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WMM'WUMMVWWWWWMWWMMPWWK Mark Mü Monat für jeb deutsche Volk auch weiterhin zu jedem Opfer I In dieser ernsten, schicksalsschweren Stunde steht es in der Truppen ununterbrochen fort, und wenn di« Haltung der Regierung so bleibt, wie augenblicklich! und sie ihre Verpflichtungen getreu ausführt, dann kann man nur zufrieden sein und eine baldige Rückkehr zu normalen Beziehungen mit den Ententemächten er- warten." Arnies Griechenland! Wie lange mag es noch dauern, bis die griechischen Truppen für die Entente ins Feld ziehen müssen?! ? unwandelbarer Treue zu Ew. Majestät, seinem Füh rer" durch Not und Gefahr. Gott wird mit uns sein!" such» n"we>e g-b a chie Hokelksnks wenn mügbch mil Werkzeug Ostr'Un a» Bruno Schulz,T schlermttr Kleinzschachwitz oder a. ».G ichäsi»Pel>e d „We tzrittz- Zeitung We-ugssokeine Kvon^siiig vippolilimauslif» PGwe^el (Fuck») !7O hoch, ne>kauf' Wolf, Mm ki 2 t. Danksagung Für die vi'Irn Beweise bei Litbe und Di nähme bei der Beerdigung unsrer lieben Mutier und Gr tzmutier sagen nur allen Verwandten und Bekannten, in« besondere Herrn P stör Mosen für die trostreichen Worte am Grabe der Tnüchlasenen unsern tiewesühlten Dank. Edmund Drechsler und Familie, Spandau. Petroleum-Ofen billig zu o»rkau«en d i Paul Hofmann. Einen Lehrling für O t rn such' Ma» Henker, Bückerei, Konbi orei und Case, Rabenau Todesanzeige. Plötzlich und unerwartet verschied vergangenen Sonnabend den 20 Jar uar vo,mittags gegen 10 Uhr unsre innigstgelteble, treusorgende Gattin und Mutter, grau j Anna Klara Tröger geb. Kaden. In tiefstem Schmerze und im Namen seiner Kinder zeigt die, nur hierdurch an ' Reichstädt, den 22 Januar 1017. ? Emil Tröger, Guisbesitzer, z. Z. im Felde. Die Beerdigung findet Mittwoch den 24. Januar nachmittaxs 2 Uhr vom Trauerhauie au» statt. Griechenland auf den Kni een. Reuter berichtet erfreut: - „Telegramme aus Athen zeigen, dass die verbün- Peten Gesandten mit der gegenwärtigen Haltung hin sichtlich der Erfüllung der Forderungen der Verbttn- Deten vollKändig zufrieden sind. Die Entlassung er verhafteten Venizelisten hat begonnen und ine grosse Anzahl von ihnen ist bereits nach Haus« arückgelehrt. Es ist beachtenswert, dass den bedeu- mderen von ihnen eine grosse Höflichkeit gezeigt mrde. Ausserdem schreitet auch der Abtransport leisten, und daß die Gestaltung des erkämpften Frie dens vor jeder fremden, den deutschen Interessen ab träglichen Beeinflussung bewahrt bleiben wird, ist das deutsche Volk auch weiterhin zu jedem Opfer bereit, «* Treibriemen-Diebstähle sind die neueste DiH besspezialität. Tie Sache vollzog sich sehr einfach: eine Bande von Händlern kaufte gestohlene Riemen un« bot diese gleich dem bestohlenen Betriebe wieder ach Durch allzu voreiliges Anbteten hat in Berlin eint der beteiligten Banden aber die Polizei mif ihre Sph ren gebracht; es erfolgten Verhaftungen. "" Furchtbare Unwetter in Italien. Secolo meU det aus Florenz in ANttelttalten: Ter durch das Un wetter verursachte Schaden in TvScana ist enorm^ Die Saat ist bereit» vollständig zerstört. Ter Verkehr mit Florenz und