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k Aus aller Wett. Kleine Nachrichten. der Hierzu eine Beilage. l der angen, b Gebt, kr gege rden st Mreiunj rgschafi Achtu er kleii f territ. 'che gee ^rechts „Wen rde de i, so wc fit - t r deutst kustrebe! sig .des d Gere ! Regie: Tie MN Zie losten, i Mr zu n Streti Uchem tl s Heil i vtlisatio Damit msverha; kser For Krchstchtig erlauf d Ussprach« mmte A er bed. urts m zwei Mädchen im Alter von neun und zehn Ja! ertranken. " Ende Dezember wurden nach holländischen düngen sämtliche politischen Gefangenen aus dem ten deutschfreundlichen Burenaufstand, die in I« nisburg gefangen gehalten wurden, in Freiheit setzt. terworf. lüstern« il es z Die ißland !oklamat !en geri i Ten i 7rung Offe reinigte eitet mo Wie D Sie V etwo Adere pen ! »Der llegra iDteA k um Iden z Nlicher Gleiö Die !en" D eit un ß Hoh' krseebc andlm wort Ide sich. Kren. Tami Kin MMs Mädchen, welche» ichon in Stellung war, zur Haus arbeit für I Februar oder März gelucht. Frau Anna Anders, am Mailt. Wir juchen zum baldigen Antiilt: mvknvi»« für Freileitungsba mvknvnv »oßai'dsllon Schrislliche o er mündliche Meldungen an die Werksdireltion des Aeberlai dstromverkanres Freiberg, Lichtenberg i i ! * Amerikanisches auS OSerschlcsien. Auf dem Bahnhof Schoppinttz wltrde nach dev „B. Z." ein drei ster Raub ausgeführt. Ein etwa 19jähriger Bursche sprang mit borgehaltenem Revolver zwischen den Eisenbahnwagen auf das dort tätige Postpersonal und gab einen Schuß' ab. Dadurch gelang es dem Bur schen, das Postpersonal derart zu verblüffen, daß' er eine hölzerne Wertkiste ergreifen und damit das Weite suchen konnte. Tie Holzki ste enthielt 18000 Mark Bargeld und für 995 Mark entwertete Zinsscheine. ES gelang dem Räuber, in der allgemeinen Verwir rung ungehindert zu entkommen. Tie gestohlene Geld kiste, die der Räuber mit sich nahm, hatte ein beträcht liches Gewicht. ' p ' ** Behörden „nd Heimatpresse. Anläßlich seines Eintritts in den 70. Jahrgang ging der in Kronach (Bayern) erscheinenden Zeitung „Fränkischer Wald" von dem Regierungspräsidenten von Oberfranken folgendes Schreiben zu: „Tie von Ihnen herausgegebene Zei tung wird, wie zu meiner Kenntnis gelangt ist am 1. Januar 1917 in den 70. Jahrgang ihres Bestehens eintreten. Es gereicht mir zur besonderen Freude, dem verehrlichen Verlage bei diesem Anlaß' in meinem Na men und im Namen der Königl. Negierung von Oberfranken die besten Glü-Lwünsche zu dieser Feier sowie für weiteres gedeihliches Fortbestehen des in einem großen Teile Oberfrankens hochgeschätzten Blat tes Übermitteln zu können. Die Erkenntnis von der tzroßen Wichtigkeit einer gnten Zeitnngsbcrichterstat- tnng ist gerade während der jetzigen KricgSzeit über« all durchgedrnngen; die Tätigkeit unserer Zeitungen hat in jüngster Zeit wiederholt von hohenundhöch- sten Stellen die verdiente Anerkennung gefunden, und gerne stelle ich fest, daß' auch Ihre geschätzte Zeitung diese Anerkennung für sich in Anspruch nehmen darf. Mit vorzüglicher Hochachtung v. Stöß'enreuther." " Bootsungkück auf dem Main. Zwischen Hanau und Kroppenburg fuhr So:: . .bend früh ein mit etwa 30 Personen, meist Arbeitern, besetzter Fährkahn gegen Gerichtssaal. Die Verurteilung zu 1 Fahr Gefängnis! 