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Deutschlands Antwort an Ä Präsident W-'kon. ! Der Staatssekretär des Auswärtigen Amts hat am 26. Dezember dem Berliner Botschafter der Bereinigten Staaten von Nordamerika in Beantwortung des Schreibens vom 21. d. M. folgende Note übergeben: „Die Kaiserliche Negierung hat die hochherzige An regung des Herren Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Grundlagen für die Herstellung eines dauernden Friedens zu schaffen, in dem freundschaftlichen Geiste ausgenommen und erwogen, der in der Mitteilung des Herrn Präsidenten zum Ausdruck kommt. Der Herr Präsident zeigt das Ziel, das ihin am Herzen liegt, und läßt die Wahl des Weges offen. Der Kaiserlichen Re gierung erscheint ein unmittelbarer Gedankenaustausch als der geeignetste Weg, um zu dem gewünschten Ergeb nis zu gelangen. Sie beehrt sich daher, im Sinne ihrer - Erklärungsvom 12. d. M., die zu Friedensverhandlungen die Hand bot, den alsbaldigen Zusammentritt von Delegierten der kriegführenden Staaten au einem neutralen Orte vorzuschlagen. Auch dis Kaiserliche Negierung ist der Ansicht, daß das große Werk der Verhütung künftiger Kriege erst nach Beendigung Les gegenwärtigen Vvlkerringsns in Angriff genommen werden kann. Sie wird, wenn dieser Zeitpunkt gekommen ist, mit Freuden bereit sein, zusammqn mit den Vereinig ten Staaten von Amerika an dieser" erhabenen Aufgabe mitzuarbeiten." (W. T.-B.) . In ähnlichem Sinne sind die am gleichen Tage in Wien bezw. Konstantinopel überreichten Noten der öster- reichisch'ungarischen bezw. türkischen Negierung gehalten. Die Furcht vor dem Frieden. Die arge Verlegenheit, in die die Leiter der Entente durch das Angebot des Vierbundes versetzt worden sind,, ist durch die Friedensnote des Präsidenten Wilson nockst vermehrt worden. Auch dieser gegenüber hatten sie zu erst nur Hohn und Spott. Aber wie aus ihrer Presse alsbald zu ersehen war, werden sie doch nicht umhin kön nen, dieses letztere Verlangen etwas genauer zu prüfen. Ganz besonders unangenehm ist den Vierverbändlern da bei der Umstand, daß sie nun gezwungen werden, ihre Ziele endlich klar darzulegen. Kühn behaupten sie des halb, daß Präsident Wilson durch sein Eingreifen nur Deutschland in die Karten gespielt habe, obwohl dieser doch ganz einwandfrei erklärt hat, daß sein Entschluß schon lange vor der Ueberreichung des Anerbietens des Bierbundes feststand. Nun ist auch Sie Schweiz an die Seiko -er vereinigten Staate» getreten, und die Stimmen aus den anderen neutralen Ländern zeigen, wie sehr diese beiden im Sinne der übrigen Neu tralen gehandelt haben. Wie nämlich gemeldet wird, be reitst man sich auch in Skandinavien zu einer Konferenz vor, aus der die Schritte beraten werden sollen, die die Friedensaktion unterstützen können. ' Die Leiter der Entente haben aber eine bezeichnende Angst vor dem Frieden, obwohl ihnen nicht verborgen Ist, daß gerade ihre Länder am meisten den Frieden nötig haben. Sir wissen, daß das Strafgericht über sie hereinbricht, wenn sie vor ihre Völker hintreten und diesen sagen müssen, daß sie ihnen etwas vorgetäuscht Haden. Das erkennt man jetzt auch im neutralen Auslande, wo es immer klarer wird, in wessen Interesse der Krieg über haupt geführt wird. So schrieb erst jüngst ein angesehenes dänisches Blatt, daß die englische Vorspiegelung von der Zerschmetterung des deutschen Militarismus eitel Flunkerei sei und-nichts anderes bezwecke, als die Vernichtung eines ihm unangenehm gewordenen Nebenbuhlers auf wirt» schastlichem Gebiete. Sehr deutlich wird übrigens das schwedische Blatt „Aftenposten", das klar und einwandfrei die Ursache der Ariedensangst unserer Feinde kennzeichnet, indem es schreibt: „Den wahren Grund nennt man nicht: man hält seine Stellung ganz einfach für so schwach, daß dieselbe keinen Ausgangspunkt für einen Frieden bilden kann. Dies gilt nach außen hin. Nach innen würde die Schwachheit durch Unterhandlungen bloßgelegt werden, teils innerhalb der einzelnen Völker, teils innerhalb der Ententekoalition als solcher. Daß die Entente