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Preisvierteljähr- itch 1 M. 80 Pf., zwei- monallich 1 M. 20 Pf„ nnmonatlichKOPf. Ein zelne Nummern 10 Pf. Alle Postanstalten, Post boten, sowie unsere Aus träger nehmen Beste!» !mÄim^ÄWMstrA»MESchMckriii.li Amtsblatt für die Königliche Ami-hanptm-nnsch-st, das KEgUcheA» r« Dvp-ld,-«aide. Mit achtseitigem Illustrierten Unterhaltungsblatt un » g H Garantte übernommen. Für die Aufnahme eines Inserats an bestimmter Stelle und an bestim » 6 ^»nnaidiswalde Verantwortlicher Redakteur: Paul Jehne. - Druck und Verlag von Carl Jehne m Dippoldiswalde. Die MMerltz - Zeitung* erscheint täglich mi. Aus- nabme der Sonn- und Feiertage und wird am Tagen eiflig mit dem Reinigen der Straßen von Schnee Ehrentafel M IMt Malat iv Tme. Aus ver Derlusllist« Nr. 387 der Kömgl. Sächs. In Zwickau. Oberhohndorf (Amtshauptmannschaft Zwickau) und Grüna (Amts- hauptmannschau Chemnitz) ist di« Maul- und Mau-ns-uche a^ Dresden, den 20. Februar 19,7. MtntftttMM oes Innern. eitere amtliche Bekanntmachungen stehe« hevte in -er Beilage. 7M> Großes Hauptquartier, 2 t. Februar 19,7. Westlicher Kriegsschauplatz. Trübe« Wetter und Regen hielten die Kampftätigkeit in mäßigen Grenzen. Südöstlich von Ypern und beider- seit« des Kanals von La Bassee schlugen Erkundungsvor- stöße der Engländer, bei Flirey, zwischen Maas und Mosel Teilangriffe der Franzosen fehl. Bei Wegnahme des Stützpunktes südlich von Le Transloy am ,9. Februar sind 2 Offiziere und 36 Engländer ge fangen, 5 Maschineiigewehre erbeutet worden. veftlicher Kriegsschauplatz. An einzelnen Frontabschnitten, vornehmlich in den Waldkarpathen und beiderseits des Oitoztales Artillerie- feuer und Borfeldgefecht«. Makedonische Front. Lebhaftem Feuer zwischen Vardar und Doiransee folgten abends Vorstöße englischer Abteilungen, die abge wiesen wurden. Der Erste General Quartiermeister. Ludendorff. * Lokales smd Sächsisches. Dippoldiswalde. Wie jetzt festsieht, erhält Dippol diswalde als Garnison das Rekruten Depot des Grenadier- Landwehr Regiments Nr. ,00. Bei ein« solchen Forma tion ist der Zu- und Abgang ein verhältnismäßig starker, sodaß die Stärke wechielt. Zurzeit handelt es sich um 270 Mann, die in Masicnquartiere untergebracht werden, in der Hauptsache im „Schützenhaus", „Stern" und „Eieinbruch". Der Unterbringung in Einzelquartirren, die ja ursprünglich geplant war, scheinen sich Schwierigkeiten entgegengestellt zu haben. — Anfang März tritt zum ersten Male der Heimat dank an das Volk heran, um größere Summen zu er bitten für die ihm anbesohlene Fürsorge für Kriegsbe schädigte und Kriegshinterbliebene. Die große Masse wird kleine Scherslein häufen; die Vermögenden werden mit reichen Mitteln das vergelten, was zum Schutz auch ihres Lebens und ihrer Habe, was zur Rettung des Vaterlandes in bald 30 Monaten draußen an den Fronten geschehen ist und noch geschieht. Jeder von uns, der sich daheim der Sicherheit und Gesundheit, ungestörten, vielleicht sogar vermehrten Besitzes erfreut, möge in Gedenken an die Ströme von Blut und Tränen, die auch für ihn in die sem Kriege vergossen wurden, an seine Brust schlagen mit dem Rus: Das geschah für dich! Wa» tust nun du? Statte jeder reichlich den Dank der Heimat ab bei der Haussammlung am 2. und 3. März oder vorher durch größere Spende an die Landständische Bank in Dresdrn (Konto Landessammlung Heimatdank). » Set zum Geben stets bereit, Miß nicht kärglich deine Gaben, Denn in deinem letzten Kleid Wirst du keine Taschen haben. — 350 Gramm