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A t folg gelo feuei Fr Sie dann am liebsten übernehmen? Am lie Ui ? 1 SL / ? aus Nr.I kämx Scho tapfr Med güns Sere nomi Pati kunl Eefc Rotei in d« gefur sicher der 8 den i bot- kä. auf Zus demn bahn bahn an C » 8 vero blsh« wird qm) den» Vere Wild Rote Müg nen Kläs L Die vier verbündeten Mächte aber werden den Kampf in ruhiger Zuversicht und im Vertrauen auf ihr gutes Recht weiterzuführcn, bis ein Friede erstritten ist, der ihren eigenen Völkern Ehre, Dasein und Entwick- jlungsfreiheit verbürgt, allen Staaten des europäischen tagen ergebnislos. Sonst bei den k. u. k. Streitkräften der Ostfront nichts von Belang. Italienischer und südöstlicher Kriegsschauplatz. Nichts zu melden. Der Stellvertr. des Chefs des Generalst. v. Hoefer, Feldm. Ereignisse zur See. Ein Geschwader von Seeslugzeugen hat in der Nacht vom 11. auf den 12. d. Mts. das feindliche Abwehr flugfeld bei Beligna, welches seit der Zerstörung durch unsere Flieger bei den Angriffen am 14. November und 6. Dezember vorigen Jahres wieder aufgebaut worden ist, sehr erfolgreich mit Bomben belegt. In den neuer richteten Hangars wurden mehrere Volltreffer erzielt. Flottenkommando. Gerichtssaal 8 Ein Duell um ein Mädchen fand in Bocholt sta Der 19 jährige Hilfsarbeiter Josef Semert und der glei< altrige Arbeiter Kreillamp liebten ein und dassel Mädchen und gerieten dabei in Konflikt. Nach eine Sonntagsausgang kam es zum Wortwechsel, und im Vc laufe desselben wurde für den folgenden Tag ein reg« rechter Zweikampf verabredet. Sewert erschien hier zur angegebenen Stunde, nachdem er vorher sein Dol< Messer geschliffen hatte, während der Gegner mit ein« dicken Knüppel antrat. Sewert gibt an, er sei zue« von dem stärkeren Kreilkamp angefallen worden und ha! eine Wunde am Kopfe erhalten, die ihn zunächst b täubte. Er zog dann aber sein Messer und versetzte Krei kamp einen Stich in den Bauch, der bald nachher d Tod herbeiführte. Die Geschworenen sprachen Ihn d fahrlässigen Tötung schuldig, worauf ihn das Gericht 1X Jahr Gefängnis verurteilte. j >> geb, lich Moi ein» Allgemeine Kriegsnachrichten. Englands ncnc Kriegsanleihe. Tas stolze, reiche England, das Land der „gol denen Kugeln", der „Bankier der Welt", ums, schon unter recht unbefriedigenden Bedingungen Geld ans Ans aller Welt. " Buffalo Bill gestorben. Havas meldet aus Denver, der Haupstadt des Staates Colorado im Westen der Verei nigten Staaten! Ter Oberst CodH, der unter dem Namen Buffalo Bill Anfang der 90er Jahre mit einer großen Indianer- und Cowboh Trupp« durch Europa zog, ist gestorben. > i ' " Nmoetter-Bei-Hernng in Italien. Aus Toskana Werden große Ueberschwcmmungen gemeldet, die sehr be deutende Schäden verursachten. Ter Arno und seine Nebenslüsse sind an vielen Stelleh ans ihren Ufern ge° Österreichischer Kriegsberichte W i e n, 12. Januar. Amtlich wird verlautbart: Oestlicher Kriegsschauplatz. Im Mündungswinkel nehmen die Kämpfe einen Kämpfe einen günstigen Verlauf. Am Südflügel der Heeressront des Generalobersten Erzherzog Joseph warfen österreichisch-ungarische und deutsche Bataillone des Generalmajors Goldbach südlich der Oitoz-Straße den Feind in raschem Ansturm ans , mehreren hintereinanderliegenden Höhenstcllungen. Der Kampf kostete den Russen außer schweren blutigen Ver lusten sechs Maschinengewehre und drei Minenwerfer, die neben einem Offizier und achtzig Mann in unsere Hand blieben. Russische Gegenstöße verliefen wie an den Por- A Bc.wndSaufnahme von Schuhen in Sicht. In näch Zeit ist eine Bestandsaufnahme für Schuhwaren zu warten . Diese wird sich zunächst nur auf die Sch fabriken unck den Schnhhandel erstrecken und den p baten Besitz einstweilen freilassen. Die Bestandsaufnah bezweckt einen Ueberblick über die noch im Lande v handenen Vorräte an