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»Smlich 4,60 Mark für das Pfand, unaurg»schlachte!, so- -aß der Erwerb einer derartigen Wethnochtsbratr«» nur einem Bruchteile der Bevölkerung möglich ist Obwohl jeder Haushalt nicht mehr al« eine einzige Gan» erhält, sind durch die Geslügelitelle der städtischen Güteroerwallung seit Herbsibegtnn bereits über 12000 Gänse an di« Leip ziger Bevölkerung zum Verkauf gebracht worden. Hohenstein» Ernstthal. Ein schweres Explosion». Unglück, bet dem zwei Frauen und ein Mann erhebliche Brandwunden erlitten, ereignete sich am Dienstag vor mittag in einem Hause an der Ltmbacher Straße. Ver- nriacht wurde die Explosion durch Anzünden eines Streich holzes in einem Zimmer, in dem sich starker Gasgeruch bemerkbar gemacht halte. Die Explosion war von solcher Siärke, daß die Decke des Zimmers ausgeristen und zahl- reiche Fenlterlchetben des Gebäudes in T ümmer gingen. Gersdorf bei Hohenstein-E., 2 l. Dezember. Ein über aus frecher Einbruch wurde bei dem Besitzer de» Gast hauses „Börse", Herm Hermann Herold am Hellen Tage außgeführt. Mittags traten zwei Männer in« Gastlokal, «ährend der eine «in Gespräch mit dem Wirt begann, begab sich der andere unbemerkt nach der Wohnung und entwendete aus einem Schranke mittel» Nachschlüssels einen Geldbetrag. Hierauf hat er schleunigst dos Welte gesucht. Die sofort ausgenommen« Verfolgung des frechen Menschen hatte Erfolg, so daß seine Festnahme erfolgen konnte. Den Geldbetrag und «ine Schußwaffe hatte Ler Dieb unterwegs beiseite geworfen. Lichtenstein. Einen guten Fang machte die Polizei in Glauchau durch die Festnahme des erst >8 Jahre alten Tischlers Pötzsch, der in einer der setzten Nächte bei dem Eteslmqchermetsstr Schütze einen Einbruch verübt und reiche Beute an Geld und Wertgegenständen gemacht hatte. Dcr Festgenommene war erst kürzlich wegen schweren Dieb- stahl» za einer längeren Freiheitsstrafe verurteilt worden und bald nach seiner Einlieferung io» Gefängnis entwichen. Er wurde dteserhalb von Willenberg au» steckbrieflich verfolot. Auerbach. Ein mit drei jungen Lcuten besetzter Schlitten fuhr beim Rodeln in der Schulslraße mit voller Wucht an die Mauer Ecke Tal- und Schulstraße an, wo bei der zuhinderst fitzende junge Mann, ein 18jährige» Schreiber, herabgeschleudert und so unglücklich zwischen Mauer und Schlitten gedrückt wurde, daß er mit ge brochenem linken Oberschenkel liegen blieb. Zwlckau, 20 Dezember. In der gestrigen Stadtver- yrdneiensitzung teilte Oberbürgermeister Keil mit, daß in- folge der Krtegsausgaben der GeMeindesteuerlotz auf 170 Prozent erhöht werden würde- bisher betrug er 160 Prozent. Zu einer Ratsnorlaoe, beiresfend die Abwälzung drx Mehrausgaben von l2 000 M. für die Müllabfuhr auf den Hausbesitz, äußerte sich das Kollegium in ableh nendem Sinne. Zittau. Die Polizeistunde ist nunmehr sür Zittau auf 10 Uhr abends festgesetzt worden, nachdem das Mini sterium des Innern das Gesuch de» Stadtrates um Verlängerung der Polizeistunde bis 1/212 Uhr abge lehnt hat Bantzen. Die P 0 ltzeistunde für die Stadt Bautzen ist in Nachgehung der Bunderatsverordnung auf 10 Uhr abends festgesetzt worden Von der Grenze. Die Pilsener Skodawerke haben in Graupen im Erzgebirge einen Zinnbergbau erworben. Es handelt sich um das seit dem Jahre 1864 bestehende Unternehmen von Philipp Schillers Erben in Graupen, bettehend in einem Zinnbergbau mit Zinnverhüllung (Zinnwerk Mariaschein) Das Werk erzeugte Stangenzinn, Phosphorzinn und Lagermatertal. Kirchen-Nachrichten. 