abgelehnt hat, beweist, daß sie sich augenblicklich für geschlggen hält." Die Angst vor dem Frieden ist also weiter nichts als der Ausdruck der Ratlosigkeit. Deshalb will man also liebet das unnütze Blutvergießen sortsetzcn, in der Hoff nung auf einen glücklichen Zufall. Unsere Gegner spielen hier die Nölle eines ungetreuen Kassierers, der seine Unter schlagungen durch gewagte Spekulationen wieder gutzU» machen hofft und dadurch sich und seine Partner nur noch tiefer in das Unglück stürzt. * Amtliche Kriegsberichte. Bulgarischer Bericht. Sofia, 27. Dezember. Amtlicher Bericht vom 26. d. M.: Mazedonische Front. Zeitweiliges Artillerie- feuer in gewissen Frontabschnitten. Rumänische Front. In der Dobrudscha haben feindliche Monitore die Stadt Tulcea beschossen. Zehn Häuser wurden zerstört und mehrere Frauen und Kinder getötet. Bei Isaccea hatte der Feind zwei Brücken Uber die Donau geschlagen, eine rumänische und eine russische. Beim Rückzug gelang es den Nüssen, die rumänische Brücke auf das nördliche User der Donau zurückzuziehen, während die russische Brücke in Brand gesteckt wurde. Vor Macin ist der Kampf umj die brückenkopsartig aus- gebaute Stellung iin Gange. Türkischer Bericht. Konstantinopel, 27. Dezember. Amtlicher Heeresbericht vom 20. d. M.: An der Kaukasus-Front führten wir auf dem linken Flügel mit Erfolg einen Ueberraschungsangriff gegen die feindlichen Vorpostenlinien aus und erbeuteten davei Munition, Grabenkampfwerkzeuge, Ausrüstungs- gsgenftände und anderes Kriegsmaterial. Unsere Truppen kehrten befehlsgemäß in ihre Gräben zurück, nachdem sie außerdem die feindlichen Lager und Stellungen zerstört und in Brand gesteckt batten. Hm I r a k-A b sch n i tt'wurden unbedeutende eng lische Angrisfsvel suche gänzlich abgeschlagen und dem Feinde ziemlich schwere Verluste bcigebracht. Von den anderen Fronten ist kein wichtiges Ereignis zu melden. - Verschiedene kriegsnachnchken. - j- Die Somme-Schlacht zu Ende. Seit einigen Tagen wird die Somme-Front in den Heeresberichten beider Parteien kaum mehr erwähnt. Die große Sommeschlacht ist tatsächlich 'M Ende. Nachdem vor über vier Wochen die letzten Jnfanterievorstöße kläglich scheiterten, hat auch das Feuer der französischen und britischen Artillerie in solchem Maße nachgelassen, daß es den Verteidigern möglich wurde, ihre Verteidigungs anlage, die stellenweise nur aus eingetrommelten Gräben und Granattrichtern bestanden, neu auszubauen. Diese vier Wochen relativer Ruhe, welche die erschöpften Angreifer dem Verteidiger notgedrungenermaßen ge währen mußien, Huben das Schicksal der Somme- Schlacht ein für allemal besiegelt. Heute ist an der ganzen Somme-Front bereits wieder ein systematisch ausgebautes Grabenfystem entstanden. Sogar vor den vordersten Linien ist Stacheldraht gezogen, und selbst hier liegt die Besatzung bereits wieder m tiefen Unterstünden und schußsicheren Stollen. Damit sinh alle Mühen und Opfer von fünf Monaten Somme-Offensive vergeblich gebracht. Sollten Engländer und Franzosen nochmals den Angriff wagen, so müssen sie wieder von vorn beginnen. Nur dah^heute die Linien des Verteidigers stärker und unbezwinglicher Lästehen, als am 1. Juli, denn hinter dem ersten im Bereich des feindlichen Feuers geschaffenen Grabensystem erwartet mehr als ein Dutzend stärkster und in aller Ruhe und Sorgfalt ausgebaulcr Verteidigungslinien den Gegner. - s- V-Vooko- bzw. Minenopfer. Nach einer „Lloyds"-Meldung sind die Mannschaften der versenkten Dampfer „Dansborg" und „Marques de Urquijo" gerettet, desgleichen 9 Mann des dänischen Dampfers „Hroptatyr". — Das französische Torpedoboot „Nr. 300" lief, wie jetzt bekannt wird, vor Le Havre auf eine Mine und sank. - , - s- Oentsckfe Seepolizei. Der schwedische Dampfer „Malcolm" (1188 Tonnen), mit Grubenholz von Schweden nach England, ist in der Nordsee angehalten und als Prise nach Hamburg auf- gebracht worden. Deutsches Reich. - -st Hof und Gesellschaft. Die Frau Großherzogin von Mecklenburg-Schwerin wurde in der Nacht zum 27. Dezember von einer ge sunden Prinzessin