Umgebung »st beinahe vollkommen uuterbrochen. Ein Stück der Provtnzialstra«e ist inj ren Arno gesunken. In Ftesole sind gestern Erdstöße! irfotgt und haben einen Teil des öffentlichen Gartens nttgertfsen. Tie stärksten Bäume wurden entwurzelt! luS Nom wird gemeldet, der Tiber ist teilweise über eme Ufer getreten, und bedroht verschiedene Stadt- ette. i Die Ll-Boot-Fahrt im AtlaEk. Non der seltsamen Fahrt eines deutschen U-Boots Kn dem mittleren Teil des atlantischen Ozeans wird man choch lange singen und sagen: Die prächtig gelungene Klusrüstung eroberter feindlicher Dampfer als Kaper- jschisfe wird dafür noch viel Stoff erbringen. Aber auch als U-Boot selbst hat das Schiff qewal- itige Leistungen vollbracht: In Rotterdam, dem großen hofländischen Hafen, sind zwei Kapitäne und 33 Mann der dänischen Dampfer „Gerda" und „Chafsiemaersk" angekommen, dw Mitte Dezember bei Finisterre von einem deut- : Wen U-Boot versenkt wurden. Um 16. Dezember wurde >die „Gerda" von einem deutschen U-Boot ohne Num- mer angehalten. Tas Schiff erhielt eine aus sieben - Köpfen bestehende Prisenbesatzung und wurde darauf > Äls Rettungsschiff benutzt. > I Am selben Tage wurde die „Chafsiemaersk" ange- / halten und versenkt. Tie Besatzung von 19 Mann wurde 1 auf die „Gerda" gebracht, dann ging das U-Boot !. auf die Jagd nach anderen Schiffen. Tas nächste Opfer 1war der englische Tampser „Bayhall", dessen Besatzung - Hon 30 Mann ebenfalls an Bord der „Gerda" gebracht Z? wurde. ! i Einige Stunden später ereilte den japanischen Dampfer „Taki Maru" dasselbe Los. Hierauf erhielt : die „Gerda" Befehl, Finisterre anzulaufen. Tort wur- den die verschiedenen Besatzungen gelandet, worauf die „Gerda" selbst außerhalb der territorialen Gewäs ser von der Prisenbesatzung mit Bomben zum Sinken «ebracht wurde. In zwei Tagen hatte das deutsche A-Boot zwölf Schiffe versenkt, darunter norwe igische und portugiesische Fahrzeuge. Kleine Kneqsnachrichken.' " Eine neue Entente-Konferenz soll nach Peters burg berufen worden sein. Ihr Beratungsthema sei die Einführung des Zivildienstes in allen Entente« ländern. " In dem holländischen Hafen und Seebade Vlissingen sind am Freitag wieder aus England 44 Fahrgäste für Deutschland, darunter 30 entlassene Zivilinternierte angekommen. > , , " Die Vcrlustlisten der engli schen Blätter vom 17. und 18. enthalten die Namen von 86 Offizieren! (11 gefallen) und 2966 Mann. IÄ " Die englische Regierung beabsichtigt, einen Teil der! verfügbaren Ledervorräte zu beschlagnahmen. " Nach einer Petersburger Depesche begibt sich der zurzeit in Kiew weilende rumänische Ministerpräsident Bratianu kür ------ Aus aller Welt. ** »4 Fahre auf der Post. Eine Postkarte, welche von einer Hamburger Firma am 29 Januar 1883 zur Poft gegeben wurde, erreichte, wenn auch etwas ver gilbt, aber sonst in gutem Zustande, am 10. d. Mts. also nach 34 Jahren ihren Empfänger in Bürgel. ** Gein achtzehntes Kind zu Gral-e gebracht hat idieser Tage der Weichensteller Wilhelm Kleinschmidt in Holzhausen. 