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Wage W WchtH-Ieitms Montag den 18. Dezember 1916 abends Alter von Is vor kurzem noch der Hauptmittelpuntt de» gesamten er Gnade, tönlg vm ir an 80 000 Ge Liverpool im Au»» ar Arbeit >ie Leut« ich ihr« Arbeit», verbände» neu Tag Leute zu worden, Vertetdt« lenanleihe i Marine» >en. Interhause nies mH > daß ein obald sie > würden, ad gebaut Sieges in den letzten Wochen erkennt man daran, daß lllein im ersten Drittel des !twas mehr als sonst sind dagegen der Champagne, ind der Argonnen-Abschnitt in den Vorder- ;rund getreten, wo sich die Kampftättgkeit jedoch eben- all» nirgends über die üblichen Farnen des Stellungs- rieges erhob. An dieser Pause ist einerseits das anhal- end schlechte Wetter schuld, anderseits kann man wohl „hig sagen, daß die Gegner, namentlich an der Somme, hre vorhandenen Kräfte erschöpft haben. Im Osten ist es an der Düna-Front, am Narocz- vee und am Stochod zu einzelnen kleineren Kampfhand- Meldung elten d« dretstüu« igebot reinigte« Amtliche Kriegsberichte. Bulgarischer Bericht. Sofia, 18. Dezember. Amtlicher Bericht vom 14. d. M.: Mazedonische Front. In der Gegend von Monastir (Vitolia) geringes Arttlleriefeuer. Im Cerna- Bogen lebhafte Tätigkeit der feindlichen Artillerie, beson ders um Paralooo. Oestlich von der Cerna schlugen wir einen feindlichen Angriff zwischen Gradesnica und Trnova zurück. In der Gegend von Moglena schwaches feind liches Artilleriefcuer. Zu beiden Seiten des Wardar ge ringes feindliches Artilleriefeuer und lebhafte, aber wir kungslose Tätigkeit der feindlichen Flieger über und hinter unseren Stellungen. An der Front der Belasica Planina Artilleriefeuer und Patronillengefechte. Zu beiden Seiten der Struma vereinzelte feindliche Kanonenschüsse und kleine Patronillengefechte. — An der Front nm Aegäi - scheu Meere, in der Gegend von Drama ergebnislose feindliche Lufttätigkeit. Rumänische Front. In der Dobrudscha ge ringes Artilleriefeuer und Patrouillengefechte. In der östlichen Walachei dauert der Vormarsch der verbündeten Heere fort. Vorgeschobene Abteilungen unserer Truppen, die die Donau bei Tutrakan, Silistria und Cernauoda überschritten, haben die Bahnstrecke Bukarest—Fetesci er- reicht. — An der Front am Schwarzen Meer beschossen Ausland. Enkenke-Minisker zum Friedensangebot. Der französische Ministerpräsident Briand hat, wie jetzt bekannt wird, schon am 13. d. M. in der Kamnier > ungen gekommen. An den ersten beiden Stellen ver- s achten die Russen einige kleinere örtliche Vorstöße, die s hnen aber mißglückten, während es unserseits Patrouillen- ' mternehmungen am Stochod gelang, „wertvollen Auf- s chluß über die dortige russische Kräfteverteilung" zu ge- oinnen. Die Front des Generaloberst Erzherzog Joseph land dagegen In der letzten Woche noch im ziemlich chweren Kampf. Dort waren die Waldkarpathen, der Sistritz-Abschnitt, das Gyergyo-Gebirge und die Gegend des srotusul der Schauplatz lebhafter Kämpfe. Die Russen hatten zwar inzwischen sinsehen müssen, daß ihre Entlastungsosfensive für Rumänien in dieser Stelle ein aussichtsloses Unternehmen ist. Trotz- >em ließen sie es an Versuchen nicht fehlen, sich weiter n erfolglosen Teilangriffen zu erschöpfen. Dabei glückte is uns, den Russen einige in der Vorwoche genommenen Stellungen wiederzu entreißen und in andern kleineren Unter- lehmungen Gefangene und