4. Adoentfonntag, den 24. Dezember 1916. (Heiliger Abend ) Dippoldiswalde. Text: Joh. 1, 19-27 Lied Nr. 23. Vormittags 8 Uhr Beicht« und heiliges Abendmahl in der Sakristei: Pastor Mosen. Vormittags 9 Uhr Predigtgottes dienst: 2. Gastpredtgt Pfarrer lic. tkeoi. Meusel-Plauen i. B. Nachmittags 4 Uhr Lhristoesper: Pastor Mosen. Hennersdorf Nachmittags 5 Uhr Predigtgottesdienst (khrittoetpel). Johnsbach. Vormittag» 9 Uhr Predigt-Lesegoiies- dienii. Kipsdorf. Nachmittags >/2ö Uhr Christpesper. Kreischa. Vormittag» 8 Uhr Beichte und Feier des heiligen Abendmahls Vormittags 9 Uhr Predigtgottes- Viens'. Nachmittags 5 Uhr Lhrittoesper. Reichstädt. Nachmittag» 1/2 4 Uhr Weihnachtsfeier des ttinder^oitesdienstes: Pfarrer Trinks-Sadisdorf. Reinhardtsgrimma. Vormittags l/2 9 Uhr Beichte Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst und heilige Adend- «ahlsfeier. Sadisdorf. Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdtenst. Vormittags l/2 l l Uhr kirchliche Unterredung mit der kon firmierten Jugend. Schellerhau, Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst. Nachmittags >/2 5 Uhr Chrtstvesper. (Goltesdtenstordnungen an der Ktrcheniür.) Schmiedtberg Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdlnest: Psair-r Birkner. Schönfeld. Vormittags 9 Uhr Predigtgoltesdienst (Ehiistvesper) Seifersdorf Vormittags 9 Uhr Predtgtgotlesdienst Nachmittags 5 Uhr Lhristoesper. EMm Wenkatttn litsnt Karl Mt. Letzte Nachrichten. Rundschreiben der sozialistischen Kriegsgegner Frankreichs. Bern. Wie der „Berner Tagwacht" aus Pari» ge- schrieben wird, ist die Minderheit der sozialdemokratischen Kammerfraktion dieser Tage mit einem Rundschreiben an die Parteigenossen von ganz Frankreich herongetreten, da» in scharfer Weise gegen die Mehrheit der Partei, gegen die Minister und gegen die Humanste sowie gegen die Fortsetzung des Krieges Stellung nimmt. Besonders interesiant ist ein Abschnitt, in dem die annexlonistischen Kriegsziele der Verbündeten Frankreichs enthüllt werden. Am Ende diese» Abschnitte» heißt «»: Und was wird Frankreich an-zu vergießendem Blut im Jahre 1917 noch übrig bleiben? Es wird aurgeblutet sein, es ist schon nahe daran. Wenn die Opfer unserer haupisächlichsten Verbündeten den unsrigen entsprechen, jener Million von Toten, die unser Land bereits zählt, so müßten sie tm Verhältnis zu ihrer Bevöllerungszahl betragen: Rußland 4 700 000 Tote, England 1 l/2 Millionen Tote, Italien 900 000 Tote. Nun sind aber England, Italien und Rußland weit davon entfernt, die gleichen Opfer aufgr- bracht und die gleichen Verluste erlitten zu Haben wie Frankreich. Grohsürst Nikolaus zur rumänischen Kriegslage. Budapest, 20. Dezember. Keleti Ersetto läßt sich aus Sofia drahten: Utro meldet von vertrauenswürdiger Seite, Großfürst Nikolai Nikolajewitsch habe in Kiew über die Ereignisse puf dem rumänischen