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Jur Frage der Frühkarkoffel- lieserung. DK Vorgänge, die sich bei der Anlieferung von Früh kartoffeln in oer letzten Iuliwoche und in den ersten August tagen in einer Reihe von Städten zeigten, haben da und dort Befürchtungen erweckt, die weit über das Berechtigte hinausgehen. Die beklagten Zustände find nichts anderes als eine letzte Auswirkung der^Verhältnisse des eben ablaufenden Wirtschaftsjahres. Sie sind wesentlich als ein Ausfluß der Kartoffeln«,» des Frühjahrs und Sommers zu betrachten. Am 2. März d. I. sind durch den Bundesrat Früh kartoffelpreise von 10^ für den Zentner angesetzt worden, die bis zum 15. August Geltung haben sollten. Der Preis war bestimmt, eine möglichst ausgiebige Anpflanzung von Frühkartoffeln zu bewirken. Es war schon zur Zeit der Ausgabe der genannten Bundesratsoerordnung erkennbar geworden, daß in den Monaten kurz vor der neuen Herbst ernte ein sehr fühlbarer Mangel an Kartoffeln eintreten werde. Ein reichlicher Frühkartoffelanbau sollte die Schwierigkeiten früher und leichter überwinden helfen. Dieses Ziel ist durchaus erreicht worden. Bei der Vorbereitung der Winteroersorgung aus der neuen Ernte war sodann der Frühkartoffelpreis allmäh lich abzubauen und in den Preis des neuen Versorgungs jahres überzuführen. Die abbauende Preisskala setzte nicht, wie ursprünglich vorgesehen, am 15. August, sondern bereits am 1. August ein. Die Preisregelung war so an gesetzt, daß man hoffen konnte, durch sie eine frühe An lieferung von Frühkartoffeln zu erzielen. Dadurch konnte man bedeutend eher, als es sonst wohl geschehen wäre, zu einer Milderung und auch zur Ueberwindung der Kar- toffelknappheit gelangen. Auch dieses Ziel ist vollauf er reicht worden. Die Verhältnisse der Frühkartoffelanlieferung waren nun ganz ungewöhnliche. Einerseits sollten bald größere Mengen heranrollen, um die Versorgungsnöte der Ver brauchsbezirke zu überwinden. Der Anbaubezirke aber, die zur Anlieferung in Betracht kommen, sind verhältnismäßig wenige. Ueber die in den einzelnen Gebieten zu erwarten den Erträge war man bis zur Ausmachung der Frühkar toffeln ganz im ungewissen. Es zeigt sich heute, daß die von den Sachverständigen vorgenommenen Schätzungen des voraussichtlichen Ertrages durchweg viel zu gering an genommen waren. Dagegen ist an sich nichts zu tadeln, da eine vorsichtige Schätzung eine viel bessere Unterlage für die Zumessung der unbedingt sicheren Lieferungsmengen an die Städte ergab. Außerdem war Verlauf und Ein fluß der Witterung auf die Frühkartoffelerträge zur Zeit der Ertragsschätzung nicht abzusehen. Die Ernte wurde nun eine ganz außergewöhnlich große. Die ersten Früh kartoffeln halten nicht lange. Die Folge war ganz natürlich die, daß sie vom Lande, sobald sie ausgemacht waren, schleunigst dem Verbrauchsbezirk zurollten. Die Verbraucher aber scheuten sich aus der gleichen Furcht vor Verlusten, größere Mengen einzulegen. Dazu kam die Wirkung des fallenden Preises, der die Verkäufer anreizt, zu liefern, Lie Käufer aber auf den niedrigeren Preis warten läßt. Diese Wirkung einer notwendig fallenden Preisskala ist nicht zu umgehen. Sie zeigt sich, wie auch diesmal, am schärfsten beim Eintritt der ersten Stufe nach