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Die Wirschaft in Athey. Athen. S. e4»>,stchek. D k ..Tsm«»" «>rd «M Athen Ä«iW «ach»<m die griechisch« Ry'nuny dl. henils Vekaun-n g^e'^naen >r P?rPüsty.tM anqk'tpM'yM hat, aiyaen hie enviW^n Polfzkistl»<ni4st sakort zur F,»- NsthMt ne,!chtedan.r Pysa»«« üb«r. Unter L,n vtrhast.t,n befindet »ich auch .Ire Reihe noy Jonn^ ^y. A^er Lem Gestell der WrlrejLlichtN ^eianWchqsl «urdey auch h,uMe L.hr« von der archäasozischen Schute .seit- Otnammey. , Der Parlier HMsMsamschub b.ri.l h,n Rwatlche» «eschentwvrf, der für da» 4 Viertel, fahr 8341 Millionen Frank« wünscht. Aus Athen meldet der „Tempr": Nachd.m die griechische Regierung dis englisch-französische Note onseNdMmen hat, werden die G-sandten Frankreich» und Englands dem Ministerpräsi, -enten diejenigen bekannt g.ben, de»n Berhafiung jle Mün chen oder gegen die Bollmachten verlangt werden. Die Verhaftungen werden nur durch griechisch? Behörden erfolgen Versammluugkn werden nicht geduldet bei so- softtger Verhaftung. Aus Venedig meldet da« Pariser „Journal ' Einzelheiten, die die Halle- niiche Press« nicht veröffentlichen darf. Ueoesgll seien die Wirkungen der Ssterreichischen Bpmbrn zu seben. Ueber 20000zMenschen hätten di. Stadt verlassen. Alle beweg lichen Kunstschätze seien nach Rom gebracht. Vee NyMM _ Das best? Geschäft während dieses Krieges haben bis» h?r die Vereinigten Staaten von Nordam-rika gemacht; denn ungeheure Summen haben die Munitionslieferungen an die Alliierten dem Lande einaebracht. Die bisher ständig steigend? Handelsbilanz der Union läßt die Ziffern erkennen, um die es sich hier handelt. Ein großer Teil der Amerikaner setzte in Anbetracht dieses vielen Geldver- dsenens auch etwa auftauchende Gewissensskrupeln leicht zurück und wünscht eine möglichst lange Beibehaltung dieses Zustandes. Daraus mag sich vielleicht auch ein Teil der Sympathien erklären, die namentlich England, selbst bei dem nicht angelsächsischen Teile der Nord- amerikanischen Bevölkerung, im Dollarlands genießt. Wenn diese „Neutralen" unseren Gegner auch noch den Endsieg auf das wärmste wünschen, so mag dies den selben Ursachen entspringen, hat aberauchnoch einen anderen Grund. Außer mit Waffen und anderem Kriegsmaterial haben die Vereinigten Staaten den Alliierten nämlich auch reckt energisch mit Geld unter die Arme gegriffen. Dieses ist allerdings zum großen Teil im Lande geblieben; wurde es doch zur Bezahlung der Lieferungen verwandt. Sollte nun der Krieg zu einem für uns günstigen Ende kommen, dann würde natürlich eine dementsprechende Entwertung der Anleihen in Amerika eintreten, woraus sich ergeben müßte, daß Bruder Jonathan schließlich einen Teil der Munition der Alliierten aus seiner Tasche be zahlt hätte. Aber wie jedes Ding, so haben auch diese Munitions lieferungen ihre Schattenseiten. Darauf ist selbst in den Vereinigten Staaten oft genug hingewiesen worden. So wurde nicht mit Unrecht gewarnt, man solle sich durch die scheinbar glänzende Handelsbilanz nicht täuschen lassen. Man dürfe nicht vergessen, daß jetzt zum Schaden der übrigen Industrie ein Zweig besonders großgezogen würde, was sich nach dem Kriege bitter rächen müsse. Nun 'cheint es aber, als ob der Rückschlag schon während des Krieges eintrete. Wie in Europa, macht sich auch in Norü- merika die Teuerung bemerkbar. Dazu ist nun in Neu- wrk in den letzten Tagen ein gewaltiger