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Mihiel blieb eine französische Unter- nehmung erfolglos, eine eigene im mehr der Mosel zu gelegenen Waldgeblet brachte 12 Gefangene ein. Bei Luise am Wrsthang« der Vogesen holten unsere Stoß- trupp» 30 Mann aus der stanzöstschen Stellung. In der Nacht vom 23. zum 24. ist ein französisch« Huf schiff durch Abwehrfeuer im Walde östlich von Haaralben brennend zum Absturz gebracht worden. veftttcher Kriegsschauplatz. Front de» Generalseldmarfchalls Prinzen Leopold von Bayern. Keine besonderen Ereignisse. Front de» General-Obersten Erzherzog Josef. Am Tartarenpatz im Nordteile der Waldkarpathen schlug ein russischer Angrift fehl. »ei der Heereßgruppe der Generalfrldmarschalls v. Mackensen »nd an der Makedonischen Front ist die Lage bei geringer Vorfeldtäti gleit unverändert. Der Erste General-Quartiermeister. Ludendorff. Lokales Md Sächsisches. Dippoldi»walde. Ein« der grötztes Interesse findenden k „Taten" des Stadtverordnetenkolleg tum» wurde am Frel- U tag vollbracht: Die Festsetzung der Steuern. Und „sie haben « gnädig gemacht". Die Grundsteuer bleibt wie L im Vorjahr«. An Gemelndeeinkommensteuer werden 40 o/o k Zuschlag zum Stao<ssteuernormalsatz erhoben si. Borj. 20"/o). k Berücksichtigt man jedoch, datz im Vorjahre 20 "/o der r 191 5« Gemelndeeinkommensteuer als Kriegrsteuer vornweg k zur «^Hebung gelangten, so kann man auch bei der Ein- kvmmensteuer von einer Erhöhung nicht sprechen, soweit i nicht bet Einkommen über 2200 Mark ein Zuschlag zur ss Staatseinkommensteuer zur Erhebung kommt, der auch bei s der Gemeinderinkommensteuer im gleichen Verhältnis in die Erscheinung tritt. — Bei dieser Gelegenheit sei darauf hingerütesen, datz bei Vergleichen mit den Steuern anderer f Gemeinden immer zu berücks chtigen ist, datz in Dlppoldis- ß wald« in dem Steuersatz gleichzeitig Kirchen- und Schul- steuer enthalten sind, was in anderen Gemeinden oft nicht ' brr Fall ist. — In seiner letzten Sitzung nahm der Schulaurschutz die Auswahl der Konfirm -lden vor, die aus derBieder- - mann-Stiftung bedacyc werden sollen. JnderKriegs- l zett fei besonders dankbar der edlen Stifter gedacht. — Am vergangenen Sonnabend fand eine Sitzung der Landwirtschaftlichen Vereins statt, die leider nur sehr . schwach besucht war, was im Interesse aller Mitglieder tief zu beklagen war. Herr Oekonomterat Welde begrützte die Erschienenen, unter denen sich auch Herr Amtshaupt- >' . mann Eoler von der Planitz befand, und teilte zunächst die verschiedenen Eingänge mit, von denen besonder» zu «wähnen waren ein Schreiben des hiesigen Sladtrat», den Anbau von Frühkartoffeln betr.; verschiedene Merk- blätter der Reichsbank, den bargeldlosen Geldoerkehr und die Klringeldhamsterei betr.; ein Schreiben de» kgl. Land- stallamts Moritzburg, sowie ein solches der hiesigen kgl. Amtshaupimannschast, die Vermehrung der Sammelstellen für die Hindenburgspende. — Zur Ehrung zweier Lehrer an den Landwirtschaftlichen Schulen zu Freiberg und Meitzen, die am 1. April 25 Jahre im Dienste sind, werden Beiträge aus Vereinsmitteln bewilligt. Der Herr Vor sitzende forderte sodann auf Grund einer Rentabilitäts berechnung zu vermehrtem Flachbau aus. Von einer Neuwahl des Vorstandes sah man auch in diesem Jahre ab, beauftragte vielmehr die derzeitigen Inhaber von Berrinsümtern mit der Verwaltung derselben auch im neuen Vereinsfahre. — Herr Mühlenbesitzer R Heise er stattete darauf den Kassenbericht, der mit einer Einnahme von 204 M. und einer Ausgabe von 206,49 M. adschlietzt, da« Bereinsvermögen beträgt 1627,23 M-, was gegen da» Vorjahr eine Vermehrung von 44,17 M. bedeutet. Al- Rechnungsprüfer wurden di« Herrin Börner und Wein hold-Oberhäslich gewählt. Nunmehr