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Der KElerterampf hielt in Miaon Abschnitten in LMächllicher Stärke an. Bei GavreKe «egt unsere Stellung am vfllichen DLpfvtMdc. Heeresgruppe Deutscher Kvonpoimz. Lie «esamtlage ist unvevändevt. D« Feuerkampf beschränkte sich aus begrenzte Vrvrrtzftvvcken. Bai Hurtebise Fe und Sstlich wurde« durch Vor- stvHr, bet denen wir 3 Offiziere und mehr als 16V Franzosen zu Gefangenen machten, unsere Btollun- lo» «ff dem Chenttn-des-Damos-Rückvn derbessevt. Am Abend griff der Feind «ach heftiger Fvuerstei- gerung beiderseits von Brahe in 3 Kilometer Bveide an; er wurde blutig abgewtesen. Zn der Champagne »am es nur zu chandgrana- tenkömpfen. Heeresgruppe Herzog Albrecht. Keine besondeven Ereignisse. Gestern verlor der Feind 6 Flugzeuge, von denen Leutnant Schaefer zwei, seinen SS. und 23. Gegner, abschotz, OestUch« Kriegsschauplatz. Midlich von Riga, bei Jacobstadt, Smorgon, west lich von Luol, Sstlich von Zloczow, an der Zlvta Lipa und längs Putna und Screth hat die russische Feuer- tätigkeit und entsprechend unser Vergeltungsfeuer zu genommen. Mazedonisch« Krönt. Aussagen von Gefangenen aus dem Kampf am Dojran-See am 24. 4. ergaben, daß dort die Engländer mit starken Kräften aus schmaler Front einen in seinen Zielen weitgesteckten Angriff geführt haben. Die wackere bulgarische Infanterie hat einen schö nen Erfolg davongetragen, alle ihre Stellungen be hauptet und dem Feinde im Verein mit deutschen und bulgarischen Maschinengewehren und Batterien schwere Verluste zugefügt. Der Erste Generalquartiermeistcr: Ludendorff. * , -i- I Die Kämpfe am IUM Kriegslage. Der Mittwoch ist der 1000. Kriegstag! Und gerade ! bei der Erreichung dieses großen Meilensteines am Wege der Weltgeschichte scheinen die Kämpfe eine« unübertreffbaren Grad von Heftigkeit erlangt zu haben. In der Doppelschlacht,im Westen werden immer neue Massen herangeführt, immer neue Reihen junger Man- «er müssen hinsinken, immer neue Ströme Blute» fließen. Mit verbissener Wut wollen sie das Schick sal zwingen, die Opfer, die sinnlos dafür gebracht werden, kümmern sie nicht. Die Engländer haben bei der Fortsetzung ihrer fruchtlosen Angriffe vom Montag «euervinM furchtbare Berlufte erlitten. Die Beobachter berichten schauerliche Einzelheiten. Kn dichten Kolon- ! «en und mehreren Wellen vannton die Eirgländer an, um in erbitterten Kämpfen zuriickgcschlagen z« wer- ! den. Die Mcnscheneinbußc des Feindes war überall ! außerordentlich. Große Flieger-Erfolge. Der Dienstag kostete unsere Gegner Ist Flug zeuge. 16 davon besiegten unsere Flieger im Luft- kampf: dabei erledigte Leutnant Bernert seinen 20., 21. und 22. Gegner. Drei Flugzeuge wurden durch Flak abgeschossen. Die Uebcrreste von acht feindlichen - Flugzeugen sind in unserer Hand. ! Die anderen elf wurden über feindlichem Gebiete i erledigt. Auch von diesen wird nicht viel übrig sein: ein Flugzeug, das in 4- bis 5000 Meter Höhe abge schossen wird, bricht meistens schon in der Lust durch den gewaltigen Luftdruck beim Absturz auseinander. Zn der Regel explodiert beim Aufschlag auf den Boden '.das »och vorhandene Benzin, sofern nicht schon wäh rend des Absturzes das Flugzeug in Flammen aufging. Der Eiscnhagcl-Kricg. Zu der gewaltigen Mnnitionsanhäufung an der ! englischen Front