glücklich entbunden. -st Erhöhung -er Kriegsteuerungszulagen. Zwischen den Finanzvermaltungen des Reichs und Preußens ist vereinbart worden, daß für die Beamten mit einem Dienstein kommen bis zu 4600 einschließlich zu Anfang Januar 1917 eine Erhöhung der im Dezember 1916 gewährten einmaligen Kriegsteuerungszulagen und zum 1. Februar 1917 eine Erhöhung der laufenden Kriegs beihilfen erfolgen soll. — Die für die preußischen Beamten erfolgte Erhöhung der einmaligen Kriegsteuerungszulagen zu Anfang Januar 1917 und die Erhöhung der lausenden Krlegsbelhilfen zum Februar 1917 ist durch Erlaß des Reichskanzlers auch für die Reichsbeamten angeordnet worden. (W. T.-B.) -st Vie Stimmung der belgischen Arbeiter in Deutjchlanv. Gegenüber der Hetze, die aus Anlaß der Verschickung belgischer Arbeiter nach Deutschland in der gesamten Presse des feindlichen und in einem großen Teil der Presse des neutralen Auslandes betrieben wird, dürste rs von Interesse sein, davon Kenntnis zu nehmen, wie sich den in erster Linie von der Maßregel Betroffenen, den belgischen Arbeitern selbst, ihr Schicksal darstellt. Die halb amtliche „Nordd. Allg. Ztg." veröffentlicht daher aus einem nach Hunderten zählendeü Stoß von Briefen, die solche Arbeiter in ihre Heimat gesandt haben, eine kleine Auswahl von Auszügen im Urtext mit danebenstehender deutscher Uebersetznng. Daraus ist zu ersehen, daß die Arbeiter mit ihren Arbeits-, Verpflegung--- und Unterkunstsverhält nissen ausnahmslos überaus zufrieden sind. Wenn auch nicht alle so weit gehen wie Horace Lebon, der sich zu dem Ausruf versteigt: „Es lebe Deutschland und es lebe der Kaiser, aus vollen Lungen!", so erblicken doch alle diese Briefschreiber nach der langen belgischen Entbehrungs zeit in dem deutschen Industriegebiet, in dem sie unter gebracht worden sind, ein wahres Schlaraffenland, besten Vorzüge sie in der ihnen eigenen kindlich naiven Weise den Angehörigen daheim zu schildern trachten. Ausland. -st Graf Czernins Programm. Anläßlich der Vorstellung des Beamtenkörpers des Ministeriums Hes Aeußern bei dem neuernannten öster reich-ungarischen Minister Grafen Czernin betonte der Minister, daß er nicht die Absicht habe, jetzt ein poli tisches Programm zu entwerfen, daß er aber an den Richtlinien der Politik des Barons Burian unver ändert festhalten werde. Insbesondere identifizierte er sich völlig mit den von den Mittelmächten und deren Verbündeten gemachten letzten Vorschlägen, da die Siege des Vierbundes jede Mißdeutung seiner Friedensbotschaft ausschlössen. Die innere Lage streifend, erklärte Graf Czernin, er stehe selbstverständlich voll und ganz auf dem Standpunkt des 67er Ausgleichs und betrachte die strenge Parität zwischen Oesterreich und Ungarn als das Fundament seiner Tätigkeit. IranzSsischer Sozialistentongreß. Am ersten Weihnachtsfeiertage trat in Paris der Nationalkongreß der französischen Sozialisten zusammen, dem, wie üblich, auch einige Führer der sozialistischen Parteien des alliierten Auslandes beiwohnten, so der Belgier DaNdervclde, die Engländer Henderson und Ro berts sowie der Russe Rubcmowitsch als Vertreter der Partei der revolutionären Sozialisten Rußlands. Der englische Minister Henderson und das Unterhausmitglied Roberts hielten Reden, in denen sie erklärten, daß der Krieg bis zur Sicherung eines dauernden Friedens weiter-. : geführt werden müsse. Vanöervelde erklärte, man mttsftkl f den Kamps forlsetzen bis znr Befreiung Belgiens, Serbien» f und der^französischen Provinzen, und bis man einen end» gültigen Frieden ohne erzwungene Annexionen haben könne, der den kleinen Nationen die Freiheit gebe, über , ihr Schicksal zu entscheiden, eineu Frieden, der die Nieder lage des Cäsarentums bringe und die Wiederherstellung der Arbeiter-Internationale ermögliche. Nach diesen von häufigem Beifall unterbrochenen Reden ging der Kongreß zur Erörterung der finanziellen Berichte über. Für dt» Verhandlungen sind sünf Tage in Aussicht genommen. Meine poUMche Nachrichten. Kals«» Carl und die Kaiserin Zita sind am 27. d. M. mH, großem Gefolge zu