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Gardine in die Front rücken. Auch im r' Abschnitt von Craonne, wo die Franzosen bei Bille en Bots in eine untergeordnete Stellung gedrückt wurden. Hchrstroh unö WNM Einhorn, Ra engalse. verwusi Winter, Ulberndorf. verkauft Familie Pfsllksn Obercarsdorf. D.» erwartet. veiztii iacknariN«« L? t.K1« Hierzu Lie Abendftnrde und „Jlluftrirrles Ante,Haltungsblatt" Nr 5. gSsischen Front derart, daß es dem französischen Ober kommando möglich sein werde, zürn Angriff überzu gehen, wann und wo es das für gut finde, ohne vaß »em Feind mehr verraten würde, als was er aus der Artillerievorbereitung, ehe der Angriff beginne, ent nehmen könnet und auch dies werde man vermeiden vor Reims und in der weiträumigen Cham pagne mit ihren vrächtigen Anmarschgelegenheiten von Ehalons her wird jedenfalls von beiden Seiten ge kundschaftet, während in den Argonnen größere Bewe- WWgen ausgeschlossen sind." Und nach ablehnender Besprechung der Möglich keit an der User, der Somme, vor Verdun und St. Mihiel schreibt er weiter: Einen wenig gebrauchten k Die Beerdigung findet Sonnabend nachmittag 2 Uhr vom Trauerhaufe aus statt. PssoknunS mit Garten, auch Landhaus, zu mieten ge sucht. Kaus nicht ausa'schlolien Oil u. I. SSL an Haasenitein L Vogler, Dresden Hierdurch die traurige Nachricht, daß unsere Mutter und Großmutter Frau verw. Heinze geb. Beutel sonst verschieden ist. Di« Beerdigung findet Sonntag s/24 Uhr vom Trauerhaus« au» statt. Die» zeigen tiesbetrvbt an Dippoldiswalde und Dresden am 1. Februar 1917 di« Familien Llau», AS»Kner» und Gegen den Mißbrauch von Lazarettschiffen. Mr Munitions- und Truppenbesördcrung, der bei den Gegnern in immer ausgedehnterem Grade zur An wendung kommt, nimmt die deutsche Regierung Stel lung. Sie erklärt, daß sie von nun an kein feindliches Lazarettschiff in dem Seegebiet dulden wird, das zwischen den Linien Flamborough Read und Terschelling einerseits» Ques- sant und Landsend andererseits liegt. Sollten in die sem Seegebiet nach einer angemessenen Frist noch feind liche Lazarettschiffe angetrvffen werden, so würden sie »ls kriegführende angesehen und ohne weiteres angegrif- !en werden. ! John Bull jammert. Ter „Manchester Guardian", das tonangebende eng lische Provinzblatt, jammert: „Tie gewöhnlich angegebene Gesamttonnage, der englis.hrn Handelsflotte sei 20 Millionen, aber nur ein Teil davon bestehe aus Schiffen, die für den Außenhandel brauchbar sind, und von diesem Teile habe die Admiralität einen sehr hohen Prozentsatz für ihre eigenen Zwecke requiriert. Wenn England in jedem der nächsten zwölf Monate ebenso viel Schiffe verliere wie im Tezember, so würde es nach einem Jahre die Hälfte der Handelsflotte, die im Außenhan del tätig ist, verloren haben." „Sächsische Jechtschule" Verband A inholdshain u U. Sonntag den 4 Februar nachm. 4 Uhr Verbands- Jahresversammlung im Gaßhofr zu R-inhol sbam Tagesordnung: I Jahre»bericht, 2. Kai>enbericht, 3. Wahlen, 4. Verschiedene». Rege und pünktliche Teilnahme wird Schlachtpfer-e kaußt jederzeit und zahlt anständige Preise LK^Iüols, Deuben, Telephon 74. NaM- iiiii> ZlerbtW sm KWMMm«». ss. lZuIchußkasle) Sonntag den 4. März nachmlitag» 3 Uhr im Gaiihos „zum Erbaericht" Generalversammlung. Tagesordnung l. Vorirag über Einnahme und Ausgabe auf da» Jahr 19 >6. 2. Wahl der nach dem Statut ausscheiden den Voriiandsmitglievrr. 