Schuhen und Schnhwaren. Es v lautet, daß an einzelnen Stellen noch sehr erheb!! Mengen an Schuhen vorhanden sind, die aber ans stimmctn Gründen vom Markt zurückgehalten werden. A Frischerhalturig von Magermilch mit Wass stosfsuperoxyd. Tie genügende Versorgung der Stä mit Magermilch war bisher durch die Empfindlich! der Milch, und besonders der Magermilch, gegen w tere Transporte außerordentlich erschwert. Tie Paste risierung ist zwar eines der Mittel zum Ziel, di ist ein vollkommenes Pasteurisierungsverfahren, beso derS in den jetzigen Zeiten, nicht überall durchfü! bar. Gründliche Versuche maßgebender Behörden hab fetzt gelehrt, daß nicht pasteurisierte Magermilch dm einen bestimmten Zusatz von Wasserstoffsuperoxyd u ter geeigneter Behandlung wenigstens 24 Stunden ha bar gemacht werden kann, ohne daß hierdurch irge, eine schädigende Wirkung für die Gesundheit he vorgerufen wird, daß aber solche Milch an Säu linge nicht verabfolgt werden darf. In einer b züglichen Anordnung der Reichsestlle für Fette ist v° geschrieben, daß die Milch im Haushalte sofort Minuten abzukochen ist; denn der Zusatz von Waffe stoffsuperoxhd ist zwar ein Mittel zur Frischerhaltu von Magermilch, aber ebensowenig wie das sogenann Pasteurisieren ein Mittel zur völligen Abtötung all Krankheitskeime. Erwünschter Posten. „Nun, Herr Krause, we jetzt die Arbeitspflicht an Sie herantritt, was würde trat«». In Florenz erreichte o«r «rno genern 4,80 Meter über den Normalstand, In Pisa von Meter. Die wichtige Eisenbahn Pisa — Florenz ist u. krochen. Der Arno schleppt viel Vieh, Hausgerät Baumstämme mit sich. Der Schaden an den Saaten in irauhen Niederungen der Toskana ist außerordentlich g *" Rinder als Wild. Eine seltene Jagdbeute wur einer Jagdgesellschaft in der Karower Forst (Holste zuteil. Sie erlegten dort drei Starken, die sich sch seit Wochen herumtrteben und vollständig verwi d ert waren. Tie Eigentümer der Tiere konni noch nicht ermittelt werden. Möglicherweise sind Starken von weither zugelaufen. " Durch Schneebälle geltet. In Schweida wurde die vierzehn Jahre alte Tochter der erst b kurzer Zett zugezogensn Witwe Meißner, als sie f die Mutter Einkäufe besorgte, von mehreren Kinde mit vereisten Schneebällen geworfen. Tabei erhi das Kind einen Wurf an den Kopf. Tie Folge k eine schwere Gehirnerschütterung, die jetzt den L des Kindes herbeigeDhrt hat. :: Tie sozialdemokratische Partci-DPPosition kürzlich eine Retchskonferenz abgehalten und einen schluß gefaßt, worin eS u. a. heißt: „Was die Opposition fordert, war nicht die reitschaft zum Frieden um jeden Preis, aber au nicht die bloße Bereitschaft zu einem Frieden an si ohne jede nähere Angabe seiner Bedingungen. W sie fordert, war die Bereitschaft zu einem Friede in dem es weder Sieger noch Besiegte gibt, zu eim Frieden der Verständigung ohne Vergewaltigung. Wir halten dafür, daß in allen kriegführend Ländern für die sozialistischen Parteien die Zeit kommen ist, von ihren Regierungen eindringlich genaue Mitteilung der Ziele zu fordern, für die den Krieg führen; zu fordern, daß diese Ziele Art sind, daß sie für keines der betroffenen Böll eine Demütigung oder eine Schädigung seiner Existe bedingungen bedeuten; daß die Sozialisten überall d Kampf gegen alle Parteien aufnehmen, die den Kri über diese Ziele hinaus fortsetzen wollen." > . Eine ähnliche Note hat auch die österreichische .Regierung erlassen. Tarin gehen unsere Bundesge nossen dem Entente-Schwindel über Serbien scharf zu Leibe: „Was in besonderem das österreichisch-ungarische Ultimatum an Serbien betrifft, so hat die Monarchie in den Jahren, welche diesem Schritt vorausgingen, hin- " länglich Beweise ihrer Langmut gegenüber den sich stets steigernden feindseligen und aggressiven Absichten - und Umtrieben Serbiens an den Tag gelegt, bis zu