78000 Mark Geldstrafe des Mühlenbesitzers Be! in Tuchel war allgemein erwartet worden. Berndt! vom Landrat zum Leiter des Kricgsernährungsa» des. Kreises Tuchel ernannt worden, und es war! der gesamte Einkauf und die Verteilung des Getr« übertragen worden. Als Beamter des Kreises a er auch sämtliche Mühlen des Kreises zu revidie Diese große Vertrauensstellung mißbrauchte Bernn der gröblichsten Weise. Mit den gemeinsten N chungsmitteln ging er vor, um seine Taschen zu len. Ganz besonders handelte er mit der für Kreis Tuchel beschlagnahmten Gerste. Zu Hun ten von Zentnern ließ er Gerste bei den ihm un stellten Mühlen auf seine Rechnung grützen und kaufte sie dann zu Wucherpreisen (92 Mark PrvZ ner) nach Berlin. Auch machte er wiederholt Landm des Kreises auf verschiedene Mühlen aufmerksam, sie Gerste trotz des Verbotes grützen lassen konn — Tie 78 000 Mark Strafe werden ihn also Wohl n allzu schwer treffen. Er wird wohl das Mehrn davon verdient haben. Suche für meine Tochier, die zu Ostern die Schuir verlaß', aus größerem Gute unler Leitung Ker Hausfrau mit Familienanlchiuß eine S'eüe al« Svkolaistn. Gehalt nach Uedereinkunst. Werte Offerten u KI. k an die Gelchästrst. der WeißeriS Zet Ung erbeten. * In Bartelshof bei Nürnberg brachen sechs auf Lehmlöchern ein. Zwei Kinder konnten rettet werden, während-die übrigen zwei Knaben Ein treues Mutterherz hat aufgehört zu schlagen. Zmückgekehrt vom Grabe unterer lieben, unvergeßlichen Mutter, Groß, und Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante Frau Auguste Grimmer drängt es uns, allen lieben Verwandten, Nachbarn und Bekannten für die wohltuenden Beweise herzlicher Teilnahme unseren tiesempsundenen Dank auszusprechen. Besonders Dank der ge amten Belegschaft der Kupstrarube Sadiskorf für den schönen Blumenschmuck, >owie Herrn BergdireUor Mo gen. stern für die wohltuenden Beweise des Iüilgcfühls während der Krankheit und der herrlichen Kranzspende. Dank auch den lieben Frauen von N en?r- Pöbel für die reichliche G Idspende und den Trägern für das ereit ml ige Tragen zur letzten Ruhestätte. Allen lei nachmals herzlichst gedankt. Du aber, liebe Entschlafene, rufen wir ein „Ruhe sanft" in deine stille Gruft nach. Ntederpöbel, am 15. Januar 1917. Die trauernden Hinterbliebenen. MpOmfe u. -kartti nit vollständiger Adresse bedruckt 50 Süll 1,50 M , beseit umgehend und WHHlitjt«. -lM zum Einschreiben der Abreise, Stück 1 PI hält vo rätia Huchdruckerei von Carl Zehm «spreche In: I „Lie bviertg! plbekan »gen de tschädic Stund . Abs twendi, Kederhe gras, Riinn ßlauv i schungel Zmückgekehrt vom Grabe unsrer herzensguten, unvergeßlichen, neu- sorgenden Mutter, Groß- und Schwiegermutter, Frau Selma Emilie verw. Müller geb. Johne drängt es uns, allen lieben Verwandten und Bekannten, welche unsre liebe Entschlafene durch reichen Blumenschmuck, Begleitung, sowie durch Wort und Schrift in so reichem Maße zur letzün