den Krünungsseierllchkeiten nach Budapest abgereist. -st Belgisch« BaniMoten. Das der SocIStS Gsnörale d», Belgique in Brüssel bis 22. Dezember 1916 erteilte ausschließliches Recht zur Ausgabe von Banknoten ist für die Dauer eines weiter««»' Jahres bis 22. Dezember 1917 verlängert worden. -i- Aus dem Pariser KriegSrat wurde dieser Tag« be schlossen, daß über alle die Vorbereitung und Weitersührung de« Krieges betreffenden Fragen unter Leitung des Generals Lyautey, berate» und berichtet werden solle. Derselbe ist beaustragh dM^ beteiligte» Ministern und dem Oberbefehlshaber die gefaßten B«- schlüsse zu übermitteln und das bei ihrer Aussührung notwendig« Zusammenarbeiten sicherzustellen. -f- Beratung der englische» Friedensbedingung«» s Nach einer Meldung der Londoner „Times" sind all« Premiers, Minister der Dominions nach London berufen worden, um in «ln«? Reihe von Kriegsratsbesprechnngen die Krlegsorganisation und dt« für die Zeit nach dem Kriege sich ergebenden Probleme zu er örtern. Die Premierminister werden möglicherweise auch über dit Friedensbedingungen besragt werden. Holländische Ladungen in England. Der holländisch« Minister des Auswärtigen Amte» macht bekannt, daß in England die Ladungen von sieben holländischen Dampfern angehatten wor den sind. Kabinettskrise in Rußland? Nach einem Amsterdamer Blatte melden die Londoner „Times" aus Petersburg, daß der Premierminister Trepom in das Hauptquartier des Zaren gereist sei, und daß man in parlamentarischen Kreisen" diese Reise mit wichtigen Aenderungen im Kabinett in Verbindung bringe. Wethnachtsferien der Duma. Einer Petersburger Blätter- Meldung zufolge geht die Duma am 30. Dezember in die Weih- nachtsferien, die Sitzungen sollen am 22. Januar wieder au;ge» nommen werden. DkS Numänenkönkgs Thronrede. Aus Jassy meldet dl« Pariser Agence Havas, daß dort das rumänische Parlament am 24. Dezember wiedererössnet worden set, wobei der König Ferdi nand die Thronrede gehalten habe, die seinen und de» Lande« festen Entschluß zum Ausdruck brachte, „den Krieg bis zum voll ständigen Siege sortzusetzcn". -st Ein Anschlag gegen Venizelos? Wie die Agence Havas aus Saloniki drahtet, ließ eine kurz nach Venizelos In Saloniki angekommene unbekannte Persönlichkeit beim Arsenal «in Paket mit einer Bombe fallen, die explodierte und den Unbekannten tötete. Man glaube, daß die Bombe zu einem Anschlag gegen Venizelos bestimmt war. -st Von unsern Landsleuten in MeMS. Nach «lner dem Kaiserlichen Botschafter In Washington zugegaugeiien Mitteilung des dortigen Stnnisdeportemeuts sind alle Deutschen in Parral (Mexiko) am 20. v. Ai. wohlbehalten und in Freiheit ge- wefen. , ! Die neuesten Erfolge in der Aorddobrudscha. . - - - Die kritische Lage in der eng lischen Handelsschiffahrt. Unter der lleberschrift „Schiffe und Nahrungsmittel* erörtert Archibald Hurd in „Daily Telegraph" das Them« der Vermehrung der englischen Handelsschiffe, wobei er" den Abgang des der englischen Negierung zur Verfügung stehenden Lagerraums an englischen wie an neutralen Schiffen auf 4 Millionen Tonnen schätzt. Anschließend» sagt er: „Wir befinden uns noch lange nicht in der Lage einer Festlandsmacht, bloß weil mir große Heere auf die Beine gebracht haben. Unsere Armeen mitsamt den Munitionsfabriken bilden nur Erweiterungen unserer Seemacht, der Kriegs- und Handelsschiffe. Unsere Lnndstreltkräste H Und nichts weiter als Geschosse, die non unseren beiden Flotten abgeschossen werden; wenn wir unsere Stärke zur See verfallen lassen, so können wir diesen Krieg nicht ge winnen. Vor Monaten sagte uns der jetzige Premier- Minister, daß wir mit Hilfe der silbernen Kngeln siegen würden; damals war er Schatzkanzler. Später erklärte er. wir würden obsiegen dank einer überlegenen Granaten» Herstellung!; inzwischen war er Munitinnsminister gewor» ,, den. Ein Körnchen Wahrheit liegt in beiden Erklärungen, mehr nicht. M Taftame ist. daß wir durch Schiffe gewinnen miiss-n. oder überhaupt nicht. Alles andere, silberne Kugelni,?Z Granaten. Soldaten, ist Nebensache. Wenn wir zur Se« ?