telegraphiert der Berichterstatter Reu- > ters an der britischen Front in Frankreich unter dem : 23. April: „Kurz vor Tagesanbruch ging das britische Bombardement, das mehrere Stunden andauerte und ; Lie Drahtverhaue der Gegner und die Gräben und j Verteidigungsanlagen verschüttet hatte, in ein Sperr- feuer größter Heftigkeit über. Der Feuer- und Eiseu- stuvm war der ärgste, den ich an dieser Front je kennen i gelernt habe. Mair kann sich von dem englischen M««1- ' Mon-Vorrat einen Begriff machen, wenn man Weitze daß. während des Bombardements die Notwendigkeit bestand, zwei Züge zurückzuhaltcn, die Granate«: nach den Schützengräben schaffe«« wollten, weil nach den Aussagen von Kontrolloffiziere,« diese Munitionsliefe rungen in größerer Menge schneller eintrafen, als die lagernde Munition verbraucht werden konnte, und man «ine zu große Ansammlung von Munition befürchtete." Unmenschliche Anforderungen. Der Berichterstatter des „Berl. Lok.-Anz." teilt vom Schlachtfeld «nit: „Was unsere Schützen, unsere Maschinengewehre und Geschütze in den Kämpfen des 23. April auf dieser Strecke hinaeworfen haben, übersteiat das Maß jeder Boxstellung In dicken Kolonnen und Welle um Welke ' waren die Stürmer vorgekommen, der alte Wahn, ' LaH sie mit ihrem tagelangen wilden Feuern di« Ab- wechrkvaft der Unsrigen völlig erschüttert hätte,«, schien sie auch diesmal wieder zu verblenden. Sie haben ihren Irrtum mit Zehntausend«« von toten und tod wunden Kämpfern gebüßt. Aus Evdkratevn und Sprengtrichtern wuchsen dort, wo die Stellungen kaum noch erkenntlich waren, unsere dreckbesäten und halbver schütteten Helden auf; Maschinengewehre waren wie hingezaubert auf Erdhaufen, Betonklötzen und Brust wehren, und ein vernichtendes Feuer warf die Stür mer Hin, so daß sie ost ausgerichtet, wie sie stürm- tex, in Reihen auf dem Vorfeld lagen." Dee Krieg zur See. Dmtschcr Taopebobootsaugktff auf Dünkirchen. Berlin, 25. April. (Amtlich.) Torpedoboote des Btarilnakarps unter dem Befehl des Kapitänleutnants Atzmam« griffen tn der Nacht vom 24. zum 25. April Festung und Reede vor« Dünkirchen an. Auf 3000 Meter Entfernung wurden 350 Sprengpatronen gegen Die Hafenairlagsn gefeuert, die durch Leuchtgeschosse «rheltt wurden. Die Erwiderung des Feuers durch j Lie feindlichen Küstenbattvrien Meb wirkungslos. Nach j L« Beschießung wurde das Fahrwasser nach feindlichen ' Bewachu^sstreitkräste abgesucht. Hierbei Van« es zu einem kurzen Gefecht mit Mei anscheinend französischen DorpeLochoote«, von denen eins durch Torpedotresfer versenkt wurde. Ein gleich darauf angetvoffenes an- deves Vvrpostenfahrzeug wurde durch Artillerie ver nichtet. Versuche, die lleberlebenden der beiden versenk ten feindlichen Fahrzeuge zu retten, mußten aufgogeben Werden, da von Land heftiges Geschtttzfeuer einsetzte. Ustlc eigener« Boote sind ohne Beschädigungen oder Ver luste Mmick«vk<hrt. Der Ehe? des Admiralstabes der Marine. Da« svöstse Kriegsschiff der Welt. Lhoner Blätter melden «us Washington der« Gta- pellauf des größten Kriegsschiffes per WM, des Uebevdreadwvughts „New MeWko" von 3L OLV Donnen Wasserverdrängung. Unsere UMoote Laben für derartige Kolosse be sonderes Interesse und hoffen, daß er sich «ich« nach englischem Must«: verstMvn, sondern offen und frei auf dem Kampfplatz« erscheinen wird. Warmer