Kriegsmaterial zu erbeuten. Wie wenig wir uns durch diese Tätigkeit der Russen md Rumänen stören ließen, das zeigt unser weiterer Siegeszug in ver Walachei. vas Friedensangebot des Vterbundes als ein „Manöver" bezeichnet, durch das unter den Alliierten „Uneinigkeit" erregt werden soll. Vorsichtiger hat sich der italienische Minister des Auswärtigen Sonnino vor der Volksver tretung seines Landes dazu geäußert mit den Worten: „In einer so heiklen Angelegenheit ist es sehr wichtig, daß die Alliierten in vollem Einvernehmen vorgehen, nicht allein in bezug auf Kern und Wesen dessen, was mitzu teilen sein wird, sondern auch hinsichtlich der Schat tierung und der Form." Das klingt gerade wie ein Verweis an den vorlauten Briand. Jedenfalls aber klingen die beiden Erklärungen erheblich anders als der wüste Chor der Rache, der uns aus der Presse der beiden Länder entgegentönt; sie können auch nicht als eine direkte Ablehnung des Friedensangebotes um- gedentet werden; eher schon das, was der englische Finanz minister Lonar Law am 14. d. M. im Unterhause sagte, der die Worte anzog, die Asquith^bei Begründung der letzten Kreditvorlage gebraucht hatte: „Sie, die Alliierten, r : ängen, daß angemessene Genugtuung für die Ver gangenheit und angemessene Sicherheit für die Zukunft vorhanden sein" und beifügte: „Das ist immer noch die Politik und immer noch der Entschluß der Negierung Seiner Majestät." i Natürlich ist auch das Londoner Reuter-Bureau eifrig bestrebt, Stimmung für Ablehnung des Angebotes zu machen; so meldet es aus Tokio vom 14. d. M., daß dortige Zeitungen Unterredungen mit leitenden japanischen Persönlichkeiten der Politik, der Finanz und des Handels veröffentlichen, in denen einmütig der Meinung Ausdruck gegeben werde, daß die Alliierten es ablehnen, irgend- einen Vorschlag in Erwägung zu ziehen, der Deutschland in der Stellung vor dem Kriege oder in einer dieser nahe kommenden belassen würde. -l- Reue Vierverbands-Fordernngen an Griechenland. Nach einer Londoner Neuter-Meldnng sagte der Unter- i staatssekretär des Aeußern Lord Robert Cecil am 14. d. M. im englischen Unterhause in Beantwortung einer Frage, die Regierungen der Alliierten seien sich der Gefahr^ die eine Verzögerung der Lösung der unbefriedigenden Lage in Griechenland mit sich bringt, völlig bewußt. Sie seien im Begriff, der griechischen Regierung, um die Lage zu klären, gewisse Forderungen vorzulegen. Kriegswochenschau. Mit Ausnahme de» rumänischen und des daran an- vort ist der Gegner immer noch im unaufhaltsamen Nück- Mge begriffen, ein Beweis dafür, welch ein Schwung in inserer Verfolgung sitzt. An derIalomita versuchten üe Rumänen zwar, durch eilig herbeigesührte russische Hilfstruppen verstärkt, sich von neuem zu halten. Sie vurden aber sofort über den Haufen geworfen, und unsere ind unserer Verbündeten Truppen befinden sich schon in >er Nähe von Buzeu, dem wichtigsten Bahnknotenpunkt, )er den Rumänen an der Grenze der Walachei und der Moldau noch geblieben ist. Hand in Hand mit diesem chnellen Vorrücken ging die Säuberung der Walachei wn feindlichen Truppen, die jetzt die ganze Gegend östlich non Bukarest bis zur Bahnlinie Bukarest—Cernaooda äumen mußte,n. Liefe Räumung wurde dadurch be- chleunigt, daß es den Vulgaren gelang, bei Tutrakan, Silistria und Cernaooda über die Donau >u setzen und im schnellen Siegeszuge dem Gegner die nichtigsten