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§ 83. Jahrgang' Montag den 26. Februar 1917 abends Rr. 47 Mazedonische Front. » >er Ter Erste Generalquartiermeister: Ludendorff. k.58. de Tur« !eber Mhr s die spielt »all tr sflas^ Auge erlag! inenkW isse sta itentag Pfer L und z Bei I >nn Ei rltig f eubaut chte r U V1 bei F ! erst < uste o den C ra, , in dl ngläni t koste Woche Ht w« Athos« Schiff, rlS Ar nkreich r geret ge 36! utral und n rgländ Katast r holst neutral hre Hg l der <z der N ' Jah r nach and st Fenst lieg, mtsche , zwo rf m tstofst S Bie ihrige bis z steige. ;i Ast ! ein en. , die o erst k klick. k n 80. I Dev deutsche Schlachtenbericht. I Großes Hauptquartier, 24. Febr. 1917. (WTB) I Westlicher Kriegsschauplatz. I Im Whtschaete-Bogen war der Arttllerlekampf leb- kast. « An der Artoisfront wurden mehrere englische Er- »undungsabteilungen abgewiesen. Im Somme-Gebiet haben die Engländer einzeln« Iqon uns aufgegebene, verschlammte Stellungsteil« Ibesetzt. I In der Champagne griffen die Franzosen abend! pmd nachts die von uns am 15. 2. gewonnenen Linien «üblich von Ripont an. Tie Angriffe sind ge- ffcheitert. Auf dem Westufer der Maas drang eine feindliche Abteilung nordöstlich von Avocourt in einen unserer vorderen Gräben. Durch sofort einsetzenden Gegenstoß sind sie gesäubert und Gefangene einbehalten worden Vestttcher Kriegsschauplatz. Bei strenger Kälte keine besonderen Ereignisse und Gröber (Ztr.) sehr eneraisH dagegen Front gemaMy daß ein hochgestellter Militärbeamter in Elsaß-LoGi ringen erklärt Hatter „Das Schutzhaftgesetz acht mb garnichts an, meine Verfügungen bleiben bestehen Darüber gab es erregte Aussprachen, in die schließlick der Staatssekretär Helfferich veruhigend eingriff. z Im Anschluß an die* Rede des Grafen Röderw wurde noch der neue 15 Milllardenktedit genchmigL Tie radikale Sozialdemokratie stimmte dagegen. Dep Vertreter Ebert der Parteivorstands-Sozialdemokrati«^ erklärte ausdrücklich: „Die deutschen Sozialdemokraten, werden dafür stimmen." Am Dienstag wird zunächst der Reichskanzler! sprechen. I Deutscher Reichstag. — Berlin, den 23. Februar 1917. G Im Reichstag ist heute der Neichshaushaltsplan Wr das neue Jahr von dem neuen Reichschatzsekretär «Graf von Rödern vorqelsgt worden, und zwar mit Miner Rede, in der er die Finanzlage des Reiches aus- Uührltchst darlegte. Er führte aus: Reichsschatzsekretär Graf von Rädern. W Seit unserer letzten Besprechung finanzieller Fragen Mn diesem Raume hat die Weltgeschichte in rascher Folge »neue Bilder entrollt. In den Verhältnissen der Kriegfüh- Menden und auch der bisher nicht direkt beteiligten Völ- ULr sind Aenderungen eingetreten, die nicht ohne Einfluß »auf die Beurteilung der uns heute beschäftigenden Gegen- Sstände sein können. Unser ernstes Friedensangebot ist auf «Ablehnung gestoßen. Die Vermittlungsaktion von neutraler »Seite ist an dem Willen unserer Gegner gescheitert. Die «englische Absperrung der deutschen und neutralen Küsten, «die weder in ihren Mitteln, noch in ihrer Ausdehnung Lauf Waren und auf neutrale Länder den bisherigen Ge lbräuchen des Völkerrechts entsprach, sie ist beantwortet «worden durch eine tatsächliche Sperre vermittels der Waffe, «die erst dieser Krieg ausgebildet hat, und für die es IdeShalb geschriebene Normen des Völkerrechts noch nicht «geben konnte. Es ist die Unterseebootswaffe (Beifall), bei Ideren ganzer Natur unter Anwendung des Rechtsbegriffs Iber Analogie die spezielle Warnung ebenso wie in dem loon England geführten Minenkrieg ersetzt werden mutzte Idurch die generelle Warnung für bestimmte Seegebiete. Seit der rechtmäßigen unbeschränkten Anwendung dieser »Waffe haben sich die englischen Minister in besonders lunfreundlicher Form in den letzten Wochen immer wieder Imit uns beschäftigt, allen Voran mein Spezialkollege Bonar iLaw. Er war es, der uns vor kurzem eine Beschimpfung läber den Kanal hinüberrtef, in der er der Natur des IMenschen die Natur des Deutschen gegenüberstellt, eine I Beschimpfung, von der er mit Recht annahm, daß sie die .Deutschen besonders stark als solche empfinden. Ich will laicht dem englischen Schatzkanzler in die Sitten der home- Icischen Helden folgen, die sich während des Kampfes I Schimpfworts entgegenriefen, sonst müßte ich mit hartem lAuSdruck für die vom englischen Ministerium mitgezeichnete, wenn nicht inspirierte Beantwortung der amerikanischen Frtedensnoten einen Vorwurf bewußter Unwahrhaftigkeit aussprechen (Zustimmung), ein Vorwurf, der auch für eng lische Ohren besonders empfindlich sein soll. Unsere Feinde sprachen in ihren Antwortnoten von dem bewußten An griffswillen Deutschlands und Oesterreichs, der schon länge, also auch vor dem Kriege, bestanden habe. Haben die englischen Minister vergessen, zu welchem Zweck sich Frank reich mit Rußland vor Jahrzehnten verband, und warum dadurch für Deutschland die für keine andere Nation be stehende Notwendigst einer Rüstung nach zwei Fronten gegen zwei Weltmächte geschaffen war? Haben wir in den 43 Jahren vor dem Kriege Absichten aus französisches oder russisches Gebiet gehabt? War es Oesterreich oder war LS Italien, das seine Grenzen an der Adria verschie ben wollte? Wer war es, der ohne jedes direkte, auch nur geographisch zu begründende Interesse Oesterreich in die Arme fiel, um eS au der Sühne des Mordes von Se- rajewo zu hindern? Wer war es, der in der dann ent stehenden Spannung zuerst seine ganze Armee mobilisierte und damit unsere Grenzen und unser Wirtschaftsleben von Kattowitz bis Memel mit dem Schicksal bedrohte, das einem ' Teil Ostpreußens durch die Kosaken zuteil geworden ist? ES ist angesichts der von mir erwähnten AuSfüh- ? rungen unserer Gegner vielleicht nicht unnütz, immer wie- j der an diesen Sachverhalt zu erinnern, angesichts von i Aeutzerungen, die uns zum weiteren Ausharren nötigen, ! die unseren Willen zum Sieg aber auch erhärten müssen, 1 und die uns verpflichten müssen, unsere Rüstung in mi- ! litärtscher, wirtschaftlicher und finanzieller Beziehung lücken- ! los zu erhalten. Mit dem Etat gehen ihnen Steuervor- - lagen zu, die eine Milliarde 256 Millionen neuer Steuern für das nächste Jahr Vorschlägen, die für später eine wei tere nrlcgsgewtnnstencr in Aussicht stellen und einen wei teren Kriegskredit in der noch nicht dagewesenen Höhe von 15. Milliarden Vorschlägen. Der Staatssekretär gebt dann f36. ei« auf die Balancierung des Etat» näher eln, hebt die Ein stellung neuer Steuern bet der Eisenbahn und bei der Post hervor und weist auf die erhöhten Leistungen aus Grund der Versicherungsgesetze hin. Zur Verzinsung der bisherigen Kredite sind 3,4 Milliarden Mark notwendig. Damit ist der gesamte ZinSaufwand der bisher bewillig ten Kriegskredite von 64 Milliarden, sowie der