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Wie ' Südl truppen oorgesterr Höhe bei berung Sons von Bede - i - > , ' Engla ; Cc netts ohn Nister ohn mfbaues, Churchi ;um Erste Die I Ädmiralit ^riegskabt tarier M< Üusschaltr venigen . -escheut h, land als mng ist nit der ii ckntersuchp Ausdruck In d Ninisteriu Lr war z der Admir tiche Arbi deshalb w, I>ers anbei den U-Bo der englis !lhiviertger üs ein tü Gerichtssaal V. i: i; 12 12 35, 1 13 1 aaa Zentner IljährigeSFräulein wV sucht für I. Sept, tagsüber Beschästigung. CGile glitze Wohnung 13! Großers Lachersolg! Schlager der Lommersaison! Novität! Neuheit! -lorp» «in« vollag«. mit Gas, passend für 5 Personen, zum I. Oktober zu mieten gesucht. Offerten u. L. 8. in die Eesch. d. BI. niederzulrgen. 12 13 13! I3< IN 13 13 13 Dir. Emil Petzold grau Dir. Wahlburg Georg Wuigk Curt Lenk Paul Vogel Elsa Hambek Carl Hartwig Erika Baer Con st. Drernberg Elfriede Schmidt Margit Welzel Elly Burger Erich Niesrigk W. Angeb. u. ?. 12 an die Geschäftsstelle dieses Blattes erbeten. Personen: Hermann Hildebrandt, Rentier Dorothea, seine Frau Aloys Pichert, sein Schwager Kurt, sein Sohn, Assessor Hans Rolf, sein Nesse Lilly Hildebrandt Fritz Hildebrandt, Dolores, eine Tänzerin Isidora Länglich, Pensionedame Elly, Freundin Lillys Tilly, Freundin Lillys Karoline Wendigkeit, Amme Muley Hassan aus Aegypten bis 69, Schilfrohr 3,25—3,75, Heidekraut 160-176 per 50 Kilo ab Station, Wiesenheu 10—11, Timöteeheu 11-12, Flegelstroh 4.75-5,25, Preßstroh 4,50, Ma- schinenftrob 4,00—4,25 per 50 Kilo frei Haus. Durch Unfall wurde uns am Mittwoch den 18. Juli plötzlich mein lieber Gatte, unser lieber Vater, Schwiegervater und Großvater, der Gutrau,zügler, Herr Karl Friedrich Adam Heime im Alter von 81 Jahren entrissen. Seine Beerdigung soll Sonnabend den 21. Juli nachm. '/24 Uhr vom Trauerhause au» erfolgen. Dies zeigen allen lieben Bekannten und Freunden in tiefem Schmerze an Obercarsdorf, am 19. Juli 1917. die trauernden Hinterbliebenen: rawlUo Avlwo Volkswirtschaftliches. H Berlin, 19. Juli. Angeregt und fest. Die Börse lieht den in der heutigen Reichstagssitzung zu fassenden Entschließungen mit Zuversicht entgegen. Das Geschäft :rug einen lebhafteren Charakter und die Stimmung kennzeichnete sich, abgesehen von einzelnen Aus- rahmenals fest. H Berlin, 19. Juli. Im Warenhändel ermittelte richtamtliche Preise vom 19. Juli 1917: Serradella bis „Hei» selig« Balduin" Operette in 3 Akten von W Wolf und Urban. Spielleitung: Dir. Petzold. Musilleitung: Oswald Lang«. Musik von W. Kollo,dem erfolgreicken Komponisten v. „Mmzauber", „Wir einstlmMai" usw. Erfolgreichster Schlager der Gegenwart. Kassenerössnung 7 Uhr. Ansang der Vorstellung 8 Uhr. Ende 10>/2 Uhr. Pfer-e-Heu lose oder gebündelt, kauft gegen Kasse. Neue Waggon-Wage im Brauhofe. Brauerei Lagerketter, Dippoldiswalde. Kiftenbauer (auch ungelernte) werden sofort gesucht Klappermühle Obercarsdorf. Preise der Plätze: Im Vorverkauf bei Herrn Friseur Kothe: Sperrsitz 1,50 M., 1. Platz l M„ 2. Platz 60 Pf , Galerie 40 Pf. Abendkasse: Sperrsitz l,75 M., 1. Platz 1,20 M.. 2. Platz 80 Pf., Galerie 50 Pf. Militär: Sperrsitz 1 M., 1. Platz 60 Pf., 2. Platz 40 Pf., Galerie 30 Pf. 7" Nachmittags 4 Uhr g^ok« Nin»I«nvon«ß«IIung. Ein Märchen aus LE Nacht. Märchen in 3 Akten. Preise der Plätze: Sperrsitz 60 Pf., 1. Platz 40 Pf., 2. Platz 25 Pf., Galerie 15 Pf. Kassenössnung 3 Uhr. Anfang 4 Uhr. Da mein Gastspiel Ensemble aus nur erstklassigen künstlerischen Kräften besteht, kann ich mit Gewißheit «inen gennßreichen Abend garaniieren und lade zu recht zahlreichem Besuch höfltchlt ein. Hochachtungsvoll dl« Direktion. Winterraps 45, Winterübsen 45i Spörgel 68 49, Saatwicken 45, Saatlupinen 40, Saatpeluschken vresSaer Operetten -Idealer - louroS. Direktion: Emil Petzold und Marie Wahi bürg. Ständige Adresse: Dresden A., Eüterbabnhosßraße 14,1. «oRel „keüvkslLWONv" Sonntag, den 22. Juli >917 Eröffnung»'Gastspiel mit dem erfolgreichen Schlager der Saison. Täglich ausverkauste Hauke» l cend die Mutter mit dem Schrecken davonkam.