Stützpunkte zu entreißen. Die Größe des angene, Hunderte von Geschützen und zahlreiches andere ikriegsgerät eingebracht werden konnten. Auch in Südmazedonien, an der Cerna, ist wieder heiß gerungen worden. Mit Erbitterung sind Tag sür Tag die Entente- üuppen gegen die dortigen deutsch-bulgarischen Stellungen ingerannt in der Hoffnung, etwas zur Entlastung der Rumänen beitragen zu können. Aber auch hier war das Bemühen der Gegner erfolglos. Alle Angriffe brachen stets unter den schwersten Verlusten zusammen. Einzelne Vorstöße der Gegner an anderen Stellen der mazedo nischen Front erlitten ebenfalls das gleiche Schicksal. Kleine politische Nachrichten. -f- Französische Ministerratsbeschltiffe. Der Ministerrat entschied sich dieser Tage sür eine Vorlage, welche der Regierung das Recht verleiht, durch Erlaß gewisse sür die Landesverteidigung notwendige Maßnahmen zu veranlassen, so diejenigen, die die landwirtschaftliche und industrielle Erzeugung sowie die Verpflegung betreffen. Nach Annahme dieser Vorlage durch die Kammern be absichtigt die Regierung den Alkohol sür die Bedürfnisse der Lan desverteidigung zu beschlagnahmen und seinen Verbrauch zu ver bieten. -s- England will seine Armeeziffer erhöhen. Der setzt bekanntgemachte Ergänzungsetat sieht eine weitere Million Mann sür den Dienst in der Armee in dem mit dem 3. März 1S17 endigenden Jahre vor. Diese Zahl stellt, so meidet Reuter, den wahrscheinlichen Ueberschuß über die schon im Jahre lSIS/l7 be willigten Mannschaften dar. Der ursprüngliche Etat habe vier Millionen vorgesehen, mit den neuen Mannschaften würden es fünf Millionen sein. -p- Der englische Kredit. Das Unterhaus hat den ge forderten Kredit von acht Milliarden Mark einstimmig angenommen. -s- Wie man sich in Washington von der Entente behandeln läßt. Die nordamerikanische Bundesregierung hat, einer Meldung des Pariser „Temps" zufolge, eine dritte Mit teilung an Frankreich und England gerichtet wegen der Verweigerung freien Geleits für den österreichisch-ungarischen Botschafter. Nach der Begründung der Washingtoner Regierung sei die Versetzung des Botschafters ein diplomatisches Recht. — Aus die vorhergehende Nole an Frankreich und England war also wieder nicht geant wortet worden l „VermittlnnManal" zwischen Deutschland und dev Entente. Wie der Washingtoner Korrespondent des Londoner „Daily Telegraph" von „maßgebender" Seite erfahren Haden will, wird das Washingtoner Staatsdepartement, welches die deutschen Vorschläge noch nicht erhalten habe, zweifellos zustimmen, als Vermittlungskanal zwischen Deutschland und England zu dienen: selbst werde es aber der Entente keine Vorschläge machen und keinen Rat erteilen. — Abwarten! „Ersatz Joffre". Die neuen Männer im scaozösischen Oberkommando. Der alte „Papa Joffre" ist abgesägt und auf einen Ruheposten befördert worden, denn anders wird man sein Ausscheiden aus der Front und seine Beförderung zum Chef des Obersten Kriegsrats nicht bezeichnen können. Es geht ihm wie dem Admiral Iellicoe, der gleichfalls von der Front in das Bureau versetzt wurde. Beide waren nach und nach ihren Regierungen und Völkern nicht mebr recht, und gegen Joffre besonders bat schoy seit Monalcn die französische Oeffentlichkeit — als lauteste Rufer im Streite Clemenceau und Herve—den Vorwurf erhoben, daß er allzu beflissen den Fabius Cunctator spiele und ieder energischen Offensive