Kriegsschauplatz und die militärischen Vorkehrungen wichtige Beratungen gepflogen. Der Großfürst hab« etnrn Redakteur der Nowosti empfangen und ihm erklärt, wenn mqn den Angrijf der Mittelmächte vor dem Sereth nicht zum Stehen bringen könne, müsse man damit rechnen, daß ein wirksamer Widerstand nur auf russischem Loden in Bessarabien möglich sei. Der Verkauf der dänischen Antillen an Amerika genehmigt. Kopenhagen, 21 Dezember. Der Reichstag hat die Vorlage betrefsend den Verkauf der westindischen Inseln nunmehr endgültig angenommen. Im Folkething stimmten 19 Abgeordnete dasür, 16 dagegen, im Landsthing 40 dafür, 19 dagegen. In beiden Häusern stimmten die Konservativen gegen den Vorschlag. Das Alkolverbot in Frankreich. Von einschneidender Bedeutung für das Wirtschafts leben Frankreichs ist das neue Dekret über die Beschlag nahme des in Frankreich vorhandenen Alkohols und des Verbotes der Herstellung desselben zu Konsumzwecken. Keine entschiedene Weigerung. London, 20. Dezember. Die halbamtliche „Westminster Gazette" schreibt: Der Feind soll die Antwort Lwyd Ge- orges nicht als eine entschiedene Weigerung, über dar Friedensangebot zu verhandeln, betrachten, sondern als eine persönliche Antwort auf den Vorschlag, den Deutsch land gemocht hat. Jetzt liegt es an Deutschland, das den ersten Schritt getan hat, Vorschläge zu machen. llebermittlung der Antwortnote am Sonnabend? Bern, 21. Dezember. Wie die „Neue Zürcher Zeitung" aus dem Haag meldet, soll di« Antwort der Entente am Sonnabend übermittelt werden. Die Kriegshetze in Italien. Lugano, 21. Dezember. „Popolo d'Ztalia" schwelgt in angreifenden Bemerkungen und Ausfällen gegen den deutschen Kaiser und den Reichskanzler, die nach den Aus führungen des englischen Ministerpräsidenten genau wußten, woran sie mit ihrem sogenannten hinterlistigen Angebot waren. Das Blatt zeigt sich jedoch im höchsten Grade beunruhigt darüber, was Hindenburg nunmehr unter nehmen dürfte, und befürchtet besonders eine Bedrohung Italiens. L» klingt beinahe wie ein Notschrei, wenn das Blatt schreibt: Briand» und Lloy'' Georges Reden von der Einheitsfront seien nur Worte, denen aber Taten folgen werden, um die deutsche - asrrne zur Uebergab« zu zwingen. Alle Grenzen müßten hermetisch abgeschlossen werden An dieser stelle zeigt sich dann die Tätigkeit des italienischen Zen so» s. Der Vormarsch in der Dobrudscha. Sosia. 2 t. Dezember. Die Verbündeten Deutschen, Vulgaren und Türken sind auf ihrer Verfolgung des Feindes schon weit hinein in die nördliche Dobrudscha gelangt. Es ist noch nicht klar, ob die Rassen aus ihrem Rückzüge in der Nordecke der Dobrudscha überhaupt noch Widerstand zu leisten denken, das bürst« davon abhängen, ob die Rusten am rechten Donauuser noch stehen bleiben wollen. Die al'gemetn« Meinung geht dahio, daß die Sacharow Armee zur Defensive noch tm Stande wäre. Das Ministerium Trepow unhaltbar. "" Kopenhagen, 22. Dezember. Die Zeitung „Rußkija Wjedomosti" erfährt aus guter Quelle, baß man in lei tenden Kreisen die Stellung des Ministerium» Trepow als unhaltbar betrachte, seitdem auch der Reichsrot, der mit großer Mehrheit verschiedene Reformen sowie ein Mini sterium gefordert