Volltext Seite (XML)
riet?,» nicht untersucht wurde, bis man Beidacht schöpfte. !ier Abgeordnete wurden verhaftet. Wettervorhersage. Zeitweise heiter, keine wesentliche Temperaturänderung iewitternrigung, sonst keine «heblicher^Nkderschläke. FertelMaM Z« DippoldiswalSe vom 12. August. Bon den aufgetriebenen 12 Ferkeln wurden !0 verkauft zum Preise von 61-78 M. pro Paar. Stus dem Reiche. > -s- Die HSchstpreisfestsehungen slic Iifchs haben nicht jeder Beziehung erfreuliche Erfolge gezeitigt. Einmal den sie verhindert, daß Fische in starkem Maße in die roßen Konsumzentren gelangten; die Fische sind viel- iehr in der Hauptsache auf dem Lande verzehrt worden, le entsprechende Abstufung zwischen den Preisen auf dem ande und in den Städten, die eine ausreichende Fisch» »fuhr in die Städte gewährleisten würde, läßt sich sehr >wer durchführen, weil die Händler zu den Stadtpreisen erkaufen, aber wegen der auf dem Lande herrschenden öchstpreise doch nicht die entsprechenden Preise anlegen irfen. Der Fisch ist daher zum größten Teil auf dem satten Lande geblieben. s Soweit es sich um Teichfische handelt, die zu nem bestimmten Zeitpunkt gefangen werden, hat sich rzeigt, daß infolge der Höchstpreise die Fische mit einem tale auf den Markt geworfen werden, da eine Preis- 'tgerung infolge der Höchstpreise nicht mehr zu erwarten i und daher der Händler kein Entgelt für längere Aufb ewahrung erhält. Das hat insbesondere bei Karpfen und Schleien zu nem unwirtschaftlich schnellen Verzehren der Fische ge- chrt. Endlich muß bei Festsetzung von Höchstpreisen, wenn an keinen Teil der Produzenten und der Händler schä- gen will, immer auf die ungünstigen Verhältnisse Rück- ht genommen werden. Das verteuert für den Kon- menten die Fische, ohne dem Produzenten ernstlich zu llfen. Der R eich s ka n zler hat daher auf Antrag des riegs-Ernührungsamtes eine Bekanntmachung er sten, durch die für Karpfen und Schleien an Stelle !s Höchstpreises eine Syndizierung gesetzt wird, die eine lsreichende Ueberwachung des Preises gewährleistet und weben möglich macht, die Teichfische in diejenigen Ge- ete zu bringen, in denen sie zweckmäßig verzehrt wer- m sollen, nämlich in die großen Konsumzentren. Zu diesem Zwecke ist, unter scharfer Reichsaufsicht, dis r i e gs g e s e l l sch a ft für T e i ch f i s ch v e r w e r - ung m. b. H. in Berlin W., Königin Augusta- 'aße 21, Geschäftsführer Herr Klee, gegründet worden. Der Absatz von Karpfen und Schleien ist fortan an e Genehmigung dieser Gesellschaft gebunden. Von der enehmigungspflicht sind lediglich diejenigen Karpfen rd Schleien ausgenommen, die aus inländischen Wild- nvässern oder aus inländischen Teichwirtschaften unter Hektar stammen. Die Gesellschaft wird den Absatz der arpfen und Schleien mit Hilfe von Kommunen und andel vornehmen. Sie wird unter Aussicht eines durch m Reichskanzler zu ernennenden Bevollmächtigten für e Regelung des Absatzes und für. eine angemessene reisbildung Sorge tragen. Durch den Zeppelin erwischt. Neben ihren Fahrten Feindesland haben unsere Zeppeline auch schon anchen friedlichen Erfolg buchen können. Vor einiger eit wurde gemeldet, daß ein Taubstummer beim uner- arteten Anblick eines Luftschiffes die Sprache wieder- efunden habe. Jetzt ist durch die mittelbare Beteiligung ines Zeppelins ein Spitzbube erwischt worden. Es wird trüber berichtet: In dem Dorfe Niederwalluf bei Mainz 