Kurssturz auf em Metallmarkte eingetreten, der eine Folge der Ueber- roduktion, und auch der Spekulation, ist. Daß die Spekulation unruhig geworden ist, hat seine Mten Gründe. England ist der Abhängigkeit von Amerika nscheinenv überdrüssig geworden. Wie man von London ms laut verkündet, ist man in England jetzt bald in der jage, den eigenen Kriegsbedarf, und auch den der Alliierten, n eigenen Fabriken herzustellen. Das mußte natürlich, alls es wahr ist, aus die Neuyorker Börse ungünstig Rückwirken. Denn dann muß bald der Zeitpunkt ein- reten, wo der hilfsbereite Bruder Jonathan den Rück- chlag zu spüren bekommt. Nicht allein, daß man das o blühende Munitionsgeschäft mit seinen noch blühen- >eren Gewinnen los wird — es waren doch mit Rücksicht mf dieses andere Zweige der eigenen Industrie brach- lelegt worden; und nun muß man noch sehen, wie Eng» and darangeht, um sich jetzt schon während des Krieges nöglichst unabhängig zu machen, die in seinen Kolonien legenden Mineralschätzez, die man bisher aus Amerika gezogen hat, zu heben. So würde also den Nordamerikanern eine schwere materielle Schädigung für die Zukunft bevorstehe», die urch die jetzigen fetten Jahre keineswegs ausgeglichen ,ürde. Wundern sollte man sich eigentlich darüber im wllarlande nicht; erfährt es doch dann seitens des Zetters John Bull genau dieselbe Behandlung, wie alle nderen »Freunde": es wird wie eine ausgeprehte Zitrone eiseite geworfen I Die „befreundete" nordamerikanische nion gilt dem gerisseneren „Vetter" John Bull eben ur als Notnagel. Mit einem gewissen Unbehagen scheint ian dies überm großen Teich jetzt schon zeitweilig zu ckennen. , Katholische Geistliche al» Sanitäters Aus den reisen der katholischen Landgeistlichen Bayerns werden, -r „Voss. Ztg." zufolge, in der Tagespresse Klagen ver- sentlicht, daß sie nicht als Sanitäter an der Front ver endet werden, denn die ländlichen Seelsorgerbezirke seien tzt zum Teil entvölkert, so daß an vielen Orten ein rin ger Geistlicher das Amt des Seelsorgers gut versehen inne. Außerdem würden die jungen Geistlichen an der ront im Dienste des Vaterlandes und der Sanitäts- irsorge ihr Wi en und ihre Erfahrungen sehr bereichern, as für ihre spätere geistliche Wirksamkeit sehr wertvoll i. Wie verlautet, sollen übrigens die Bischöfe nicht ab- meigt sein, dieser Anregung möglichst Folge zu geben. Van den Kriegsschauplätzen. -4- Forsdaner arotzou Som«n?-Schlqchs. — Erfqsgy gegeft di» Russen und Rnniisnyst. — von Bukarest. Groß?» Hauptquartier, den S. September Mö. Wsstl Ichor Kriegsschauplatz. Di? große Somme-Schlacht dauert an. Ansor« Truppen stehen zwischen Le-Fores» unv der Sommo in heißen, Kamps. Südlich des Flusses erwehren sie sich des aus der 20 Kilometer breiten Front von Vorlonx bjs südlich von Lhilly anstürmenden Gegners. Das Dorf Chilly ist verloren gegangen. Rechts ver Maas sind nene Angriff» he? Franzosen gegen unsere Linien östlich von Fleury und gegen die am 3. SLptember an der Souvule-Schlucht gewonnene Stellung abgeschlagen. Oe st sicher Kriegsschauplatz. - Front des Generalseldmarschails Prinz Leopold von Bayern. Die Lage ist unverändert. ! Front des Generals der Kavallerie Erzherzog Carl. In hartnäckigen Kämpfen haben deutsch? Bataillone den mehrfach zum Gegenstoß anletzenden Feind südöstlich von vrzezasty wieder vertrieben. An Gefangenen habest di? verbündtten Truppen in den beiden letzten Tagen 