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«SnvWfvrsten „vvrgetragsn", zum ersten Male lm Jahre Ä620, zum letzten Male 1835, zusammen zehnmal. Jedes mal am Tage vor dem Erbhuldigungen wurde das „Erz- Herzogshiteti" nach vorgeschriebenem Hoszeremontell in lfeierlichem Aufzuge tn rotlederner, vergoldeter, von zwei Maultieren getragenen Sanft- «M dem Stifte Klosterneuburg in die Burg nach Wien gebracht. In gleicher Weise wurde es nach der Huldigung in das Stift zurückgefteilt. Trotzdem die Entfernung des Erz herzogshutes mit dein schweren Kirchenbanns bedroht war, kam man doch öfter tn die Notlage, das Landes- kleinod aus andere Sicherungsorte zu schassen. So wurde er 1645 vor den Schweden nach Sectau, 1683 vor den Türken nach St. Nikolaus bei Passau, 1741 wegen der Franzosengesahr nach Preßburg, 1797 nach Prag, von dort 1800 nach Ungarn, 1805 nach Schlesien und Galizien, 1809 wieder nach Ungarn und 1813 tn die kaiserliche Schatzkammer nach Wien gebracht. Seither ist er bis auf Len heutigen Tag in der pietätvollen Verwahrung des Ehorherrensiiftes in Klosterneuburg. > Krieg und Vevölkerungsziffer. „Eclair du Midi" stellt die Einwirkungen des Krieges auf die Vevölkerungsziffer Frankreichs in den nicht otlu- Pierten französischen Departements» fest. 1911 hatten sie eine Gesamtbevölkerung von 33 Millionen mit 248 000 Heiraten gegen nur 160 000 in den Jahren 1913 und 1914. Die Hahl Ler neugeborenen Kinder siel von «04000 auf 594 000, wahrend die Hahl der Todesfälle von S88 000 auf 647 000 stieg, jo daß die Geburten um 10 000 geringer waren und die Todesfälle um 59 000 höher; Lazu kommen noch die Hahlen der Toten in der Armee. Die Zeitung stellt fest, Satz die normale Ziffer der Lebend igeburten in Paris 55 000 betrug, 1915 dagegen nur 32 000. Das französische statistische Amt nimmt einen Geburtenrückgang von 20 Prozenc an,' was bei 1V« Mil lionen Geburten tn normalen Jahren jetzt einen Ausfall von mindestens 300 000 bedeutet. Die Zeitung schätzt die Zahl der im Kriege Gefallenen aus bOu OOO, was jedoch viel zu niedrig ist. Brief an den lieben Golt. > Ein russischer Soldat an der galizischen Front, so be richtet eine schwedische Zeitung, schrieb eines Tages in seiner Herzensnol an den lieben Gott und bat ihn, ihm doch 100 Rubel zu schicken; denn seme Familie müsse zu Hause hungern. Hundert Rubel seien gewiß viel, aber Gott sei ja so gut und werde ihm gewiß helfen. Der Brief ging durch die Zeniur und gelangte endlich an das Kriegsministerium, degen Beamte sich von dem naiven Glauben des Bauernburschen so rühren ließen, daß sie «ine Sammlung veranstalteten. Es kamen 25 Rubel zu sammen, die zusammen mit einem Schreiben, tn dem es hieß, hier komme das Geld im Auftrage des lieben Gottes, an den Soldaten gesandt wurden. Wenige Tage darauf traf ein zweites Schreiben des Soldaten an den lieben Gott bei der Zensur ein. Er bedante sich vielmals, so hieß es darin. „Aber, lieber Gott," lautete der Schluß, „ein anderes Mal schicke das Geld nicht wieder durch das Kriegsministerium, denn dort haben sie von den 100 Ru beln, die Du mir geschickt hast, 75 behalten." Ein Tagesgewinn Rockefellers. Die grüßte und wildeste Spekulation, die die Welt jemals gesehen, wird augenblicklich in den Vereinigten Staaten