Volltext Seite (XML)
Z»lckiM. Gral zu Stolberg. W«n!g«rode hat dem hkMen Khl. Lmisüauptmann l)n. Jani angeboren. sM- jum tzerbft aus seiner Herrschaft DönM- Wt (Osipreußen) unrnigeWhe« ExHoWgeaUkuHalt A gewähren. Daraus sind M einigisi Tagen,60-Knaben Mir PeMttmg einer Lehrerin Wd dreie? Aufsicht»- pusonen dorthin abgerelft- Die StaätsbahnqerÄaltützg hatte «tney Sonderwagen jjtzr, Verfügung gestellt , fferda«. Gleich drei Schtbeine auf einmal wurden stächt« ^<m Gastwirt Fränjs Bräunlich in Seelingstädt gu» dem Stall», gestohlen und sogleich an Ort und Stell« abgeschlachtet. Von den Dieben hat man noch leine Spür. > . . Mühkleithen i. B. In den letzten Aprilwochm hat OtMyial der Schneepflug bis hlNümer in die Täler dem Verkehr Luft machen müssen. In Schwaderbcuh. und Obrrsachsenberg liegt der schwer?, nässe Schn« Noch stellen weise ein Meter hoch! die Wege sind für Fahrzeuge noch nicht befahrbar. , Zittau. Tine Verlängerung der Polizeistunde in den sächltschen Landgemeinden (zurzeit 10 Uhr) steht demnächst zi^ttwÄteil. Das Ministerium des Innern ist der An sicht, daß unter der Einwirkung der Sommerzeit auch aus dem platten Lande eine Verlängerung der Polizeistunde, und zwar zunächst auf die DaM^vqn drei Monaten, angebracht sei. Die Berlängrruiig sott nui örtlich gestalt« werden ÄtrkLfl und sei-erckallr über l l Uhr abends aur- gedeW weroe'n. Die großen JndüslrirVörfer in der Nähe Der Siävt« fällen di« Erlaubnis dazu auf alle Tage er- halten. Kur- und Grenzorte nur Sonnabends und Sonn, tag» und kleinere Landgemeinden nur Sonn- und Feier- la«»- SchirgisutälS^, vpn derMlei^nung bifreit würden die Gwäen der hiesigen katholischen Kirche wegen ihrer hervörraginben musikalischen Eigenschaften. Ältenhurg. Schurkenstreich «jper gefangenen Fran zosen. Unter den beim GÜNbesitzer Kipping im benach barten Oberlödla btschäftigien kriegsgefangenen Franzosen hat es einer fertigg-bracht, von etwa 25 Pfund Samen- kartoffeln die Keime zu vernichten. Demnach bewahr heitet sich die briefliche Weisung aus der Heimat der Gefangenen, alle» zu vernichten, was zur Ernährung uns res Volkts dient. Also Vorsicht. Landwirte! Der freche Täter wird seiner Straf« für den Frevel nicht ent gehen. . Oöffentliche Sitzung des Stadtverordneten- Kollegiums zu Dippoldiswalde , . am 27 -tpiy ISA. , Anwesend sind sännt ch« Mitglieder de» Kollegium« mit Ausnahme der zum yee«sdienst .eingezogenen Stadt verordneten, sowie der Ratsvorständ und Stadtcat Gietzolt. Die Tagesordnung der öffentlichen Sitzung enthält nur einen Punk»: als 5 Nachtrag zum Ortsstatut einen Ent wurf KU einem Ortsstatut, da» die Zusammensetzung und Sä» Arbeitsgebiet de» Steueram schufst» für die Stadt Dippoldiswalde regelt. Das Kolleg um erhebt gle ch dem Nake den Entwurf nach dem Vorschläge de» Rechts- und VerfassungsausichuIIes zum Besch usse. , ,An, pichtösfentlicher Sitzung wird u. a, mit Befriedi- gupg Kepntni» genommen davon, daß der Müllerschule ooiz eines Fochoereinigung eine außerordentbche Beihilfe pan lfiOO M. gewährt und von einer anderen eine solche voir 300 M. in Aussicht gestellt wo den sind. „ Zug'stimmt wird einem Ratsbeschlasie, die Zuschüsse M Volksküche, die in diesem Jahre bis jetzt l97l,Z5 M. betragen, fluf Anleihe zu übernehmen. Der allgemeine Unwille über die ohne jede vorherige Ankündigung vorgenommene Verdoppelung