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WWW Politische Rundschau. >«r AroNLrittK^ en ika. !a !U Nin" «ch »etwa! srt ir Son- Habe« steif- atten- aller- 1104 acht. 9an- ston- wde. . Die nicht „Pa- jatzes f die chatz- egen- rrden Sörse von An ¬ die gton Aus- i er- ruen im ittel bei mel- Mis- mel- ge- tder- aur -teilet ra n- >t ein te bei te ar gsver- lbord- » dei l ge. Volf rr di< habe :anzo. t dem nlich auch mps"- cden Er ten n. lanvau Gerste entger )r für chmals H des rzugte e nicht erord- ungen iinmal rg des af den r und egfall. nstand iezeigl ugung Ziefer- i Lan- rssung :rhält- lung». >estim- l, daß : oder wer- ezieht, hören schaf- u be- rgane Ver- chlag- Englands Mutöpfer bei Arras. >- Großes Hauptquartier, den 27. April 1917. (WTB., k. ««MWblE Heeresgruppe Herzog Albrecht. Die Lage ist unverändert. CstdWsstM dÄ!8ojranEeA"Sen die Engländer -ihre. Anariffstätigkeit in Vorstößen gegen die bulga rischen Stellungen öhnv EMlg M .^Mn Westen verloren die Gegner 11 Flugzeuge, davon 9 in Luftkämpfen, und 2 FesselbaNons. Leut- narit Wolff blieb zum 21. Male Sieger im Luftkampf Ayr 25. 4. wurden zwischen VarLar und Dostan- See von einem unserer Geschwader 2 englische Flug zeuge zum Absturz gebracht. , . . Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff. — Der König von Dänemark hat gestern abend Vie Rückreise nach Kopenhagen ängetreten. — Das luxemburgische Ministerium Thorn Hatz: nach deni rechts gerichteten Ergebnis der letzten WahL seinen Rücktritt vollzogen. , M — Generaloberst Ludwig Freiherr von Hätte w- hausen, würde zum Nachfolger Btsfings zuM Generals gouverneur von Belgien ernannt. Ein Aufruf Groeners an die Munitionsarbeiters Der Chef des Kriegsamtes General v. Groener wendet sich erneut an die Rüstungsarbeiter. Es heißt in seinem Aufruf: Unser Heer braucht Wäsftzn üttd Munition! Habt« Ihr nicht Hindenburgs Brief gelesen? „Eine unsühG- bare Schuld nimmt derjenige auf sich, dör in der Heimat feiert, statt zu arbeiten. Für Eure Schuld müßten unsere Feldgrauen blutest!" Ein Hundsfott wer streikt, solange unsere Heere vor dein Feinde stehen ! . - . Die schlimmsten Feinde steckest, wüten unÜt uns — das sind die Kleinmütigen üüv vtß noch viel Schlimt-k meren, die zum Streit.hötzssst. DiG müssen gebrand-t markt werden vor deM ganzen Volke diese Verräter! am Vaterlande und am Heere. Ein Feigling, wer auf!> ihre Worte hört. Leset im Reichsstrafgesetzbuch, Wasil 8 89 über Pen. Landesverrat sagt. . I Wir sind Nicm weit vom Ziel. Es geht umS§ Dasein unseres Volkes." Im Reichstage im , Hauptausschusse hatte Generell Groener aw DYNNerststg erneut betont: vsroener oen vsewerr,cyaslen gegenuoerv. „es Mundspitzen mehr, es muß gepfiffen werden", so auch mit aller Scharfe,, angewandt werden; 1. gegenü Pest Behörden und ArbeltgebetW, die Pen Arbeit 8ib loyale Durchführung des Hilfspienstpflichtgese vorenthielten, und 2. gegenüber allen den AmtssteN und landwirtschaftlichen Kreisen, die aüs Vtzm Geb! der Volksernährung versagt hätten und äüch he nqch nicht -en Ernst der Lage begreifen wollten. H sef aber bisher weder der Mund gespitzt noch gevftf Wyxden Die Regierung könne sich anscheinend immer stvch nicht in die Psyche der unterernährten Rüstungs arbeiter hineindenken. Ein Sozialdemokrat betont^ epestfalls, daß die Regierung den Gewerkschaften z» wMjsg, Rückhalt gebe; sie komme den Arbeiterorgani sationen zu wenig entgegen, sö daß, diese nicht erfolg reich genug vorgehen könnten. i Betterreichischer Kriegsbericht Wie N. ,A7. April., Amtlich wird verläuwüet: Von kelnetst KrwKschäuplatz besondere Ereignisse zu melden. Der Stellvertreter d. Chefs d. Generalstabes von Hoefit, Feldmarschalleutnant. < am 