hat, welches das Vertrauen des Volkes besitzt, zu diesem in Opposition getrete,- sei. Das Gerücht, daß Protopopow binnen kurzem die Regierung übernehmen werde, erhält sch Wettervorhersage Zeitweise trüb, keine wesentliche Temperaturänderung, meist trocken. Eine Note Wilsons. Berlin. Amerikanische Zeitungen und das Londoner Pressrbureau verössentlichrn «ine Not«, die Präsident Wil son an alle Kriegsührenden telegraphierte, um sie zur Bekanntgabe der Bedingungen zu veranlassen, di« d«n endgültig«» Abmachungen über den Frieden voraus gehen müßten und an denen die neutralen Staaten ver antwortlich teilzunehmen bereit seien. Der Präsident be tonte, sein Schritt sei nicht durch da» Angebot der Mittel mächte hervorgerufen. Er schlag« k«lnen Frieden vor. Er biete nicht einmal seine Vermittlung an, sondern er wolle durch den Austausch der Ansichten den Weg für «ine Konferenz frei machen. Washington. (Reuter.) Staatssekretär Lansing erklärte, Wilsons Note basiere nicht auf den materiellen Interessen Amerikas, sondern darauf, daß Amerika» Rechte durch die beiderseitigen Kriegsührenden immer mehr in Milleiden schast gezogen würden. Amerika treibe näher an den Rand de» Kriege» und müsse deshalb die Absichten der Kriegsührenden erfahren, um sein« zukünftige Stellung darnach «lnzurichten. Weder das deutsche Angebot, noch die Rede Lloyd Georges seien dabei berücksichtigt Lan sing erklärte noch, Amerika» Neutralitätspolitik sei unver ändert geblieben. Heftige Angriffe gegen den englischen Generalstabschef. Haag, 2l. Dezember. In der Naterhauss tzung vom Donnerstag griff der Ire King in besonders scharfer Weise den Ches de» englischen Grniralstabe» Sir William Ro bertson an. Er warf vor allen Dingen dem General die lächerliche Rede vor, die er gehalten habe. So hätte Robertion noch por kurzem gesagt, daß England zufriedener sein könne als je zuvor, und das hatte Robertson zu äußern gewagt trotz der Lage in Rumänien. King rief mit seiner Aeußeruig scharfe Proteste hervor, blieb jedoch mit seiner Mitteilung bestehen. Die amerikanischen Blätter über die Rede Lloyd Georges. Neuyork, 22. Dezember. Die gestrigen Morgenblätter sind übereinstimmend der Meinung, daß die Reoe Lloyd Georges die Tür für einen weiteren Gedankenaustausch offen lasse Die „New Park Tribune" sagt: Die Alliierten haben Deutschland die Wöstchkeit gegeben, zu erklären, ob es geneigt sei, Garaniten für einen dauerhaften Frie den zu geben, deren Gmndlage nicht die Niederwerfung Dcu schlands, sondern drs preußischen Militarismus srs, wobei jedoch das Blatt die Vcrontwo tung für die Fort setzung des Krieges Deutschland zuschieben will. Die „Sun" meint: Die Mittelmächte mußten den Frisdensvorschlag bekannt geben, weil sie den Frieden gestört hatten. Wäh lend die „Sun" Wilson beglückwünscht, weil er den Alli ierten nicht die Annahme des deutschen Angebotes nahe gelegt habe, meint die „World" Wilson solle anregen, daß Deutschland der britischen Forderung auf Bekanntgabe der eigentlichen Friedensbedtngungen nachgeben soll. -s- Vas Haager Haupttelegraphenamt niederge- Lranut. In der Nacht brach in der Telephonzentrate un Haag Feuer aus,- sie brannte vollständig nieder. Da sich das