der Gaszähler, miete dmch die Thüringer Gasgesellschaft findet auch hier In einer Aussprache Ausdruck. Geeignete Schritte sollen in der Sache unternommen werden. Das Stadtverordneten-Kollegium. Hugo Jäckel, Vorsteher. Sparkasse zu Höckendorf. Nächster Erpedltionstag: Sonntag den 20. April nachmittags >/,Z—b Uhr. Letzte Nachrichten. V-Boot'Angriff auf einen afrikanischen Hafen. Berlin, 27. April. (Amtlich.) E nes unser» Untersee- böote hat am 2l. April die für die Erzverschifsung au» Rördasrila wichtige Hasenanlage bei Gouraya, w-filtch Algier, wirkungsvoll beschossen Eine Erzladebrücke ist ein« Kestürzk, eine zweite shwer beschädigt. Der Chef des Admtralstäbes der Marine. ischlechte Aussichten für die russische Areih itsanleihe. S'ockholm, 27. April. Vie Beteiligung an der russischen Freihütsanleihe toll wenig« günstig snn, al» man «'wartet hatte. In Osessa wurden nur 2,b Millionen Rubel ge- z«ichn«t, die Londoner Firma Roth Kid zeichnete eine Million Rubel. Größere Tlnzelzeichnungen gehen kaum noch ein. Ein englischer Angstruf. Kopenhagen, 27. April. „Lrtly New»" sagen in einem Leitartikels welcher die lleberschri t trägt: „Der Klärung «lch'Stn": Deutschland ist augenblicklich nervenschwach. Aber «» hat noch da» Unterseeboot Mag auch tzmden- bürg sich aus dem Rückzug befinden, solange er den mtlt- tärlschen Zusammenbruch nur hlnaüsschieben kann, bis da» Unterseeboot Zeit gehabt hat, sein Werk zu vollenden, wird DeutsMW^oen Krieg aewoiztrn haben. Mßerst Heft M Erdbeben Luäüno, 27. AorÜ, Ein äußerst heftiges Erdbeben sand in, Zentral-Italien sja t. Bis jetzt sind 40 Tote aemeldU. Wettere Verluste an Menschenleben sind waht- scheinltch. . ^s wirtz Ernst. , Ehristiania. Tin Londoner Sondertelegramm vän „Aflonoolten" meWt^De?. versenkt^ englische Schtissräum ist iMm, M Whop^so MM in d-r vorigen und der größte seit Beginn des unetng'schränkten O-Bpolstiege», der ^aher,«in^ größere Gefahr süc England zü weiden droht äl» je züvok. Das sozialdöntokratifche Parteiorgan gegen Arbeitseinstellungen. Berlin, 27. Aprsl. ^r „Porwärt," sagt: Tin Aus stand im gegenwärtigen Augenblick wäre nichts anderes, al» wenn die Mannschaft eine» Schisse» während eines Stuimes die Arbeit rjnstellte. Es würde nichts ««sicht, als der allgemeine Untergang. Englands Gesamtoerluste. Rotterdam. Aus London wird gemeldet: Die bisher bekannt gewordenen Verluste der englischen Armee betragen insgesamt, bis Ende März 2 528000 Mana, darunter 778 0Ü0 Dole. Diese Verluste verteilen sich auf al!« Kriegs schauplätze. Neutraiitätskuttdgebustgen iit New Hort. Genf, 28. Aprsl. Ja New M nk fand eine riettg« Der- sasnmluyA ,für die Neutraliiäs statt. Nach Schlich der Me^tmäs bildeten sich Umzüge. Viele Tausende marschierten in volllster Ruhe durch di« Strotzen, wurden aber plötzlich von einer Menge der Partei der KrieüSanhänget ange griffen, Die Kundgebungen wurden schließlich durch das brutale Eingreifen der Polizei zerstreut. Russische Garantkeit für die WiederhetstellMg Serbiens? Gens, 28. April. Miljukow erklärte beim Empsange von Petersburger Lntenleveriretern dem serbischen Abge ordneten: Ich kann namens der prooisorischen Regierung versichern, datz Serbien nicht nur seinen vergangenen Besitz zurackerhalten wird, sondern datz auch alle seine nationalen Forderungen verwirklicht werden. Serbien wird bei Friedensschlutz