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- s Tie Auffassung in Bulgarien. General der Generalleutnant und Kgl. Bayerischer Kriegsminister. «> L ji WZZ- Kmuchtü-Äijze «»S -Rsif« Earl Heyner. empfiehlt i! Hier,» ein« Beilage. es zu „Wer wollte, ja, wer könnte zurückbleiben, wenn gilt, dem Vaterlande die Mittel zur Verfügung stellen und die Reihen seiner heldenmütigem Vorwärts an den Feind, mit Gold v. Hellingrath, Letzt gilt's! und Eisen!" v. Stein, Artillerie und Kgl. Preußischer Kriegsminister. 0» Kämpfer vollzählig, ihr Schwert scharf zu erhalten!" v. Marchtaler, General der Infanterie und Kgl. Württembergischer Kriegsminister. lms«lvk»n l>9 I, >8 I, 16 I. 15 I. alt) und 4 Ostei mädlden suchen Stellung in der Landwulschast für sofort Zu erfahren bet Hermann Müller, Vermittler, Ob-«car»do f Nr. 38. Für die vielen Beweise herzbchtr Teilnahme beim Heimgange unsres lieben entschlafenen Bate s, Schwieger, und Großvater» Herrn Friedrich August Heinzmann sprechen wir hiermit allen unseren innigsten Dank au». «Schmiedeberg, den 2l. März 1917. Die trauernden Hinterbliebenen. '»L.IL KauffungerStückkalk Irisst miede- nui Bahnhof Dippoldiswalde rln lnoch kl Posten für Abgabe frei). E. Schmieder, Ulberndorf. »allen, oagegen gilt oas Regiment für die Regierung als politisch unsicher und der Zarentreue verdächtig. Ter Kommandeur des Leibgarde-Regiments Moskau, Oberst Katenin, wurde von Aufrührern erschossen. Tie Soldaten verlangten, daß die rote »lagge aus dem Kascrnengebqude gehißt werde, was der Oberst verweigerte. In zahlreichen Fällen zwangen die Sol daten iU Offiziere, rote Paggen und rote Bänder umzulegen. Wer das verweigerte, wurde nieder geschossen. Amerika huldigt den Revolutionären. Aus sehr guter Quelle aus Amerika verlautet nack Reuter, daß das Staatsdepartement Instruktionen sm den amerikanischen Botschafter in Petersburg abgefaß, hat, in denen die neue Negierung von den Vereinig ten Staaten anerkannt wird. Geld für die neue Regierung. Ohne Geld geht's nicht, nicht einmal bei Revo lutionären. Und da die Herren sich selber nicht die Be schaffung von Mitteln zutrauen, so apvellieren sie an den alten Finanzminister des Zaren, denselben den sie kürzlich etngesperrt hatten: „Ter frühere Finanzminister Bar.k wurde wieder in Freiheit gesetzt. Man spricht von der Aus gabe einer großen Freiheitsanleihe.." Allgemeine KriegsnachrichLen. von ihren eigenen Landsleuten getötet oder oer« «unvct. ' ' Die Zahl der bet feindlichen Artillerie- oder Fliegerangriffen getöteten und verwundeten Einwohner »er besetzten Gebiete in Frankreich und Belgien hat ich tm Monat Februar 1917 um 84 erhöht. Es ourden getötc. 9 Männer, 9 Frauen und 29 Kinder wrwundet 16 Männer, 18 Frauen und 12 Kinder, 'tach den Zusammenstellungen der „Gazette des Ar- >ennes" sind nunmehr seit September 1915, also inner salb der letzten 18 Monate, insgesamt 2654 fried- iche französische und belgische Einwohner in den von ms besetzten Gebieten Frankreichs und Belgiens Opfer er Geschosse ihrer eigenen Landsleute geworden. " Dle Petersburger Arbeiter veranstalten neue große Friedensdemonstrationen. " Die Entente hat die NevolutionZreaiernna an erkannt. Herzlicher Dank. Zurück^ekehit vom Grabe