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.EMM' Die Diktatur in Rußland tst letzt von den Ausschüssen der Arbeiter, Soldate» schenkt wort und Bauern mit 252 gegen 47 Stimmen beschlösse» „Das z worden. - Fs ist ,Das ist Unterbindung der Bahnstrecke Brzezanh— «umgangen der von umgeworfen hat. Donnert. i. SommertheaterkTi-poldiswal-esMslkM) ! ru Nilian sehr prüche Clar richt allein mcken lasten taunt und t ,em anbera^ nifsilchte, m war in Fo> >ei1shalber I s zerstört wurden. Uebrr 80 Geschütze, zahlreiche Ma- Fchinensewebre und MineMverier und Unmaiien Ge- andererseits ans Seiten der Alliierte« i« den Krieg eüq so mag das für deren Sieg ausschlaggebend fei«. DamA wird die Forderung der 4^ Milliarden gut, man mach! sich England und die Entente zu Freunden und erhält zugleich eine wesentliche Stimme in der FriedenAonj«. renz. Außerdem gibt die Kriegserklärung der Regierung die Mittel in die Hand, den schon lange notwendig gewe- senen Ausbau von Armee und Flotte zu veranlassen. Äns diese Weise sichert man sich einmal gegen den Feind Ja pan und hat gleichzeitig die Möglichkeit, wenn die Zeit dazu reif erscheint, die Grenzen der Vereinigten Staaten unter Einbeziehung Mexikos bis an den Panamakanal auszudehnen. Hier wäre noch zu erwähnen, daß auch das wesentliche Interests der vielen neu aus dem Böden ge wachsenen Riesen-Munitions- und Waffenfabriken» di« auch nach Ablieferung der Lieferungsverträge an die En tentemächte Geschäfte machen wollen, wesentlich zur „Pre- paredneß-Stimmung" beitrugen. Der Eintritt Amerikas in den Krieg wurde so häufig und so lange verschoben, als dies nur irgend möglich war. Von Kriegsbegeisterung kann keine Rede sein, davon -e«- gen die Nekrutierungszisfern. Die Amerikaner sind zum großen Teil Pazifisten, und es bedarf schon sehr großer Anstrengungen, um ihre Kriegslust anzukurbelm* Meuterei auch im Kaukasus. Wie ein russischer Mitarbeiter des „Berner Bund" dem „Rutzkoje Slowo" entnimmt, ist in Wladi kawkas eine ganze Schützendivision eingetroffen, die die Kankasusfront in meuterischer Weise verlassen hat. dort von L zuziehen nn Um die schle maligen Äbte ätherbfies. D enden Wolken KrSftiges Mädchen von 15—16 Jahren zur Landwirtschaft sucht wegen Erkrankung des jetzigen Enderlein, Obercarsdorf. Die am 10. Juni 1917 in Höckendorf gegen Ida verehel. Sluhibauer Geihler daselbst ausgesprochenen Beleidigungen nehme ich mit dem Ausdruck de» Bedauerns znrück, da sie jeder tatsächlichen Grundlage entbehren Lina verehel. Lehmann, Freiberg Auf T Schatten li ihrer Schw einem Anfl Emmerich, z« gut weil Weggründer Motive ver steht fest - „Claris „Weshalb l sollen, wen, — Er kann zu verwandeln. Wesentlich von uns genommen, war also Tarnopol schon seit Tagen für die Russen L>er» Wren Nur hatten wir zunächst noch kein Interesse Daran, unsere militärischen Operationen über die na- Ärliche 'Frontscheide des Sereth nach Osten hinaus- Autragen. Unsere Stoßrichtung nach Süden war vielmehr ge- Leruxssodewe LI liefert rasch Earl Jehne ich, während Ihr müßt tz nöglich, dur „Du irrf ntgegnete C wch ganz a Sillen durchz Mck leichte verbleiben b „Clarisse Zhantafle nit ewiß nicht l u so leichthl -Ich teile m durch Em iste kühl, fas fies stunden! erbstregen. Die verzi tzt nicht länl m, blickte bai nd wiederhol Z wäre zu g, Clarisse ei rau und fax chmen wir a ! jedoch über it Jahren u esellschaft fer ilt. Keine F it mich einen inahe grausa ir am Tage auenhafte G« ich irgend ei r Gesellschaft Auf den 1 «bedachtsame n über ihre L !k Blick ihres elt. Und so ilb über Cl, iitiger Himmc ltage! — Du in, Kind. A it uns nach 2 „Mit Freu h mir anschlie n von Marl rt: „In drei des Generals Bjelkowiez schon im Rücken fanden, als sie den Abmarsch 2V Mark demjenigen, der mir die Person nennt, die mir wiederholt Wertstücken auf dem Plan ** Die älteste Berliner Wcißbierbranerei niederge- Nramrt. Die im Jahre 1798 erbaute Weißbierbrauerei von A. Bolle A.