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,te« H«e >al- 6S1847 vuatz«ittir-«tettr KMßchLx ÄMä« ünd den uns Verbündeten nicht die Zornesader schwellen würde. Am Mr Welt. UbAische" HeerMft de, m Geoiete« zu zerstören. Ss i, Weil si< die von richttgLeit tz elle> Mtt rinÄ ts- er t ! !eiv ÄMvsen gqkteuen Svloni jeboreo: ' fest? Stützen del lung dieser GeHeti achtfelder ui dke WM fü, !» sichert «S larw M beko Sige N zu? »nie Mdtfchem SMHln- ^ng entschM^ irechpunkt, der bei" t U glichen Sünden der aMe Volt - die. »NTaifte«,^ Tön T< WeßtEM' dtzuMd etsse' ai AMM In ihrer a N unaeahw ey Handbuches üher Eng« Kr: ^^«blna ist aK- ÄANK^ ÄkownttdamU l WyscheVoik^otz oW mW M «-Hei« süWn. hftftn, fetk^ö Si4t«t^stM aMHrWe EkhMtt N» e- sewstverstSydlich edensovier gute enfchen M M onderey Andern, und fely- eseSVokkeS WH yeM kiuen Schwächen, m politischeu Hrve«, fetz« großen und HM G«»k M^kapowlkp. vor«»» »ine land vtzginM Mt dei „Wenn nach Ende des Krieges und nach Verlaus ger Jahre He Geister sich beruhigt habpn werden, es möglich sein wird, gleichmütig und unabhängig irteilen, werden die Geschichtsschreiber dieses Krieges Besitze allen Materials, das die von Deutschland en besetzten Gebieten geleistete Arbeit enthält, nicht in können, sich aufs höchste zu verwundern, wenn >aS Kapital von Energie und den Grad der Kultur, de« diese Arbeit Es ist wohl kaum in einem Lande eine so zahl reiche Literatur über die russische Verwaltung und ihre Mißstände erschienen. Wie in England. Eyglische Reisende haben den Despotismus russischer Ver waltung zu ihrem Sonderstudium gemacht. MH" destoweniger wird Rußland jetzt als derMitbefrei der Welt von dem Joch deutscher Herrschsucht ge feiert. England, welches einen geheimen Kampf ge gen den russischen Nebenbuhler um die Herrschaft im Osten führte — und wohl noch führt —, nahm Plato nisch für die unterdrückten Polen gegen die russische Knechtschaft Partei. Jetzt feiert eS' das edle Verspre chen des Zaren, den Polcn Selbständigkeit und Frei- Ntt zu geben, obgleich man in England genau weiß, was dieses Versprechen, selbst wenn es erfüllt wer den könnte, für die Zukunft Polens bedeuten würde die Freiheit und Selbständigkeit der Duma gibt einer leisen Vorgeschmack. Ein englischer Admiral stand bis zum Beginn de- Krieges ap der Spitze der türkischen Flotte, ynterm IS. November 1915 schrieb aber die „Times": ,Mr hören nicht, ob der Krtogsxat 1 j Vie im Friede« sorgfältig ««Sgearbeiteten Pläne .für den Angriff auf die Dardanellen, Pläne , jetzige Kampf der Mittelmächte gegen Ena- lZNdS See- und Landmacht ist indes im Begriff, an V« Wurzeln dieser StMtswesenS zu greifen. I« der Schildeten englischen Gesellschaft galt es bisher für ß«K« T-n, seine Ansichten mit vorsichtiger ML- 8 »SP na zu äußern, sich nicht zu sehr preiszuaeben und auch gegnerische« Ansichten die Wohltat de» Zwei fels i« her Unterhaltung MugesteNn. Diese durch Er« iMUna geglättet« Oberfläche ist indes im gegenwärtigen Anaen-liA, WL England sich einein ihm vollkommen epenpürtMn Hegner gegeyybersieht, geborsten. Es v^Nn selbst YdN den Vertretern der Regierung Be- hWtzrnge^ gHMtests, M im geraden Gegensatz die Wirkungen das konzentriert, was Ml «och bleibt, gerade von - HerrsMt. Energie erzeugt wieder Energie. La- hqoen sich jene besetzten Gebiete, die auf den «Her f zu einer