3. Wahl der Reoiio en. 4. Einnahme von M tgltedssteuern. Da» Erscheinen oller Mitglieder ist er wünscht, e» macht sich et « unbedingt« Ab- änd«rung im Zahlen d«r Reib Sa« nölig. v»r Vorstand. Arbeits-Pferd ist zu verkaufen in Sadisdorf Nr. 24. Ganz plötzlich und unerwartet entriß uns der Tod unsern lieben im Alter von 2l Jahren. In tiesstem Schmerze Kin Pferd, braun, mitteijährig, ist zu verkaufen. Oss. niederzul i d. Seichüsissi. der Weißnitz Ztg. Markthelfer gesucht von Kr. Pfotenhauer, Rabenau. Sir Edward Carsons Abwehr-Maßnahmen. Ter englische Marineminister Sir Edward Carson empfing nach einem Bericht der „Daily Mail" am Freitag eine Abordnung des englischen Flottenvereins, die ihm Vorschläge mit Bezug aus die Tätigkeit der deutschen U-Boote unterbreitete und energischere Maß nahmen zur Unterdrückung des U-Boot- Schreckens verlangte. Carson erklärte ihnen in all gemeinen Linien die Maßnahmen, die die Admi ralität getroffen habe, um den U-Booten entgegenzu arbeiten. Seine Erklärungen wurden von Admiral Jellicoe unterstützt. — Tie Abordnung drückte ihre Zu friedenheit darüber aus, daß alles Erdenkliche getan wurde, um die Handelsschifsahrt Englands und seiner Verbündeten zu sichern. Das holländische Schisssenteignrrngsgesctz angenommen. Die holländische zweite Kammer hat das Schisjs- entetgnungsgesetz, das die Regierung ermächugt, gegen bestimmte Sätze jedes holländische Schiff einzusvrdern, mit 54 gegen 8 Stimmen angenommen. ? Wie „deutsche Greuel" entstehen. - i Wie die sogenannten „deutschen Greuel" entstehen, zeigt die Aussage eines russischen Gefangenen, der sich seit dem März 1916 bet der 112.russischen Infan terie-Division als Krankenträger befand. „Vor 2 Mo naten", so erzählt der Gefangene, „ wurde ein Soldat eingeliesert, der sich an der rechten Hand 4 Finger mit der Axt abgehackt und an beiden Ohren mit der Schneide emes Beiles geschnitten hatte. Bei seiner k Dank! Anläßlich de» am 28.9.16 bei uns er folgt«» Brandunglückc» sind uns von allen Seiten, besonders von derGemeinde Reichstädt, Gaben in so reichem Maße gespendet worden, wofür wir hierdurch unsern herz lichsten Dank aussprechen. Möge Golt ein reicher Bergelter sein und alle vor ähnlichen Schicksale schlügen bewahren. Reichstädt, den 1. Februar 1917. KM Roch Herber. Schlachtpfer-e kauft zu höchsten Preisen P.Wer, °L°'" Telephon 97. Eigne Schlächterei. Tranrporlwag los. z. St. Tüchtiger, zuverlässiger Kutscher bei gutem Lohn in dauernde Stellung gesucht. Wo, sagt die Ge'chäftsstell« der „Weiß-Ztg". d. mehrere französische Einwohner und ver- Hetzten einige Pferde. Sonst wurde kein Schaden an- Werichtet. Wo Vie neue Offensive? Ter Militärfachmann des angesehensten schweize- «Achen Blattes, des Berner „Bund", Steg miann, be- Wästigt sich wie so mancher bei uns mit der wich- «gen Frage, w o die neue gegnerische Offensive kom- men soll. Er schreibt u. a.: „Soissons ist heute besonders bedeutungsvoll, da e« ein Brückenkopf in Händen der Franzosen ge blieben ist und zugleich die große Rochadelinie «ach Reims deckt, auf der rasch Truppen verschoben Werden können, sei es, daß Offensivbewegungen geplant Werden, sei es, daß die englischen Truppen hinter der Such« für 1. März od«r April «in fleißiges ehrliche», 15-16 Jahre altes DieustmSdche« für Haus und Stoliarbeit. E Nitzsche, Tallpe renitraße 29 b. Ehrlich'», linde'beb'S INsiivKvN für l. März gesucht Johannes Richler, Herrengasse 128. «1li> ÄW kauft Bernhard Helfe, Mmhle UMlMM können, wenn man über genügend viel Munition ver füge, denn eine gle::hzcitige Beschießung auf der gan- > -en Linie würde selbst den tüchtigsten Strategen, den ? die Teutschen besitzen, im Ungewissen lassen." Für die vielen Beweise der Anteilnahme, di« uns beim Heimgange unserer teuren Entschlafenen, der Frau Ernestine verw. Fischer geb. Martin zuteil geworden sind, sprechen wir unsern aufrichtigen v. herzlichsten Dank aus. Gitterjee, Obercarsdorf, Potschoppel, am Gegräbnistaye 1917. Die tieftrauernden Hinterbliebeuen. « L Sie wollen uns überrasche«. s - London, 30. Jan. Ter Korrespondent der Lon- ! dwner „Times" bei der französischen Armee meldet sei- r »rem Blatte: „Bisher seien bei allen großen Offensivenan der Westfront die Deutschen im