'findet sich eine Wirtschaft, die in einer der letzten Nächte w Dieben heimgesucht wurde. Sie stiegen in das Wirts- mmer ein und begaben sich, als sie dort nichts sanden, das obere Stockwerk, wo auch die Besitzerin schlief, lötzlich erschien über dem friedlich schlafenden Dörfchen n Zeppelin, der mit dem gewaltigen Surren seiner PrÄ- ller alle Bewohner und damit auch die Wirtssrau unter machte. Sie entdeckte alsbald den nächtlichen Be- ch und alarmierte die Nachbarschaft, die sich auf die iebesjagd begab. Es gelang auch, einen der beiden inbrecher, einen jungen Burschen von neunzehn Jahren, > erwischen, während der zweite entkam. Kaffeeklatsch mit Kriegsgefangenen. In einem Izu gemütlichen Verhältnis zu den bei ihm beschäftigten anzösischen Kriegsgefangenen scheint ein Besitzer aus der mgegend von Hirschberg zu stehen. Der zuständige Land- ck erläßt wenigstens folgende öffentliche Bekanntmachung: !)er Arbeitgeber G. aus H. ist am Sonntagnachmittag straffen worden, als er mit vier französischen Kriegs fangenen einen Ausflug ins Gebirge machte und die riegsgefangenen in der Brotbaude mit Kaffee und Kuchen nvirtete. Zwei Arbeiter sowie ein Landwirtssohn aus t. sind an demselben Tage mit zwei Kriegsgefangenen rf der Hainberghöhe biertrinkend getroffen worden, er freundschaftliche Verkehr mit Kriegsgefangenen iderspricht nicht nur den bestehenden AnordiMngen, enen sich die Arbeitgeber zu fügen haben, sondern be eist auch einen tief bedauerlichen Mangel an National- rfühl. Wenn zu derselben Zeit, wo unsere Truppen in Iweren Kämpfen stehen, zu Hause gebliebene Männer it kriegsgefangenen Feinden freundschaftlich verkehren ler ihnen durchaus unangebrachte und überflüssige Ge- lligkeiten erweisen, so wirkt das in hohem Grade ab- ißend und muß auf dcks schärfste verurteilt werden, rbeitgebern, die mit Kriegsgefangenen auf diese Weise -undschajtlich verkehren oder zulasten, daß die Kriegs- fangenen mit anderen männlichen oder weiblichen Per nen in Verkehr kommen, werden die Kriegsgefangenen tzogen werden. Die wirtschaftlichen Folgen haben sich rartige Leute selbst zuzuschreiben." Königsbergs Entfestigung. Die Stadtverordneten- "sammlung in Königsberg bewilligte, nach Meldungen »tiger Blätter, einen weiteren Kredit von einer halben lillion Mark sür die Entfestigung der Sudfront önigsbergs. _ Von den Kriegsschauplätzen. ' -j- Vergebliches Anstürmen der Engländer »nd Aran- zossn sowie der Russen. Großes Hauptquartier, den 11. August 1916. We st kicher Kriegsschauplatz. Nördlich der Somme haben farbige und weiße Eng länder vereinzelt und ergebnislos angegriffen. Ebenso mißlang der oftmals wiederholte Ansturm französischer Truppen hart nördlich des Flusses gegenüber dem stand haften Festhalten sächsischer Reserueteuppenteile. Im übrigen sind keine Ereignisse besonderer Bedeutung zu berichten. / Oe st kicher Kriegsschauplatz. , Front des Generalfeldmarschulls von Hindenburg. i. Zwischen Wiszniew-See und Smorgon, sowie in der Gegend nordöstlich von Krewo sind zahlreiche schwache russische Angriffe mühelos abgewielen-worden. An der Stochod-Aront beschränkte sich der Gegner nach seine» Niederlage» der letzten Tage im allgemeinen auf lebhafte Artillerietätigkeit; von ihm versuchte Teil- angrisfe westlich des Nobel-Sees, bei Lubieszow und süd lich von Zarecze sind nicht geglückt. Die südlich von Zatoczo eingeleiteken Kämpfe haben größere Ausdehnung