ergriff Herr Generalsekretär Kurt Fritzsche —Dresden das Wort zu seinem Vortrage über „die Wirtschaftsoerschiebung infolge des Kriegs" und besprach in Inständiger Rede in fesselndster Weise dieses uns alle berührende Thema. Er ging auf alles ein, so zum Beispiel die verschiedenen Beschlagnahmen, die Höchstpreise und die Druschprämien, namentlich aber behandelte erden Kartoffel- bau und -bedarf in seinem ganzen Umfange, war doch die Ernte vom vorigen Jahre seit 1911 die schlechteste «nd stand früher bei allen Mißernten stets die Einfuhr offen, die jetzi abgeschnitten ist. Der Bedarf von l 300000 Zentnern Kartosfrlsaatgut ist selten Sachiens ange- meldet worden, von denen 840 000 Zentner Sachsen ver sprochen wurden, ob sie auch geliefert weiden, steht dahin. Di« Kartosfelkrankhett der Jahres 1915 dürfe sich nicht wiederholen und müsse deshalb möglichst viel fremdes Saatgut eingeführt werden. Auch die Milchwirtschaft wurde in den Kreis der Betrachtung gezogen und aus geführt, wie durch die Herabdrückung des Preises in den Grotzstädten die Milchversorgung derselben sich vermindert habe. Verschiedene Großstädte hätten die Selbstversorgung mit Milch beabsichtigt, al» aber genaue Berechnungen er geben hätten, datz da» Liter Milch 36—37 Pfg. kosten würde, habe man den teuren Versuch nicht unternommen. Ehrentafel »L Nu, ver Verlustliste Nr. 388 d« Köntgl. Sächs. Arme«. Dörste, Conrad, Obercarsdorf, l. v. Sächsische Staatsangehörige in außersächsischen Truppenteilen. Preußen. Rademacher, Bruno, Schmiedeberg, bish., verm., nach P«io.-Mitt. l. Gefgsch. Hänig, Ernst Kurt, Frauenstein s. Lotze, Utffz, Dippoldiswalde (zuletzt i. Rabenau), inf. Krankh. s. Schröder, Emil, Kleinbobrigsch s. Schmidt, Hugo Arno, Nassau s. Trotzdem aber dürfe man den Mut nicht sinken lassen, und mit der Aufforderung, alle» zu tun und durchzuhalten und zunächst bet der bevorstehenden 6. Kriegsanleihe tat kräftig mit einzugreifen, schloß der Herr Redner seine von tiekm vaterländischen Gefühl durchwehten Ausführungen, denen reichster Beifall feiten der Anwesenden und durch den Mund des Herrn Vorsitzenden zu teil wurde. — Etwa 100 Landwirte und Angehörige interessierter Kreise der Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde mit Herrn Amtshauptmann v. d. Planitz an der Spitze besichtigten am 23. ds. Mts. die Sächs. Gußstahlsabrik in Döhlen und nahmen unter sachverständiger lehrreicher Führung Ein blick in den mit allen Errungenschaften der Neuzeit aus gestatteten gewaltigen Betrieb. Der Zweck der Besichti gung war die mit besonderem Kraftaufwand verbundene industrielle Arbeit vor Augen zu führen und im Sinne de» Schreiben» des Generalseldmarschalls v. Hindenburg das Verständnis für die Notwendigkeit einer besseren Fleisch- und Feitoersorgung gerade dieser Arbeiter bei der ländlichen Bewohnerschaft zu erweitern. Dieier Zweck dürfte durch die stattgefundene Besichtigung im vollen Umfange erreicht sein. — Die landwirtschaftliche Bezirksoersammlung findet hier am nächsten Sonntag den 4. März nachmittags l/44 Uhr im Saale der „Reichskrone" statt. Nach Ec- Öffnung derselben wird der Vorsitzende, Herr Oekonomie- rat Andrae, über die allgemeine wirtschaftliche Lage und die sich hieraus ergebenden Wirtschaftsmaßnahmen berichten, während der Geschäftsführer des landwirtschaftlichen Kreis- veretns, Herr Or. Stockhausen, über die Anwendung von Trockengerüsten zur Sicherung der Ernten in den Gebirgs gegenden sprechen wird. — Die Mitglieder der landwirt schaftlichen Vereine und ihre Frauen sind zu zahlreicher Beteiligung eingeladen; Gäste sind willkommen. — Gestern, Sonntag, hielt di« Kranken- undBe- gräbniskasse für selbständige Gewerbetreibende im Gasthof „Zur Sonne" unter Vorsitz des Herrn