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NarlchkliM Oberschweizer .IHrMmsW »Illi Lohnenden Verdienst erhält Persönlichkeit, welche das Inkasso eines vorhandenen Bestandes für «ine erste Versicherungs-Aktien-Gesellichaft übernimmt und in der Lage ist, solchen durch Zu führung von neuen Kunden lausend zu vergröbern. Kriegsbeschädigte oder rede gewandte Damen werden ebenfalls berück- sichtigt. Gefl. Offerten unter Angabe der bisherig. Tätigk. u Ref. unter L. 8. an die Geschäftsstelle diese« Blatirs. Geschützt, empfehlenswert und spraktisch, übernimmt K Büttner, Ulberndorf Nr. l c an der Brücke, kq.L. Zur Ansicht steht ein neubereifte» Rad bei Obigem. En gut bezahlte S'ellung für I. November gesucht vom Rittergut Berreuth. -s- Sin «euer Gehilfe Joffre». Nach einer Meldung der Pariser Agence Havas vom 21. d. M. ist der Dlvisionsgeneral Duport an Stelle de» Generals Graziani zum Chef des Generalstabes der Armee ernannt worden. General Graziani ist auf sein Ansuchen aus Gesundheitsrücksichten von diesem Posten enthoben und zum Kommandeur der Ehrenlegion ernannt worden; er hat sein Amt als Chef des Generalstabes der Armee zwei Jahre lang geführt. Kartoffel-Körbe, iowie l/2- und I Zentnerkörbe eingeirosfen bei Rich. Oehme, Dippoldiswalde, Markl 82. „Buken"'Heftpflaster, grs gesch, Brief 10 Pf.,in Drogerien rc. Für die uns von allen Selten so reichlich zugegangenen Beileids bezeugungen, Blumenschmuck und zahlreiche» Geleite zur letzten Ruhe stätte beim so frühen Heimgange der ihrem in Frankreichs Erde schlummernden Galten nachgesolgten Frau Elsa verw. Pietzsch sagen wir allen unsern herzlichen Dani. Gott möge ollen ein reicher Vergelter sein und vor solch' schwerem Schicksalsschlägen bewahren! Besonderen Dank dem Fabrikbesitzer Herrn Rudolf Reichel, der der Schwergeprüften so hilfreich in Rat und Tat zur Seit« stand, Euch aber, uns so früh Geraubten, rufen wir etn „Ruhet sanft" nach. Hennersdorf und Dippoldiswalde, am 17. September l9lt>. Die tteftrauernden Familien Tröger und Pietzsch. Nach Gottes unersorschlichem Ratschluß entschlief gestern abend VrlO Uhr sanft und ruhig mein lieber, herzensguter Gatte, unser guter, lieber Vater Bruder, Schwaoer und Onkel, Herr Schneidermeister, Handelsmann und Grabebitter kugus? Otto liesse. ' Dippoldiswalde. In tiefster Traue : Anna verw. Hesse und Kinder nebst allen Verwandten. Die Beerdigung findet Dienstag nachm. 4 Uhr von der Halle au» statt. MtchlqMt« AckWWer liesert WWchbrikHpMMK k Hioi-ning, Telephon 12 l, Filiale Markt 27, Telephon 111. Herzlichen Dank für die vielen Beweise inniger Telnahme in Wort und Schrift, sowie für den reichen Blumenschmuck und zahlreiches Geleit beim Heimgänge unseres teuren, unvergeßlichen, herzensguten entschlafenen Gatten, Vaters, Groß- un d Schwiegervater», Bruders und Schwagers Gustav Ludwig Schneider sagen wir hierdurch allen lieben Verwandten, Nachbarn und Bekannten. Besonderen Dank dem hochgeehrten Militäroerein von Höckendorf und Um gegend für sein ehrenvolles Gtleit und freiwilliges Tragen zur letzten Ruhestätte. Dir aber, lieber Vater, rufen wir ein „Habe Dank" und „Ruhr sanft" in dein viel zu frühe» Grab nach. , Höckendorf, den 21. September 19'6. Die trauernden Hinterbliebenen. Verschiedene Kriegsnachrichten. s-j- Versenkung eines feindlichen Truppenlransporle». ' Berlin, 22. September. (Amtlich.) Eine» unserer Ankerseebook« hat am 17. September im Mittelmeer einen vollbesetzten feindlichen Trnppentransportdampfer versenkt. Das Schiff sank innerhalb 43 Sekunden. (W. T.-B.) un^ flauen werden eingestellt Neubau Eisenwerk Zu melden bei Polier BabUch, Schmiedeberg. Ur msm Wm diep im Me empfehle: Zigarren in bester Qualität. Feldpostkistchen — 25 Stück —von M 2.— an bis zu den feinsten Märken. Zigarren-, Zigaretten-, Tabak-Spezial-Geschaft Jüngers Nachf., Dippoldiswalde, Italienische rund Südöstlicher Kriegs schauplatz. i Nichts von Bedeutung. i Ereignisse zur See. In der südlichen Adria wurde das franzö sische Unterseeboot „Foucault* von einem unserer Seeflugzeuge, Führer Fre gattenleutnant Celezeny, Beobachter Fregattenleutnant Frh. v. Klimburg, durch Bombentreffer ver senkt, die gesamte Bemannung, 2 Offiziere und 27 Mann — viele davon in ertrinkendem Zustande — von diesem und einem zweiten Flugzeug, Führer Linien schiffsleutnant Komjooic, Beobachter Seefähnrich Severa, gerettet und gefangengenommen. Eine