angenommen. Der russische Angriff, der zwischen Vialoglowy und Horodyszcze zunächst Boden gewann, wurde durch deut schen Gegenstoß zum Stehen gebracht. Starke Angriffe des Feindes in der Gegend von Tcoscianiec wurden blutig abgewiesen, seine Versuche, am Sereth südöstlich von Horodyszcze Vorteile zu erringen, sind restlos gescheitert. : Front des Feldmarschall-Leutnants Erzherzog Earl, f Südwestlich von Monaskerzyska, sowie im Winkel! des Dnjestr und der vystrzyca griffen starke russische Kräfte an. Der Ueberlegenheit des Gegners mußte der ! tapfere Verteidiger an einzelnen Stellen nachgeben,!, Gege»angriffo fingen den feindlichen Ansturm wieder, aus und brachten den Kamps zum Stehen. Die im Gange befindliche Umgruppierung der ver bündeten Truppen, die ungeordnet wurde, um den! russischen Kräfteverschiebungen Rechnung zu tragen, ist in weiterer Durchführung. In den Karpathen bemühte sich der Feind südlich von! Aabie vergebens, uns die errungenen Vorteile wieder zu! entreißen. j Balkan-Kriegsschauplatz. Südlich des Dojran-Sees unternahm der Gegner mit schwachen Abteilungen einzelne Scheinangriffe, die^ ohne ernstlichen Kampf durch Mnser Feuer abgewiesen wurden. i Oberste Heeresleitung. (W. T.-B.) ! -s- Fliegerbomben auf Rottweil. Berlin, 10. August nachts. Ein feindlicher Flieger warf in der Nacht vom 8. zum 9. d. M. mehrere Bomben auf Rottweil in Württemberg ab. Ein Wohnhaus wurde getroffen, mehrere Personen verletzt. Militärischer Schaden entstand nicht. (W. T.-B.) Wien, 11. August. Amtlich wird verlautbart: Russischer Kriegsschauplatz. Heeresfront des Feldmarschalleutnants Erzherzog Carl. Unsere Karpathentruppen haben südlich von Zabie neuerlich starke russische Angriffe abgeschlagen. Nordöstlich von Stanislau und südwestlich von Monaster- z'ys ka griff der Feind wieder mit überlegenen Kräften an; er errang wohl einige örtliche Erfolge, wurde aber schließlich nach hartem Ringen zum Stehen gebracht. Die in diesem Raume kämpfenden Streitkräfte sind im Begriff, jene Räume zu erreichen, die ihnen angesichts der Kräfte verschiebung des Gegners zugewiesen worden sind. Die Russen haben Delatyn und Tysmienica besetzt. Auch Stanislau ist von uns ohne Kampf geräumt worden. Heeresfront des Generalfeldmarschalls von Hindenburg. Südöstlich von Zalocze wurden russische Masten angriffe durch Gegenangriffe abgeschlagen. Ebenso wurde jbeiTroscianiec der Feind blutig abgewiesen. Im Stochod-Bogen von Kaszowka nahm eine öster reichisch-ungarische Abteilung eine feindliche Vorposition; bei den Truppen des Generals Fath erstickten neuerliche Uebergangsversuche des Gegners in unserem Artillerie- jperrfeuer. > Italienischer Kriegsschauplatz. - . An der tüstenländischen Front erneuerten die Ita liener ihre Anstrengungen! gegen den Abschnitt von P lfa v a und griffen auch unsere neuen Stellungen auf den Höhen östlich von Görz mit beträchtlichen Kräften an. Alle diese Angriffe wurden abgeschlagen. Ebenso scheiterten mehrere Vorstöße des Feindes in den Dolomiten. -j- Siegreich vorwärts in Persien und im Kaukasus. Konstantinopel, 9. August. Hauptguartiersbericht. An der Irak-Front keine Ereignisse von Bedeutung. Die feindlichen Lager, die bei Nassirieh an dem Euphrat-Ab schnitt sich befinden, sind durch unsere überraschenden nächt lichen Angriffe beschädigt worden, wobei wir dem Gegner Beute entrissen. In Persien fährt unsere Armee an der