früheren Friedenskredtte gedeckt. Für die Deckung des Mehrbe darfs wären drei Wege denkbar gewesen: Aufnahme einer Defizitanleihe, Einstellung der laufenden Kriegsgewinn steuer oder Einbringung neuer Steuern. Nachdem der Staatssekretär die beiden ersten Wege als nicht vereinbar mit der 'bisherigen soliden Krtegsstnanzierung bezeichnet hatte, ging er zu der Frage über, welche Steuern im gegenwärtigen Moment in Betracht kommen können. Die organisatorische Einfachheit ist wichtig. Der Staatssekre tär behandelte zunächst da» Sicherungsgesetz und den Zu schlag zur bisherigen Kriegsgewinnsteuer. Er stellte für später eine neue Ausbildung der Kriegsgewinnsteuer in Aussicht. Er besprach dann die Kohlensteuer. Unter den Energiequellen für den steuerlichen Zugriff kann jetzt nur die Kohle in Frage kommen, die auch zahlenmäßig das größte Objekt darstellt. D er Wert der gesamten, in Deutsch land geförderten und hierher eingesührten Kohlen wird aus der Zett vor dem Kriege auf etwa 2,5 Milliarden Mark zu schätzen sein. Förderung und Einfuhr sind verhält nismäßig leicht überwachbar. Bet der Förderung handelt es sich nur um wenige Unternehmer, die schon jetzt in Be zug auf die Tonnenzahl der Förderung einer staatlichen Ueberwachung unterliegen. Dann die Form der Steuer. Eine Ueberführung der Bergbaubetriebe auf das Reich hat man von vornherein als unmöglich abgelehnt. Gegen ein Reichs-Bergbaumonopol spricht die Schwierigkeit der nötigen Kapitalbeschaffung. Auch ein Grotzhandelsmono- pol war nicht zweckmäßig. Jedes Monopol auf diesem Ge biet hätte die Organisation»- und Transportfchwiertgkeiten vermehrt. Wir basieren in unserer Volkswirtschaft auf unsere eigene Kohle und können sogar an da» Ausland abgeben. Die Preise sind auch im Kriege verhältnismäßig niedrig gewesen, besonders im Vergleich mit dem Ausland. Die Kohlensteuer L'.-tet den Vorteil einer einfachen Er fassung und Veranlagung. Dasselbe gift für die Ver- kehrssteuern. Bei der endgültigen Reform der ReichS- sinanzen kann an den großen VerkehrSinstituten, vor allem den Staatsbahnen, nicht vorübergegangen werden. Sie wer den ohnehin nach dem Kriege an eine Reform ihrer Tarife herantreten müssen. Es ist beabsichtigt, 7 Prozent aller Güterfrachten unter Beibehaltung des Frachturkundenstem pels zu erheben. Die jetzige, viel angegriffene Personen Fahrkartensteuer soll nach dem Vorschlag des Entwurfs auf gehoben und ersetzt werden durch eine prozentuale Be steuerung sämtlicher Fahrkartenpreise in Höhe von 10 bis 16 Prozent. Eine gewisse Staffelung ist hier namentlich bet den Klassen beibehalten. Sie ist aber nicht so stark ausgebildet worden, daß sich der Fehler des letzten Ge setzes in finanziell ungünstiger Weise wiederholen könnte. - Fretgelassen werden sollen die Arbeiter-, Schüler- und Militärfahrkarten. Am Straßenbahnverkehr konnte nicht vorbeigegangen werden. Im Süden und Westen ist die Straßenbahn vielfach eine Konkurrenz der Vollbahn. Der Uebergang zwischen Straßen- und Kleinbahn, nebenbahro ähnlicher Kleinbahn und Vollbahn ist flüssig. Auch für diese Verkehrsinstitute sind Tarisänderungen nach dem Kriege wahrscheinlich. Dabet wird es möglich sein, für geringere Entfernungen die jetzigen Preise vielfach fest zuhalten, jedoch mit einer etwas früher elntretenden Staf felung für weitere Entfernungen den Steucrüetrag wie der Herauszuwirtschaften. Um Abrundungen der