2 Offiziere, 259 Mann eingebracht. Ist den Karpathen entspannen sich an mehreren Stellen kleinere Gefechte. Südwestlich von Zobis und von Schipolh wird gekämpft; stärkere russische Kräfte sind süd westlich von Jundul-Moloowi blutig abgewiesen. Balkan-Kriegsschauplatz. Deutsche und bulgarische Truppen stürmten die be festigten Vorstellungen des Brückenkopfes von Tülrakyn. Die Stad» Dobrie ist von den Bulgaren genommen. Bulgarische Kavallerie zersprengte mehrfach rumänische Bataillone. Deutsche S^efiugzongo belegten Eonstanza sowie russische leichte SeestraUteüjie mit Bomben. Unsere Lniischiffe husten Vusarest und dis Erdölanlagen van Piösti mit gutem Erfolge bombardiert. . , Der Erste Generalquartiermeister^ Ludendorff. (W. T.-B.) -s- Lebhafte Fiiegerläligkeit im Norden unserer Ostfront. Berlin, S. September. Infolge des günstigen Wetters war die Fliegertätigleit im Laufs des gestrigen Tages an der nordkurländischen Küste und am Eingang des Riga- Busens sehr lebhaft. So griffen u. a. deutsche Seeflug zeuge mit Erfolg die russische Flugstation Arensburg aus Oesel an und kehrten trotz heftiger Gegenwehr unbe schädigt zurück. — Angriffe des Gegners auf die nord kurländische Küste wurden durch unsere Seeflugzeuge und Abwehrbatterien vereitelt. Einige Bomben fielen, obns Schaden anzurichten, in die See oder in das waldige Ge lände. Ein russisches Flugzeug wurde durch unser Ab wehrfeuer beschädigt. (W. T.-B.) -s- Eine Schlappe ver Italiener in Albanien. Wien, 5. September. Amtlich wird verlautbart: Front gegen Rumänien. Bei unveränderter Lage nichts von Belang. Italienischer Kriegsschauplatz. An der Tiroler Front ist stellenweise eins er höhte Artillerietätigkeit'eingetreten. — Im Rufreddo-Gebiet kam es zu erbitterten Kämpfen um den Sorame-Gipfel, den unsere Truppen vorübergehend verloren, durch kühnen Gegenangriff aber wieder zurück- gewannen. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Italienische Truppen überschritten gestern früh bei Feras die Vojusa. Ein Angriff unserer Reserven gegen den feindlichen linken Flügel warf den Gegner zurück. Das Feuer unserer schweren Artillerie begleitete die auf das Südnfer des Flusses weichenden italienischen Kolonnen. -I- von von bulgarischen Fronten. Sofia, 5. September. Generalstabsbericht vom 3. Sep tember. An der m a z e d on i s ch e n Front keine Ver änderung der Lage. Längs der ganzen Front schwaches gegenseitiges Artillerie- und Gemehrfeuer. Etwas leb haftere Tätigkeit herrschte nördlich des Ostrow o-Sees und im Tale der Moglenitza, wo einige schwache Angriffe durch Feuer zurückgewiesen wurden. Die feind liche Flotte beschoß die Befestigungen nördlich von Ka» oalla, wo auch feindliche Flugzeuge Bomben abwarsen, ebenso wie auf die Dörfer Narovo, Haznatar und den Bahnhof von Anguista. Mehrere Einwohner, darunter Frauen und Kinder, wurden getötet oder verwundet. Im Norden überschritten am 2. September unser« Armeen die Grenze an der Dobrudscha, wobei sie vorge schobene Abteilungen des Feindes kräftig zurückdriicktcn. Unsere Armeen rückten auf Kurtbunar, bemächtigten sich dieses Punktes nach entscheidendem Kampf, wobei 165 Soldaten und 2 Offiziere zu Gefangenen gemacht wurden. Der Feind ließ 100 Tote und eine große An zahl Gewehre und Ausrüstungsgegenstände zurück. Eine. unserer Abteilungen besetzte die Stadt Akkadinlar. Der Vormarsch wird auf der ganzen Front fortgesetzt. Hilssarmeen