abwärts. Ein alle Zwischenfälle ausschaltendes Mittel gibt es da gegen nicht. Jedenfalls hätte die Nichtveröffentlichung der Preisordnung, was von einigen Stellen empfohlen wurde, die Sache im ganzen nur viel unübersichtlicher und schwieriger gemacht. Ein weiterer Umstand hat zur Verschärfung der be klagten Vorgänge noch manches beigetragen. Kurz vor ihnen war jeder Verbraucherbczirk über jede Sendung froh, die er bekommen konnte. Genaue Abmachungen über die Verteilung der zu liefernden Mengen aus be stimmte Termine bestanden nicht überall zwischen den Ueberschußorten und den Verbrauchsgemeinden. Erstere schickten darum, was sie eben ausgemacht hatten. Einzelne Verbrauchsgemeinden hatten auch größere Mengen an gefordert, als sie dann gebrauchen konnten, als die be stellte Sendung eintraf. Endlich kam dazu, daß gegen Ende Juli eine gewisse Arbeitspause in der Landwirtschaft eintrat zwischen Heu- und Kornernte. Auch begannen um diese Zeit die Schulferien und brachten erwünschte Hilfs kräfte. Diese Zeit wurde dazu benutzt, um die Früh kartoffel aus dem Boden zu nehmen. Die Folge war ein ungewöhnlich starkes, gleichzeitiges Angebot der in so er freulich großer Ernte vorgefundenen Frucht. Es wäre aber auch verkehrt, den wirklich entstandenen Schaden zu groß zu sehen oder gar zu übertreiben. An der Gesamtmenge der Kartoffelernte gerechnet, handelt es sich doch nur um einen verschwindenden Teilbetrag. Auf die Winteroersorgung aber haben die Vorgänge unter keinen Umständen eine irgendwie nennenswerte Wirkung. Die für die Versorgung der Bevölkerung im dritten Kriegs wirtschaftsjahr festgelegten Kartoffelmengen sind von vorn herein so berechnet und bestimmt worden, daß die Früh kartoffeln darauf keinen Einfluß haben. Völlig unbe rechtigt wäre es darum, aus den geschilderten Vorgängen Schlüsse auf die Winterversorgung zu ziehen. Nur die eine Folgerung ist berechtigt und auch beherzigenswert, daß es in der Lebensmittelfrage überhaupt und in der Kartofscl- oersorgung im besonderen nicht nur auf die Pläne und Anordnungen der zentralen Stellen, also hier des Kriegs ernährungsamts und der Reichskartoffelstelle ankommt, sondern daß auch die äußeren Glieder der Versorgungs kette sich in ihren Abmachungen und Vorbereitungen von langer Hand aus alle Fälle sorgfältig oorsehen müssen, um ihrerseits den ihnen zukommenden Aufgaben in sach entsprechender Weise gerecht werden zu können. Wird das für die Winterversorgung aus Grund der jetzigen Vorkommnisse noch mehr beachtet, so wird später die Ver sorgung um so ruhiger und sicherer vor sich gehen. > N. E. ?lus Grotz-Verlln. -s- Kein französischer Flieger über Berlin. Die Zeitungen der Ententemächte ergehen sich in überschmeng- lichen Lobeshymnen über den angeblichen Flug des franzö sischen Fliegerleutnants Marchal, der von Nauru aus Berlin überflogen haben soll und in der Nähe von Cholm zur Landung gezwungen in österreichische Gefangenschaft siel. Hierzu schreibt die „Nordd. Allg. Ztg.": Wenn wir auch die sportliche Leistung des Fliegers keineswegs herab- ! setzen wollen, so muß doch darauf hingewiesen werden, daß bereits lange vor dem Kriege derartige und größere Leistungen von Fliegern aller Länder vollbracht worden sind. Militärischen Wert haben derartige Flüge kaum. Der Flieger behauptet, Proklamationen über Berlin abgeworfen zu haben; die Proklamation soll nach einer Mitteilung des „Journal" mit den Worten eingeleitet worden sein: „Wir sind wohl in der Lage, die offene Stadt Berlin zu bombardieren und unschuldige Frauen und Kinder zu töten; aber wir begnügen uns damit, diese Proklamation abzuwerfen. . . ." Demgegenüber ist festzustellen: 1. Es ist kein französischer Flieger über Berlin gesehen worden. 