Schmiede- obrrmeister Mende ihre diesjährige Hauptversammlung ab, zu der leider nur 13 Mitglieder erschienen waren. Der Vorsitzende eröffnete >/24 Uhr die Versammlung mit Be grüßung der Erschienenen und gedachte zunächst der 7 im vergangenen Jahre durch den Tod ausgeschiedrnen Kasien- mitglieder. Die Anwesenden erweisen den Entschlafenen die letzte Ehre durch Erheben von den Plätzen. In die Tagesordnung eintretend erhält der Schriftführer, Herr Bäckerobermeister Gietzolt, das Wort zum Vortrag des Jahresberichts, aus dem zu entnehmen ist, daß am Jahres- fchluß 19 Id der Kalse nur noch 79 Mitglieder angehöxten. Dieser Rückgang hängt mit dem Heeresdienste zusammen, da die Mitglieder vom Tage der Einberufung an aus der Kasse ausscheiden. Weiter gehören der Kasse noch 18 Frauen und 3 Kinder an. Erkrankungen wurden 61 ge- meldet, davon 47 als erwerbsfähig, 14 als erwerbs unfähig mit 305 Eckrankungrtagen. Dieses verursachte der Kasse eine Ausgabe von 3981,48 M., der eine Ein nahme von 4007,96 M gegenüberst«ht. Der Vermögens- bestand beträgt 5385,88 M, wovon 4000 M. in Kriegs anleihe angelegt sind. Die ausscheidenden Vorstandsmit glieder, die Herren Mende, Gäbler und Gietzolt, wurden wiedergewählt, während in den Aufiichtrrat die Herren Fleischer—Schmiedeberg und Keller—Obercarsdorf wieder- und Hocke und Wilhelm Müller neugewählt wurden. Eine Satzungsänderung machte sich notwendig, während die Entschädigungen an den Vorsitzenden, Kassierer uiw. für die Verwaltung der Kasse in der seitherigen Höh- belassen wurden. Für den seitherigen Kassenboten, Herrn Schneidermeister Hess«, wurde der Kriegsinoalid Herr Artur Bormann gewählt. Zum Schluß wurden noch zwei vom Vorstand eingebracht« Anträge beraten und ange nommen: 1. über die Erhöhung der Beihilfen an die Mit glieder bei Anschaffung von Brillen und Brillengläsern auf 3 M. und 2. über eine Erhöhung des Beitrage» zu den Kosten von Zahnziehen, über dessen Höhe der Vor stand in besonderen Fällen von Fall zu Fall beschließt. Damit war die Taacsordnung erledigt und wurde die Versammlung >/a6 Uhr geschlossen. — Im Stadtbezirkte Dippoldiswalde betrug die Zahl der versteuerten Hunde 1913 157, 1914 134, 1915 122, 1916 97 und 1917 61. — Das Eiserne Kreuz 2. Klasse erhielt aus dem Felde der ehemalige Grenader Bruno Weinhold, fetzt Geschäfts- ' leiter der Firma König-Friedrich-August-Mühlenwerke A -G., Zweigmühle Naundorf bei Freibe g, Sohn de» Handelsmann«» Trqugott Weinhold, Dippoldiswalde, Gartenstraße. — In Anerkennung selner gemeinnützigen Tätigkeit, in Sonderheit in turnerischer Beziehung und feiner er sprießlichen Mitarbeit bet Gelegenheit des Wchcturnen» wurde dem Kriegsturnwart de» Turnverein» Dippoldis walde Herrn Alfred Weißbach am Sonnabend an der Stätte seine Wirksamkeit, der Strohhutfabrik H. K Reichel, im Beisein sämtlicher Beamten die von Sr Maj. dem König von Sachsen ihm verliehen« Friedrich-Augusi-Medaill« in Bronze, an der Spange zu tragen, von Herrn Bürger meister Jahn mit einigen anerkennenden, heizltchen Worten überreicht. — Bek der Holzauktion am Sonnabend im „Hirsch" wurden noch höhere Preis« al« tm Vorjahre erzielt. Bi» 15 M. bot man für den Festmeter. — Mittlere Niederschlagsmengen (mm oder l auf den qm) und deren Abweichungen von den Normalwerten in den uns benachbarten Flußgebieten, 2. Dekade Februar ly 17: Bereinigte Welßeritz: beob. 9, norm. 11, Abwchg. — 2; Wilde Weißeritz: beob. 9, norm. 16, Abwchg. —7; Rote Weißeritz: beob. 9, norm. 16, Abwchg. —7; Müglitz: beob. 9, norm. 15, Abwchg. —6. — Die gesündesten sächsischen Städte, nach der Sterb- lichkeitszisfer gemessen, sind Döbeln, Limbach, Pirna ynd Plauen i. V. Alberndorf. Fräulein Raue, bisher in Altenberg, wird, wie der „Bote vom Geising" Meldet, am 1. März die Leitung der hiesigen Schule übernehmen. Schmiedeberg. Nachdem am Sonnabend vormittag abermals Trauergeläute für 2 auf dem Schlachtselde ge fallene Krieger erklungen war, wurde am Sonntag nach der Predigt im Hauptgottesdienste «ine Gedächtnisfeier durch Herrn Pfarrer Birkner adgehalten und zwar für den Landsturmmann des Ersatz Infanterie-Regiment» 40 Otto Hrinrich Frenzel, Former, hier, gefallen am 10.1. 