14. April westlich Vllle-au-Bois bei uns behielten oder auch zum Kolontal-Regiment 22, das am 13. April südlich Lassaux gegen uns vorfühlte. Die Ko lonialen meinten zwar zuerst, wenn dem General so UL L MänäeN., ,, , .. Ein Kamerad hatte von feinest MaNAenM Bruder erzählt, der in dörflichem Miedest den, WWeU, Acker vestelft und nqck der AxW mit deutschen Aaüern- jungen spielt urw seine PfetH, raucht. DlA MV flößte geheime Hoffnungen eist. . Diö .OMügenG. mjui Jn- fanterieregiment 106, dEam,,^, ME nöipltch,Sou- Pir angrtff, hatten Päs Vertrauen auf. Erfolg. Vektoren, Venen der 10. Division, der, 39- Und aslAi,übrigen ging es nicht anders Dies erllG,^ W.ftnge- heuren Verluste. Ein Beispiel für viele: gefangene Offiziere berechnen die -Verluste dex Regimenter 4, 313 und 82, die südwestlich JUvistcourt vorgemörfen wurden, nach dem ersten Angriff auf etwa 50 Prozent. Ja, vom Regiment 4 seien drei Viertel ausgerieben. ,,Und, dcK alles trotz gründlichster Vorbereitung, trM gütet Vetpflegüng üüv päMMsHer ÄUMachen. Fürchterliche Verluste — entsetzliche RiedeA-me. Der „Tagesanzeiger" Zürich vom 25. 4. schreibt zur Kriegslage: „Daß die Kosten einer modernen Offen sive trotz ungeheurer Feuervorbereitung durch die Ar tillerie immer noch ganz gewaltig sind, zeigt ein Blick in die Verlustlisten des englischen Kriegsamtes, welches feit dem 16. April die Öffiziersverluste vom Beginn der ersten Schlacht um Arras zur Veröffentlichung bringt. Bis zum 21. April enthielt diese Verlustliste rund 2000 Mann, wovon gegen 700 gefasten. Auf Grund bisheriger Erfahrungen entspricht dieser Verlust einer Mannschaftseinbuße von mindestens 00—70 000 Mann. Dabei bezeichnete die englische Heeresleitung ihre Verluste in der ersten Schlacht um Arras aus drücklich sehr leicht. Welche Hekatomben mögen erst beim jetzigen Angriff und bei der französischen Offen sive geopfert worden sein, da diese Schlachten ungleich größer und heftiger waren, und sind als die Eröff- nungsoffensive." Die Neuen Züricher Nachrichten vom 25. April schreiben über die neue Arrasschlacht: „Armeen, die sd fürchterliche Verluste erlitten, eine so entsetzliche Niederlage sich halten, wie die englische, müssen in ihrer Hauptkraft, wenn auch nicht gebrochen, doch in einer Weise geschwächt sein, daß sie das ihnen gesteckte Hauptziel nimmermehr erreichen können. Noch eine solche Niederlage und Englands Heere sind überwunden. Deutsches Heldentum hat gestern und vorgestern seinen größten Triumph gefeiert." — Zu Ehlen des in Berlin weilenden türAs Größwesirs Talaat Pascha fand im Häufe Staatssekretärs des Innern Staatsministers Dr. ferich ein Empfang statt. , , Ein Geueralstreikflugvlätt. Im HckuSyal WM. des Reichstäges sagte am Freitag G Gröeütr:,,,. „Wühin..Vie.,Bewegung zielt, zeigt ein rat revolutionäres FIMblatt, däs in den allerjüngste gsn He.wätt^peEettEHM bät^D-ty züm Generalstreik und zum völligen Umsturz ,; In der Debakks würdö ztt bsw verbrech« Inhalt des verlesenen. Flugblattes erklärt^, die zieher dieser politischen Machenschaften könnte nicht streng genug. bestraft werden. — Ein W Böse Lage der Engländer an der Suczfroüt. Neber den zweiten Sieg der Türken bei Gaza wird nachträglich noch gemeldet: Die Verluste der Engländer sind viel höher als sie zuerst eingeschätzt wurden und übertreffen bet weitem die Verluste der ersten Schlacht bei Gaza. So sagen Ge fangene aus, daß von einem Bataillon nur 19 Mann übrig geblieben seien. Eine Division sei nach dew Angriff nur noch 4000 Mann stark gewesen. An einer kwinen Stelle wurden allein 800 tote Engländer ge zählt. Aehnliche Meldungen kommen von vielen an deren Stellen. Bei sehr vorsichtiger Schätzung über steigen die Verluste der Engländer an Toten allein weit 3000, mehrere hundert Mann wurden gefangen genommen. . Dabei naht rapide der Sommer, der über diese Verhältnisse den schleunigen Rückzug der Engländer nach Aegypten im Gefolge haben muß. Kleine Neuigkeiten. ' In Straßburg verteilt das Lebensmittelamt die Inhaber von Säuglingskarten Schokolade und P.