entsage. Joffres Nachfolger ist der General Rivclle geworden, der, trotzdem er 60 Jahre alt ist, doch noch als junger General bezeichnet werden kann. Bei Aus bruch des Krieges kommandierte er noch das 5. Infan terieregiment, im Oktober 1914 wurde er Brigadekomman deur, 1915 zuerst Kommandeur der VI. Infanteriedivision und im gleichen Jahr Führer des HI. Armeekorps. Er galt schon damals als energischer Draufgänger, und die Leistungen des alten Kolonialsoldaten bei Verdun scheinen den Franzosen die Ueberzeugung eingeflößt zu haben, daß er der richtige Mann sür den Posten des Generalissimus der Armeen im Norden und Nord olten ist. Ob es wirklich wahr ist, daß Pötaln, sein Vorgänger, im Kommando der Armee von Verdun das westliche Maasufer habe räumen wollen, daß dies nach Nivelles Vorschlag und mit Joffres und Castelnaus Bil ligung erst unterblieben ilt. daß dann Nivelle Has Ver», l Mützen s möglich lewegung m sofoff iden For- Alliierten iligen Akt is Rom; Alliierten r Reuter« D. Red. lrleges gewesen ist, hat sich so gut wie nichts ereignet, inisterprä» »e Ärtillerietätigkeit ist zwar nie gänzlich verstummt. Es llung im Gegenteil gemeldet, daß ihre Kampftätigkeit sich koloenden! eitweilig „erheblich gesteigert" habe. Größere Infanterie- ' - andlungen werden jedoch in keinem der Berichte erwähnt. Las wir erfahren, sind einzelne kleine Patrouillenunter. , ikhmungen, die stets einen für uns günstigen Ausgang ügswürdk genommen haben. Das gleiche gilt von der Verdun- aoon un- front, wo der Gegner nur einige Male versuchte, uns >ie an Höhe 304 errungenen Vorteile wieder abzunehmen. > lohenden Kriegsschauplatzes hat im allgemeinen auf un- iren gesamten Kriegsschauplätzen in der abgelaufenen Woche g-b««s*r oenig Kampftätigkeit geherrscht. An der Somme, die tussische ---..»ge Baltschik; 4 Einwohner wurden gelotet und 5 verletzt. Türkischer Bericht. Konstantinopel, 15. Dezember. Amtlicher Heeres bericht vom 14. Dezember. Kein wichtiges Ereignis auf den Fronten.' Verschiedene kriegsnachrichlen. -j- Unser Kaiser im Ober-Elsaß. Berlin, 14. Dezember nachts. (Amtlich.) Se. Majestät der Kaiser hielt in Gegenwart des Kronprinzen am 13.12. in der Nähe von Mülhausen im Elsaß eine Truppenschau ab. (W. T.-B.) Berlin, 15. Dezember. Amtlich wird gemeldet: Seine Majestät sah auf dem Halbsheimer Exerzierplatz bei Regen und Schnee am 13. d. M. Abordnungen aller Waffen der im Ober-Elsaß stehenden Truppen. Nach Abschreiten der Front hielt. Seine Majestät eine kurze Ansprache, die von Generalleutnant o. Wentscher beantwortet wurde. Nach einem Parademarsch in Kompagniesronten sprach S. M. den Offizieren seine volle Anerkennung über die gut disziplinierte Truppe aus, betonte den Wert des Drills und schilderte darauf in kurzen Zügen die Kriegslage in Rumänien. Darauf besichtigte S. M. bei Klein-Landau weitere Truppen. Der Vorbeimarsch der glänzend aussehenden Truppen erfolgte hier auf der Straße in Gruppenkolonne. Nach 'einem Frühstück im Kreise des obersten Kom mandos fuhr S. M. im Auto nach Colmar, wo er das Etnppenlazarett eingehend besichtigte und an die Verwun deten Auszeichnungen oder Erinnerungen verteilte. Den Aerzten und Schwestern gegenüber sprach S. M. sich außerordentlich anerkennend über den guten Zustand des Lazaretts und die bewunderungswürdigen Heilerfolge aus. Am 14. nahm Seine Majestät im Kastno Inf.-Regts. 