getrieben. In der Wall Street zu Neuyork werden an einzelnen Tagen über zwei Millionen Aktien i verkauft. Am stärksten ist die Spetulanon in Stahlaktien. ;So sind zum Beispiel Aktien des Stahl-Trustes in einem Nominalwerte von 2000 Millionen Mark an einem einzigen Tage auf 14 000 Millionen Mark gestiegen. Man glaubt, daß der Handel mit Europa auch nach Aushören des Krieges kolossale Summen einbringen wird. Die Aktien Ler Standard Oil Company sind so schnell gestiegen, daß Rockefeller, der ein Viertel dieser Aktien besitzt, an einem Lage um 32 Millionen Mark reicher war wie am Lage zuvor. - «Ohne Ansehen der Person". Bei einem Bezirksgericht der Ostschweiz schlief während Her Gerichtsverhandlung ein Richter den Schlaf der Ge rechten. Dies paßte dem Verteidiger des Angeklagten Nicht; durch den Gerichtsdiener ließ er einem anderen Richter, der neben seinem schlafenden Kollegen saß, ein Hettelchen zugehen, auf dem die Worte standen: „Wecken Vie doch, bitte, Ihren schlafenden Kollegen auf!" Dieser dichter ließ den Zettel wieder an den Advokaten zurück gehen mlt der Bemerkung: „Kollege schläft nicht, er richtet Kur ohne Ansehen der Personen.^ 163 Heimatheer — dir gilt die Ehr'. Von Rudolf Herzog. (Nachdruck erbeten H > Die Stunde ruft nie rief sie so wie heut. § Und „Deutschland" hallt es, „Deutschland« ! durch die Gau'n -- ! Horch, Heimat, auf! Es ist ein Festgeläut: ! Mein Volt, mein Volk mit Männern, Kindern, Frau'N, ! Steh füll auf jedem Weg, auf dem du gehst, , i Bis daß dein Ohr den Heerruf in sich nahm. , Dies ist die Stunde, wo du nackend stehst, i Vor deiner Ehre nackt und deiner Scham. i , Gib Antwort, du. Was rief sie dir »Ns Ohr? , Was ins Gewissen dir? Verstand st du gut? An Somme und Ancre blutet Korps um Korps, Bor Reims und vor Verdun dasselbe Blut, Hei, wie der Tod um unsre Tapsern girrt Durch Rußland hin und durch Rumänien quer. Und keiner fragt, was aus ihm selber wird, Ein Wort, ein Schrei nur: „Waffen, Waffen Herl" Der Ruf gilt euch I Kein Deutschgebor'ner streift Ihn non sich ab. Ihm müßt' die Hand verdorr'n. Der Ruf gilt euch l — Als ob sie Schwerter greift, ! Krallt sich die Faust und reckt sich jäh nach vorn. Spannt sich die Muskel, wirft den Druck beiseit', Den Druck der Scham, der euch zu Augen stieg, i Last in gewohnter Ruh im Sonntagskleid i Ihr von der Brüder bluigefärbtem Sieg. t „Gebt Waffen, Waffen I" — Nicht um Geld und Gut, 5 Um Leib und Leben nicbt der Heerruf wirbt. i Am Siegerwaffe nl Spürt ibr euer Blut? i Das ist die Stunde, wo die Selbstsucht stirbt, i Das ist die Stunde, die der Stolz begehrt: i „Auch wir, auch wir!" Kein Platz im Glied mehr leer, i Gebt Eisen uns I Wir schmieden Pflug und Schwert, j Die ganze Heimat «in FreiwilligenheerI ' O du mein Deutschland, nun erst bist du groß Und wert der Brüder, die vorm Feinde stehn. Ich seh den Schreiber, Brust und Arnie bloß. Das Feuer schüren und den Schraubstock drehn, Ich seh den Bürger mit dem Bauer zieh» Am selben Pflug um Korn und Kraut und Mais, Und was noch gestern Frau und Mädchen schien, In Männerkleidern und am Amboß heiß. Wie einst Germaniens Frau'n im Vlutgefecht Die Waffen schärften, die am Feind zerhau'nl Wie wird dereinst ein späteres Geschlecht Anbetend auf zu solchen Müttern schau'n. Die Stunde