halbe Stunde später wurden die Gefangenen von einem Torpedoboot übernommen und eingebracht bis auf die zwei Offiziere, die auf den Flugzeugen in den Hafen gebracht wurden. Bulgarischer Bericht. Sofia, 21. September. Amtlicher Heeresbericht. Mazedonische Front: Gestern hat sich in der Lage der Truppen um Lerin (Florina- und auf der Höhe von Kajmakcalan nichts verändert. Der Tag verlief ziemlich ruhig. Ein russischer Angriff auf die „Höhe 1279" nördlich des Dorfes Armenik scheiterte. Die feindlichen Bataillone wurden in Unordnung zurück» geworfen. Im Moglenica-Tale und auf beiden Ufern des Wardar schwaches Geschützfsuer. Im Struma-Tale , und längs der Küste des Acgäischen Meeres Ruhe. Rumänische Front: Längs der Donau Ruhe. In derDobrudscha befestigen sich unsere Abteilungen in den eroberten Stellungen. Der gestrige Tag kenn zeichnete sich nur durch schwache Kämpfe auf beiden Seiten. Deutsche Flugzeuge griffen erfolgreich die Eisenbahnlinie bei Cernavoda an und fügten ihr großen Schaden zu. Ein aus zwanzig Einheiten bestehendes russisches Geschwader bombardierte ohne Erfolg die Höhen nördlich und östlich des Dorfes Pervelia. Unsere Wasserflugzeuge brachten einen An griff feindlicher Flugzeuge aus Warna zum Scheitern. »mUlche Kriegsberichte. Deutscher Bericht. Große» Hauptquartier, den 22. September 1916. Westlicher Kriegsschauplatz. t Abgesehen pon lebhaften Artillerie- und Hand- mranakenkämpfe« lm Somme- und Maas-Gebiet ist michts zu berichten. Oestlicher Kriegsschauplatz. tFront des Generalfeldmarschall» Prinz Leopold von Bayern. Fvefllich von Luet schlugen schwächere russische An griffe fehl. Bei Soryknico hält sich der Feind noch in Keinen Teilen unserer Stellung. Bei den Kämpfen de» 20. September fielen 7V0 Gefangene und mehrere Ma schinengewehre in unsere Hand. Heftiger ArttNerietampf auf einem Teile der Front »wischen Pereth und Strypa nördlich von Zborow. Feind- Ache Angriffe wurden durch unser Feuer verhindert. Front des Generals der Kavallerie Erz herzog Carl. An der Rarafowka lebhafte Feuer- und stellenweise Fnfanterietätigkeit. , In den Karpathen ging die Kuppe Smotree wieder verloren. Die fortgesetzten Anstrengungen der Russen an der Voba-Ludowa blieben dank der Zähigkeit unserer tapferen Jäger abermals erfolglos. Angriffe im Takarca- Hbschnitt und nördlich von Dorna-wakra sind abge schlagen. Kriegsschauplatz in Siebenbürgen. Nicht» Neues. Balkan-Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Mackensen. In der Dobrudscha gingen starte eumüntfche Kräfte südwestlich von Topraisar zum Angriff über. Durch um fassenden Gegenstoß deutscher, bulgarischer und türkischer Truppen gegen Flanke und Rücken des Feindes sind die Rumänen fluchtartig zurückgeworfen. Mazedonische Front. Die kampstätigkei» im Becken von Florina blieb liege, sie lebte östlich des Wardar wieder aus. Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff. (W. T.-B.) Oesterreichisch-ungarischer Bericht. Wien, 22. September. Amtlich wird verlautbart: Front gegen Rumänien. Bei unveränderter Lage keine besonderen Ereionlkt» Fensterleder, «Lira weich und fehlerfrei, Leder- »vd Geschirrfeit in bekannter Güte, vseuwichfe „Lobe mich", Linoleumwachs, gelb und weiß empfiehlt sehr billig IR«x Nnnolrl, gegenüber der Post. 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Ostertag, ernannt worden. Für die Dauer seiner Amtsführung ist ihm der persönliche Rang der Räte 2. Klaffe durch Allerhöchste Kabinettsorder ver liehen worden. Das Amt als erstes geschästssührende» Vorstandsmitglied der Reichsfleischstelle ist dem Geh. Regierungsrat und Vortragenden Rat in det Reichs kanzlei, Herrn v. Schlieben, übertragen worden. -f- Zur Unterbringung der Griechen. Die Behauptung des Pariser „Matin" und anderer, auch neutraler Zeitungen, daß die deutsche öffentliche Meinung mit der Unterbringung eine» Teiles Set grie chischen Armee in Deutschland unzufrieden sei, weil da durch die NahrungsmittelNdt vergrößert werde, beruht,' wie das Wölfische Tel.-Bur. seststellt, auf freier Erfindung. Der Wunsch sei hier wieder einmal, wie fo häufig bet den Ausstreuungen des „Matin", der Vater des Gedanken». Es müsse jedem denkenden Menschen von vornherein klar fein, daß, welches auch immer die Stärke eines griechischen ! Armeekorps fein mag, die ihm in Deutschland gewährte ! Gastfreundschaft das deutsche Ernährungsproblem gar ! nicht berühren kann.