2. Es ist weder in Berlin noch in der Umgebung dieser Stadt auch nur ein Exemplar der Proklama tion gefunden worden. 3. Die Möglichkeit, die in der angeblichen Proklama tion angedeutet wird, Berlin mit Bomben zu be legen, ist nichts als ein frommer Wunsch. Bei einem Fluge von solcher Ausdehnung ist das Mit führen von Bomben ausgeschlossen; denn die Nutzlast kann in diesem Falle nur das Benzin sein. 4. Die ruchlosen Angriffe auf deutsche offene Städte — wie Karlsruhe und die Schwarzwaldorte — haben zur Genüge bewiesen, daß sich diefeind- lichen Flieger nicht durch irgend welche Rücksichtnahme in der Aus führ u n g i h r e r V e r b r e ch e n, die fried lich e Z i v i l b e v ö l ke r u n g , Frauenund Kinder zu töten, stören lassen. Ebenso bedeutungslos sind die offenbar aus Aerger über die Nachrichten von Deutschlands vorzüglicher Ernte in die Welt gesetzten französischen Drohungen, unsere Felder durch Fliegerbomben verbrennen zu wollen. Wenn dies möglich wäre, könnte man Deutschlands Feinden derartige Ruchlosigkeiten wohl zutrauen. Aber auch hier scheitert diese Absicht an der Unmöglichkeit, genügende Mengen von Brandbomben auf weite Strecken mit zuführen. Anter dem dringenden Verdacht der Brandstiftung wurde der 32 Jahre alte Lagerverwalter Richard Klee mann aus Tempelhof verhaftet. Kleemann hatte große Lagerschuppen einer Speicheret an der Ringbahn in Tempelhof zu verwalten, die vor einigen Tagen mit ihrem wertvollen Inhalt niederbrannten. Die Kriminalpolizei nimmt an, daß Kleemann den Brand verursachte, um da durch große Veruntreuungen zu vertuschen. Es wurde nämlich ermittelt, daß Kleemann zwar eine bescheidene Häuslichkeit geführt, außerhalb des Hauses jedoch weit über seine Verhältnisse gelebt hat. So hielt er sich z. B. eine Geliebte, bezahlte deren Wohnung, machte mit ihr kostspielige Automobilfahrten und besuchte mit ihr teure Wirtschaften. Das alles konnte er von seinen 200 Monatsgehalt natürlich nicht bestreiten. Deshalb bestahl er das ihm anvertraute Lager und machte die Beute zu Geld. Wiederverhastung des Kapitäns kanwischer. Ka pitän Kanwischer, der Führer des Nobilingschen Dampfers „Hindenburg", bei dessen Zusammenstoß mit dem Führ- s boot „Anna" bei Griinau mehr als 20 Menschen ums i Leben kamen, ist von neuem verhaftet worden. Kanwischer, ein Mann von 46 Jahren, der ans Boschelewo stammt, s ist noch russischer Staatsangehöriger. Vermutlich ist er durch den Fortgang der Untersuchung doch mehr belastet > worden, als es zunächst den Anschein hatte. Aus dem Reiche. « -f- Zunächst keine Erhöhung der Mehl- und Vrol- s ealion. Zur Beseitigung von Zweifeln macht das Direktorium der Reichsgetreidestelle darauf aufmerksam, daß die bisher als durchschnittlicher Höchstverbrauch für ' die versorgungsberechtigte Bevölkerung zugelassene Tages- s menge von 200 Gramm Mehl und der bisherige Aus- mahlungssatz für Brotgetreide (Roggen 82 Prozent, Weizen 80 Prozent) zunächst auch noch für das neue Erntejahr bis zum 15. September d. I. weitergilt. Für die Zeit i nach dem 15. September wird Bestimmung getroffen f werden, sobald das Ergebnis der Ernteschätzung 1916 ab- ! geschlossen vorlieat. IW. T.