20 Kinder wurden dem Vater geboren und 18 d avon starben säst afle im jugendlichen Alter von einigen Jahren. ° j ** Zwei Millionen Schaden durch eine Kcffclex- plosion. Durch eine Kesselexplosion brannte die Zug blender Oesthütte und die Liereshütte in Rosdzin in Oberschlesien ab, die der Bergwerksgesellschaft Georg von Giesches Erben gehört. Ter Schaden wird auf zwei Millionen Mark geschätzt. ** Oh, diese Made! Eine im Ehrendienste der Stadt Köln beim Roten Kreuz tätige 58jährige Dame geriet über die auffällige Kleidung einer Geschlechtsgenos- sin in Erregung und gab dieser dadurch Ausdruck, daß sie vor der Modedame ausspie. ES kam zu einer polizeilichen Feststellung, wobei sich die alte Dame dem Schutzmann widersetzte. Tie Folge war eine Klage Wegen Wtderstandsleistung gegen die Staatsgewalt. Tas Gericht erkannte mit Rücksicht auf die Erregung, in der sich die Dame befunden habe, aus nur 200 Mark Geldstrafe. — Kammuuale S^weincmästcci. Das seinerzeit von der Stadt Güttingen mit großen Hoffnungen ins Leben gerufene Unternehmen zur Mästung von Schwei nen in Elze endet init einem großen Mißerfolg. Durch vertragswidriges Verhalten des mit der Lieferung der Schweine beauftragten Händlers wurden Seuchen in den Stall cingeschleppt. Um die gesunden Schweine zu ret ten, mußte man zu ihrer Abschlachtung schreiten. — Für Drückeberger kein Jagdschein. Ein Rentier in Werden, der dort schon zehn Jahre ansässig ist, wurde behördlich «rWes dert, sich Zivilbienst frei willig zu meldM. Ba W in Amerika dis amerikanische StaatSangchSriglSit erworben hat, urschte W hierauf aufmerksam und kam somit als Ausländer slir den deut schen Zwildienst nicht in Frage. Nun war aber der Rentier ein leidenschaftlicher Jüaes- Die Behörde hatte hierfür aber: kein Verständnis. Entweder als Deutscher auch wirklich deutsche Leiben mW deutsche Vaterlands- arbeit testen, ober aber Mich auf deutsche Freuden verzichte»». Mm Rentier wur^n Jagdschein, bis ge pachtete KW WV Ms ZsMÜMs heMMiH abge- uormnsn. ! > Einen Straßenvahnschaffnerinnenstreik wie Magdeburg hat Berlin infolge rechtzeitiger Einigung Wer.,den Lohn nicht erhalten. Die Schaffnerinnen er» Stresemann und der fortschrittliche Westdeutsche Lic. Traub Reden hielten. Nach diesen Reden, in denen " das Wort voll der „Partei von Stahl" geprägt wurde, Gelangte ein längeres Telegramm an den Deutschen Kaiser zur Versendung, in dein es heißt: „Gleich unseren Tapferen an der Front wird unser «anzes Volk zu Stahl werden. Gott wird ihm die Kraft geben, mit dem schließlichen Siege einen Frie den zu erzwingen, der durch Mehrung deutscher Macht in West und Ost und Uebersee unsere Zukunft vor neuen k Anschlägen sichert. Im Vertrauen, daß des Vater- A lanoes voll ausgenutzte Machtmittel den Sieg gewähr-- Professor Tr. Dietrich Schäfer, ferner der konserva tive Oberverwaltungsgerichtsrat Graf Westarp, der süd deutsche Zentrumsmann Tr. Pfleger, Rechtsanwalt in Weiden, O.