Grenzen bekommen, die es vor allen An griffen schützen. Reise des bayrischen Ministerpräsidenten nach Wien. München, 28. April. Der bayrische Ministerpräsident Gras Hertling wird heute früh mit dem Batkanzug nach Wien fahren. Es ist.selbstverständlich, daß die Reise im gegenwärtigen Augendl ck im Verein mit den Erklärungen dir< österreichisch-ungarischen Regierung zur Frtevenssrag« hochpolitischen Charakter hat. Zur Entwicklung der Lage in Norwegen. Ehristiania, 28. April. G-stern sand eine wichtige Beratung der Regierungspartei in Gegenwart der Min ster- Präsidenten. Knudsen statt, der seinen Standpunkt über dse Forderungen her augenblicklichen Läge darleg'e. Als Nach folger süi den zürÜckg-iretenen Jultizmm,ster kommt iU erst« Linie der frühere Slö'rthingpräsisent, der aber kein Siorihingmandat besitzt, in Frage. Wettervorhersage Zeitweise aufklarend, wärmer, keine erheblichen Nieder schläge^ Der Ferkelmarkt in Dippoldiswalde ist am Sonnabend den 28. April nicht abgehalten worden. 8l»lbm ÄMartkv litstrl Karl Mk. Besetzt -te vorsteiche mit Karpfen! Lokales. Lie Erweiterung dex «erstenanbaufläche — ein« SpÄtulatio». Au» vielen Gegenden kommt Nachricht, daß Landwirte ihre Gcrstenanbaufläch« iine zwingenden Grund auf Kosten anderer Frücht« e«vettern, mw.datz auch Landwirte »UM GerstenanDau üvergeyen^wöMn, dw bisher überhaupt keine Gerste anaebaut Mte^, Darin liegt, .soweit für Gerste weniger geMuete Wden tn^Zrage kommen-. eOre Gefahr für üM« Potksernährung: Es wird nochmals daraG. HWeUesen.. daß die GeE OnstMich des PreiZS iW MlieferunUW-tz, ihre, «Hürzugte StelMng vor dem Hafer im neuen Wirtschaftsjahre nicht VehMen wird ,, . Aenderung cher Eicrverordnung. . Sine Verord-- ordnung vom 24. April 1917 bringt zwei Aendörungen der Ejerverordnuna vom 12. August 1916. Einmal ^ie. BeMntmung, wonach sich die Regelung des Vsxkeyrs ,und Verbrauchs von Eiern nicht auch auf den Verbrauch der Selbstversorger,,der Geflügelhalter und Vexgnlhbt, datz einige Bundesstaaten es für angezeigt mengen fyr, den Geflügelhalter festzusetzen. Den Lan desbehörden soll in ihren Maßnahmen zur Erfassung der Eiererzeugung, die sie nach den örtlichem. Verhält nissen für angezeigt erachten, möglichste Befvegungs- sreiheit belassen werden. Sodann sind die Strafbestim mungen der Verordnung dahin ergänzt worden, daß neben der Strafe guch auf Einziehung der Eier oder verbotswidrig hergestellter Erzeugnisse erkannt wer den kann, auf die sich die strafbare Handlung bezieht, yhne Unterschied, ob sie dem Verurteilten gehören oder nicht Diese Ergänzung soll hie Möglichkeit schaf fen, dem Schleichhandel mit Eiern wlrkwmer zu be gegnen, als es seither her Fall war; die Polizeiorgane erhalten damit das Recht, widerrechtlich in den Ver kehr gebrachte Eier in vorläufiger Weise zu beschlag nahmen. Vtzrbrüderungskomödie in Amerika. Totlhausszeuen. Wenn in den Vereinigten Staaten irgendetwas „los" ist, dann gefällt sich der Amerikaner sofort iv regelrechten Tollhausmanieren. Die Ankunft osr Son dermissionen aus Frankreich und England habe» einen solchen Anlaß dargestellt, und da hat die steif leinene Bundeshauptstadt Washington, dieses Ratten nest von Geschäftspolitikern und Politik-Wanzen, aller lei erleben können: , Das holländische Nieuwe Bureau meldet aur Washington: Durch ein zwet«inhalb (englische) Meiler