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Hilfel'us bm Onke! 5 tzirschdach 22d. zu verkaufen t Freitag nach der Urbung,stunde findet Monat,Versammlung ttitt. V. V. Beileidsbesuche werden dankend abgelehnt. Die Beerdigung findet Sonntag den 13. Mai >917 nachmittags l/24 Uhr von der Halle des Dippoldiswalde» Friedhofes aus statt. 8MMWHestlGr.H zu verkaufen. Zu erfahren in der So- schSftsslelle dieses Blattes. Frischmelke Ziege s. Zofransky, Hoinrberg 31 b. vle^urMrseiiss'-^ns brsnntL Lufciöi^A>iten,l)nkM s 8is strick immsr noost im f ' sanft entschlafen ist. In tiefstem Schmerze zeigen dies an Dippoldie walde. Lari Illolr, Baunseister, VsUv Itzowsedko, geo. Klotz, und vr. llaus MowsodLo, Oberstabsarzt, z. Z im Felde, zugleich im Namen aller übrigen Hinterbliebenen. 32jährige MWsttM sucht Stellt in frauenlosem Haushalt in Stadt oder Land lzu 2 Kindern nicht ausgeschlossen) zum 15. Mai oder 1 Juni. Gute Zeug nisse vorhanden. Osserten e bittet Heinrich Hötzel, Knilcha bei Dresden. Zsragusebeluv LI Brvtstammlarten Lebensmittettarten Bescheinigungen über erhaltene Lebensmittelkarten Milch- und Butteranzeige« liefert rasch Earl Jehue Dieser schauerliche Rückgang von 430 Millionen auf 366 Millionen Bushels (je 35 Liter) Weizen würde geradezu eine Weltkatastrophe bedeuten. Aber sie sind in diesem Umfange nicht richtig; diese Ziffern sind ein Produkt überängstlicher Vorsicht. Aus jeden Kalk ver raten sie aber einen Rückgang, der genügt, um dein Engländern für 1917-18 ein graues Elend anzu kündigen. ^Hochstapler in Uniform. Der Hochstapler Os wald Bergener aus Hildesheim, der unter der Maske elnes Feldwebelleutnants in Hannover, Hildesheim, Münden und Umgegend die Leute um gaUz erhebliche Summen betrog, wurde von der Strafkammer in Göt tingen zu 8 Jahren Zuchthaus verurteilt. Elektr. Material, Maschinen «nd Motore kauft HennLCo.,TiMiE, Terrassen User 4. Telefon 17 405. Kaufe Sektkorke, Weinkorke, abzusenden an Eichhorn, Ehemaitz, Brühl 9, Telephon 5399. Äi. SSL. ALT' U ü? L>A s L >- s " . § I § x -L-L 8^ »ZK« LZ A t?" o sZKZ Albertzweigverein. Die Hauptversammlung de» Vlbertzwelavereln» Dippuldiswalde soll Freitag den 18. Mai 1817 nachmittag» 4 Ahr im Sitzung,saale der Könglchen Amllhauptmonwchast siatlsinben. Togr»ordn«Ng: Jahres- und Kassenbericht für 191b, Haushallpläne für 1917, Ergänzungswahl für den Borstand. Die Mitglieder de, Verein» werden gebeten, recht zahlreich an dieser Versammlung teilzunehmen. Besondere Einladungen ergehen nicht. Dippoldiswalde, am 7. Mat 1917. Ler Vorstand de» Albertzweigvereins. Stolt Dr KWem AnM! Die tieferschütternde Nachricht, daß am Montag abend nach überstandener schwerer Operation infolge eingetretener Herzschwäche meine herzenrgute, heibgellebte und treusorgende Gattin, unsere innigstgeliebte Mutter, Schwieger- und Großmutter, Frau Melanie Motz geb. Einhorn kFür das Durchhnlteu tm Kriege rourmt es nicht Darauf an, zu wissen, wieviel Brot ein Volk im Frieden ißt, entscheidend allein ist, wieviel Brot ein Volk min- bestens haben muß, um nicht verhungern zu müssen. Nehmen wir bei vorsichtiger Schätzung als Min- Lestbedarf für die englische Bevölkerung, einschließlich der Millionen Krieger, 250 Gramm Mehl für den Tag oder 1750 Gramm wöchentlich oder 91,25 Kilogramm jährlich an, so sind für die 47 Millionen Menschen in Großbritannien bei einer Mehlausbeute von 81 Prozent insgesamt 5 294 753 Tonnen Weizen jährlich oder 441229 Tonnen Weizeit monatlich erforderlich. Würde das englische Volk auf diese Mindestmenge ra tioniert werden, so hätten am 1. Mai noch 1 764 916 Tonnen vorhanden sein müssen, um die vier Monate bis Ende August durchhalten zu können. Selbst wenn . man diesen Vorrat auf 1i/L Million Tonnen reduzieren würde, erscheint es fraglich, daß England noch r diese Menge verfügt. Die Getreide-Spekulanten wüten. In den Vereinigten Staaten wird grauenhaft wei ter spekuliert. Die ungeheure Erregung der Welt» Getreidömärkte selbst geht daraus hervor, daß die Weizenpreise in Amerika von einem Tage zum andern oder gar von einer Börsenstunde zur andern um nicht weniger als 10—15 Cts. pro Bushel — 15—23 Mark für die Tonne hinaufschnellten und herabstürzten. Nur der Umstand, daß von Washington aus mit der staat lichen Kontrolle des Getreidehandels gedroht wurde, » hat die Spekulation abgehalten, die Preise noch weiter ins Unermeßliche zu steigern. Auch austauchende Frie densgerüchte trugen dazu