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Oberste Heeresleitung. Der Weg Holland—England wird gefährlicher. :r Die Tampfschiffahrtsgesellschaft „Zeeland" Stürmer rnssifiziert. Polizeiwache. bitte abzugeben Lai»! traf ein bei Rollen-Separator BerUei«: p«»il llllwlß, Mailt 21. eine «aü«». Halt gemacht seinen guten kommen oder das Wetter eines V echt, wi »atz sei Äverden, Wen muß Lveise zu «eren bi Deiner Bk Uung ges Mristianic Hung, d< Dicht aus Hrbracht «ichts ge Hu bewei Gaß es taatsm aß er s licke an lan en chbar « der m an ja Für reise ! Am achrich der t ar di« cht die ndern emeine ngland efsten löst a> ch mit arenre Die kann ann s, ehen eben h ie er a atte. I amentl erankt. escheher iner T Der eltkrie hr die ristiani m Aufti mbring ichte ! Droben an der kleinen Kanzelhütte, ! selten benutzt wurde, hatte der Wilderer ""°L KnMril M Premhilz ersuche, Bestellungen rechtzeitig einzugeben, da zum Teil Badnsmdung nötig wird. 8vkvn»«e>«»-, Ulberndorf e-^ür die uns anläßlich unsrer Ver- O Mahlung dargebracht n Aus- w«rksamkeit'n sagen wir hierdurch Dippoldiswalde Wachtmeiüer Rsi»I RSKIvn und Frau Ro«vl, geb. Böhme. Lort in ine Bill Nan hc Über ge» nan der finden jetzt zur Ernte und auch für späterhin bei hohem Lohn Beschäittgung auf den Rittergütern und Vv^Ioi-vn I goldene Damenuhr mit schwarzem Leder- ormband. Gegen M. lO,— Belohnung Ihre am 6. August in Leipzig vollzogene Kriegs- trauung geben nur hier durch bekannt Lehrer Arthur Gast Utssz.d.R, 7./R.-I.-R.103 Elisabeth Gast geb. Knote Dippoldiswalde Am Bahnhof 17 Eine große Serduvg Einlege-GlSfer Wie Wberichiete ront u auerten on nör brechend« ' trotz des Unwetters immer etwas voraus. — - ' ' " die nur sehr ! und in einem nur ihm bekannten Bersteck «Drilling verborgen; mochte nun ein Grüner j nicht, hier mußte er sich aufhalten, bis ! ausgetobt hatte - und erst den Durchbruch der Sonn» «erwarten. Drüben bis zum Kleegrund waren es ja nur etwa 10 Minuten, und da würde der Bock schon heraustreten. Hatte er ihn um gelegt, dann galt's, den noch ein Viertel weiter gelegenen Höllengrund zu erreichen, den Bock auszubrechen und dann über den Kamm ins Bleichetal zu kommen, n Mehrere dänische Sozialdemokraten! haben unter der Führung deutscher Parteigenosse« Deutschland und Belgien bereist. Tas Blatt „Sozial demokraten" in Kopenhagen saßt den Gesamtetndruch der Reisenden in den Satz: „Die drei Parteigenossen sind ebenso wie viele andere, die in Deutschland wähl rend des Krieges gewesen sind, der Ansicht, daß öez Glaube an die Aushungerung Deutschlands de, schlimmste Feind des Friedens ist." Im einzelnen heißt es in dem Bericht: Die beiden letzten Monate Ware« - - « infolge Fettmangels recht drückend. Von eigentliche«, ' Hunger war nirgend die Rede. Am schlimmsten war di« Lage in Berlin. Die Stimmung ist durchweg gut. Ten; dritten Winterfeldzuge wurde mit einer gewissen Ruh« entgegengesehen, obwohl man natürlich baldigen Frie den wünscht. Die diesjährige Ernte in Belgien, di« überaus glänzend ist, wurde schon jetzt für den eige nen Verbrauch Belgiens beschlagnahmt. Die Ernäh- Versenkt. ' N n- - r: Reuter berichtet: Die britischen Dampfer „Tot^ «1,. tenham" und „Savonian", der italienische Dampfet L ys * „Sienna" und der griechische Dampfer „Dricoutis* ' sind versenkt worden. We uoerz Seeschleppdampfer anzuschaffen und den Passw