ursere» lieben, lwverseßbchen, treusvrgenden Gatten, Naters, Sohnes, Bruders und Schwagers KMMdMr fühl n wir Mir veranlaßt, alle«! unsern herzlich? en Dank auszusprechrn. Retchsiäd. Die trauernde Gattin und Kinder. Dank Für die überaus zahlreichen, wohl tuenden und ehrenden Beweise der Liebe und Anteilnahme durch herr lichen Llumenschmuk und Karten, sowie Teilnahme am Begräbni se bei dem für uns viel zu frühen Heim gang unsres lieben, unoergeßltchen Gatten und Vaters ÜrMÜMieMtes sagen wir ollen merken Freunden, Nachbarn und Bekannten von nah und fern unsern tiefgefühlteste», Herz, lichsten Dank. Besonders aber danken wir dem hochwohlgeborenen Fräulein Ida von Schönberg in Klotziche sür th'e so warme Anteilnahme durch Rat und Tat während der Krankheit und beim Begräbnisse, sowie den werten Familien Pellmann und Sohr sür die hilfsb.reite Unterstützung, den Herren T ägern sür da» freiwillige Tragen zur letzten Ruhestätte, Herrn Pfarrer Haa e in Höckendorf sür den T oit und Herrn Kantor Brückner sür die schönen Gesänge an heiliger Emile Rächltädt und Klotzsche, im März 1917. Im tief ten Schmerze: Amalie oerw Richter geb. Heerklotz. Frtda Richter. - -L -- „Eure Waffen, Deutsche, haben den Sieg; das Volt hält in der Heimat wacker durch; nun sparet weiter und gebt willig Euer Geld dem Vaterlande zur großen letzten Entscheidung!" v. Wilsdorf, ; : .ra.lentnant und Kgl. Sächsischer Staats- und Kriegsminister. E.n saubere», »h tichrs Mädchen von 16—17 Jähren für Gast- und Land Wirtschaft zum 1. April gesucht. Zu erfragen i. d Geschäftsstelle d. Bl. « « » e» Aniöschch des Heimganges unseres lieben Gatten, Vaters, Groß- unö Schwi geroaters, des Wirtschastsbejitzers Robert Lohse, durften wir so viel Beweise des Mitgefühls empsangen, daß wir uns verpsstchtet fühlen, hiermit herz'ichen Dank zu la^en. Be'onderen Dank noch Herrn Pastor Wachter, Ruppendorf, sür die trostreichen Worts an heiliger Elaste, Herrn Kantor Brück- er, Re chsiäbt, sür den erhebenden Gelang und der Familie Julius Langer für den hilfreichen Beistand in tun schweren S'unden, herzlich«» Dank auch sür berestwiili-es Tragen und allen lieben Nachbarn, Freunden und Bckunnten für den herrlichen Blumensch »uck und das hochehrende Grabgekeit. Reichüädl, am 19. Mm; 1917. Lohse geb. Fleischer, im Namen aller Hinterbliebene,!. Danksagung. Für die bei der schweren Krankheit, dem Tode und der Einäscherung unsrer lieben, unvergeßlichen Gattin,Muller,Schwieger- undGroßmuiter.Frau Klara Marie Geißler geb. Heiner erwiesene herzliche Teilnahme und die vielen Zeichen der Liebe und des treuen Gedenkens, sowie sür da» ehrende Geleit aus ihrer letzten Fahrt sagen wir unsern innigsten Dank Gend. Inspektor Geißler im Namen aller Hinterbliebenen. sr c> x- 2 ZD«! ä! »» « -u «» ! <u 8 « VE) a, r: l Herzlicher Dank Zurückgekehrt vom Grabe unseres heißgeliebten, guten und treu- sorgenden Galten, Vater?, Biuders, Schwagers und Onkels, des Gutsbesitzers Klemens Bormann, füh'en wir un» veranlaßt, sür die zahlreichen Beweise der Liebe und Teilnahme durch Wort und Schrift, Blumenschmuck und ehrendes Geleit zur letzten Ruhe herzlich zu danken. Besonderen Dank dem Gesang verein „Lied hoch" für das freiwillige Trogen und den