für Frankreich und Rumänien. Nach schweizerischen Blättermeldungen aus Mailand sind schon seit einigen Wochen Transporte italieni scher Truppen nach Frankreich unterwegs. Es sollen insgesamt 150 OVO Mann italienischer Truppen nach Frank reich geschafft werden. — Einer Kopenhagener Meldung zufolge berichten die Petersburger „Birschewija Wjede- mosti", daß die Stärke der russischen Truppen, die mit den Rumänen zusammen gehen, 450 000 Manu betrage. - s- Vas jüngste Memento für John Null. In Ergänzung der amtlichen Meldung über den An» griff unserer Marine-Luftschiffe auf England in der Nacht vom 2. zum 3. September erfährt Wolffs Tel.-Bur. noch nachstehende Einzelheiten: „Von der Festung London wurden die City sowie der nördliche und nordwestliche Teil der Stadt innerhalb von vier Stunden mehrfach mit Bomben belegt. Zahlreiche Brände und Einstürze zeiglen. oen Erfolg oes Llngisties. 'Anvers Lust-! schisse griffen in Norwich Fabrik- und Befefiiaungs--' anlagen an, wo starke Explosionen und Brände her- vorgerusen wurden. Ferner wurden In Oxford, Harwich, Boston und am Humber Scheinwerfer, Batterien und In dustrieanlagen mit Bomben belegt, wobei zahlreiche Brände verursacht wurden; in Parmouth, wo die Gas anstalt und die Flugftation das Ziel des Angriffes waren, wurde eins Batterie zum Schweigen gebrach». In Notting ham wurden Militär- und Fabrikanlagen angegriffen. Ein hierbei hervorgerufenerBrand warnochauf40Seemeilen Abstand deutlich sichtbar. Die Luftschiffe waren während ihrer Angriffe, besonders über London, heftigster Gegen wirkung ausgesetzt. Außer von den an Land befindlichen Batterien wurden sie von Fliegern beschossen, die zur Verfolgung aulgestiegen waren. Obgleich die Luftschiffe durch Leuchtraketen und Scheinwerfer beleuchtet wurden — ein Luftschiff war gleichzeitig von nickt weniger als 18 Scheinwerfern beleuchtet — sind glle Angriffe aus sie erfolglos gewesen." , . -s- versankt t London, 5. September. (Reuter - Meldungen.) Der britische Dampfer „Swiftwings" und der französische Segler „General Archinard" (356 Tonnen) wurden versenkt. — „Lloyds" berichten, daß die norwegischen Dampfer „Gott hard" und „Setesdal" oerstnkt worden seien. - f- Daressalam von den Vriten besetzt. London, 5. September. (Amtlich.) Am 4. d- M.» morgens 9 Uhr, ist Daressalam besetzt word?N- Seeslreit- kräfte in Verbindung mit Truppest aus Bagamoyo und Saadani sind damit beschäftigt, den ehemaligen Sitz der Negierung, die Hauptstadt des deutschen Schutzgebietes, zu besetzen. Südlich von Mrogoro wird unsere Ver» folgung der deutschen Hauptstreitkräfte fortgesetzt. Der Hauptteil der Truppen unter Smuts befindet sich in der Umgebung von Matomba im Osten der Slopes- und der Uluguru-Berge. Kleinere Streitkräfte stoßen südlich durch das Hügelland vor, während im Westen berittene Truppen nach Süden auf die Uebergänge über den großen Fluß Ruahu drücken, im gemeinsamen Vorgehen mit einer Ab» ! teilung von van Deventers zweiter Division, die Kitumis (42 Meilen südlich von Kilossa) erreicht hat. gm südlichen Gebiet besetzten Abteilungen unter Northey Neu-Iringa und wurden von diesem Ort und vkn Lupemb« nach Mahengs zu weiter geleitet, in welcher Richtung alle noch < im Felde stehenden deutschen Truppen den Abzug an getreten haben. Ausland. - s- Vie Donaukvuferenz in Budapest. Der Hauptzweck der am 4. September im Prünksaake - ver ungarischen Wissenschaftlichen