Schwächung führ« rgie verbrauchten, allmählich Sudes verwandelt. Daß die Bel tschland Nn tödlichen Haß seiner Leinde zuge n hat, da- diese es verstanden haben, ihr Schick liuszunutzen, indem sie sich seiner als eines mächti- PropagaüdamittelL bedienten, uw Deutschlands An n in den Augen der Welt herabzusetzen und es mil nach bedeckt dem Urteile der Geschichte S» überlie- haben wir alle gesehen und bedauert." ^welche einen gemeinsamen Flotten- und Landangriff , vorgeschrieben haben sollen, Wied« ans Tageslicht ge zogen hat.- ' ! ! Angeblich hat aber England den Krieg nicht vorbe reitet! ! ! Lickens, d« tiefblickende Seelenmaler des eng lischen Volkes, beschreibt in feinem Roman „Martin Chuzzlewit" eine Hütze der bürgerlichen Gesellschaft, Mr. Pecksniff, der ein habgieriger, ränkevol- ler, scheinheiliger Charakter ist, aber in allen seinen Aeutzerungen von Tugend und Edelmut trieft: ,Menn ein Mensch jemals die sanften Eigenschaften de» Lammes mit dem starken Anflug einer Taube ist sich vereinigt — ohne die Spur eines Krokodils oder die mildeste Beigabe einer Schlange — so war er Die Erklärungen englischer Staatsmänner Über die bisherige Politik Englands gegenüber anderen Staa ten und über ihr sittliches Kriegsziel zum Besten der Welt erinnern lebhaft an das von Dickens entworfene svVttiltbe LKarakterbild. 3m büraerlichen Leben Eng- SS MÄM Z schuld? aus zahlreichen mltnyl Aeußerungen ergibt sich uySwetft! . „ die eigentliche Wurzel des englischen Hasses gegen Deutschland ist und Neben anderen Ursachen schließlich zu diesem Kri,ege geführt hqt. Das deutsche Pols müßte deshalb Fischblut in seinen Adern hohen. Wenn ihm ge-s genÜher den Verdächtigungen und Drohungen Englands < Lie Geschichte zeigt uns wenige Fälle von Er« r«n dieser idealen Art. Man kann deswegen auch ü sagen, daß die heutige deutsche Invasion vor dem esse der Nachwelt frei vyn jedem Makel dastehen dß. Wohl aber kann maU versichern, daß nieOal» Wolk, da» a«Nre besiegte, sich so vorzüglich N« «Wen hüt, wie das deutsche sich in den feind« ) - n von ihm zur Zett besetzten Gebieten be« M- Seit fast zwei Jahren du ' " " ' MMW anklagen, mag ihnen vollkommene bstsuchtvoNverfen Und^ Berge von Schlamm auf sie fen. Ich aber sage Euch, daß die Deutschen in de» «en, der cen hat- LeutschlgM wMe die kleineren Staaten be seitigen und die größeren verkrüppeln. Die Verbün deten kämpften für das Recht UVV für die Freiheit, sie Mittelmächte kür Has Unrecht und den Despotis mus. England sei der Fahnenträger der Demokratie, sein Erfolg bedeute den Sieg des Fortschritts und dauernden Friedens, während der Sieg der Mittel-, Mächte die ungebändigte Herrschaft preußischen Mili- ! entweder ein« farbige«, für mtude,- Bevölkerung oder der Weihen Beväl- Hr gMNY-erstehen, Über die sich Nr Engländer innerlich eNnfaus erha- es AMMnüngfÜ jtßn WMeK Und i müß Md mtt steig« ». Unbesavgene Urt r als eigene Feüst maewebe über die Men in Nn Nsef ist u. » sm „Bar tter Ro»in» tn «me tellt, betrachten. Die heuttgen Heere stutz Völker ser BewegUUg, und wö sie sich auch mÄerlatten en, brauchen sie, um zu bestehen, ein« neue Wirt et. Aber es gibt viele Arten, sie zu schaffen, und res Erachtens hat Deutschland es unvergleichlich landen, sich stine Wirtschaft zu schäften in unge- Ms Gebieten, in ganzen Städten mit dichter Le erung, über die der Krleg mit