Voraus ganz genau darüber unterrichtet gewesen, wann und wo ein An- » Griff erfolgen werde. Tie unsäglich großen Vorberei- s ttrngcn, die für einen größeren Vormarsch nötig seien, seien von den Teutschen immer rechtzeitig bemerkt worden. Jetzt aber seien die Verhältnisse an der sran- »rnneserung erzählte er eln Greuelmärchen, er « deutschen Soldaten, die ihn zum Verraten russisch^ Stellung zwingen wollten, in die Hände gefallen. Erst nach scharfem Kreuzverhör und Zusicherung von Strag losigkett legte er das Geständnis ab, Vie GefchichK erfunden und sich die Verstümmelungen selbst beiz, Pracht za habe«. Der Gefangene wußte außerder noch mehrere Fälle von Selbstverstümmelung bei de 112. Infanterie-Division zu erzählen. Sie wollen unsere Kolonien behalten. In einer Rede in Westminster hat der englisch Kolonialmmister Walter Long erklärt, keine der ei Roberten deutschen Kolonien werde jemals der deui Wen Herrschaft zurückgegeben werden. Der veutschc Hilfskreuzer arbeitet. Lie Londoner Blätter melden, daß der englisch Dampfer „Cambrian Range" (4234 Tonnen) von den Deutschen Hilfskreuzer in den Grund gebohrt wurde Das „allwissende" N-«oot. Das norwegische Schiff „Haakon VII." wurde au der Fahrt nach Newvastle 100 Viertelmeilen von de« englischen Küste entfernt, von einem deutschen U-Booi durch Warnungsschuß zum Halten gebracht. Der Ka pitän begab sich mit den Papieren zu dem U-Boot- kommandanten, der ihm folgendes sagte: „Sie haben sechs Russen an Bord, die nach England gehen, um einen Eisbrecher zu holen, derer will ich habhaft werden." Ein Offizier und vier Mann, alle bewaffnet, wurden an Bord des Dampfers gesandt, um die Russen zu holen, worauf das Schiff die Reise fortsetzen durfte. Der letzte N-Boot-Erfolg im Kanal. Der von einem unserer U-Boote im englischen Kanal durch einen Torpedoschutz vernichtete englische Torpedobootszerstörer der M-Klasse war einer der mo dernsten Torpedofahrzeuge der englischen Marine. Di« Zerstörer ver M-Klasse — zwölf an Zahl — wurden erst im Winterhalbjahr 14-15 sertiggestellt. Sie sind mit !je drei 10,2-Zentimeter-Geschützen und je vier 53-Zen-- timeter-Torpedolanzierrohren armiert. Für ihre 1000 Tonnen Wasserverdrängung haben sie enorme Turbi nenmaschinen, die mit einer Kraftleistung von 27 000 Wellenpferden zu arbeiten imstande sind. Mit dem in den Grund gegangenen Zerstörer sind 120 Mann in die Tiefe aeaana-n " Am 31. Januar tritt eine Bekanntmachung be treffend Beschlagnahme und Bestandserhöhung von rohen Seiden und Seidenabfällen aller Art in Kraft, durch die sämtlichen vorhandenen, anfallenden und noch weiter eingeführten rohen Seiden und Seidenabfälle aller.Arten beschlagnahmt werden. " Der Schiffahrtsverkehr und die Kohlenzufuhr nach Paris auf der Seine find eingestellt. Die Pariser Schmiede drohen wegen Kohlenmangels damit, ihre Werkstätten zu schließen. " In England ist ein dringender Aufruf um 20 000 Frauen zur Arbeit in Munitionsfabriken mit Löhne« von 27 bis 30 Schilling die Woche ergangen. " In England wurde nunmehr das Kriegsbrot ein- geführt, das 5 Prozent Mais, Gerste oder Reis enthält. .,Bon Markirch an zieht sich die Kampflinie über die Grenze, so daß die Franzosen den Schlucht- Paß', den Col de Bramont, den Col du Ventron und de« Col de Bussang hinter ihrer Front haben, wie sie auch das kleine Fechttal» das obere Lauchtal, Thur- »nd Tollertal beherrschen und am Hartmanns weilerkopf mit den Teutschen den Besitz des Mol- kenrammassivs teilen. Ta sie die Wegsamkeit des Ge- - birges bedeutend erhöht haben, sind heute Bewegun- «en in den Hochvogesen leichter durchzuführen als 1914. s Am Hartmannsweilerkopf haben Erkundungen statt- i gefunden, und zwischen Toller und Rhein-Rhouekanal Howie im Largabschnttt Kanonaden eingesetzt, die als Heichen von Regsamkeit zu bettachten sind."