszuge trafen eine Anzahl Mitglieder des Dresdner Bezirksobstbauoereins mit ihren Frauen, zirka 70 Per- sonen, unter der Führung des Geschäftsführers und des Schriftführers de» sächsischen Landesobstbauvereiens, der Herren Lindner und Knörrenschild, hier ein, um eine Be sichtigung des hiesigen Musterobstgartens und der Obst- bauanlagen des Herrn Kommerzienrate» Pfund in Rein- holdrhain vorzunehmen. Nach einer kurzen Kasseepause im „Roten Hirsch" und „Stadt Dresden" begaben sich die Genannten in den Musterobstgarten, woselbst sie von Bor standsmitgliedern de» hiesigen Bezirksobstbauvereines empfangen und vom stellvertr. Vorsitzenden, Herrn Bau meister Schmidt, mit folgenden Worten begrüßt wurden: Seid gegrüßet Dresdens Pomotogen, Die ihr heut nach Dipps gezogen, vm zu prüfen und zu schauen Wie wir Obst und Beeren bauen. Heeresgruppe des General-Feldmarschalls . v. Mackensen In dem Gebirge westlich vpn Foksani suchten die Ru mänen und Russen unseren Truppen den erkämpften Boden streitig zu machen. Erbitterte Gegenangriffe des Feindes scheiterten verlustreich vor unseren Linien. Makedonische Front. Bei Monastir griffen die Franzosen mit starken Kräften an. Läng» der Straße nach Prilep eingebrochener Feind wurde niedergemacht oder gefangen, der Ansturm seitlich des Wege» von den bulgarischen Truppen überall zurückgeworfen. Bei Dobrobolje brachen neue Angriffe der Serben Höchstpreise für zweijährige Bornaer Zwiebeln. 1. Belm Verkaufe von zweijährigen Bornaer Zwiebeln aus der Ernte 1917 treten an die Stelle der mit Verordnung des Ministeriums des Innern vom 28. Augult 1917 (Nr. 199 der Sächsischen Staatszeitung vom 28. August 1917 — Nr. 1155 k.. O. O.) festgesetzten die folgenden Erzeugerhöchstpreise: Bis zum 31. Dezember 1917 für den Zentner 20 M, bis Ende Januar 1918 21 M., bis Ende Februar 22 M, bis Ende März 23 M.. bis Ende April 24 M., bis Ende Mai 25 M. 2. Diese Verordnung tritt am 3. September in Kraft. vom 1. Dezember 1917 ab . 8 2. Groß« Hauptquartier, 2. September 1917. Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Kronprinz Rupprecht von Bayern. Der starke Artilleriekampf gegen die Mitte der fland rischen Front hielt bei Tage und die Nacht hindurch an. Borfeldgefcchte verliefen für uns günstig. Bei St. Quintin, an der Oise nahm die Feuertötig keit gegen die Vortage zu. Ein Elkundungsvorstoß west lich von La Fere brachte uns Gefangene ein. Heeresgruppe des deutschen Kronprinzen. Bei Allemant, westlich von Caissons wurden bei den gewaltsamen Erkundungen dem Feinde blutige Verluste zugefügt und Gefangene abgenommen. Auf dem Rücken des Chemin des Dames blieb bei Abschluß der Kämpfe am Gehöft Hurlebise ein begrenzter Teil unserer vordersten Linie in der Hand des Feindes. Bor Verdun schwoll erst abends der Feuerkampf an, nacht» flaute er ab. Rittmeister Freiherr v. Richthofen errang gestern seinen 60. Lustsieg. Oestlicher Kriegsschauplatz. Front de» Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern Längs der Düna, bei Smorgon und Baranowitschi steigerte sich die Feuertätigkeit. Südösilich von Riga, bei Friedrichstadt und Jllurl waren eigene Unternehmen von Erfolg. Westlich von Luck brachte uns ein Vorstoß von Sturm- trupp» Gewinn an Gefangenen und Beute. Front de» General-Obersten Erzherzog Josef. Zwischen Pruth und Suczawa Störung^«» und Vorte1dgeplänk-l Der Preis für Walnüsse darf beim Verkauf durch den Erzeuger die nachstehenden Sätze je Pfund nicht übersteigen: für Walnüsse mit grüner Schale . . für Walnüße ohne grüne Schale bis 30. November 1917 . . Nachstehende