«W lines. * Die Domäne in Calbe a. S. wurde auf ein« Reihe von Jahren an die Stadt Gelsenkirchen Vev-j pachtet, die von dort einen Teil ihres GemüsebedarW beziehen will. ' In Magdeburg ist schon wieder eine GeheiM» schlächterei entdeckt und ausgehoben worden. Die dmetzi abgestochenen Tiere sollen auf dem Schlacht- und BieW Hofe gestohlen worden sein. MsitttMek KaWpfMst bei den Franzbseü. Wenig begeisterte Stimmung vor der großen Of fensive, hoffnungslose Niedergeschlagenheit nach dem Mißlingen —, so kennzeichnet sich , die seelische Ver fassung .per französischen Infanterie.an der Schlacht front. ^Bet den zahlretchssn Patrouillenvorstößen, die dem Hauptängrisf.fängs dör ganzen Front vorfühlten, ließ der, Feind überält Gefangene in unserer Hand, die zwär oräv Vorgestößen wärest und sich tapfer ge wehrt hätten, aber dann doch alle, die Genugtuung nicht, verbergen sonnten, sich bereits Por dem großen Schlachttaa.jn Sicherheit gebracht zu haben, vor allem El, her^Wauhe an. hen Erfolg nqch. all den Erfah rungen der Kriegsjahre doch sehr erschüttert war. Ms küär die Grundstinttnüng hei allen, mochten fte zn-st Infanterieregiment 8 gehören, das,,südlich Chcveraux am 12. April Patrouillen vorgetchickr hätte, oder züin Jkfantertereaiment 46, dessen Plänkler wir !kpMp- äbend ü von Mcher Ätngs Feuer - ÄltzMMM KMWWHrMK». Mr soztalWsHe Krieveus-Kongre^ ... M. KöpWääeü hM ' V 7 internationalen sozialistischen Friedens-Kongreß in Stockholm werde die dänische Sozialdemokratie.durch -en Minister StapniNg, den Folketilmsabgeprdjieten Bergpjjertz und den Vorsitzenden der Fächverbanoe Mad sen vertreten sein. Die Angst vor dent verzweifelnden GrietzHMÜd. Die englische Presse tobt mit besonderer Heftig keit gegeN Griechenland, ein Zeichen, däß^oott.,etwas nicht,.yach Viexverbänds Willen läuft, DaS Pariser Hetzblatt ,Matin".. meldet. aus < Ächen: ^„Die Lage Griechenlands ist ni.eniälL ernster Gp^sen,, .G .iff mMM dilß, noch MsMeitnngen Vorkommen Werden, .ype^.Vie Auflösung-wird die ganze qerworrene griechische Frage regeln.^ Ditz Athenep^Re- gterung hat nssue Beweise ihrer .Unsähigttzit, gegepen. Zm Königspalast vexfebrt fortwährend Dusmänis, auch rndere Generalstabsoffiziere mit Gunqris und Patros werden häufig dort gesehen. In Äthei^ sind irre- zuläre Banden, Vie nstt dßn Albanern in dex neutralen gone Fühlung zu nehmen versuchen und zahlreiche Scharmützel mit den alliierten Truppen hätten. Ein Lntentegeneral hat erklärt, man besitze Beweise, daß )ie Bauden Vön Offizieren der regulären griechischen Armee befehligt werden. Ueber 2500. griechische Shl- raten sind ermächtigt worden, vom Peloponnes Näch oem Festland auf 45tägigen Urlaub zu gehen. Die Alliierten haben die sofortige Unterdrückung dieser Truppenbewegung gefordert. Daraufhin ist ein Dekret ^schienen, durch das die Klasse 1914 mobilisiert wird." Schweden: Erä»htuüOsrevölt« der Soldaten. k Die Welthungersnot des nächsten JahreS wirst ihrs Schatten yor uns: EK gärt Unter den .schwedischen Solo baten. Die Ursache hierfür ist hauptsächlich da?, schlechte Essen. Die Bewegung nahm einen ernsten Charakter an. Es finden häufig Disziplinarvergehen statt. Oberst Pauk» hoff vom Goeta-Leibgarde-Regtmeyt trat de» Soldaten ent^ gegen, die. an einer sozialdemokratischen BersachmliW te" nehmen wollten, und befahl ihnen, umzukehren. Nach < nigem Zögern