ruft! Ein einz'ger Iubelschrei Gibt Antwort nur. Es schwillt die Menschenflut. Kein Feigling schwankt. Scho» brodelt Stahl und Blei — „Wir kommen, Brüder I Blut von eurem Blut!" Eine Reichsverleilungsstelle für Nährmittel und Eier- Es hat sich das Bedürfnis ergeben, die Verteilung von Hafer- und Gerstenfabrikaten, von Weizengraupen, Grieß, Teigwaren, Grünkern, von Sago u. dgl-, von Hülsenfrüchten (Buchweizen, Hirse), von Maisgrieß, Suppenfabrikaten, Speifepulvern, sowie von Kindernähr mitteln nach einheitlichen Grundsätzen zu regeln. Bisher erfolgte bereits die Verteilung von Teigwaren, Grieß, Graupen, Haferflockcn, Hafergrütze, Hafermehl (mit Aus nahme der Paketware), von Grünkern, Hülsenfrüchten (Buchweizen und Hirse), von Maisgrieß u. a. nach festen Werteilungsgrundsätzcn (Verteilungsschlüsseln). DieseGrund- sätze wurden aber von jeder der einzelnen in Frage kommen den kriegswirtschaftlichen Organisationen für sich aufge stellt. Es war so nicht immer möglich, einen genügenden Teil dieser Nährmittel in Reserve zu halten für die jenige Zeil des Jahres, in der andere Lebens mittel, wie Kartoffeln und Gemüse, nur in besonders ge ringer Menge vorhanden sind. Um diesen Gesichts; unkten Rechnung zu tragen, hat der Präsident des Kriegsernäh rungsamts nunmehr angeordnet, daß die verschiedenen Verteilungsgrundsätze vereinheitlicht werden, und daß eine ihm unmittelbar unterstellte Behörde nack einem von ihm einheitlich und für das ganze Wirtschaftsjahr aufgestellten Haushaltungsplan eine Oberverteilung der fraglichen Nährmittel aus die Bundesstaaten vornimmt. Zu diesem Zwecke ist die Neichsverteilungsstelle für Nährmittel und Eier eingesetzt worden» sie besteht aus einem Vorsitzenden, dessen Stellvertreter und drei Mitgliedern des Kriegs- ernährungsamtes, einem Vertreter des Kriegsamtes, sowie aus je einem Vertreter des Groß- und Kleinhandels, der Erzeuger und der Verbraucher. Gleichzeitig hat der Präsident des Kriegsernährungs amts veranlaßt, daß die Herstellung von Suppenfabrikaten (Suppenwürfeln und losen Suppen), ferner von geeigneten, für die minderbemittelte Bevölkerung vorzugsweise in Be tracht kommenden Nährmitteln, soweit es die verfügbaren Rohstoffs gestatten, gesteigert wird und daß auch diese Fabrikate in jenen Haushalts- und Verteilungsplan ein bezogen werden. Qualität und Preiswürdigkeit soll ständig ; überwacht werden. Die bisherige Verteilung dieser Waren erfolgte durch die bundesstaatlichen und provinziellen Verteilungsstellen, die ihrerseits zur Unterverteilung die gemeinnützigen Ge sellschaften, den Handel und die Kommunalverbände der- anzogen. An diesem System soll von Reichs wegen nichts geändert werden. Insbesondere soll der Handel, wo er bisher an der Unterverteilung beteiligt war, nicht auggeschaltet werden, da sich die geregelte Versorgung der Verbraucher ohne Heranziehung des Kleinhandels mit be friedigendem Erfolg kaum durchführen läßt. Um aber eine Gewähr dafür zu geben, daß beim Vertrieb jener auch künftig nur knapp vorhandenen Nährmittel die ver schiedenen Teile des Reiches in gerechter Weise bedacht werden, müssen zwischen der Produktion und dem Absatz diejenigen behördlichen Stellen eingeschaltet werden, die für die geregelte Versorgung ihres Gebietes in erster Linie