russischen Front fort, mit ihrem rechten Flügel den Feind in der Richtung auf Hamadan zu verfolgen. Der Feind versuchte energisch sich in dem Engpaß östlich von Sakna zu ver teidigen, aber er wurde gezwungen, sich nach Kankaver zurückzuziehen und ließ eine Zahl von Gefangenen, zwei Munitionsivagen, Bespannung für acht Kanonen und eine große Menge anderer militärischer Gegenstände in unseren Händen. Gefangene erklärten, ein französischer General sei von Anfang an mit der Befestigung des Engpasses östlich von Kankaver beauftragt gewesen. Kaukasus-Front: Am rechten Flügel fahren unsere Truppen fort, gegen die Engpässe nördlich von Bitlis und Musch vorzurücken. Die von uns gegen die feindlichen Stellungen in der Umgegend der Ortschaft Ognott nordwestlich von Musch, ungefähr 80 Kilometer van Erzernm begonnene Offensive nimmt einen für uns günstigen Fortgang. Ein Teil unserer Truppen nahm in heftigen Stürmen den Hügel Bugh- i l a n und die Hochfläche Melquan zwischen Musch und Ognott. und ebenso den Hügel Tscheli-Geul 2 Kilo- , Meter östlich von Ognott, und die feindlichen Stellungen westlich der genannten Oertlichkeit in einer Ausdehnung von 8 Kilonietern. Bei diesen Kämpfen nahmen wir dem Feinde 400 Gewehre, eine Menge Munition und Pionier material ab, auch machten wir 140 Gefangene. Ein an derer Teil unserer Truppen, der 46 Kilometer südlich von Mayiachatun in der Richtung auf Kighi operierte, nähert sich dieser letzteren Ortschaft. Im Zentrum und auf dem linken Flügel entwickelte der Feind gestern keine wichtige Tätigkeit. An der ägyptischen Front fand kein Ereignis von Bedeutung in der Umgegend von Katia statt. -s- Günstige Loge dec Lürken vei Mekka. ! Konstantinopel,'10. Slugust. Wie die Blätter erfahren, haben die bei Mekka operierenden türkischen Streitkräfte die Anhänger des ehemaligen, von den Engländern be stochenen Emirs Hussein aus ihren Verschanzungen im Aschar-Paß, 80 Kilometer südlich von Medina, vertrieben. Eine Kamelreiterkompagnie der Aufständischen habe sich mit ihren Waffen ergeben. Scheich Achmed-el-Mansur, der die alljährlichen Pilgerkarawanen eskortiert, habe sich unterworfen; der treugebliebene Scheich von Nabigh habe bei Dscheddah Zufuhren Husseins erbeutet, dessen meiste ! Anhänger sich in die Wüste und in ihre Heimat zurück- ! zögen. - i Deutsches Reich. I -s- Verkehr mik Stroh. Berlin, 11. August. Die Bezugsvereinigung der deutschen Landwirte weist darauf hin, daß die Bundesratsverordnung vom 8. November v. I. und die dazu erlassenen Ausführungsbestimmungen unverändert in Kraft bleiben. Stroh, das abgesetzt wer den soll, muß also nach wie vor der Bezugsvereinigung der deutschen Landwirte zum Erwerb angeboten werden. Zur Verladung per Bahn bedarf es eines Ausweises dec Bezugsvereinigung der deutschen Landwirte. _ Siem« politische Rachrichfen. » f -s- Nach einer Meldung des Pariser „Temps" aus Madrid, hat unter dem Vorsitz des Königs Alfons ein Ministerrat stattgefunden, in dem die Beziehungen Spaniens zu Portugal ausführlich erörtert wurden. Diese halten letzter Tage auch den > Gegenstand privater Unterredungen zwischen den Ministern beim , Ministerpräsidenten gebildet. Der König bleibe in Madrid, um ! di« endgültigen Beschlüsse des Kabinetts zu bestätigen. -t- Ein Erlaß der französischen Regierung verbietet die Aus fuhr von Tabak jeder Art aus Frankreich, außer nach England, ! den englischen