all feinen unver- altchen Verwüstungen gezogen war. Zunächst schien als ob infolge des Schrecken» alles Leben in diesen ieten erstorben wäre: die Industrie gelähmt, der del unterbrochen, der Ackerbau eingestellt, das gei- ! Leben aufgehoben, die ganze Volkswirtschaft in rdnung, ohne Behörden, die sie in so schwierigen wnblicken leiten und führen könnten. Der Er- :er, der in erster Linie an da« höchste Interesse Kampfes denn, sucht für sich den ganzen mög- n Vorteil feiner Eroberung herauszuziehen, mag er als vorübergehend oder endgültig anfehen. Aber chzettia, wenn er ein Gefühl für seine moralische ichten hat, mutz er versuchen, den besetzten Gebieten allen Mitteln das Leben wieder zurückzugeben, zu organisieren und wieder in Gang zu bringe«, mutz vte fremden Bedürfnisse mit seinen eigenen Harmonie bringen, mutz Produktion schaffen, um die Wrfung de» Landes zu vermeiden; mutz Ernst mit» echtigkett paaren, ehrlich verwalten, Achtung zeigen, Aachtet zu werden, mutz Schmerz und Haß in ven Unterdrückten verstehen. denen au« Anlaß de- gegenwärtigen Krieges Krreas- witwengeld gewährt ist. können im Falle ihrer Wie- derverhöiratung unter gewissen Voraussetzungen eine einmalige Abfindungssumme bi« zur Höbe oW fünf Sechsteln des dreifachen Betrages der Hüegsver- - sokguna erhalten. Anträge sind an die örtlichen Für sorgestellen oder an die OrtSpolizeibehörde zu richte«. A Ein Ratgeber sür KriegerfamMe«. Die täg liche Erfahrung lehrt, daß in sehr zahlreiche« Fällen M Kriegerfamilien über ihr? aus der militärische« Fürsyrgeaefttzaebung wie au- den reichSgesetzlichen und soMen KersicheritNgen Hervorgeheyden Ansprüche nicht oder «ur mangelhaft unterrichtet sind- Ueber alle zum Wohle unserer Kriegerfamilien getroffenen Maßnah men gibt ei« im Verlage der Kgl. Hotöuchhgndlung von E. S. Mittler V Hohn, Verny, erschienener, von Rechnüngsrat Fischbacher versahter Rqtgeper für Krie gerfamilien unter dem Titel: ,,Wie wird für die An gehörigen unserer Krieger gesorgt?" in kurzaefaßter, allgemeinverstgndflcher Form einen klaren Uebervltck. Di- geschickte Anordnung des Stoffes läßt auf den ersten Bsick erfenney, Wesche Ansprüche den Angehörigen der Krieger zustehen, wenn diese in den Kriegsdienst leintreten, im Lazarett ausgenommen, kriegsgefangen oder vermißt werden, oder wenn sie vor hem Feinde fab le«. Durch betgefügte Muster vo« Gesuchen für die am ' häufigsten eintretenden Fälle wird jeder, auch der un geschulte Empfangsberechtigte, in den Stand gesetzt, die Anträge selbst anzufertigen. Ter Preis des Büch leins ist so niedrig gehalten (25 Pfg ), daß die An schaffung auch den Wenigerbemittelten möglich ist. A KrieqSschmier^k- Bewirtschaftung. Soeben er mächtigt eine neue Verordnung des Bundesrats vom 18. Januar de« Reichskanzler, über den Verkehr mit mineralischem Rohöl und allen bei seiner Verarbei tung anfallenden Erzeugnissen (z. B. Schmieröl, Gasöl, Solaröl, Rückstands!, Paraffin, Oelgoudron, Hartpech, Weichpech, Petrolkoks allein und in Mischungen) sowie Erdwachs, Kerzen und Kerzenersatzmitteln Bestimmun-! zu trefft«. Dazu erlassene AuftührungSverorvuuug legt die Bewirtschaftung in die Hande der Kri«aSsch»ieröl- aefeNschafi m b^ H. in Berlin, Ihr sind pom Januar ab fywvhl die au» dem Auslände eingeführten, wie dse im Inland« vorhandenen und erzeugten Waren Nr bezeichneten Art