-G. in der Friedrichstraße, am Ora nienburger Tor, ist durch Feuer vollständig vernichtet worden. Die gesamte Einrichtung wurde ein Raub der Flammen. . Die Ruffen raumen Tarnopol. j Reisig-Auktion am 28. 2«ii nachmittags 4 Uhr im Schlag« oberhalb der Pöb«l gegen sofortige Be zahlung rorBvarmaHaoe Llttvrgut RnvvckoU. Kim MlllW (mit Inhalt) vom Bahnhof Kipsdorf bi» Hotel Röber. Daselbst ab« zugeben gegen gute Belohnung. wehre wurden vevekw tzrveütrt.Tvie H AM Division sind aus ihrer Flucht ineinander verwickelt. Vielfach erreichten unsere Schrapnells die flüchtenden! Kolonnen und bewegten sie zur Ergebung. SMA-Di« DkyorM. . In einem scharfen Artikel fragt „Dailh Chro- mvte", „ob etwa England nach allen Gelöbnissen uni nach allen Protesten, welche schon im voraus einge. reicht waren, doch noch die Schande erleben will, das feine Kriegsinvaliden auf den Straßen betteln". „Be reit- jetzt," so sagt die englische Zeitung, „müssen fick die entlassenne Soldaten auf das Mitleid der Vorüber «henden verlassen.. Sie drehen Orgel, verkaufe» Tchnürsenkel, malen Zeichnungen auf das Pflaster uui danfieren an den Türe« mit Ansichtspostkarte», wobei ne die Mildtätigkeit anrufcn. Wenn das wirklich Kriegs, mvaliden sind, dann ist es durchaus erforderlich, das eine Unterstlchung dieses Mißstandes einaeleitet wird/ Mi« russischer Admiral für die amerikanische Flotte. Die Petersburger Zeitung Nowoje Wremja weiß M berichten: Der Chef der Schwarzmeerflotte, Ad- Mirai Koltscha, hat ein Angebot der Vereinigten Staaten, den Oberbefehl über die amerikanische Ulotte zu übernehmen, anaenommsr^ Hinter den flachen Hügelkuppen im Osten do« ! Tarnopol hatten von englischen Konstrukteuren kouv «andierte Batterien Stellung genommen und bestrii ichen über Tarnopol weg die Anmarschstraßen unserer Kruppen. Da aber die deutschen und österreichisch- ungarischen Feldgeschütze mit der marschierende« In fanterie gleichen Schritt gehalten hatte, so waren si« -sofort imstande, das Abwehrfeuer der russischen Batte rien zu erwidern und die feindlichen Beobackterständ« unschädlich zu machen. So sehr man dabei die Stadl schonte, deren man durch rücksichtsloses Artilleriefeuer sehr rasch Herr geworden wäre, so ließ sich doch nicht vermeiden, daß einzelne vom Gegner ausgenutzte mar kante Gebäude und Türme mit Granaten am 24. abends vom „Stern" zum Bahnhof ein kustl - (Andenken) von einem Soldaten. Gegen gute Bel. abzugeb. Geschüftsstelleder Weißeritz Zeitung Zwei junge Mädchen suchen freund- liche, leerstehende Stube lllld Kammer Off. bitte u L.V. in die Gelch.d BI.niederzul. Weißkraut ist noch zu verkaufen bei Ernst Mende, Markt 28. Bormarsch auf Buczacz. ! Inzwischen haben die deutschen Vorhuten bei Trem- bowla bereits den Sereth überschritten und dadurch! den versprengten Nachzüglern der 11. russischen Ar mee den Weg auch nach dem Süden verlegt. Unser Zentrum hat die Bezirksstadt Podhajce, die End station der Nebenbahn von Brzezanh, besetzt und jenen der 7. russischen Armee, die sich aus überstürztem Mückzug von der Zlota Lipa und der Narajowka hier zu stellen suchten, auf der historischen Stätte des Sie ges Johann Sobieskis über die Tataren eine blutige Schlappe zugefügt. Die Verbündeten verfolgen den geschlagenen Gegner längs des Korpiecbaches und der Strhpa aus Monasterzyska und Buczaez zu, um ihm damit auch die letzte Bahnverbindung nördlich des Dnjestrs