Akademie zu Budapest tagenden Donaukonferenz ist, in Erkenntnis der großen Wichtigkeit des die Länder der Zentralmächte und Bun desgenossen eng verbindenden Donauwegss sowohl in. wirtschaftlicher wie in kultureller Beziehung den techni schen Aushau und die entsprechend intensive Benutzung desselben vorzuberesten. In ihrer Sitzung nahm sia einen Beschlußantrag an, in dem es u. a. heißt: „Der Grundsatz der freien Schiffahrt für die Donar» ist auch für die Zukunft aufrechtzuerhalten und möglichst anszugestalten. Jeder Userstaat hat dafür Sorge zu tragen, daß der auf seinem Gebiete liegende Teil des Donau stroms der Schiffahrt ohne Hindernisse zur Verfügung steht. Zur Bestreitung der Kosten können Gebühren er hoben werden, die aber die Selbstkosten nicht übersteigen. Auf Grund der freien Schiffbarkeit der Donau ist durch die Vertreter der Negierungen der Uferstaaten sobald als Möglich ein Staatsvertrag über die Donauschiffahrt aus zuarbeiten. Als Vorbild hat die Rheinschiffahrtsakte vom 17. Oktober 1886 zu dienen. Am 5. September wurde die Ausstellung der auf das Eiserne Tor an der unteren Donau bezüglichen Gegenstände besichtigt. -s- Die Rückkehr der Vierbundsgesandten au» Rumänien» Einer Meldung der halbamtlichen Bulgarischen Tel.« Ag. vom 4. September zufolge hat die bulgarische Regie rung Somovit als den Ort bezeichnet, an dem das ge samte Personal der Gesandtschaften und Konsulate Deutsch lands, Oesterreich-Ungarns, Bulgariens und der Türkei sowie die Staatsangehörigen dieser Länder in Rumänien gemeinsam zu Schiff, sich begeben können. Dasselbe Schiff werde sodann das Personal der rumänischen Gesandt schaften und Konsulate sowie die Mitglieder der rumäni schen Kolonien von Sofia und Konstantinopel nach Rumänien zurückbringen. -s- Holland bleibt „absolut neutral". Im Amtsblatt der holländischen Regierung vom 4. September wird erklärt, daß das Königreich der Nieder lande „in dem Kriege, der zwischen den mit den Nieder landen befreundeten Mächten Rumänien und Oesterreich- Ungarn, Rumänien und Deutschland, Rumänien und der Türkei und Rumänien und Bulgarien ausgebrochen ist, eine absolut neutrale Haltung einnehmen" wird. _ -I- 3ur Laae in Griechenland. Vern, 4. September. Der Sonderberichterstatter des Mailänder „Secola" meldet aus Athen, die Alliierten hätten nicht nur im Piräus, sondern auch in Salamis und Eleusis die deutschen und österreichischen Schiffe be schlagnahmt, wobei sie behaupteten, die Funkenstationen dieser Schiffe hätten mit feindlichen O-Booten Verstän digung gepflogen. Es handelt sich um etwa 20 Schisse, darunter mehrere große Ueberseedampser. In Athen sei alles ruhig, auch sei keine Bewegung vorauszusehen. Der rumänische Verrat. Vern, 5. September. Wie das „Giornale d'Italia" aus Petersburg erfährt, find die Verhandlungen der Entente mit Rumänien am 4. August mit Unterzeichnung eines Vertrages durch Vratianu und durch Vertreter des Vier» verbanües abgeschlossen morden; Rumänien habe sich ver pflichtet, vierzehn Tage nach Wiederaufnahme der Offensive gegen Saloniki zu marschieren. -s- vruder Jonathan und sein „Freund" John vull in Sachen „Schwarze Listen". Washington, 4. September. (Funkspruch vom Vertreter des W. T.-B.) Senator James, einer der führenden Parteigänger Wilsons, brachte im Senat einen Abänderungsantrag zu der Schatzamts-Bill ein, der den Präsidenten ermächtigt, die Einfuhr aus solchen Ländern.