dem Moment, wo schließlich die ruchlose Mordtat von Serajewo eine weitere Nachsicht unmöglich gemacht hat." nehmen, lieber seine neuste Anleihe ist durch die Lloyd-George-Rede vom Tonnerstag bekannt gewor- Lden, daß die Anleihe, wie erwartet, mit dem fünfprozentiaen Zinsfuß ausgestattet ist, daß der Zeichnungspreis auf 95 Prozent (also nennenswert u n- ter dem Ausgabepreis der deutschen Kriegsanleihen) festgesetzt werden mußte, und daß nach 12 Jahren ein Rückkaufsrecht der Regierung zum vollen Nennwert, von 100 Prozent, also 5 Prozent mehr als sie erhält, besteht. Damit wird der Zinssatz noch um ein Er hebliches hinaufgedrückt. Ter konservative Führer Bonar Law behauptete, daß dem Publikum niemals bessere Bedingungen in der Vergangenheit angeboten worden seien und niemals in der Zukunft bessere angeboten wer den würden. (Tu ahnungsvoller Engel du, du traust Wohl den englischen Waffen rein gar nichts mehr zu!!) Solange Geld im Lande wäre, würde der Krieg nicht aufhören. Lloyd George sagte in seiner Guidhall- Rede noch, man müsse sich eine große Anleihe sichern, nicht nur um den Krieg wirksam zu finanzieren, son dern als Beweis der fortdauernden Entschlossenheit des Landes, den Krieg fortzusetzen. Ter französische Munitionsarbeiterstrcik. Lyoner Blätter melden aus Paris, die franzö sische Negierung sei entschlossen, durch Schiedsge richt den Ausstand in den Munitionsfabriken zu beendigen und neue Ausstände zu verhindern. Es sollten Lohntarife aufgestellt werden, deren Beach tung für Arbeitgeber und Arbeitnehmer obligatorisch sein soll. Hierzu seien die Unterhandlungen seit zwei Tagen iH, Gange. Wie „Journal des Tebats" mit teilt, haben die Arbeiter der Geschoßfabrik zu Ivry gestern die Arbeit wiederaufgenommen; in allen übri gen Werkstäten dauert der Streik fort. Die Blätter der Arbeiterpartei, so „Bonnet Rouge" und „Bataille" erklären, ein Ausstand der Mu nitionsarbeiter in Kriegszeiten sei ja unzulässig, aber man dürfe die berechtigten Wünsche der Arbeiter nicht mit Füßen treten. Ter Hungertod in Griechenland. Tie völkerrechtswidrige Blockade des Landes, die in der grausamsten Weise von der Entente durchgeführt worden ist, hatte zahlreiche Todesfälle durch Verhun gern zur Folge. Unter dem Druck dieser Gescheh nisse mußte der König, wollte er sein Volk nicht zusammenbrechen sehen, der Entente nachgeben. Und nune rhebt sich derselbe Völkerbund und rühmt sich als den Verteidiger der Freiheit der kleinen Nationen! Kleine Nachrichten. Die nächste Woche ist die hundertste Woche seit Einführung der Kontingentierung des täglichen Brotes. Baänknoten usw., alle auf Reichsmark lautenden Geldsorten, Reichskassenschetne und Tarlehnskassen- scheine, Anweisungen, Schecks und Wechsel dürfen nach dem Ausland ohne schriftliche Genehmigung des Reichsbank-Tirektoriums nicht ausgeführt werden, so bald der Betrag 1000 Mark übersteigt. Die neuen Kämpfe an der Westfront stehen Wohl in Zusammenhang mit der römischen Kon ferenz. Man will die Russen, die ja jetzt nach Rumä niens „Erledigung" in der Ostmoldau zwischen Sereth und Pruth ihre Prügel erwarten, entlasten. Tann ha ben die Engländer auch wohl das Bedürfnis, die Franzosen zufrieden zu stellen, die da glauben, daß England die Franzosen verbluten lasse. So setzte es denn in diesen Tagen vor der englischen Front an nicht weniger als sieben Stellen der von ihnen ge haltenen Front kräftige Patrouillenvorstöße ab. Es gelang ihnen an einer Stelle, bei Beaumont, in ein dort vor unsere Linie vorspringendes Grabenstück ein zudringen, worauf d icses Stück abgeriegelt wurde, so daß .unsere eigentliche Linie unbeschädigt blieb und der Feind an kein weiteres Vordringen denken konwte. Tie Engländer hatten diesen am Nachmittag erfolgen den Angriff durch ein verschwenderisches Artillerie- und Minenfeuer auf den