gierverkehr einzustellen. Die Gesellschaft „Zee. land" hatte in letzter Zett große Verluste. Ihre großeit Dampfer „Wilhelmina" und „Zeeland" sind verum glückt, andere Schiffe, weil sie Bannware führten, ver senkt worden. Görz unter schwerem Feuer. :: Wien, den 6. August 1916. Amtlich wird ver lautbart: Russischer Kriegsschauplatz. Heeresfront des Feldmarschalleutnants Erzherzogs Carl. Im Gebiet des Capul scheiterten zahlreiche russische Angriffe; südlich von Jablonica und von Tartarow schreiten Vie österreichisch-nngakischen und deutschen Drnppen trotz heftiger Gegenwehr des Feindes vorwärts. Die Armee des Generalobersten von Köveß wehrte südwestlich von Delatyn starke russische Vorstöße ab. Wetter nördlich keine besonde ren Ereignisse. ' ZMj Heeresfront des Generalfeldmarschalls ! - von Hindenburg. Bet Zalosze wird an den Westhängen des Se- reth-Tales erbittert und wechselvoll gekämpft. Die Verbündeten Truppen des Generals Fath haben in den nunmehr siegreich abgeschlossenen Kämpfen bei Zarecze südlich von Stobhchwa 4 russische Offiziere, 300 Mann und 3 Maschinengewehre eingebracht. Italienischer Kriegsschauplatz. An der Isonzofront hielt das starke Arttlle« riefeuer gegen den Görz er Brückenkopf und die Hochfläche von Doberdo mit unverminderter Hef tigkeit an. Vereinzelte Borstöße gegen unsere Stel lungen östlich von Redipuglia und bei Selz wurden abgcwiesen. Unter der gestrigen Beschießung hatte die Stadt Görz stark zu leiden. Das Svital der BarmberLi- rung ihr« baß man picht geh «weil er La g wc mit diese Durchaus MNglische Pingst« v V Reu« e» we mit es ,wenn auch nach europäischem Muster arbei tend, doch dem Gelbe nach russisch bleibe. Das ersitz Irische S, Opfer der Russifizierung ist der Kanzleidirektor Baron Wngland Schilling, gegen den die chauvinistische Presse vom Drland v Schlage der „Nowoje Wremja" wegen seiner deut» Mationev schen Abstammung einen hartnäckigen Kampf geführt! Über Cas hat. Am Ende wird der Sturm, dem der Minister-Wer tote Präsident jetzt Spielraum gibt, ihn selber in seine« Machen Wirbel ziehen. ! «wäre. U Mampfes Der Krieg zur See. Himbeeren lauft Otto Seifert, Schmiedeberg. Oestllcher Kriegsschauplatz. Front des Generalfeldmarschalls v. Hindenburg. Eine südlich von Zarecze (am Stochod) von dem Gegner besetzte Sanddüne wurde gesäubert. Gegenan griffe wurden abgewiesen. 4 Offiziere 300 Mann sind gefangen genommen, 3 Maschinengewehre erbeutet. Bei und nordwestlich von Zalocze haben die Russen das westliche Serethufer gewonnen. Front des Generalfeldmarschalls Erzherzog Carl. Bet der Armee des Generals Grafen v. Both mer fanden Vorfeldkämpfe ohne besondere Bedeu tung statt. Die Erfolge der deutsche» Truppen in den Kar pathen wurden erweitert. Balkan-Kriegsschauplatz. Nichts Neues. denkt daran, für den Postdienst mit England einen spurden Seelkblevt. dam vier anrusibokfpn und V-n N »skn, liannes Die Moral geht über di« Zahl. Der Berichterstatter der „Volksztg.", Georg Queri, schreibt über das Ringen vor Verdun: :: Es kann sich heute weder bei dem Werk Thi- aumont, noch bei dem Dorf Fleury um den Be griff von Stellungen handeln, wie sie der Graben- krieg zeigte. Wenn auch einiges, was in großen Tie fen mit allen technischen Hilfsmitteln erbaut wurde, standzuhalten vermag, so ist doch alles, was den Ge schützen erreichbar war, zerstört, zerbröckelt