Blumenschmuck. Gott möge allen ein reicher Vergelter sein! Dir aber, lieber Gatte und Vater, rufen wir ein „Ruhe sanft" und „Habe Dank" in die Ewigkeit nach! Borlas, l 8. März 1917. Die lieftranernde Gattin und Kinder nebst allen Hinterbliebenen. Du gingst j'tzt ein zum Frieden — Von diesem Pilpertal, Umsonst war nun hinieden — Der Deinen Tränenzahl. Zu früh bist Du entrissen — All deinen Lieb N hier, Werden schmerzlich Dich vnmhsen — Leicht sei die Eide Dir. Die Deutschen Minister zur sechsten Kriegsanleche. „Unser opferfreudiges Volk gibt immer wieder gewaltige Summen für alle möglichen guten Zwecke. Wer sür die sechste Kriegsanleihe zeichnet, gibt für die besten Zwecke, für die Erringung des Friedens. Dessen Wohltat kommt allen zugute. Tie Zeichnung der Kriegsanleihe ist daher eine alles umfassende Wohl tätigkeit. Aber sie ist kein Opfer. Tas Geld kommt an den Geber mit hohen Zinsen zurück. Taher kann ein jeder geben, mag er am Gelde hangen oder sich leichten Herzens von ihm trennen. Nur etwas Mut zehört dazu, der Mut zu glauben, daß Teutk: land siegt, weil es siegen will. j ' Tie Bulgaren haben stets sehr enge Beziehungen «ach Rußland hin unterhalten; man darf einem aus- I plhrlichen Urteile über die Lage schon einige Bedeu- - tung beimessen. Also: Tas „Echo de Bulgarie" sagt i in Anknüpfung an Englands Einfluß auf die Ne- l »olurionäre: „Wir erwarten daher für den Augenblick nicht i eineu sehr nahen Frieden als Ergebnis der russischen j Revolution. Toch heißt es, die Wichtigkeit der Tat- i fache verkennen, wenn man annehmcn würde, daß sie f ohne Einfluß auf den Gang der militärischen Ereig- 1 uisse bleiben könnten, und dieser Einfluß wird auch ! dem Frieden günstig sein; denn die neue russische Re- Kgiernng wird nicht von einem Tag zum audemi das ' '.schleckt organisierte Reich reformieren und allen Uebeln «bhelsen können, die seine Kampfkraft beeinträchtigt -haben und für die die Verantwortung in Zukunft «ns ihr lasten wird. Tie neue Regierung hat also «lies Interesse an dem Abschluß eines Friedens, der ihr Volkstümlichkeit und die Möglichkeit gewähren kann, sich unter guten Bedingungen einer fruchtbaren Arbeit zu widmen. Und wenn sie von einem Tag zum an deren ihre alten Grundsätze, in deren Namen sie ge kämpft hat, nicht verleugnen kann, so kann sie sich lei den Verbündeten im Sinne ihrer so klar bestimm ten Interessen bemühen. Andererseits ist es sicher. i »aß England und Frankreich, denen die eigene i Schwäche Rußlands nicht mehr unbekannt sein wird, be- zreisen werden, daß sie von Rußland kein Wunder mehr erwarten können. Ties nähert uns bereits der Lösung." » Absetzung ver Gouverneure. Tie provisorische Regierung in Petersburg hat Beschlossen, alle Provinzgouverneure und Vizegouver- «eure abzusetzen und sie provisorisch durch die Semstwo- Brnsidenten zu ersetzen; die Lokalpolizei wird durch - Miliz ersetzt. i Streikrecht für das Militär. ) Tie Disziplin in der Mehrzahl der von der Ne- Bolutionsregierung poussierten Garderegimenter hat - jHanzlich aufgehört. Tie Soldaten verweigerten den -Dienst und erklärten, daß ja das Streikrecht für Bas Militär proklamiert worden sei. Nur im Leib- Mardedragonerregiment wird die Disziplin aufrechter-