1917 und für den Unteroffizier de» Landwehr-Regiment« Nr. 102 Ernst William Lange, Kernmach-r, hier, pefallen am 1. 11. 1916. Die Namen der beiden Helden wurden aus die Ehrentafel eingetragen. Glashütte. In echt deutscher, turnbrüderlicher Ge- sinnung hat der kürzlich hier verstorbene Rentier und ehem. Fabrikbesitzer Herr Adolph Srelhammer durch ein Ver mächtnis seinen Namen und damit die stete Dankbarkeit an ihn im hiesigen Turnverein (e. V) gesichert. In seinem Testament überwies er die Summe von 2000 Mark zu einer vom Turnverein selbst zu bestimmenden Stiftung. Maren. Rasch tritt der Tod den Menschen an. In folge Herzschlag wurde am vorigen Sonnabend die Haus- besttzerin Frau verw. Schmidt im Alter von 63 Jahren tot in ihrem Bett aufgesunden. Leisnig Unter Aussicht des Oberturnlehrer» Schlimpert beteiligten sich während der Kälteferien hier etwa 30 bl» 35 Schüler der oberen Klas en der Bürgerschule an der Beseitigung der Schneemassen au» den Straßen unserer Stadt. Sie gaben sich mit Eifer dem anstrengenden Dienste hin, hielten ihre Arbeitszeit ein und führten einen sieg reichen Schippenkrieg gegen die Heerh rufen des Königs Winter. Ohne Bezahlung arbeitend, wurden sie von den Anwohnern der Straßen freudig begrüßt und mit warmen Getränken belohnt Nepperwitz b. Wurzen. Die Jagd in hiesig« Flur und Anteil der wüsten Mark Wenig—Machern wurde Fabrikdirektor Bechthold-Wurzen für da» Höchstgebot von 4,45 M per Acker zugeschlazen. Der Jagdbezirk beträgt etwa 840 Acker. Lichtenstein. Einen guten Fang machte die hiesig« Polizei, die in der Person des seit Mai 1916 fahnen flüchtigen 22 Jahre alten Soldaten Otto Alwin Schmiedel aus Hohndorf einen seit langer Zett gesuchten Verbrecher festnahm. Ihm fallen zahlreiche Diebstähle, Einbrüche und Betrügereien zur Last. Außerdem ist Schmiedel dringend verdächtigt, tm Juli vorigen Jahres den Mord an der Bäckermeisiekswitwe Kühn in Hohndorf begangen zu habru. Der Festgenommene wurde dem Untersuchungs gefängnis in Zwickau eingeliesert. Zwickau. An der hiesigen Gewerbeschule ist eine i König-Friedrich-August Ehrengabe zur Untersützunq unbe mittelter Schüler in Höhe von 6000 M. von Schülern und Freunden der Anstalt zusammengebracht worden. Glauchau. Die hiesigen Gärtner haben sich ver pflichtet, drei Viertel ihr« Anbaufläche der Anzucht von Gemüsepflanzen für den Kleingartenanbau und für di« Ver mehrung des eigenen Gemüsebaues zu verwenden. Die Blumenzucht wird aufs äußerste eingeschränkt. Reichenbach. Infolge Kohlenmangel« werden die Gottesdienste der Titnitatirkicche bi» auf weiteres in dem über 200 Personen fassenden Grmeindesaal des Pfarr hauses abgehalten und in der Peter-Paukkicche fallen die kriegsbetstundrn au». i Gößnitz. Weren oerbokwidrizen Verkehrs mit Kriegsgefangenen wurden vom SchöfsengrrichtzuSHmölin die Arbeiterinnen Pröhl und Gabler von hier zu je ein Jahr Gefängnis bei sofortiger Verhaftung verurteilt. Ferner wurden dir Kriegerssrau Barth und dt« Arbeiterin stöhler wegen desselben Vergehens zu je 3 Monaten Ge- ängnis verurteilt. Bautz-n. Die 43 Jahre alte alleinstehende Privat« Fanny Roesger war seit mehreren Tagen nicht mehr gesehen worden, bi» schließlich aussiel, daß in ihrem Bade zimmer fortgesetzt das Gas brannte. Man benachrichtigte die Polizei, die die vor innen verriegelte Tür öffnet«