Bekanntmachung wird, soweit sie Walnüsse betrifft, zur allgemeinen Kennt nis gebracht. Drrsden, am 30. August 1917. Ministerium des Innern. Bekanntmachung über Höchstpreise für Walnüsse usw. Auf Grund des 8 4 der Verordnung über Gemüse, Obst und Südfrüchte vom 3. April 1917 (Reichs-Gesetzblatt S. 307) wird bestimmt: 8 I- 5. Die Erteilung der Heuspertkarte ist von den im hiesigen Bezirk wohnhaften Tierhaltern, welche uuf den Zukauf von Heu angewiesen sind, unter ortsbehördlicher Bestätigung folgender Angaben bei der Kgl. Amtshauptmannfchaft,« beantrage«: a) Anzahl und Tiergattung (Pferd, Großvieh, Jungvieh oder Kalb, Schaf Ziege); b) Bezeichnung der zu erwerbenden bis zur nächsten Ernte benötigenden Ge-- somtheumenge; c) Angabe der gegenwärtigen Heuvorräte des Antragsteller» sowie ob aus eigener Ernte oder bereite zugekauft; cl) Angabe, wieviel Heu vom Antragsteller selbst geerntet wurde und was da mit geschehen ist. Kgl. Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde, -u D<- unmittelbar d-r Eammriilelk zu üb-rl-udin. bMmMm Jndu^ Recht zum Rückkauf der leeren Säcke übertragen ist, sind letztere an die Industrien zurückzusenden. Abgabe der leeren Säcke erhält der Verbraucher die vom R-lchkkanzIer °n der Bekanntmachung vom 1.8. .917 (Deutscher Reich-anzeig-r Nr. 182) festgesetzten Höchstübernahmepreise. Die Zahlung erfolgt sofort bei Empfang der Ware ^*"gA"den"Bezi^ Kreishauptmannschaft Dresden ist die Firma Sackgroßhand lung Harry Hoffmeister, Dresden ° A. 5, Waltherstr. 20, als Eammelstello bestellt. Dresden, am 30. August 1917. Königliche kreishauptmannschaft. Heusperrkarte! I. Die Abgabe von Heu, soweit solches nicht für Heereslieferungen sichergestellt ist, ist nur gegen Vorlegung einer Heusprrrkarte zulässig. 2. Der Verkäufer hat die Abschnitte dieser Karte je nach der gelieferten Heumeng, abzutrennen und als Ausweis sür sich aufzubewahren. : 3. Die Abgabe von He« ohne Heukarte ist zur Vermeidung hoher Gefängnis- und Geldstrafen verboten. Inserat« werden mit 20 Pf., solche aus unserer Amtshauptmannschaft mit 15 Pf. die Spaltzeile oder deren Raum berech net. Bekanntmachungen auf der ersten Sette (nur von Behörden) die zwei gespaltene Zeue 45 bez. 35 Pf. — Tabellarische undkomplizierteJnserate mit entsprechenoem Auf schlag. — Eingesandt, im redaktionellen Teile, die Spaltenzeile 60 Pf. Die „Weitzerltz - Zeitung" erscheint täglich mit Aus nahme der Sonn- und Feiertage und wird am Spätnachmittag ausge- gebcn. Preisvierteljähr lich einschl. Zuträgcrge- bührM.2.40,zweimonat lich M. 1.60, einmonat lich 80 Pf. EinzelneNum- mernlOPf. AllePostan- staltcn, Postboten, sowie unsere Ansträger neh men Bestellungen an. Weißeritz-Mung TlMUitW Md Anzeiger siir HMismA, WMerg n.ll. Amtsblatt für die Königliche Amtshaiiptmamisch-ft, das Königlich« Amtsgericht und den Stadtrat zu Dippoldiswalde Mit achtseitigem „Illustrierten Unterhaltungsblatt" und täglicher Unterhaltungsbeilage. Mir die Aufnahme eines Inserats an bestimmter Stelle und an bestimmten Tagen wird keine Garantie übernommen. Diese Bekanntmachung tritt drei Tage nach der Verkündung in Kraft. Berlin, den 21. August 1917. Reichsstelle für Gemüse und Obst. Der Vorsitzende: v. TiIIy. Richtpreise für Motteneiweih. Für den Verkauf von Molkeneiweiß mit einem Wassergehalt von höchstens 68 v. H werden folgende Richtpreise aufgestellt: s) bei Abgabe durch den Hersteller in handelsüblicher Weise: 60 M. für 50 Kilogramm, b) bei Abgabe an den Verbraucher im Kleinhandel: 72 Pfennige für 0,5 Kilogramm. Dresden, am 27. August 1917. Ministerium des Innern. -