Bahnen, die über den Ersatz der Selbstkosten und der Steuer hin- ausgehen, zu verhindern, wird ein 2«/, Pfennigstück etn- geführt werden. Das neue Reichsbankgesetz stellt ein Requl- valent für die aufqehobe-e Notcnsteuer dar. Dann die Kreditvorlage. Der im Oktober bewilligte Kredit nähert sich seiner Erschöpfung. Die Kriegskosten be trugen durchschnittlich monatlich 2,776 Milliarden Mark. Das Verhältnis der Belastung zwischen den beiden großen kriegführenden Gruppen hat sich nicht geändert. Es steht auch jetzt wie 2 zu 1. Die Kriegsausgaben der Welt haben im Augenblick schon 300 Milliarden Mark überschritten. Die Anspannung der Kriegslasten wird in den nächsten Monaten nicht nachlassen, daher die neue Kreditvorlage. Im nächsten Monat müssen wir mit einer neuen Anleihe an den Markt herantreten. Ich hoffe auch hier wieder auf die freudige Mitarbeit des ganzen Volkes. Unsere Kapi- talkraft ist ungeschwächt. Denken Sie an die Zunahme der Sparkasseneinlagen, an die Erhöhung der Depositengelder der Bankc r, an die Ergebnisse von über 400 Aktiengesell schaften. Der Krieg hat uns in dem Willen zum Durch halten und zum Steg einig gemacht. Ich weiß, daß wir nach dem Kriege nicht in allen Wtrtschaftsfragen einig sein werden. Aber etwas werden wir aus ihm auch in die Friedensherrschaft mit hinetnnehmen müssen, die fleber- zeugung, daß die Entfaltung und Hebung unserer Pro duktion gleichmäßig für alle Bolkskreise wichtig ist, daß in ihr der Landwirt, Industrielle und Arbeiter in gleicher ! Weise interessiert ist, und daß wir an ihrem Wiederaufbau > gemeinsam arbeiten müssen. ! > > U ! Auf diese Mitarbeit an der großen Aufgabe zählen wir ° oor allem in diesem Hause. (Lebhafter Beifall.) j > * * * - Zu Beginn der Sitzung waren von verschiedenen j Seiten Wünsche und Beschwerden über die Einführung ! der bedingten Verurteilung im Bezug auf im Irrtum begangene Handlungen gegen die Kriegsgesetze, über das Verbot einer Wählerversammlung im Potsdamer ! Wahlkreis, über die Briessperre gegen den Abg. Kerz- ! feld (Soz. Arb.) vorgetragen worden. ' Bet der 2. und 3. Lesung der Vorlage über die ! Aufstellung von Htlfsrtchtern beim Reichsmilitär- aerickt hatten die Aba. Tr. Riesser (nl.). Dove (BV-) Die Aussichten , des «-BoottrieM Bor etwa zwei Jahren hat Rudolf Kipling ein-, mal erklärt, die Menschheit bestünde aus menschlichen Wesen und Deutschen. Wir rönnen uns den AuSt spruch gefallen lassen, denn di« richtige Deutung kann nur fein, daß die Deutschen Uebermenschen find, und der Londoner „Dailh Telegraph" spricht tatsächlich vom Deutschen als dem „Uebermenschen". An ander« Stelle freilich erzählt der Artikel auch von dem „ver« zweifelten Wahnsinn" des besagten Uebermenschen. Aber darüber brauchen wir uns nicht zu erregens Denn man hat ihn schon seit zweieinhalb Jahren de« ganzen Wetz als wahnsinnig geschildert, und jede deut sche Maßnahme war stets „die letzte Verzweiflungstat eines Wahnsinnigen", die nicht mehr Überboten wer den konnte. Auf jede letzte Verzweiflungstat ist jedoch eine weitere letzte gefolgt, und die Erfahrung zeigte daß' dieser „Wahnsinnige" niemals vernünftiger war, als wenn die Psychologen der Londoner Fleet Street ihm den Verstand absprachen. ! 