langes Spalier von Menschen zog die fran- ! äösische Abordnung feierlich in die Stadt ein ES war die größte Kundgebung in der Geschichte dej Kapitols. Schatzsekretär Mac Adoo marschierte ar der Spitze einer Deputation von Regierungsver tretern, die zur Begrüßung der französischen Abord- nung ihr entgegenging. Joffre war der Held del Tages und wurde von der Menge am meisten ge- feiert. Balfour richtete eine Ansprache an das Volk, worin er erklärte, daß Joffre der Mann sei, der di< „wichtigste Schlacht des Weltkrieges kommandiert" habe Solche freundlichen Empfänge sind den Franzo- sen in vielen Städten zugedacht, im Gegensatz zu dem Engländer Balfour, der von der Straße ziemlich kühl begrüßt wurde. Der Mifsion tritt drüben auch der Sondergesandte Tardieu, der ehemalige „Temps"- Redakteur und jetzige Abgeordnete, bei. Keine KrieMust in Amerika. , Am Portemonnaie hört die Gemütlichkeit auf. Die Lust zum Zeichnen von Kriegsanleihe will nicht aufkommen. Dex Washingtoner Mitarbeiter des „Pa riser Journal" berichtet, der Staatssekretär des Schatzes habe erklärt, daß die bisherigen Zeichnungen auf die zur Deckung des ersten Geldbedarfs aufgelegten Schatz- fcheine 250 Millionen Dollar ergeben hätten« -Gegen über dem angesorderten Kredit von sieben Milliarden Dollar ist das ein recht mäßiger Anfang. Die Börse in der Newhorker Wallstreet war von vornherein von den allzu patriotischen Bedingungen der inneren An leihe nicht sehr begeistert. Amerikas Handelsschiffe rüsten weiter. Nach einer eigenen Meldung des Pariser „Matin" ' ins Newyvrk, hat der Marineminister im Repräsen- antenhaus einen Antrag, auf Erhöhung der Kredite ; ür den Ankauf von Geschützen und Munition für 1104 - Handelsschiffe, um 50 Millionen Dollar eingebracht. - , Daß diese Rüstungen nichts helfen, haben die Man- Kes dieser Tage doch erfahren müssen, als die „Mon- Ivlia", 13 500 To. trotz Bewaffnung versenkt wurde. Amörita kein Sonderfrieden. Die Angst vor einem Sonderfrieden scheint bei sen Engländern besonders groß, zu spfn. Erfreut mel- ret Reuter aus Washington als Erfolg der „Mis sionen" : Wie die „Morning Post" aus Washington mel let, hat Wilson Balfour die Versicherung ge- ;eben, datz die Bereinigten Staaten keinen Sonder frieden mst Deutschland schließen werden. , Nordland verlangt Aufklärung von Wilson. Nach einer Meldung aus Kopenhagen haben die Vesandtsn Schwedens und Hollands in Washington im Aufklärung über die angeblich geplanten Aus- ükrderbyte Amerikas näH den neutralen Staaten er- ücht. Präsident Wilson soll nach Meldung dst „Neuen Zürcher Zeitung" erklärt haben, er werde nur im lützersten Notfälle ein Ausfuhrverbot für Lebensmittel ind Metalle an die Neutralen erlassen. * StreWchttr clüs Amerika. - In der spanischen Hafenstadt Barcelona tverden Arbeiter, besonders Mmmerleutt, die iin Schiffbau Er- ährung haben, für die BereinigtenStaaten ron Amerika gegen hohe Bezahlung angeworben. . W I. YVÜ 8 W ikhre risch davr nani See Zeug« zur j sive i tiller in di seit r der , bring rund Grun einer Maur ihre drückt beim sive g größei nungs 2 schreit sv fü Niede ihrer einer Haupt solche Deutsc größte Bös, U Wird l T sie zue die Ve fangen übrig Angrif kleinen zahlt, deren steigen weit Z aenom . D> Berhäl nach 2 Bei Z zu me! Chever« oder -1 fensive, Mißlln fasfung front. dem H^ ließ de die zw> wehrt nicht v