-Pf., der sächsische nationalltberale Tr Die „Partei von Stahl". Ter Unabhängige Ansschuß für eine» deutsche« Friede» Ihat dieser Tage im preußischen Abgeordnetenhaus« ein« Versammlung seiner Vertrauensmänner und Berliner Mitglieder abgehalten, in der der Leiter der Bewegung, ** Bein» Schmuggeln erschösse» wurde an der hol ländischen Grenze der Bergarbeiter Löffel aus Moers- Neerbeck. Ter Mann hatte mit einem Freunde in Holland Speck und andere begehrte Sachen eingekauft »nd versuchte, diese über die Grenze zu bringen, als beide von einem holländischen Posten gestellt wurden Ler Begleiter des Löffel lieferte die Sachen ab, wäh rend dieser das Weite suchte. Ter Posten schoß und traf den Mann tödlich. ' " Eisenbahnunglück in Frankreich. Ein schwerer! Zugzusammenstoß bei Massy Palaiseau (Frankreich) ist durch Reißen der Kuppelung des von Le Havre kon^ menden Zuges verursacht worden. Ter Zug führte 105 beurlaubte englische Offiziere und 1500 englische Soldaten. Ein Teil des Zuges war auf stillstehende Wagen beim Bahnhof Massy Palaiseau gestoßen: vier Unteroffiziere und zehn Soldaten sind tot, vierzig! Soldaten verwundet. Tie Verunglückten sind größten teils Engländer. En Esche Erpressung gegen Neutrale.! Keine Kohle ohne Schiffsraum. l Holländische Blätter melden, daß der holländische Dampfer „Wefterdijk" mit 4500 Tonnen Getreide M die niederländische Regierung schon 3 4 Tagein Stor noway liegt. Tas Schiff mußte den Hafen wegen Kohlenmangels anlaufen. Man bedeutete dort dein Kapitän, daß er nur dann Kohlen bekommen könnte, wenn seine Reederei sich verpflichtete, 30 Prozent ihres gesamten Laderaumes der englischen Regierung zur Verfügung zu stellen oder jede s ihrer Schiffe eine Reise für englische Rechnung machen zu lassen. Die Reederei konnte auf das Angebot nicht ein gehen, weil ihre Schiffe von der niederländischen Re gierung für die Getreideanfuhr requiriert sind. Re gierung und Reederei haben seitdem vergeblich afle mög lichen Schritte unternommen, um den Dampfer freizu- bekommen. Tie einzige Möglichkeit, das Schiff heraus zubekommen, wäre, es durch einen Schleppdampfer ab holen zu lassen. Aber die Schleppdampferreedereien weigern sich aus Furcht vor englischen Repressa lien, diese Arbeit zu übernehmen. Spanische U-Boot-Fahrten für Postzwecke. Tie Spanier suchen die englische Seesperre mit w Booten zu brechen: Tas spanische Unterseeboot „JsaaH Pirel" wird in den nächsten Tagen in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen erwartet. Tas Tauchboot, das von Barcelona nach Newyork abgegangen war, bringt jetzt der dänischen Negierung wichtige Aktelv- stücke aus Amerika. ES scheint, daß auf Veraw lassung Spaniens die Neutral:» sich mit einem re gelrechten Kurierdienst per Tauchboot eingerichtet ha ben, um den Plünderungen der Post durch di« englischen Kriegsschiffe auszuweichen. ff. Sprotten empst'hlt Paul Hofmann, Marit 77. bei Das Reutersche Bureau meldet aus Rio de Janeiro, Per Marineminister habe in einem Interview erklärt, Patz' per Dampfer „Hudson Maru" als deutsches Schiff betrachtet und deshalb nicht in Pernambuco in- ' terniert werde. Er werde als deutsche Prise dort l bleiben. , halten einen Stunveuloyn von 45 Pfennigs ferner ein« monatliche Zulage von 5 Mark Mo Monat .für jed« Kind unter 15 Jahren. Lie Fahrerinnen erhalten b« acht Stunden Dienst 4-60 Mark ünd eine JaHrzulaH von 60 Pfennig, so dass-sich der: Täaeslohn bei:Iw« waler i Arbeitszeit E §