-B.i > zeitgemäße Stiftung. Die Bayerische Nutzgeflügel zucht - Gesellschaft (Sitz Augsburg) hat, den „Münch, i N. Nachr." zufolge, eine Stiftung dahin gemacht, daß be- s dürftigen Kriegsinvaliden zur Förderung der Nutzgeflügel zucht und zur Erweckung des Interesses für diese je ein s Stamm Wirtschaftshtthner (1 Hahn und 3 Hennen) im ! kommenden Herbst kostenlos überlassen wird. Gesuche s sind an den 1. Vorsitzenden der Gesellschaft, Georg Hothum ! in Göggingen bei Augsburg, zu richten. s Ein opferfreudiges Dienstmädchen. Als am bay- l rischen Opsertag einem bei einer Herrschaft in Augsburg bediensteten Mädchen seine 20 Monatslohn ausbezahlt wurden, gab es der Dienstsrau das Geld zurück mit den Worten : „Gnä Frau, heut will i kein Geld; i schenk die 20 den arma Soldata, die so viel aushalta müassa, damit wir's daheim guat haba; noi, dös Geld mag i it, i will au was opsra." Und der Monatslohn des hoch herzigen Mädchens wurde dann geopfert. Ans aller Veit. ! Die englische Arbeiterpartei hat sich dieser Tage Im Unter- ! Hanse versammelt und eine Resolution über die I r is ch e F r a g e j angenommen, in der sie bedauert, daß die vorläufige Beilegung der Homerule-Slreitfrage für die Dauer des Krieges nicht zustande gekommen ist, und den irischen Nationalisten wegen des wieder- s holten Ansschnbs der Erfüllung ihrer nationalen Wünsche ihre ! Sympathie aussprickt. «iesenunlerschlagnng in Bukarest. Der General- ! direktor der rumänischen Posten und Telegraphen stellte j fest, daß Zahlungen im Betrage von über 4 Millionen ! Franken, welche durch Vermittlung des Bukarester Börsen- ' syndikus Filotti an verschiedene ausländische Post- verwaltungen geleistet werden sollten, in Wirklichkeit nicht erfolgt sind. Filotti sowie mehrere Postbeamte wurden in gerichtliche Untersuchung gezogen. Nach einer weiteren Meldung beträgt die unterschlagene Summe 5100 000 Lei, wovon 600 000 Lei in das Jahr 1914 zurückrcichen. Die ausländischen Verwaltungen, an die das Geld hätte aus bezahlt werden sollen, verlangen jetzt außer dem Kapital auch die aufgelaufenen Verzugszinsen. Ueberdies ist fest gestellt, daß Filotti auch bei dem Ankauf von Devisen sür zu machende Zahlungen Betrug verübt und Kuise um nahezu 15 Prozent höher angerechnet hat. -s- wein re Brände in Frankreich. Nach Meldungen französischer Blätter ist in Mendon eine Werkstatt der Munitionsfabrik Feulette in die Luft ge flogen. Mehrere Arbeiterinnen sind getötet bzw. schwer verwundet worden. — Die große Oelfabrik von Delaunay L Co. in Fäcamp wurde durch eine Feuersbrunst fast vollständig zerstört. Der Schaden betrögt mehrere Hunderttaujend Franken. Fünfhundert Arbeiter sind brotlos. -i- Wolkenbruch. Ueber dem Tale des Coal River ging, nach einer Meldung aus Charlestown (Westvirginien), ein Wolkenbruch nieder. Man glaubt, daß über hundert Menschen ums Leben gekommen sind. Der Sachschaden betrügt 4 Millionen Mark. Aus dem Gerichtssaal. Wege« Ermordung des Geliebten zum Tode ver urteilt. Die Prager Liebesaffäre, die seinerzeit viel Anssehen er regte, hat jetzt vor den, Prager Landlvehrdivisionsgericht ihren Ab schluß gesunden. Das Gericht verurteilte das Stubenmädchen Emma Putzmann, das am 10. Mai ihren Geliebten, den Doktor der Medizin Erich Beck Ritter von Managest« erschoß, zum Tode durch den Strang. Geschlchtskalender. Sonntag, 1Z. August. 