verantwortlich sind und die eine gleichmäßige Verteilung jener Nährmittel auf die Verbraucher verbürgen sollen. Der neue Staatssekretär. An Stelle des von seinem Amt zurückgetretenen Staatssekretärs des Aeußern, 0. Iagow, ist bekanntlich der bisherige Unterstaatssekretär Zimmermann tm Auswärtigen Amt zum Staatssekretär berufen worden. Staatssekretär Arthur Zimmermann, den unser Bild darstellt, wurde am 8. Mai 1859 in Frankenstein geboren. Im Jahre 1893 wurde er Gerichtsassessor und nach kurzer Tätigkeit beim Landgericht in Königsberg zum Auswärtigen Anrt be urlaubt. Er trat sodann in die Konsulatslausbahn ein, war erst al« Dizekonsul dem Konsulat in Schanghai beigegeben und wurde darauf kommissarischer Konsul in Kanton. Im Juni 1900 wurde er zur Vertretung des Konsuls nach Tientsin kommandiert. Im Jahre 1902 aus Ostasien nach' Berlin zurückgekehrt, wurde er in das Auswärtige Amt! berufen. 1910 wurde ihm die damals neu geschaffene Stelle eines Dirigenten der politischen Abteilung über tragen. Als am 6. Mai 1911 der bisherige Unterstaats sekretär Stemrich zurücktrat, wurde Zimmermann zu seinem Nachfolger ernannt. Zimmermann, dem große Tüchtig- keit nachgerühmt wird, ist der erste nichtadelige Leiter unserer auswärtigen Politik. - - - - — /Mars regiert die Stunde! / Von Staatssekretär a. D. X / GrasvonPosadowsky-Wehner. / Als der Krieg ausbrach, zunächst gegen zwei große europäische Militärmächte und gegen die größte Seemacht der Welt, waren wohl nur wenige in der Lage, sich ein Bild davon zu machen, welches Maß an Menschenkrafh. welche Geldmittel, welche Maste an Stoff notwendig sein würden, um unsere Kriegsmaschine in Gang zu erhalten, welche Wandlungen das ganze deutsche Wirtschaftsleben durchzumachen hätte infolge der Absperrung von der west lichen Hälfte der Erdkugel, und wie tief alle diese unver meidlichen Anstrengungen und Aufwendungen in den Rechtskreis und die privaten Verhältnisse jedes einzelnen eingreisen müßten. Viele harmlose Seelen schienen sogar zu glauben, wohl in der Erinnerung an den Krieg von 1870, wo wir uns nur mit einem Gegner zu messen hatten, daß es sich mehr oder weniger um ein kurzes heroisches Zwischenspiel handele, welches nicht allzu tief ihren Lebensinhalt erschüttern würde und nach dessen Schluß wir politisch, militärisch und wirtschaftlich neu ge stärkt in den Gleisen fortfabren könnten. Erst allmählich ist die Erkenntnis von der entscheidenden Bedeutung dieses Krieges für das Dasein unseres ganzen Volkes und für das Leben eines jeden Deutschen tiefer in das Bewußtsein der Massen gedrungen. Die Anforderungen, die der Staat in unabwendbarer Not wendigkeit an jeden einzelnen Staatsbürger stellen muß, haben schließlich auch die Leichtherzig st en von dem bitteren Ernst der Lage überzeugen müssen. Je mehr dieser Niesenkampf zur Entscheidung drängt, desto gewaltiger sind naturgemäß die Anstrengungen, dte zu - fordern sind, und desto mehr wachsen die Opfer, die jeder einzelne zu bringen hat. Zum Frieden kommen wir nicht durch die Versicherung, daß unsere Feinde eigentlich schon besiegt seien. Gegner, die auch glauben oder be haupten, für ihr Recht zu kämpfen, bewegt man nicht durch Gründe, die Waffen niederzulegen, ani allerwenig sten aber eine Welt von Feinden, die sich