1 M Ser verschärfte U-Bootkrkg ist reiflich erwogen 1 rnd nach allen Seiten hin vorbereitet. Hindenburg ist nicht der Mann, der ins Blaue htneinredet, und wenn er sagt, wir könnten alle Folgen unserer Sperr- rebietserklärung auf uns nehmen, so wird es Wohl damit seine Richtigkeit haben. John Bull scheint eS auch gar nicht mehr recht Wohl in seiner Haut zu sein. Natürlich suchen die leitenden Persönlichkeiten die Gemüter zu beschwichtigen. Tie besten Kräfte be schäftigen sich damit, Abwehrmittel gegen die große Gefahr zu finden, die dem englischen Brotkörbe droht, aber daß man eins gefunden hat, davon verlautet nichts. Tie Hoffnung ist alles, was man den täglichen Zahlenangaben über versenkte Schiffe entgegenstellen kann. KraftauSdrüche wie „verrückt gewordener Prus- ! siantSmuS, Seevest, Piratentum" mögen die Schrei oereitelkeit befriedigen, aber sie heben kein versenk tes Schiff, bringen keine neuen Vorräte in die Speise-, kammer. s N' Englands Speisekammer ist keineswegs so gefüllt, , daß England der nächsten Zukunft mit Gleichmut ent gegensehen könnte. Wir wollen uns nicht auf Schätzun gen einlassen, selbst wenn sie sich auf Angaben des „Economist" oder anderer volkswirtschaftlicher Blätter Englands stützen; denn durch Streckung läßt sich die Zeit des Aushaltens mit den vorhandenen Vorräten verlängern, und unsere eigene Erfahrung lehrt, was sich durch systematische Zuteilung erreichen läßt. Bei dem Rückgang der englischen Landwirtschaft wissen wir mit Sicherheit, daß in FrkedenSzetten fünf Sechstel aller Lebensmittel von außen etngeführt wer den mutzten, und daß während des Krieges die ange- daute Fläche nicht nur nicht größer geworden, sonder«! sogar etwas elngeschrumpst ist, obgleich Hunderttausende von Hektaren des besten Weizenbodens verfügbar wa ren, die nur als Viehweide dienen. Es ist für Eng-, land eben unmöglich, die eigene Erzeugung von Le bensmitteln zu vermehren, weil es auf dem Lands an Arbeitskräften fehlt. Tie immer mehr fortschreitende Industrialisierung hat dem Ackerbau viele Menschen entzogen, und bet dem herrschenden Landsystem, das dem Arbeiter eine Verbesserung seiner Lage, ein Selbstän dig werden, unmöglich macht, sind die jungen Leute, die noch Schneid hatten, ausgewandert, zum größten Teil nach den Vereinigten Staaten, und so der alten Hei mat verloren gegangen. Im Vergleich zu Deutschland war die englische Auswanderung geradezu ungeheuer lich groß. So ist England auf Nebersee angewiesen, ! und wenn diese Uebersee-Zufuhr unterbunden wlrH muß.eine Gefahr entstehen wie sie größer gar nicht gedacht werden kann. Tie Entziehung des besten Blu tes der Nation durch Auswanderung hat bereits ihren Einfluß auf die allgemeine Gesundheit auSgeübt; in neuerer Zeit ist z. B. die Zahl der Geisteskranken bedenklich gestiegen. Bisher hat England noch keinen Mangel an Lebensmitteln gehabt., Bet den hohen Sätzen fanden sich immer noch genügend neutrale Schiffe, die das Wagnis unternahmen, England mit Korn und Fleisch zu versorgen. Jetzt aber scheint der Neutralen der mögliche Gewinn nicht mehr in Ein klang mit der Gefahr zu stehen, und sie ziehen vor, ihre Schiffe aufzulegen. England selbst braucht von seinem eigenen Schiffsraum mehr als die Hälfte füi Heer und Flotte, fo daß für andere Zwecke nicht ge nügend übrig bleibt, und dieser Teil ist nicht minder dein Nersenmverden ausaesetzt. Wenn England nW ge hau», ik Feuer von See gegen griechische Ortschaften östlich Struma wurde durch erfolgreiche Beschießung der Schiffe und englischen Stellungen erwidert.