bei, die zügellose Speku lation wenigstens etwas zu mildern, obschon aus den einzelnen Produktionsgebieten die Nachrichten über den Stand der Saaten nach wie vor sehr zweifel haft lauten. Än den nächsten Saatenstandsberichtcn wird man erkennen können, welchen Grad die ! WcUhungcrsuot 1918 erreichen wird. Zugleich aber wird man daraus er- l erkennen können, in welchem Grade Wilsons Getreuen j den Engländern, ihren „geliebten Verbündeten", schon - in Borausnutzung der nächstjährigen Lage den Brot- - korb höher ziehen werden. * * Der Ernst der Lage. i Die Londoner „Daily News" haben wenig Zwei fel, daß die Mitteilung von der Plötzlichen und furcht bare« Zunahme in der Versenkung englischer Handels- - schiffe in der vorhergehenden Woche mehr als alle amtlichen Ermahnungen gewirkt hat,, um dem Volk den Ernst der Lage nahezubringen. „Die Lage ist wirklich sehr ernst," schreibt das Blatt, „aber solange wie Tonnenaehalt und Ladung der versenkten Schiffe geheim gehalten werden, bletbt das Publikum völlig im Dunkeln über den Umfang der Verluste. Die Lage ist sehr ernst und sollte von der Re gierung wie vom Volke mit Ernst behandelt werden. Wir nähern uns vielleicht einer Krisis ohnegleichen in unserer Geschichte, und wenn sich nicht etwas ganz Unerwartetes ereignet, so wird die nahe Zukunst Un gemach und Leiden bringen, wie sie das Land seit vielen Geschlechtern nicht erfahren hat. Die Nation hat jedoch ein Recht, zu verlangen, daß die Negierung und besonders die Admiralität die äußer sten Anstrengungen macht. . . ." Aus aller Well. ** Großfe»er in eine», pommerschen Dorf. In dem Kirchdorf Lebbin (Kreis Demmin) wütete ein Brand, der solche Ausdehnung nahm, daß das halbe Dorf der- ! nichtet wurde. Das Feuer entstand dadurch, daß an - einem Wohnhause ein siebenjähriger Knabe Zigaretten i rauchte und unvorsichtig mit den Streichhölzern um- ging. Nach und nach erfaßte der Brand 23 Gebäude, i die sämtlich etngeäschert wurden. ** Ucberschwemmungcu in Südrußland. Die Ueber- schwemmungen in Rußland nehmen einen großen Um- ! fang an. Wolga und Don sind aus ihren Ufern ge treten und haben zahlreiche Dörfer unter Wasser ! gesetzt. Zahlreiche Menschen und sehr viel Vieh § ertranken. Der Schaden läßt sich noch nicht an- > nähernd abschätzen, da das Hochwasser noch nicht ! seinen höchsten Stand erreicht hat. ** Zwölf weibliche Nachtwächter, welche sich bisher als unerschrocken und zuverlässig für ihren immerhin nicht ganz gefahrlosen Beruf erwiesen haben, sind in Ermangelung von männlichen Arbeitskräften seit einiger Zeit von der Leitung der Breslauer Wach- und Schlietzgesellschaft eingestellt worden. schlechter Weizeustand tu Amerika! Nach dem am Dienstag veröffentlichten Monats- bericht des nordamerikanischen Ackerbaubureaus betrug i der Turchschnittsstand von Winterweizeu am I. Mai i 73,2 Prozent gegen 63,4 Prozent im Vormonat und 82,4 Prozent im Vorjahre. Tie Anbaufläche wird mit 27 «83000 Acres angegeben gegen 34 829 000 Acres im letzten Erntejahr, der Ertrag des Acre mit 13,2 ! Bushels gegen 15,1 Bushels in 1916, während das Gesamtergebnis der Winterweizenernte auf 3«« 100 000 ! Bushels geschätzt wird gegen eine Schätzung von 430 i Millionen Bushels am 1. April 1916 und ein endgttl- ! tiges amtliches Ergebnis von 482 Millionen Bushels I im Vorjahre. '' Gut lohnende Hausarbeit, Justandfetzrn von Tornistern, zu vergeben. LegOimationspop er« mitbringen. Lederwarenfabrik Dre»den°A, Blumenstraße 4 Allen Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß voiige Nacht nach kurzen Leiden, unser guter Sohn Lrvlu sanft entschlafen ist. Die» zeigen im tiefsten Schmerze an die trauernden Eiter« Oskar Steinigen und Frau. Hilschbach, den IO. Mai 1917. Die Beerdigung eifolgt Freitag den Ii. Moi nachmiüag» 3 Uhr vom Trauerhause aus. Jahrmarkt in Schmiedeberg am 14. Mai 1917. Ler »emeindevorftandi. HtmeM ,.Li< «lben»st«n»," MSSchcn, 14 — 16 Jahre al«, wird zum 15. Mai oder 1. Juni in leich en Hau,hall gesucht. Otf. u k a IVO i. d. Geichästsst niedrrzul. Für emen l2jährigen Jongen wird Unterkommen in der Landwirtschaft ges. Zu rrf. in der Geschäft-Helle dieses Blane». mit Obst- und Gemüsegarten in D'ppoldi» walde oder Umgebung au» Privathand zu kaufen gesucht Näh. u. Prei»angabe er wünscht Finsterbusch, Tu »den 28, Kessel»- darf« Stroge 30. WetroWie Habm-Wn Junaer Mensch, welcher Lust hat, 8odneickewMer zu werden, findet gute Lehrstelle in Vn8vdwad!o Sekmioäsdore.