Be grüßung kann er sicher sein. ANgeme^mL KMegssmchrichLen. Schwere Besorgnisse in der Munitiousfabrikatio«. Das Pariser „Journal" meldet aus Petersburg, Ler französische, nach Rußland gereiste Munittonsmini- ster Thomas, ein Sozialist, werde sich hauptsächlich mit Fragen der Arbeiterorganisationen und der Pro duktionsvermehrung beschäftigen, da die Industrie für die Landesverteidigung zu den schwersten Be sorgnissen Anlaß gebe. Es sei erwiesen, daß in vielen Fabriken die Arbeiter nur noch vier Tage' wöchentlich arbeiteten. Das Wort „Freiheit" habe sie hypnotisiert. Steinkohle,«-Monopol in Rußland ? Geht es gar nicht mehr anders? Fast scheint es so, daß die neue Regierung zur Hcvbeischaffung der furchtbaren Geldme,«gen, die der Krieg verschluckt, zur Ausplünderung der Kohle, des einzigen Betriebsmit tels der russischen Industrie, greife,« müsse: Im russischen Handelsministerium fand eine Bera tung statt, welche sich mit der Frage der Einführung eines Steinkohle n Monopols beschäftigte. Das Ministerium beabsichtigt, der Negierung das Verfü- gUMgsrecht über alle brennbaren Mineralien zu übertragen und deren Verteilung zu regeln. Die Vertreter der Industrie, welche der Beratung beiwohn ten, erhoben keinen Einspruch gegen diesen Plan, der, wie man glaubt, im Mai verwirklicht werden i wird. ; Da Rußland in der Nähe seiner Jndustriestätten i fast agv kei,v Gebirac und damit Wasserkräfte hat, ist die Kohle das einzige Betriebsmittel der Industrie. Wenn aber aus den kaum nennenswerten Mengen Kohle, die im nichtbesetzten Rußland Vorkommen, ir gendwie erhebliche Summen gezogen werden sollen, dann muß die Belastung sehr schwer werden. Amerika sendet „silberne Kngcln", nachdem diese den Engländern anscheinend ausgegan gen sind: Der amerikanische Schahmntssekretär Mc Addo übergab dem britischen Botschafter eine Schatz- anwetsung über 200 Millionen Dollar -- zirka 800 ! Millionen Mark. Uncle Sam erwartet natürlich, daß dieser fette ! Scheck sofort an amerikanische Lieferanten zur Bezah- ! lung der Munitionslieferungen weitergegeben wird. Englands Angst vor der Wahrheit. Der Londoner „Daily Telegraph" meldet: Auf eine Anfrage erklärte der Unterstaatssekretär des Krieges, daß für 2 8 Zeitungen des Vereinigten Königreiches die Ausfuhr «ach dem Auslande verboten sei. Friedens-Prügelei in London. Wie aus London berichtet wird, fand im Viktoria- Park am 18. April eine Demonstration für eine,« Frieden auf der Basis von Unterhandlungen statt, die aber gestört wurde. Der Aufzug, an dem j etwa 1000 Personei« tcilnahmen, wurde von Gardener, Mitglied des Grafschaftsrates, geführt. Frau DeSpard, die Schwester des General French, und Frau Sylvia Pankhurst (die große Suffragette!) waren gerade im Park angelangt, als der nationalistische deutschfeindliche Straßenpöbel auf die Demonstranten einstürmte, die Banner zerriß, die Instrumente des Musikkorps in Stücke schlua und verschiedene Demonstranten mißhan- Belgien hat sich und seine Untertanen dem enH-i tischen Bündnis geopfert. Und der Dank dafür? Di« flüchtigen Belgier wurden in England immer ml als „unerwünschte Gäste" empfunden und danach I handelt. Nach Londoner Meldungen, kam es in Ear court bei London wieder zu blutige« Schlägerei zwischen den dort lebenden Belgiern und der edrge-o ne« Bevölkerung. In