wegzunehmen. Auch südlich des Dnjestr lassen sie der 8. russischen Armee keine Muße, sich in Ordnung zurückzuziehen, sondern setzen ihr in scharfem Nachdrängcn zu. Offiziere, die i« Mässen starben. Im russischen Heeresbericht vom 23. Juli liest man neue Klagen über den Mangel an Standhaftig keit und die moralische Schwäche einiger Lruppenkörper. Dann heißt es: Hervorzuheben ist das tapfere Ver halten der Offiziere, die in Masse» sterben, indem sie ihre Pflicht erfüllen. Der Chef des General- rstaves einer Division, Oberstleutnant Dola. der die Ordnung unter den Truppen wiederherzustellen ver- -suchte, wurde getötet. nborn zurück ls, Anstalten z au zu treffen den unliebsa bei Claudia it ihrer Anku n." Selbst Mar ng, gezwunge r beizupflichte äfin Heiflam nschränkung a uder seine ge mahlin von i d dann nach ndon führte, l in einige ruht ildzell zu. Amerikas entscheidende Kriegsgründe. Ein Oesterreicher, der seit August 1914 in den Verei nigten Staaten lebte, und dem es jetzt nach Europa zu- cückzukehren gelungen ist, hat seine amerikanischen Ein drücke zu Papier gebracht. Ueber den Grund der deutsch feindlichen Stimmung heißt es in den Aufzeichnungen, daß er wesentlich in den englischen Lügenberichten und den sehr geschickten Vorbereitungen, die England auf jour nalistischem Gebiete getroffen hatte, zu suchen sei. „Die amerikanischen Zeitungen waren von Anfang an, mit we nigen Ausnahmen, antideutsch. Antideutsch aus -4eschäfts- cücksichten, nicht aus Deutschenhaß oder aus Liebe zur eng lischen Entente. „Die amerikanischen Zeitungen stnr nicht dazu da/neutral zu sein, oder die Wahrheit zu sagen, sie sind dazu da, verkauft zu werden", erklärte mir ein Amerikaner. Die entscheidenden Gründe, welche zur Kriegserklä rung drängten, waren nach diesen Aufzeichnungen fol gende: „Die Ententemächte schuldeten nach Ablauf der ! beiden ersten Kriegsjahre an Morgan u. Co. und andere ! Privatuntenehmen 4K- Million« Dollar für noch nicht ! bezahlte Kriegsliefcrungen. Der verschärfte U-Boot-Krieg sowie das wenig günstige Kriegsglück der Entente lm all gemeinen machte die Befürchtung, Deutschland siegreich zu sehen, zur Gewißheit. Trotzdem die Forderungen an die Alliierten private waren, so war die Höhe des Bettages so bedeutend, daß sie einen wesentlichen Teil amerika nischen Volksvermögens darstellte. Die Situation war j alfo: Verliert England, so sind die 4^ Milliarden Dollar i eine wenig gute Forderung. Außerdem hat Amerika die ! Alliierten, von deren Notlage es Gebrauch machte, bei der Friedenskonferenz zu Gegnern: auch auf die Sv>n- Brettwagen neu oder gebraucht, 40 bis 60 Zentner tragend, sofort zu kaufen gesucht. Off. mit Preis an die Geschäftsstelle d. Bl. Gebrauchter Schreibsekretar zu verkaufen. Ernst Heinrich, Kirchgasse vLstkok Ledmieckederg. ' U Sonntag den 29. Juli D KroLes IllMär-Xonrvrl vom Trompeterkorps der Erf.-Abt. des 5. Feld-Art.-Regt. 64, Pirna, k Gntgrwähltts Programm. Anfang 8 Uhr. Vorverkauf 50 Pf. An der Kaste 60 Pf. Militär 30 Pf. Wozu ergebens« einladet Tiemens Schenk. H. Rölle. Die Negierung hat sich selbst ««beschränkte Bott, macht gegeben, um die Organisation und die Mannes zucht im Heere wiederherzustetten, den Kampf bis zum äußersten gegen die Gegenrevolution und die Anarchie zu führen, und um ihr wirtschaftliches und sozialpoli tisches Programm zu verwirklichen. Mit einem Ministerium, in dem die sozialistische« Parteien, von Kerenski abgesehen, fehlten, begann das revolutionäre Rußland. Ein Koalitionsmintsterium, dem Lie Sozialisten beitraten, ersetzte nach ein Paari Monaten das bürgerliche Alleinregiment, und jetzt ^«ulein vo inimmt ein Kabinett die Leitung des