Ruhestätte ehrten, unsern herzlichsten Dani auszulprechen. Dies alles hat unsern Herzen sehr wohlneian. Dir aber, liebe Mutter, rufen wir ein „Ruh. sanft" und „Habe Dan!" in die Ewigkeit nach Ein liebe», treues Mutterherz Wir fühlen es in tiefem Schmerz, Ruht nun im kühlen Grabe Was wir verloren haben. Beerwaldr, am 4. Januar 1917. Die trauernden Hinterbliebenen. kungen die Erteilung einer schriftlichen Quittung vor, die in gleicher Weife mit eins vom Tausend zu versteuern ist. Für diese Fälle sind Vordrucke und Stempelmarken zur Verwendung vorgesehen, ähn lich den sonst gebräuchlichen Stempelbogen und -marken. Zuwiderhandlungen gegen diese Vorschriften und wissentlich unrichtige Angaben werden mit einer Geld strafe geahndet, die dem zwanzigfachen Betrage der hinterzogenen Abgabe gletchkommt. Läßt sich der Be- trag der hinterzogenen Steuer nicht feststellen, so tritt Geldstrafe von 150 Mark bis zu 30 000 Mark ein. Die Landesregierungen können die Erhebung der Wa renumsatzsteuer den Gemeindebehörden gegen Einräu mung einer Vergütung übertragen und die zur Rege lung .des Geschäftsverkehrs erforderlichen besonderen Bestimmungen erlassen. die Böschungsmauer der Schleusenanlage. Turck Anprall kenterte der Rahn, und alle Insassen I ten tn die Fluten. Zwölf Persoue«, darunter der Fährmann, fanden den Dod. Nur eine Leiche « bisher geborgen werden. Der Unfall geschah an der tiefsten Stellen des reißenden Mainstromes. ! ** Dod durch Erschrecken. Zn Renchtendorf (L brach Feuer aus, durch das das betroffene Gei zpm größten Teile etngeäschert wurde. Das achtjä Töchterchen des Besitzers Landwehrmann Karl Ä fand, als es das Feyer bemerkte, durch Ersch einen Plötzlichen Tod. - , ** Eine Eijcuviv . rücke übers Meer. Man sich in dieser Zeit der allgemeinen Wertevernij aus vollstem Herzen, wenn man hört, daß irA ein großes Kulturwerk geplant wird. Ein Wei Ausbau der dänischen Bahnverbindung Giedser penhagen durch die Errichtung einer Eisenbahnb die eine feste Verbindung zwischen den I Falster und Seeland Herstellen soll, ist gH Dadurch soll die Fähre überflüssig gemacht Ws Tie Bahnverbindung Berlin—Kopenhagen wird" Vereinfachung und Beschleunigung erfahren. Lam Vorlage des Verkehrsmintsters ist zur Ueberbrü der Entfernung von 3680 Metern eine Anlage gesehen, deren Kosten auf rund elf Mill io Kronen (12'/i Millionen Mark) veranschlagt Lulvnks Ilenes I»iano zu Studien,wecken argen Kaste zu kaufen gesucht. Off mV genauem Preis erbe en vnt-, R N. 064 Jnvalidendonk Dresden. Liebers Roßschlächterei emMieblt für D'emwg 1 Uhr Pferdefleisch. für Erwochflne urd K oker enpfiehlt noi zu osten Prtijen. Carl Nitzsche, Kaninchen zu verkaufen Malter Nr.'lü raufend des Gesamtbetrages der Zahlungen in Ab- ktfungen von 10 Pfg. für je volle 100 Mark. Als Bezahlung wird jede Leistung angesehen, auch wenn sie nicht durch Barzahlung erfolgt; bei Tauschgeschäf ten tritt doppelte Besteuerung ein, da jede der beiden Leistungen als Bezahlung der anderen gilt. Zu versteuern ist nicht nur die Lieferung von Waren aller Art, sondern auch von Gas, elektrischem -Strom