und zu Staub verwandelt. Wie von dem Dors Touau- mont seinerzeit überhaupt nichts übrig blieb als ein nackter Staubhaufen, so ist Fleury nur mehr ein Ka- tasterbegrtff, der Name eines ehemaligen Ortes. Gra nattrichter und schnell ausgeworfene Schlupf löcher sind die Hauptstützpunkte für den Infan teristen geworden, und die Geschosse zerstören sie immer wieder. Wenn einer der beiden Gegner einen der so genannten Gräben absolut nehmen will, so wird er ihn eben dank seiner Geschütze und der für den beson deren Zweck hervorgeholten Mannschaften meist neh men. Schwieriger wird es sein, ihn zu halten. Der Ge genangriff wird dieselbe große artilleristische Vorar beit haben, und die stürmende Infanterie wird auch total zerschossenes Gelände finden. So erklärt sich das Hin und Her der Ereignisse ganz einfach. Wenn man von der moralischen Seite der Kämpfe absieht. Hier ist es immer wieder der deutsche Infanterist, der das Gewaltigste leistete. Der Gegner ist ihm an Zahl überlegen und wirft seine frischen Truppen auf unsere Divisionen, die er nach tagelangen Kämpfen erschüttert wähnt. An der Somme wie an der Maas immer das gleiche: der deutsche Mann steht und kämpft und hält die Mauer, die er für sein bedrängtes Vaterland aufgebaut hat. Kinderlose» Ehepaar »uokl zum l. Ostoder oder früher Vsdmms mi, Ludvdör. Offerten a. d. Geschäftsstelle d. vl. erbeten. bei rungsverhältnisse in"Belgien werden besser als in Ber« Isn ^bißch lin geschildert. «ommt e :r Ministerpräsident Stürmer hat den Peters burger Zeitungen mitteilen lassen, er beabsichtige, da- Wachsen Ministerrum des Aeußeren gänzlich umzugestalten, da* Infolge mit es .wenn auch nach europäischem Muster anbei-Was viel Herrn Tod noch gekauft hatte, rief sie heran und eilte tapfer, ungeachtet des Wetters und der schlangengleich ! durch die Bäume dahinzischenden Blitze, denselben Weg ' ins Holz, den zuvor der Jochem genommen hatte. Harras lkre in aller 8üIIe vollzogene Vermählung beehren sich nur dierckurck anrureigen Pfarrvikar 01-1-0 kneäol kühner geb Lorna b. Osckstr blennersciori, Ler. vresäen 7. August ldlö > dann war er durch. So träumte er und fuhr heftig auf, als drüben vom Gebüsch her ein Hund Standlaut gab. Aha, gestellt I Na warte man, du elendes, verräterisches Hundebiest, laß nur erst wieder einen Donner daherfahren, daß die Berge er zittern, dann will ich dir dein Gekläff schon austreibenl Da brach der Hund durchs Holz und eilte in Freuden- s sprüngen, laut heulend, auf Jochem los, der tränenden Auges das aus dem Versteck gerissene und angebackteGe- ! wehr absetzte und den treuen, alten Kameraden in den -Arm nahm. ! „Gerade noch zur rechten Zeit, Gewehr weg, da kommt i der Neue die Richtschneuse daher rauf!" hörte der Mann eine ihm wohlbekannte und ach auch so geliebte Mädchen- «stimme sagen. Wie der Blitz hatte Jochem die Warnung befolgt und , stand nun dem Mädchen mit triesenden Haaren und heißem Kopf gegenüber. „Was ist's, Fräulein — " l »Ach geh', Jochem, Fräulein l De Mietze bin ich und wieder nur — deines Verstehst'?" „Und ob ich's versteh'I Komm' da her an meine Brust und sag' mir, was dich grab' jetzt in dem Wetter «da zu mir heraufgetrieben hat?" „Der da, der da eben raufkommt und den unser , Harras so wütend stellt I — He, da komme zurück, Harras", rief sie, denn sie sah, wie der Jäger mit fertiggemachtem Gewehr