die Hand ge reicht haben, um uns politisch und wirtschaftlich zu vernichten. Es sind auch zu viele unter ihnen, die allen Anlaß haben, den Frieden für sich zu fürchten. „Die Bestie brüllt nicht mehr, sie knurrt nur noch; sie hat aber noch die Pranke auf ihrem Opfer, und deshalb müssen alle Mittel in Bewegung gesetzt werden, um sie zu erschlagen." So schrieb kürzlich der einflußreiche „Times". Den Frieden, wie wir ihn ehrenhafterweise nur annehmen können, ohne unsere Vergangenheit zu verleugnen und unsere Zukunft zu opfern, erreichen wir nur, wenn wir den Gegner militärisch und wirtschaftlich hierzu zwingen. Das mögen sich alle klar machen, die, durch den Krieg in der behaglichen Gewohnheit ihres Daseins gestört, unge duldig nach dem Zeiger der Zeit blicken. Sie mögen sich vorstellen, was geschehen würde, wenn es uns nicht gelänge, den Sieg zu erringen, welche Folgen hieraus für jeden einzelnen erwachsen müßten. Sie mögen nicht daran zweifeln, daß ein besiegtes Deutsch land Gut und Blut jedes einzelnen gefährden, daß Prü fungen über unser Vaterland kommen würden, wie sie- an Elend und Greuel nur die trübsten Blätter unserer Geschichte aufweisen. Die Starken und die Schwachen, die Hoffnungsreichen und die Besorgten, di« Wohlhabenden und die Armen, sie fahren alle in einem Boot und müssen deshalb alle ihre letzte Kraft anstrengen, um sich durch den fürchterlichen Strudel hindurchzuarbeiten, wenn sie nicht untergehen wollen. Es gibt keinen anderen Weg zum Frieden und zur Erhaltung des Vaterlandes! Jeder einzelne hat die Pflicht, sich zu prüfen, was er nach seinen äußeren ! Verhältnissen, nach seiner wirtschaftlichen Kraft, nach seinen > körperlichen und geistigen Fähigkeiten leisten kann, um seine Heimat in dieser Stunde der Entscheidung zu stützen und zu schützen. Je länger der Kampf dauert, je erbitterter um die Entscheidung gekämpft wird, je mehr müssen Leben und Rechtskreis des einzelnen zurücktreten hinter der großen unsterblichen Persönlichkeit des ganzen Volkes. Alle Be griffe und Verhältnisse des Friedens wiegen federleicht ! gegenüber dieser einen unteilbaren, unvermeidlichen Auf- gäbe des Krieges. Die Persönlichkeit des einzelnen ver liert in dem Maße an eigenem Recht und an eigener Bedeutung, in welchem j Vie Gesamtheit des Volkes zu immer höheren Leistungen aufgerusen werden muß. Krieg ist ein harter Lehrmeister. Er prüft > den Menschen auf Herz und Nieren. Er bringt große, j opferfreudige, selbstlose Menschen ans Tageslicht, und er ruft die Schwachen auf, ihr ewiges eigenes Ich zu ver gessen und sich dienstbar zu machen der großen Not der Zeit. Eine mehr als zweitausendjährige Geschichte, die Arbeit von ungezählten Geschlechtern, alle Weite unseres Wirt schaftslebens und unseres Eigentums, die freie, unserem Stammeswesen entsprechende, würdige Entwicktung unseres Volke», der ungeschmälerte Bestand unseres Vaterlandes, kurz alles, was dem Menschen wert ist und ihm das Leben begehrenswert macht, steht auf dem Spiel ! Wer wäre da lau genug, um einen Augenblick zu zögern in der Er» 1 süllung dessen, was das Land von ihm erwartet, da» seine Borfahren ihm schufen, in dem er geboren wurde und das er unversehrt, stark und glücklich seinen Kindern chinterlallen will? Mars reaiert die Stundet