Telegraphenamt im gleichen Gebäude be findet, ist es durchLöschwasser vollständig überschwemmtwor den und ist außer Betrieb. Der Haag ist also vorläufig von jedem Fernsprech» und Telegraphenoerkehr abgeschnitten. Ueber die Feuerursache verlautet, daß ein mit Reparaturen beschäftigter Monteur mit einer Stichflamme den Brand verursacht habe. Während die Telephonzentrale voll ständig niedergebrannt ist, scheint, nach einer neueren Nachricht, das Telegraphenamt weniger schwer beschädigt worden zu sein, so daß man hofft, die telegraphische Ver bindung bald wieder in vollem Umfang ausnebmen zu können. Der telephonische und telegraphische Fernverkehr wurde teilweise bereits wieder ermöglicht. Aus dem Gerichtsfaal. Eine interessante Streitfrage. Eine für weite Kreise interessante Frage will der „Dortm. Generalanzeiger" dis zur letztinstanzlichen Entscheidung bringen. Er berichtet unter der Ueberschrist „In eigener Sache" wie folgt: „Vor längerer Zeit wurde der Chefredakteur des Blattes wegen formaler Beleidigung des Wirts Wehling zu lvv Geldstrafe verurteilt. Zugleich wurde dem Kläger die Befugnis zugesprochen, da» Urteil tm Inseratenteil unsere» Blattes zu veröffentlichen. Der Verlag weigerte sich aber au» prinzipiellen Gründen, diese» Inserat auszunehmen, weil seines Erachtens «ine gesetzlich» Verpflich tung sür ihn dazu nicht oorlag. DI» rechtliche Grundlage de» Falles ist kurz folgende. Das in Betracht kommende Gesetz spricht nur von der Pflicht de» verantwortlichen Re dakteurs, gewisse Inserate aufzunehmen. Einen Verleger kennt der Gesetzgeber anscheinend gar nicht. Nun weiß in Deutsch land jedermann, daß «in verantwortlicher Redakteur weder das Recht noch die Pflicht hat, sich um die Verlagsgeichäste zu küm mern und insbesondere nicht um die Frage, ob Inserate ausge nommen werden müssen oder nicht, sondern daß dieses ausschließ lich Sache des Verlegers ist. Nur der Gesetzgeber schein« die» nicht zu wissen: ohne genügende Fachkenntnisse wurde das Gesetz ge schaffen. Der Verleger des Generalanzeigers Hot sich nun gestattet, den Gesetzgeber daraus aujmerksam zu machen, daß er auch noch da und nicht gewillt ist, aus sein Hausrecht zu verzichten. Er hat das sragliche Inserat zurückgewicsen und wird dos Recht dazu durch alle Instanzen verfechten. Selbstverständlich ent hält dieser Beschluß des Verlegers keine Schmälerung der Rechte des Klägers Wehling. Wir haben seiner zeit an hervorragender Stelle über dl« Verurteilung unsere» ver antwortlichen Redakteurs ausführlich berichtet und weisen zum Ueberfluß nochmals am Eingang dieser Erklärung daraus hin. Mehr Genugtung kann dem Kläger aus einer Veröffentlichung d«, formellen Inserates auch nicht erwachsen. Im übrigen haben wir nichts etnzugestehen oder zurückzunehmen. Der Verlag de» General anzeiger» glaubt sich durch Ausklärung eines recht zweiselhasten Gesetzespoirographen den Dank aller deutschen Verleger zu ver dienen."—Mit diesen Anschauungen erklärte sich weiterhin die Re daktion des Blattes grundsätzlich einverstanden. Diese« Einver ständnis dürste dcr Verlag wohl nahezu bei der gesamten deutschen Press« finden. Aus di« gerichtliche Auffassung der Sachlage darf man gespannt lein.