Brompton Road schlug der e' lische Mob unter wüsten Beschimpfungen die belgist Läden kurz n»d klein. Von einem Belgier wur Revolverschüffe abgefeuert, worauf es zu einem rej rechten Straßenkampfe kam. Mehrere Polizisten hielten von Belgiern, gegen die sie Partei genomv hatten, Messerstiche. Sogar belgische Minder wur von der englischen Einwohnerschaft mißhandelt, sie den einheimischen Kindern das Brot tvegesfe — Wie aus Birminghamer Zeitungen hevvora« herrscht unter den belgischen Metallarbeitern sta Unzufriedenheit, weil die englischen Arbeiter viel des bezahlt werden. bette"' Mer' will Frieden? während wir am SteM' sind?" rief man allenthalben. Die Polizei muft die Führer des Aufzuges in Schutzhast nehmen. Regier«»« gegen Bischöfe. Da die russischen Metropoliten und Bischöf gegenüber dem neuen Regime eine zweifelhafte HaStun einnahmen und Anstalten machten, den niederen Meru gegen die provisorische Regierung und den Arbeiterrc nufznhetzen, faßte die Regierung den Beschluß, ffäm liche Bischöfe unter R e g t eru n gsa u ssich t zu st< len. Sie dürfen ein bestimmtes Gebiet urcht verlasse«^ Englands «äste im «vbeitsMau«. . England zwingt die dort lebenden neutralen Aus länder nicht zur indirekten Kriegsarbeit tm Hilfsdienst Dagegen mobilisiert England alle feine wirtschaftlichen Hilfsmittel, um diese Ausländer indirekt zum „Na tional serviee" zu zwingen. Ein Auftrag a« sämtlich" Arbeitgeber verbietet ihuv«, Persoual zu engagiere! das sich nicht schriftlich darüber ausweist, daß «ö bei „Rattoiml servier" eiugefchriebeu ist, und demMfolj stündlich einberusen werden kann. In voriger Woche wurde i« Liverpool Ler b kannte russische Schriftsteller Timofei Samfi^ now zu sechs Monaten Zuchthaus verurteilt. Er Watz angoklagt, verschiedene Artikel an amorika«ische sozia listische Zeitungen geschickt zu haben, in welchen er di« Lage der viele:: Tausende von Sozialisten Milderte, die Wege«« Mikitärdicustvcrweigcrung in den enH lischcn Zuchtchäusor« sitzen. Das Schicksal der Belgier iu England. H LvmMnscii! ' mich Ek,iod dad« nüt äem MganRsM ^»Usciens " Der amerikanische Militärflieger Tugan ist lau Aussagen seiner Kameraden bei einem Luftkainpf üb« den deutschen Linien abgeschossen worden. " Das amerikanische Staatsdepartement des Aus wärtigen teilt die Ankunft der französischen Misstoi in Amerika «nit. Die russischen Arbeiter und der Fried« Die Agitation dafür mehrt sich Ter schweizerische Preßtelegraph meldet nach Mr lä,«der Blättern aus Petersburg: Das zum Teil vom Arbeiter- und Solbaten-Ar schuß (Tscheidzes Organ unterstützt die neue Regier« gegen die Radikalsozialisten- geleitete sozialistische Bb „Rabotschaja Ganeta" (Arbeiterzeitung), das bisher d nigstens in innerpolitischen Angelegenheiten eine gen ßigte Haltung eingenommen hat, fordert zur Vervt fachung der Volksversammlungen und Arbeiterzusa «nenkünfte in ganz Rußland auf, um den Frieden erwirken. Das Blatt schreibt: Man möge überall v der provisorischen Negierung verlangen, daß Berha« lungcn mit den Arbeitern angeknüpft würden, um de Entwurf des Friedens, gestützt auf demokratisch Grundlage, ansznarbeiten. Dazu bemerkt der Berichterstatter des Mailänd Krlegsblattes „Corriere della Sera", es liege auf d Hand, daß diese politische Agitation dazu beitva; oie Krtcgsührung ',u srschweren.