hinter eine dicke Eiche gesprungen war und dort ,in geduckter, schußbereiter Stellung der kommenden "Dinge harrte. Aber es verlief alles unblutig, denn «Jochem und Mietze traten nun Arm in Arm 'vor. Sie waren sich einig, und innerlich war der vollkommen durchnäßte Förster doch empört, denn er hielt sich von dem Mädchen genasführt und fühlte sich in manchem recht hart getroffen. Auch fand er, trotz eifrigstem Nachsuchens kein Gewehr und auch keine Patronen bei einer Leibesvisitation des Jochem ; nur dessen guten Genick» , fänger sah er, und bei einigen recht eckigen Bewegungen bemerkte er gar deutlich, daß der Bursche infam harte Knochen hatte. — Langsam stieg er zu Tal. Als Mietze und Jochem vereint bei der alten Mutter eintraten, glitt ein seliges Lächeln über das alte Gesicht, und aus die Bibel weisend, sagte sie: „Gott hat mein Flehen erhört." Wenige Wochen darauf machten Mietze und Jochem Hochzeit, und Schwiegerpapa Hirschenwirt pachtete dem Sohn eine eigene Jagd, und Mietze verriet ihm auch, wie alles gekommen war. weitere Fortschritte vor ver-un. 'WTB^ Hauptquartier, den 6. August. (Amt- Westlicher Kriegsschauplatz. l« Die Kämpfe bet Po zier es dauern an. Abends scheiterten feindliche Teilangriffe im Foureaux-Walde und Hart nördlich der Somme. Im Maasgebtet, besonders rechts des Flusses, entwickelte die Artillerie starke Tätigkeit. Um das ehe- waltge Werk Thiaumont fanden erbitterte Infante- etEmPfe statt. Die Gefa»genenzahl im Fleury- Abschnitt ist aus 16 Offiziere 376 Man«» gestiegen, tzm Chapitrewald machten wir weitere Fort schritte. Hier sind an unverwundeten Gefangenen drei Offiziere 227 Mann in unsere Hand gefallen. Nord- vstlich von Ver melles, in den Argonnen und auf der Combres-Höhe haben wir mit Erfolg ge sprengt. Feindliche Patrouillen sind an mehreren Stel len avgewiesen; eigene Unternehmungen sind bei Crao- neUe und auf der Combres-Höhe geglückt. * Durch Abwehrfeuer wurde ein feindliches Flug zeug nördlich von Fromelles, im Luftkampf eins nord westlich von Bapaume abgeschossen. / zlgen Brüder wurde durch! Volltreffer zernvrr. - rere Personen wurden getötet. An der Tiroler krönt stehen unsere Hühenstellungen im Raume Paneveggio andauernd unter heftigem Ges feuer. Einzelne Vorstöße italienischer Bataillone s Irrte« unter de« schwersten Ketndverlusten. Süds der Bal Sugana brachte ein kurzer Vorstoß e ner Abteilungen 2 Offiziere, 76 Italiener und Ü schinengewehre ein. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Reine besonderen Ereignisse. Der Stellv, d. Chef» des Generalst. v. Hoefer, Feld Mlgemeine Kriegsnachrichten j Entthronung des Sultans von Darfour. rr Die Engländer haben den Sultan Aly Din« von Darfour, der sich! gegen sie erhoben hat, ent thront und das Sultanat unmittelbar der sudanest schen Regierung unterstellt. Ob diese Maßnahme ei«, endgültige sein wird, hängt natürlich von de« Ausgang des türkischen Feldzuges gegen Aegypten ab Der freie Fischmarkt in Holland. rr Um die falsche Vorstellung zu beseitigen, dal die holländischen Heringe ausschließlich nach Deutsch, land gehen ,läßt der Blaardinger Fischereiverein W täglich dem britischen Gesandten im Haag telegraphisch anzeigen, wieviel Tonnen Heringe zum Verkauf an, geboten werden. — Bequemer kann man dem anmaßen,! den Briten den Wettbewerb nicht machen. ' Der schlimmste Feind des Friedens.