gehorchten sie dem Befehl. Höi dLt Fel artillerte schloß man das Kasernentor zu, um daounh d Ausgang zp verhindern. Bet gndssrtzn Ätegtstleüigß«! «a fchierten die Soldaten in geschlossenen Trupps durch dm, Stadt Stockholm von einer anwachsenden VolkSnienstt tvH g^citcl. - , , Schwede» hat die volle Einstellung jeder LebenSmittAt ausfnhr in Aussicht genommen. - H Amateur-Kriegführung. In China hat man offenbar eine seltsame Aüf- kssung vom Kriegszustände,, Wie aus der chinesischen Hauptstadt „Peking" gemeldet wird, haben die deut schen Beamten im chinesischen Dienst ihre Stelluugen »ehalten. Nur einige in höheren Verantwortlichen Stellen befindliche Beamte bet den Zoll- und Post? hehärden sowie die Ingenieure bei den Bahnen sind zeitweilig ihrer Aemter enthoben würden, wobei ihnen das ganze oder halbe Gehalt belassen wordtzn ist. Offenbar will man diese Deutschen nicht ent behren, weil man ohne sie nicht fertig werden könnte. Steinkohlcn-Mouopol in Rußlaud? Geht cs gar nicht mehr anders? Fast scheint es so, daß die neue Regierung zur Herbeischaffung der furchtbaren Geldmengen, die der Krieg verschluckt, zur Ausplünderung der Kohle, des einzigen Betriebsmit tels der russischen Industrie, greifen müsse: Im russischen Handelsministerium fand eine Bera tung statt, welche sich mit der Frage der Einführung eines Steinkohlenmonopols beschäftigte. Das Ministerium beabsichtigt, der Regierung das Verfü gungsrecht über alle brennbaren Mineralien zu übertragen und deren Verteilung zu regeln. Die Vertreter der Industrie, welche der Beratung beiwohn ten, erhoben keinen Einspruch gegen diesen Plan, ' der, wie man glaubt, im Mai verwirklicht werden wird. V, Da Rußland in der Nähe seiner Jndustriestätten fast gar keine Gebirge und damit Wasserkräfte hat, ist die Kohle das einzige Betriebsmittel der Industrie. Wenn abev^aus Pen kaüm ^nennenswerten. Mengen KöhlS, die M nichtbesetzten Rußland. vortümMen, ir gendwie erhebliche Summen gezogen werden sollen, vatin muß die Belastung sehr schwer werden. " Der Rittmeister von Lustig, der im Kranz-Bier- fchieber-Prozeß eine große Rolle gespielt hat, und gegen den bereits seit längerer Zeit eine Untersuchung im Gange Ivar, ist nunmehr verhaftet und dem Hceresdivisionsgericht eingeliefert worden. . " Me ersten vier Frauen find in Rußland zum Richteramt zugelässen worden. " In Mqrokko sind die Schiffbrüchigen des eng lischen Dantpfers „Patagonia" angekommen, was bei der Bevölkerung, besonders bei den Arabern, größte Freude und Genügtuung über die Versenkung jenes Dampfers Purch ein deutsches U-Boot hervorrief. " In Petersburg verließen die ersten Abteilungen revolutionäre Truppen die Stadt, um sich an die Front zu begeben, angeblich aus eigenem Antriebe. " In Persien ist eiü Aufstand aüSgcbrochen, der sich gegen die russische Besatzung richtet. " Die deutsche Regierung hät der englischen mittei- len lassen, daß die deutsche Regierung, wenn Gefan gene auf Hospitalschtffe gebracht und der Gefahr des Torpedierens ausgesetzt würden, die schärfsten Ver geltungsmaßnahmen anordnen werde. z „Ich verläüg^, vH die Streiks äüfySren! Es« gibt keine Streiks mehr, und wir werden rücksichtslos« gegen die Dpakftzieher Vorgehen. Und wir werden« diese Politiken Landesverräter treffen mit der ganz«»» Mücht des Gesetzes (Bravv!) Aber wenn wir von den« Arbeitern verlangen, daß sie bei der Arbeit bleiben uni»» daß sie unentwegt bis züm glücklichen Ende des Kriege»« avf jeden Sire« verzichten, und zwar aus innerer Ueberzeugung verzichtest, — Und dazu müssen sie aup, geklärt werden. Die Gewerffchafte» alln Rüstungen, und z»v« jetzt auch die fr^ön, häbqst Aufruf und Kundgebungen gegen die Streitereien erläsest.