105 in Straßburg i. Els. den Vortrag jdes Armeegruppen- Führers und des Gouverneurs von Straßburg entgegen, belästigte anschließend Teile der Nordwestsront der Festung und nahm sodann das Frühstück im Kreise des Armee- Oberkommandos ein. Der Statthalter von Msaß-Lothrlngen und Staats sekretär von Tschammer waren hinzugezogen. Nachmittags sah Seine Majestät bei gutem 'Wetter auf dem Exerzier platz bei Mörchingen einen größeren Truppenverband, der ebenso wie die gestern gesehenen Truppen einen vorzüg lichen Eindruck machte. Seine Majestät schritt die Front ab, verteilte Auszeichnungen und hielt eine Ansprache, in welcher er seinen Dank für das zähe Aushalten der Truppen im Westen zum Ausdruck brachte, ohne das die Erfolge auf dem rumänischen Kriegsschauplatz, die alle Blicke auf sich lenkten, undenkbar seien. Generalmajor Teetzmann brachte in seiner Antwort erneut das Treugelöbnis gegen den allerhöchsten Kriegsherrn dar. Seine Majestät nahm darauf den Vorbeimarsch ab. Seine Kaiserliche Hoheit der Kronprinz als Heeresgruppenführer und der Armee- sührer begleiteten Seine Majestät. (W. T.-B.) -s- Versenkt! Marseille, 14. Dezember. (Meldung der „Agence Havas.) Die Dampfer „Magellan" (6027 Tonnen) und „Sinai" (4624 Tonnen) sind von einem Unterseeboot ver senkt worden. Die Besatzungen und die Fahrgäste wur den von den sie begleitenden Schiffen gerettet. Bern, 15. Dezember. Der Pariser „Temps" berichtet aus Lissabon: 14 Ueberlebende des versenkten italienischen Dampfers „Exemplar" wurden in Cacella ausgeschifft; ein zweites Boot mit 12 Mann und dem Kapitän fehlt noch. — „Petit Parisien" meldet: Das Schiff „Auguste Marie" wurde versenkt. London, 15. Dezember. „Lloyds" melden: Das por- tugiesische Segelschiff „Braziella" wurde versenkt, ebenso das Segelschiff „Emma Laurans" (2152 Tonnen) und die englischen Dampfer „Burnhope" (1941 Tonnen) und „Bretwalda" (4037 Tonnen)!; ferner der Dampfer! „Har- lington" (1088 Tonnen) aus London, am 9. Dezember, dessen Mannschaft von dem Dampfer „Harlyn" (1794 Tonnen) aus London ausgenommen wurde; dieser wurde aber gleichfalls versenkt. Weiter wurde versenkt der englische Dampfer „St. Ursula" (5011 Tonnen). Der eng- lische Schoner „Roma" ans St. Johns (Neufundland) wurde am 30. November durch ein feindliches Untersee- i Deutsches Reich. -s- Bundesrako-Veschlllsse. In der Sitzung des Bundesrats vom 14. d. M. ge langten zur Annahme: der Entwurf einer Verordnung betr. Stempelpflicht ausländischer Wertpapiere, der Entwurf einer Verordnung über Hülsenfrüchte, der Entwurf einerVer- vrdnung betr. die Krankenversicherung deutscher Arbeiter im besetzten feindlichen Ausland, der Entwurf einer deutschen Arzneitare 1917, eine Ergänzung der Bekanntmachung betr. gesundheitsschädliche und täuschende Zusätze zu Fletsch und dessen Zubereitungen usw., der Entwurf einer Verordnung betr. den Verkehr mit Kraftfahrzeugen, der Entwurf einer Verordnung betr. die Anmeldung von Auslandsforde- rungen, der Entnrurf einer Verordnung betr. die Ver wendung weiblicher Hilfskräfte im Gerichtsschreiberdiensts und der Entwurf einer Verordnung über die Geschäfls- aussicht zur Abwendung des Konkursus. (W. T.-B.) Annahme der „tzibernia"-Vor!age im Ansschnft. Der verstärkte Staalshaushaltsausschuß des preußi schen Abgeordnetenhauses beriet am 14. Dezember die „Hibernia"-Vorlage, die schließlich mit ollen gegen eine Stimme angenommen wurde.