ganzen Abschnitt zwischen Secre und Beaucourt vorbereitet, ehe sie zu der ein zigen Teilunternehmung schritten. Ganz genau so ging es bei Bixschote, bei Ärmentieres, bet Neuve, bei Fromelles, westlich von Lens, und einigen Gebieten der Sommekämpse. Ueberall hielten die Deutschen in seinen Manern h'er st ud. sten möchte ich schon in der Landwirtschaft zu tu haben. Wissen Sie, so in einer kleinen Molkerei, ich buttern müßte. Aber die Aufsicht dürfte nicht g zu streng sein!" (Kriegsztg. d. 10. Armee.) — Die Akropolis im Weltkrieg. In einem So datenheim. Ter Saal ist dicht gefüllt. Lichtbildervo sührungr „Athen und seine Kunstoenkmäler." Als d Akropolis mit ihren gewaltigen, Jahrtausende alt Tempelruinen erscheint, meint einer: „Ta haben f aber auch ordentlich hineingeballert l" (Meldereiter im Sundgau.) -- Der LebcuSmittelfabrikaut. „Ihnen wird's nicht schlecht gehen, Sie haben ja von Ihren eigen Produkten gewiß genug in Ihren Vorratskammern — „Ja, im allerschlimmsten Falle müßte ich mich h dazu bequemen!" L! Kontinents, aber die Wohltat schenkt, in gegenseitiger > Achtung und Gleichberechtigung, gemeinsam an der k ! Lösung der großen Kulturprobleme zu arbeiten." Die Türken in schweren Kämpfen. Neuerdings versuchen es die Gegner mit konzen trischen Vorstößen gegen die Türkei. Sowohl in Me sopotamien bei Kut, als auch auf der Fellahie- Front, als auch in Nordwest-Persien, als auch zur See haben unsere osmanischen Verbündeten sich zu schlagen, und sie tun das mit gutem Erfolge. Ter türkische amtliche Bericht vom 1i. Januar l9!7 sagt: ! „Nach Artillerievorbereitung, die 48 Stunden dauerte, griffen die Engländer unsere Stellungen in der Gegend von Jman Muhamed östlich von Kut el Amara an. Tem Feind gelang es zuerst, in eini gen Teilen unserer vorgeschobenen Gräben Fuß zu fassen; er wurde dann aber durch einen Gegenangriff gegen Mittag überall zurückgeworfen. Ebenso wurde der Feind zurückgeworfen, der uns nach heftiger Artillerievorbereitung mit Bomben an der Fellahie-Front angriff. In der Umgebung von Ha madan unternahmen wir einen erfolgreichen Neberfall gegen einen feind lichen Vorposten, in dessen Verlauf wir eine Anzahl Gefangener machten, zwei Maschinengewehre erbeute ten und die zweite Hindernislinie des Feindes zer störten. Ter Gegner verlor ungefähr 100 Mann. Kaukasusfront: Kein wichtiges Ereignis. Wir eröffneten ein überraschendes Feuer gegen mehrere feindliche Schiffe, die sich im Hafen von Meiys (?) befanden. Wir zerstörten durch Voll treffer einen englischen Kreuzer vom Typ Duno (Juno?), ohne daß dieser Zeit fand, das Feuer zu eröffnen Tas Wrack des Kreuzers brennt noch. Ein Torpedoboot, das sich ebenfalls im Hafen befand, ent floh, nachdem ihm durch unser Feuer ein Mast zer brochen war. Ein anderes Wachtschiff von unbe kannter Nationalität erhielt während der Flucht einen Volltreffer und entfernte sich stark zur Seite übernei gend in südlicher Richtung " Da die Gegner neuerdings mit Gewalt die ) belgische Frage in den Vordergrund -u schieben suchen, geht die Note dann noch der bel gischen Neutralitätshenchelei zuleibe, und dann schließt ' sie: „Tie feindlichen Regierungen haben es abge- lehnt, diesen Weg zu gehen, auf sie fällt die volle Verantwortung für den Fortgang des Blutver gießens. Ruslan-. Bereinigte Staaten. * Tie Vereinigten Staaten müssen ihrem Imperia lismus sehr schwere Opfer bringen. Ter Panamakanal, den man seinerzeit baute, um die Flotte im Osten Amerikas gegen Europa und im Westen gegen Japan verwenden zu können, erfordert riesige Zuschüsse: Tas am 30. Juni 1916 abgelaufene Geschäftsjahr schliess mit Einnahmen von 5 467 000 und Ausgaben von 5 865 000 Pfund Sterling. Tas Defizit ist also sehr bedeutend. Man glaubt, daß der Kongreß um die Genehmigung zur Erhöhung der Kanalgebühren ersucht werden wird.