Fletsch in sächsischen — Großstädten! Die Londessleischstelle teilt mit: „Auch in den sächsischen Großstädten wird al» Ersatz für die geringe Kartoffel- tieferung während der nächsten 2 Wochen eine etwas stäkere Fleilchbelieferung stattsinden. Die stchergrstellte Menge wird etwa« erhöht und dabei bestimmt werden, daß ein Teil der Fleischmarken doppelt beliefert werden kann, sodaß der Verbraucher nach Entnahme der sicher- gestellten Fletschmenge noch etwa ,00 Gramm Fleisch- marken zum Ankauf von Konserven, Wild, Geflügel, oder zum Gebrauch in den Gastwirtschaften Übrig behält." — And di« sächsischen Mittel- unv Kleinstädte? Luchau. Der Wirtschaftrgehilse Fritz Heger in Luchau wird seit ,6. d». Mts. von den Burgk« Kohlenwerken in Bannewitz, von wo er Kohlen holen sollte, vermißt. Für Aufsindung des Vermißten ist eine namhafte Belohnung ausgesetzt. Glashütte. Nachdem am gestrigen Mittwoch der Ge- werbeschuluntenicht wird« begonnen, ist am heutigen Donnerstag derselbe auch in der Bürgerschule wieder aus genommen worden. — Der au« der geistlichen Musikaufführung am Sonn- Armee. Jähnig, Otto, Borlas, schw. v. Kalenda, Albert, Dippoldiswalde, l. v. Reinhardt, Päul, Reinhardtsgrimma, bish. verm., i. Gefgsch. Wirthgen, Konrad, Sadisdorf, bish. verm., in Gefgsch. Zimmermann, Paul, Possendorf s. Günther, Felir, Glashütte s. Müller, Theodor Gustav, Glashütte f. Ezepansky, Eugen, Glashütte s. tag in hiesiger Kirche erzielie Reingewinn erreichte dir erfreuliche Höhe von ,47 M. Dieser Betrag wurde dem Heimatdank überwiesen. A-kii de« Plauenschen Grunde. Der viergleisige Ausbau der Strecke Dresden—Potschappel mit Berück sichtigung der späteren Angliederung eine« fünften Gleises auf dem linken Weißeritzufer in Flur Dölzschen soll dem nächst in Angriff genommen werden. Infolgedessen be- abstchiigt die Generaldirektion der sächsischen Staatreisen bahnen, zwischen der Eisenbahnbrücke oberhalb der Braune schen Roggenmühle und de» Wegüberganges an der Felsenkellerbrauerei eine Stützmauer bezw. eine Böschungs- pftasterung verstellen zu lassen, wodurch Ufer und Bett der Weißeritz verändert werden. Dresden. Mit der Stelle des Militärbevollmächtigten im Großen Hauptquartier ist Oberst von Eulitz, zuletzt Chef des Generalstabes bei einer Armeeabteilung, auf Kriegsdauer Allerhöchst beliehen worden. Meißen. Am 5. März tritt ein Wechsel in der Meißner Kriegsgarnison ein. An diesem Tage rückt die Mannschaft des Rekruttndepols des Grenadier-Regiments Nr. l OO von Meißen rechts nach ihrer neuen Garnison Dippoldiswalde und die Mannschaft des Rekrutendepots des Grenadier- Ersatz Regiment» Nr. lOO von Meißen links nach Rade berg ab. Dafür ziehen Mannschaften des Landw.-Jnf- Regiments Nr. lOl von Graudmz in ihren zukünftigen Garnisonort Meißen ein. Da diesem Regiment eine große Anzahl Meißner Einwohner angehört, dürfte der Wechsel diesen ganz besonders willkommen sein, Zwickau. Am Sonntag abend hat sich die 28 Jahre alte Ehefrau des zurzeit im Felde stehenden Brauer» Hausner hier aus dem Fenster ihrer in der Annenstraße belegenen Wohnung auf di« Straße herabgestürzt, wo st« bewußtlos liegen blieb. Sie hatte einen schweren Schädel bruch und ander« ernste Verätzungen erlitten. Man schaffte sie in hoffnungslosem Zustande ins Stadtkranken haus. Ueber den Grund zur Verzweiflungstat ist noch nichts bekannt. Di« unglückliche Frau hatte anfangs die Absicht, auch ihre drei Kirder mit aus dem Fenster zu stürzen. - Eine kleine Illustration zu den hohen Preisen für Flschwaren gibt ein« in den