und Leitungswasser, außer wenn das Reich, Mn Staat, eine Gemeinde oder ein Gemeindeverband, jwie etwa ein Kreis, der Lieferant ist. Dagegen braucht nicht versteuert zu werden der Umsatz in Forderungen, Urheber- und ähnlichen Rechten, Wertpapieren, Wech seln, Schecks, Banknoten, Papiergeld, Geldsorten amd ähnlichen Wertzeichen, auch nicht in Grundstücken amd grundstücksähnlichen Rechten. Als steuerpflichtige Warenlieferungen wird es auch angesehen, wenn bei einem Werkvertrag der Un ternehmer, also beispielsweise der Schneider, dev Schuhmacher oder der Tischler, tue bestellte Arbeit aus Von ihnen zu liefernden Sachen herstellt und nicht etwa nur Zutaten dazu gibt. Bon der Steuer ausdrücklich befreit sind Lieferungen von Gold in Barren, von aus ländischen zollpflichtigen Waren aus dem Zollausland sowie von ausländischen zollfreien Waren nach nähe rer Bestimmung des Bundesrates, ebenso Lieferungen tzn Inland bezogener Waren in das Ausland. Zwecks Erfassung des Warenumsatzes hat jeder, der W Inlands ein Gewerbe betreibt, wozu auch das Wandergewerbe, der Betrieb von Land- und Forstwirt schaft, Viehzucht, Fischerei, Gartenbau und der Berg- IWerksbetrieb gehören, am Schlüsse des Kalenderjah- jreS binnen dreißig Dagen der Steuerstelle den Ge. ffamtbetrag der Zahlungen anzumelden, die er im Kaufe des Jahres für die oben näher bezeichneten Lie ferungen erhalten hat. Diese Anmeldung muß dies- mal zum ersten Mal für die in der Zeit vom 1. Dk- itober bis 3L. Dezember 1S>« fallenden Zahlungen er folgen. Ist ein Betrieb nicht bis zum Jahresschluß fort- «geführt worden, so Kat die Anmeldung binnen 30 Lagen nach Aufgabe des Betriebes zu geschehen. Sind für Lieferungen aus Geschäften, die vor dem Jn- Aafttreten dieses Gesetzes abgeschlossen worden sind, Zahlungen nach diesem Zeitpunkt zu leisten, so muß der Abnehmer mangels abweichender Vereinbarungen dem Lieferanten einen Preiszuschlag in Höhe der auf diese Nahlungen entfallenden Steuer entrichten. Dieser Dreiszuschlag bildet, wie das Gesetz zur Vermeidung Unfruchtbarer Prozesse ausdrücklich hervorhebt, keinen Drund zur späteren Vertragsauflösung. l Und nicht nur der Einzelkaufmann, sondern auch hie öffentlichen Körperschaften, Vereine, Gesellschaften mnd Genossenschaften, die nur an Mitglieder liefern, find zur Entrichtung dieser Steuer verpflichtet. Mit Iver Anmeldung ist gleichzeitig die danach berechnete Klbgabe bei der Steuerstelle bar einzuzahlen; nur wenn Der gesamte Warenumsatz unter 3000 Mark bleibt, tritt Dine Änmelde- und Steuerpflicht nicht ein. Soweit eine geordnete Buchführung,fehlt Und daher die genaue Angabe des Umsatzes nicht mög lich ist, soll der Geschäftsinhaber den Gesamtbetrag »es Umsatzes schätzen und so anmelden. Diese 'Schätzung unterliegt der Nachprüfung der Steuerstelle,, te dazu jede Auskunft von dem Steuerpflichtigen lnd von Behörden und die Vorlegung der Unter agen fordern kann. Um auch Zahlungen über 100 Rark, die nicht auf einen Warenumsatz im Betriebe Pines inländischen Gewerbes zurückgehen, der Steuer Lu unterwerfen, schreibt das Gesetz für solche Zab-