— DA Besitzer des Gasthauses zur „HardtkapeNe" bet Weiv feim, Klemens Schmitt, wurde nachts auf dem Heim- vege von Nauchnwos vom Blitz erschlagen. ** Großfener in Sokarnia. In dem Orte Sw ärnia, Kreis Ratibor, kam beim Brotbacken durch Unvorsichtigkeit des Häuslers Cyprian Stoppa Feuer ms, welches sehr schnell um sich griff. Der Ort, Web her 1904 schon einmal von Großfeuer heimgesuchsi vurde, ist schwer geschädigt, da sämtliche in Mit leidenschaft gezogene Fawilien in die bitterste Not lernten sind. 11 Besitzungen fielen dem Feuer zum )pfcr. > > ** Mit Streichhölzern spielende Kinder führten in Hr.-Krebs einen Brand herbei, dem das alte Siechen- ;aus und das neue Jnstmannshaus des Gutsbesitzers öehrbaß zum Opfer fielen. Die Insassen des Siechen- Mlscs, die gerade ihr Mittagsschläfchen hielten, könn en gerettet werden. In dem Jnstmannshaus erlitt )as zweijährige Kind der Arbeiterfrau Malinowskij seren Mann sich in Galizien befindet, den Flammen- Wd. Wohl hat der so lange anhaltende Weltlrieg furchtbar« Wun- den geschlagen, doch ist das Deutsche Reich bemüht, durch da, Kriegs-Fürsorge-Gesel, dieselben nach Möglichkeit zu lindern. Durch den Ätzdruck einiger hierauf bezüglicher Merkblätter werden wir unsere Leser mit den einschlägigen Bestimmungen vertraut machen. Ls empfiehlt sich, diese Merkblätter auquschiniden und auszube» wahren. Das Krieqs-Fürsorge-Gesetz. 1 Drei Hauptfragen sind es zunächst, die in dem Gesetz Beant wortung filwen: Wer wird in vorkommenden Fällen der Wohl tat des Fürsorge-Gesetzes teilhastig? Welcher Anspruch «ntsteht auf Grund des Militär-Fürsorge-Gesches? Wie und wo Ist dies« Anspruch geltend zu machen? Nach den, Reichsgesetz« aber die Versorgung der Personen der Unterklassen des Relchsheeres, der Kaiserlichen Marine und der Schutztruppen, haben die zur Klasse der Unteroffizier« und Ge meinen gehörenden Personen des Soldatenstaickes Anspruch aus eine Rente, wenn und so lange ihre Erwerbstätigkeit infolge einer Dicnstbeschädigung aufgehoben oder um wenigstens zehn Prozent gemindert ist. Offiziere, einschließlich Sanitäts-Offizlere, haben Ansprüch auf Pension, welche ebenfalls reichsgesetzlich festgelegt ist, dergleichen Offiziere und Sanitäts-Offiziere des Beurlaubteustandes, sofern sie zum Dienst eingezogen find. Kapitulanten, das heißt Militärpersonen der Unterklassen, di« sich über ihre gesetzliche Dienstzeit hinaus zum Dienst verpflichtet haben, mit einer Dienstzeit von mindestens acht Jahren, haben Anspruch auf Rente, ohne daß sie eine Dienstbeschädigung erlit ten und nachzuweisen haben, wenn und solange ihre Erwerbs fähigkeit infolge von Gesundheitsstörungen, die während ihrer Dienstzeit eingetrcten sind, aufgehoben oder wenigstens um zehn Prozent gemindert ist. Kapitulanten mit einer Dienstzeit von mindestens 18 Jahren haben ohne Rücksicht auf ihre» Kürper- uud Gesundheitszustand Anspruch auf eine lebenslängliche Rente, welche die Hälfte der Nollrentc beträgt und mit sedem weiteren auf das 18. folgende Dienstjahr um drei Hundertstel der Voll rente bis auf vollen Betrag steigt. Wird die Dienstzeit doppelt gerechnet, doppelt wird in solchem Falle die Kriegszeit gerechnet, jo muß die wirklich abgeleistete Dienstzeit 12 Jahr« betragen. Die Bollrente, das heißt di« Rente, welche für die Dauer völliger Erwerbsunfähigkeit gewährt wird, beträgt: für Feldwebel 900 Marl, für Sergeanten 720 Mark, für Unteroffiziere 600 Mark und für Gemeine 540 Mark jährlich. Für den Anspruch ist der Dienstgrad maßgebend, dessen Eebührnisse der Versorg- ungsberechtigte zuletzt bezogen hat. Die Vollrente erhöht sich für diejenige», die nach dem Friedensetat pcnsionsfühige Löhnungs- zuschüsse und Zulagen beziehen um