Reiches in die Hände, in dem den Sozialisten die ganze Ent scheidung zufällt. Me Aufgabe, die diesem Kabinett Mgewiesen ist, ist ungeheuer. Der Diktaturbeschlutz be sagt, daß eine Lösung nur unter Anwendung der äußersten Gewaltmittel erhofft werden kann. Erfolg reicher wäre sicher der Weg über Len Frieden. Zcretteli der Blutige. Das Organ der anarchistischen Feinde der russischen Negierung, das „Prawdabulletin", teilt mit, daß die Mehrheit des Arbeiterrats für die Offensivkundgebung nur 470 gegen 271 Stimmen betragen habe. Die 150 00Ü Soldaten in Petersburg hätten doppelt soviel Man date wie 500 000 Arbeiter. Die Arbeiterschaft hab« geschlossen gegen die Offensive gestimmt. Das Bulletin spricht von der blnttaen Rolle Zerettelis des Blutiger und verspricht Lott...cntarische Nachiveise dafür, das die jetzt erhobenen Beschuldigungen deutsche» Agenten tu ms nur die Fortsetzung des shstemati! schen Verleumdungsfeldzuges sei, den frü her der Zarismus und den jetzt die Sozialpatriotoe gegen die wahren Revolutionäre führten. Die Schutzarmee der russischen Regierung. Die „Nowoje Wremja" meldet, daß 60 000 Mam »Ner Waffengattungen wegen der Unruhen in Peters bnrg angekommen find. Zwischen den regierungstreuen Truppen, die teil «eise von der Front zurückgerufen wurden, ist es t» verschiedenen Gegenden der Stadt zu Kämpfen gekom uen, die sehr blutig Verliesen, da die anarchistische» Elemente Über Maschinengewehre verfügten. Die Ko saken, die als Stütze des herrschenden Regimes an energischsten gegen die Ruhestörer auftraten, habe» schwere Verluste erlitten. Alle Bemühungen, die Rä »elsführer dingfest zu machen, sind bisher mißlungen i von der Brzezanhfront begannen. Transport- f Lüge voller Mannschaften, die gegen Befehl und ohne ? ! Waffen ihre Truppenteile verlassen hatten, Sanitäts- ; Lüge mit Verwundeten, Lastzüge mit Brot und Kon- . f serven, Munitionszüge und offene Waggons mit Schiffs- i Auronen vom Kaliber 30,5 Zentimeter stauten sich zwischen Kozowa und Denyfow, wo deutsche Kavallerie ; die Gleise gesprengt und besetzt hatte, und wurden j i abgefangen, soweit sie nicht von der eigenen Bemannung Gedacht wurden. Als die Russen erkannten, daß sie die Stadt doch nicht mehr bis zur Miumung der Arsenale und Magazine halten könnten, zün deten sie diese Gebäude an, und da es Den ^Bewohnern verboten war, zu löschen, so griff der Brand auch auf Privathäuser über und äscherte si« «in. Dazu kamen der lärmende Wirrwarr der bel gischen Panzerautos, die schießend die Straßen durch kreuzten, die abziehenden Trains und abrollenden Last züge, in die Granaten und Fliegerbomben fielen, der Abtransport der Verwundeten aus der letzten russischen Offensive und die Aufruhrszenen der Soldateska, die li, den Vorgesetzten den Gehorsam verweigerte und sich r aufs Plündern, Schänden und Saufen verlegte, um die unglückliche Stadt in einen wahren Hexenkessel Gastspiel der Dresdner Operellrn-Gelellschast i Direktion: Petzold-Wahlburg. Sonntag den 29 Juli 1917: Grosser Gesang,abend! Neuheit! Lachen! Lachen! vis l,iekv kann sttvs oder knLivkung rui* kks» Schwank mit Gesang in 3 Asien von Benrdir. Musik von Keller. Da» Veste vom Besten! Hieraus: Hm Uovi»L«iKsGsge- Liedeilp el in 1 Akt von Jakobsohn. Musil von Conradi. Epirlleilung: Dir. Pttzold. Musikalische Leitung: Mar Wende-Burg. Ailes übrige wie bekannt. Zu dies-r Elite-Vorstellung ladet rin geehrte» Publikum von nah und fern recht zahlreichem Besuche höflichst ein hochachtung»voll die Direktion. Mittwoch den 1. August: I»«siiigv ItlütGei'. Volkssiück in 4 Akten ' Hier»» «in« Beilaa« i richtet zur H «Tarnopol. Das glückte so vollkommen, daß sich die Divisionen