1704. Sieg des Prinzen Engen und Marlboroughs über die Franzosen bei Höchstädt. — 18o2. Nikolaus Lenau, Dichter, * Czatat, Ungarn. — 1901. Erik Frhr. o. Nordenskiöld, schwedischer Nordpolreisendcr, Entdecker der nord westlichen Durchfahrt, ) Stockboim. — I9ll. Karl Bischoff, Chemiker, f Berlin. — 1913. August Bebel, 's Passugg. — ISI4. England und Frankreich erklären Oesterreich den Krieg. — 1915. Vor Kowno wurde der befestigte Wald von Dominitanka von den Deutschen erobert. — Zwischen Narew' und Bug erreichten die deutschen Truppen den Stina und Nurzec-Abschnitt. — Jin Norden von Nowo Georgiewsk wurde eine starke Vorstellung erstürmt. 9 Offi ziere, »800 Mann gefangen. — Di« Armee v. Mackensen über schritt die Straße Radzyn-Dawidy—Wlodawa. — Im Gols von Triest wurde ein feindliches O-Boot durch eine Mine vernichtete Montag, 14. August. 1888. Friedrich Wilhelm I., König von Preußen, * Berlin. — 1837. Johs Trojan, Schriftsteller, Re dakteur des „Kladderadatsch", * Danzig. — 1841. I. Herbart, Philosoph, 's Göttingen. — 1862. Prinz Heinrich von Preußen, Seemann, * Potsdam. — 1865. Vertrag von Gastein zwischen Preußen und Oesterreich über Schleswig-Holstein. — 1870. Sieg der Deutschen über die Franzosen be! Colombey. — 1880. Voll endung des Kölner Doms. — I9tt. Warnung an Belgien wegen der Franktireurgreuel. — 1915. Truppen des Generals v. Below warfen die Russen bei Kupischky nach Norden zurück. — Ein russischer Ausfall aus Kowno wird abgeschlagen. — Die Arinee des Prinzen Leopold v. Bayern durchbrach die feindlichen Stellungen bet und nördlich von Losice und Halbwegs zwischen Losice und Mimdrpyrzec. — Ein deutsches V-Boot versenkte iin Aegnischen Meer einen 10 060 Tonnen großen Trnnsportdnmpscr mit Sol daten. Nur sehr wenige Soldaten wurden gerettet. Dienstag, 15. August. l54». Einweihung der Univer sität Kvmg-verg. — 1760. Sieg Friedrichs des Große» bei Lieg- nitz. — 1769. Napoleon Bonaparte, * Ajaccio. — >771. Waltere Scott, schottischer Nomandichter, * Edinburg. — 1813. Drei-Mo-' narchen-Zusammenkunst in Prag. — 1824. K. A. Kortum, Schöpser > der „Iobsiade", f Bochum. — 1900. Besetzung von Peking durchs die Verbündeten. — 1914. Ausruf des Landsturms. — 1915.' Der mit dem Nurzec-Uebergang angebahnte Durchbruch der ruffi schen Stellungen gelang in vollem Umfang. Der Gegner wich aus seinen Stellungen am Narew bis zum Bug zurück. — Bei Nowo-Georgiewsk wurden die Verteidiger weiter auf den Fort gürtel geworfen. — Der linke Flügel der Armee de» Prinzen Leopold von Bayern erzwang den Uebergang über den Bug! westlich von Drohiszyn. — Oesstich von Wlodawa drangen die Truppen von Mackensens aus dem Ostuser de» Bug vor. — Ein starker italienischer Angriff im Gebiet von Tolmein bl» zum Krn wird abgejchlagen. Die Kämpfe um Görz.