Zwickauer Zeitungen enthal tene Anzeige, nach der am Sonnabend im Hosraum de» Gasthofes zum „Deutschen Hofe" 88 Tonnen verdorbene, zur menschlichen Nahrung nicht verwendbare Fische als Viehfutter meistbietend versteigert werden. Unwillkürlich fragt man sich, ob es nicht möglich war, diese 88 Tonnen Fische für die menschlich« Ernährung nutzbar zu machen, ehe sie verdorben waren. Auch hier dürfte wieder- um Spekulation und Wucher die Hand im Spiel gehabt haben. — Di« Schüler der oberen Klassen der höhmen Lehranstalten und des Seminar, betätigten sich in diesen AIlsV Reichenbach. Starker Gasgeruch in der Trini- tatiskirche, dessen Ursache wohl am Sonnabend nachmittag entdeckt wurde, aber nicht mehr beseitigt werden konnte, machte am Sonntag den Ausfall der Gottesdienste in dieser Kirche notwendig. Plauen, ,9. Februar. Ersatzwahlen für da« Stadt verordneten-Kollegium fanden heute zum ersten Male während der Kriegszeit statt, und zwar waren für zum Heere einberufene Vertreter der ersten Abteilung Ergän- zungswahlen vorzunehmen. Es wurden die vier vom sozialdemokratischen Wahlkomitre ausgestellten Kandidaten gewählt. Eine Gegenliste war nicht aufgestellt. Die Wahl beteiligung war gering. Reichenau (O. L ). Der Gärtner Wenzel Schubert, der mit feinen Angehörigen hier auf Besuch weilte, wollte auf der Heimreise aus dem Zuge ein Tuch holen, da« eins seiner Kinder im Wagen hatte liegen lassen. Dabei rutschte er auf dem Trittbret aus, fiel auf den Hint«rkopf und starb an den Folgen des Sturzes. Hirchen-Nachrichten." Donnerstag den 22. Februar 1917. Kipsdorf. Abend» '/2 7 Uhr Kriegsbetstunde im .Schulhause. Letzte Nachrichten. Amerikanische Riefenschlachtkreuzer. Basel, 2>. Februar. Di« Neue Korrespondenz meldet aus Washington: Das Marinedepartement erteilte Weisung zum sofortigen Bau von sechs Schlachtkreuzern, von denen jeder einen Rauminhalt von 34900 Tonnen aufweisen wird. Widerstände gegen die Zivildienstpflicht in England. Zahlreiche englische Beamten- und politische Vereini gungen in England hielten Protestversammlungrn ab, um die ösfentliche Meinung gegen die Zivildtenstpslichtpläne Lloyd Georges aufzumuntern. In den letzten Tagen haben auch mehrere Handelskammern gegen die Bürger dienstpflicht Einspruch erhoben, indem sie der Regierung kund taten, daß England durch die Einfüh rung der Zioildienstpslicht seinen Handel zugrunde richten werde. Die englisch-französische Front offensivbereit. Die „Neuen Zürcher Nachrichten" melden: „Petit Pa- risien" stellt fest, daß die englisch-französische Front von Dünkirchen bi» Belfort nunmehr nahezu osfensivbe- reit sei. Großer Brand in London. London, 21. Februar. In London brach ein großer Brand unweit der Druckerei des „Daily Chronicle" aus. Bisher sind zahlreiche Handelsgebäude zerstört. Wieder zwei große Entladungen in Frankreich. Paris, 20. Februar, Laut „Journal de« Debats" hat n den Kriegswrrkstätten von De»pellier im Departement Jsöre eine Entladung stattgrsunden, bei der fünf Arbeiter chwer verletzt wurden. — In einer Pulverfabrik in Severan-Liory hat gleichfalls eine Entladung stattgefun- den, bei der etn Arbeiter getötet und fünf schwer verletzt wurden. Beginn der Hohlenzufuhren von Deutschland nach Holland. Haag, 2l. Februar. Heute beginnen die Kohlenzüge zwischen Holland und Deutschland zu fahren. E« solle« täglich 9 Züge mit 15 Wagen gefahren werden. Sie werden sofort üb« ganz Holland verteilt werdrn und chnellstrn» zurücklaufen. Reiche V»Boot-Beute. Berlin, 21. Februar. 2 heute zurückgekehlte Untersee«