anzuzeigen und auf Verlangen zu liefern. Nicht unter den eben geschilderten Anzeige- uNd LteferungSzwang fallen Mineralöle, die bei pluS^ 15 Grad Telsiu» ein spezifisches Gewicht von nicht! über 9,825 einschließlich haben (Gasolin, Benzin, Pe«t troleum. ; i s Rohstoffe zur Kerzenherstellung dürfen von der? KriegSschmieröbGeseHschaft m. b. H. nur mit der Auf«! läge abgegeben werden, daß sie lediglich zu diesem! Zwecke verwendet werden. Außerdem hat die Kriegs schmieröl-Gesellschaft die KleinvcrkaufSpreise vorzu schreiben, die für die Kerzen auf den Packüngen anzu geben sind. , i ls. nasser guß Papferschnitzeh,. Tie Npwoje Wrem- j« meldet aus Kasan: Tse letzte Zuckerration Nr Mo- tischen Lebensmittelperwaltung fiel den Bewohnern durch ihre, .Eigenartigkeit" auf. Tie obere Schicht der vprbeppitete« Pakete bestand aus richtigem Zucker, unten dafür fand man Zuckerstaub mit Haarbüscheln, Schmutz und Papierschnitzeln vermengt. tf. Wie stehts mit per Goldgewinnung. Nach einer Berechnung der Baseler Handelsbank belaufen sich die Koste«, die von sämtlichen kriegführenden Stay ten vom 1. August 1914 bis zum 1. Januar 1917 für Heeres-Wecke aufgewendet wurden, auf 450 Milliarden- Fxancs. Demgegenüber ist die Feststellung interessant,, daß seit der Entdeckung Amerikas die Goldgewinnung in der ganzen Welt nicht mehr als 95 Milliarden be trug. . H Bluttgroter Filmwghnsinn. Nun bekommen auch Wir ihn »« sehen, deN „Krieg im Film". Dieser Tag« sott in esner Filmkulturstätte sich das Schauspiel der Schlacht Por den Augen der Zuschauer abrollen. Große Mittel haben den Film zuwege gebracht, groß« Mittel werden auch auf seine Empfehlung verwandt. Irgend ein besonders phantasiebegabter Jüngling schwingt die Fxder mit gewaltiger Wollust, und ein Annoncenblatt druckt diese erschütternde Reklame, genau mit dem Zeitenmesser auf zwei Spalten abgemessen, im redak tionellen Teile ab. Nur ein Stückchen daraus, damit auch unseren Lesern der Mund wässerig werde, daS Gekirn ins Glühen gerate. Also: der Film-Reklame- schrlftsteller vbosphoreSziert so lebhaft wie möglich: ..Die Division Kat um 8 Ukr 80 die Svrenaung. täxregiments sein würde Tas wagt eine Regierung zu sage«, welche fremde Völker des eigenen Reichs, wenn sie die englische Herrschaft abschüttsln wollen, blutig mederwirst und jetzt die neutralen Staaten dürch un erhörte Vergewaltigungen zwingen wm, für ihre Sache Partei zu ergreifen. * ! s In England legt der Engländer auf seine bür gerliche Freiheit den höchsten Wert. Für die bürger liche Freiheit anderer Völker aber empfindet er, wie die englische Geschichte lehrt, nicht die gleiche Rücksicht.^ Sir Thomas Fowell-Buxwn, ein Mitglied de- englische« Parlaments, ein edler Manu und hochverdient durch seinen wütigen Kampf für die Aufhebung der Sklave rei in den englischen Kolonien, schrlev im Oktober 1835 in einem Brief an Zachary Macaulay: ,O, wir Engländer sind nach unserer eigenen Schätzung zu Hause edle Leute. Wer von uns zweifelt^ daran, daß wir die Welt in religiösem Gefühl, Ge- cechtigkeit/ Wissen, Bildung und alltäglicher Ehren- Wstigkeit übertreffen. Aber solch eine Rotte von üebeltätern und Wölfen, wie wir uns erweisen, wenn wir dem Banne des Gesetzes entschlüpfen, gibt's' auf der Erde nicht wieder." Tie Behandlung der neutralen Staaten scheint diese Auffassung zu rechtfertigen.