Kolonien, Belgien, Japan, Rußland und den Ver- I einigten Staaten. Der Moskauer „Rußkoje Slowo" veröffentlichte, wie aus Basel gedrahtet wird, dieser Tage eine Tokioter Kabelmeldung, derzu- folge der Mikado im Oktober eine längere Auslandsreise an treten will. Der versprochene Sieg! Mit welchen Mitteln die französischen und englischen' Befehlshaber an der Somme-Front die anscheinend stark gesunkene Zuversicht ihrer Truppen zu heben und ihren schwindenden Mut neu zu beleben suchen, beweisen die folgenden in unsere Hand gefallenen Armee-Befehle: 1. Englischer Armee-Tagesbefehl (4. Arm.) vom 12. Juli 1916. „Der Feind hat bereits die meisten seiner Reserven aufgebraucht und hat nur noch sehr wenige verfügbar. Die noch zu durchbrechenden Verteidigungslinien sind nicht annähernd so tief, so stark oder jo gut angelegt wie die schon eingenommenen, und die feindlichen Truppen, erschöpft und demoralisiert, sind viel we niger zur Verteidigung fähig, als sie es vor 10 Tagen waren. k,. Tatsächlich ist die Schlacht schon mehr^ als halb gewonnen. Was noch zu tun übrige bleibt, ist leichterals das, was schon getan ist, und wir sind imstande, es durchzusetzen. f Führt jeden Angriff bis zu seinem bestimmtem Ziele ' durch, mit der gleichen Tapferkeit und Entschlossenheit wie am 1. Juli. Haltet alle gewonnenen Angriffsobsekte gegen Alle, die anstürmen, wie es britische Soldaten stets zu tun pflegten. Es besteht kein Zweifel, daß einige Tage weiterer standhafter, entschlossener, vereinter und unablässiger An strengungen die Wagschals noch entscheidender zu unsren Gunsten wenden und den Weg zu neuen Erfolgen vollen , werden, welche den endgültigen und vollständigen Sieg gewährleisten l" H. Ou. der 4. Armee gez. H. Rawlinson 12. Juli IS. Führer der 4. Armee. 2. Französischer Tagesbefehl vom Divisions-Komman deur der 33. Reserve-Division, General Ledoux vom 18. 7.1916: „Ihr seid müde, ich weiß es, aber ich weiß auch, daß der Deutsche noch erschöpfter ist als, Ihr, und ich weiß auch, daß der Befehlshaber Euch nicht ablösen kann. Der Deutsche Ist ermüdet, weil er sich seit 8 Tagen nur mit großen Schwierigkeiten verpflegt. Er ist demoralisiert, weil er fühlt, daß wir bereit sind, uns auf ihn zu stürzen, sowohl von Norden wie von Westen her, ihn so in einer Zange packend. Der Befehlshaber kann Euch nicht ablösen, weil er' zum Nachstoßen Reserven braucht, um, nachdem Ihr Demecourt eingenommen habt, Euern Erfolg fruchten zu lassen. Erreicht Ihr dies, so werdet Ihr heute abend! abgclöst. So braucht Ihr denn nur vorzugehen: Der Deutsche. liegt seit 14 Tagen Euch gegenüber in einem Ning von i Feuer, in einer wahren Hölle. Dies wollte ich Euch sagen, denn Ihr wißt, daß ich Euch immer die Dingejage wie sie sind. Ihr werdet mich verfluchen, weil Ich trotz Eurer Milbig- keil noch eine Anstrengung von Euch fordere; aber dann' werdet Ihr Sieger sein, das verspreche ich Euch, wenn Ihr alle draus geht wie ein Mann." , gez. General Lebouc. > ' Der ungebrochene Widerstand und die erfolgreichen Gegenstöße unserer heldenmütigen Truppen an der Somme während dreier weiterer Wochen heißen Ringens werden unsere Feinde inzwischen darüber belehrt haben, wie unsere „erschöpften und demoralisierten" Feldgrauen die „schon mehr als halb gewonnene Schlacht" weiter zu führen imstande sind. Der französische General hat seinen Soldaten mal wieder die Dinge geschildert, wie sie nicht sind.