fünfundsiebzig Hundertstel der zuletzt bezogenen Beträge solcher Art. Bei nicht völliger Erwerbsunfähigkeit wird eine Teilrente ge währt, die dem Grade der Einbuße an Erwerbsfähigkeit entspricht. Diese wird, mit 10 Prozent beginnend, nach Prozenten berechnet. Beispiel: Ein Feldwebel wird bei einer Erwcrbsunsühigkeit von 10 Prezent jährlich 90 Mark, bei einer Erwerbsunsähigkeit von 95 Prozent jährlich 855 Mark erhalten. Ein Gemeiner bei einer Erwerbsunfähigkeit von '10 Prozent jährlich 54 Mark, bei Verurteilungen wegen der Gleiwitzer Krawalle Line Anzahl Teilnehmer an dem bekannten Aufruhr in Gleüvitzt wurden am Montag abgeurteilt. 31 Per- onen waren angeklagt, vier Personen erhielten Zucht- iausstrafen von 3—5 Jahren, vier andere Gefängnis- trafen von 1—4 Jahren, darunter befand sich ei«e Frau. Eine Reihe Jugendlicher wurde zu Gefäng nisstrafen von 2—6 Monaten verurteilt. Die schwerste Strafe von fünf Jahren Zuchthaus erhielt ein Russ.- Pvie. WWWWWWWMWWWW Mei Ackn 6 und 8 Jahre, wird beiß Later kamille ab Milte August ISngererAufenthalt gesucht, ev. über Winter. — Bedingung: reichliche, gute Kost, beste Erziehung und Aufsicht, Schulbesuchsmöglichkeit, ev.Privatunterricht, waldreiche Umgebung, Erreichbarkeit von Arzt und Apotheke, möglichst an Bahnstrecke. Nähere« an Frau M. Borchardt, Dr«»-en, König Johann-Straße 17. Groß« und kleine Posten lebender Bachforelle« «nd Schlachthühner A«ft zu hohen Preisen Hotel Kaiserhof, vännfek. " Abg. Dr. Kehrenbach (Ztr.) verliest die Kriegsziel- kundgebung der Mehrheit. Er erklärte sich mit der Hal tung des Reichskanzlers einverstanden und gab der Hoffnung Ausdruck, daß in Zukunft im Deutschen Reiche auch auf konfessionellem und gesellschaftlichem Boden voller Friede herrschen werde. Abg. Scheidemann (Soz.) ist von den Worten des Reichskanzlers über die innere Politik weniger be friedigt. Er vermißt die notwendige Einsicht für die Notwendigkeit bedeutender Reformen und fordert schnelle Arbeit. > Abg. Payer (BP.) betont demgegenüber den Glau ben an den Willen des Kanzlers: loyal, korrekt und i entschlossen dem Parlament einen größeren Einfluß ? auf die Regierung zu verschaffen. Abg. Graf Westarp (k.) will nichts von der Ent- I schließung der Mehrheitsparteien wissen. Solche Kund- > gedungen sähen nach Schwäche aus. Nur ein ent schiedener Sieg führe zum Frieden. Abg. Wehrmuth teilt mit, daß von der Deutschen ' Fraktion die Mehrheit gegen die Entschließung der Linken und des Zentrums fei. . . —' Dann setzte Abg. Haase (Unabh. Soz.) in einer !' langen Rede auseinander, daß nur seine Parteige nossen klar und wahr der Wirklichkeit ins Auge sähen und das Bekenntnis ablegten, ein Friede werde einzig möglich sein, wenn Deutschland alle Eroberungen her ausgäbe und Belgien für das erlittene Unrecht ent- schädige, i i-' -: - -- - - p > Während der Rede des Abg .Haase kommt es zu ! cumultarischen Zwischenfällen, weil der Redner über triebene Schilderungen der Notlage im Lande gibt. Abg. Seyda (Pole): Meiner Fraktion ist die Frie denskundgebung sympathisch, aber sie genügt uns nicht in allen Punkten. Abg. Hansen (Däne) erklärt sich für die Frie denskundgebung unter der Voraussetzung, daß alle - nationalen Wünsche und Forderungen im vollen Um- i. fange erfüllt werden. Damit schließt die erste Lesung der Kriegskre- ditvorlage. In zweiter Lesung wird der Gesetzent- : Wurf mit allen Stimmen gegen die der Unabh. Soz. angenommen. Die Abstimmung über die Friedens kundgebung ist namentlich. Die Abstimmung ergibt die Annahme der Entschlie ßung mit 214 gegen 116 Stimmen bei 17 Enthal tungen. Die dritte Lesung findet am Freitag statt. l ** Tödlicher Blitzschlag. Auf der Rückkehr vor, :iner Wallfahrt nach Altötting wurde ein 16jährigeL Mädchen mit seiner Mutter auf der Straße von ; Teisendorf nach Anger von einem Gewitter überrascht. ' Dabei wurde das Mädchen vom Blitz erschlagen, wäh-