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gebnis" an der Somme. Englisch - französische nge- ldet: izier rnen eben ieser chen -fehl den rata und Djcdahie erobert und nicht nur dieses Gebiet, sondern auch da» Laud bi» zur Küste von den Nalidndrn gesäubert. DK Schwere der italienischen Niederlage wird durch die Beute gekennzeichnet, die 200 Offiziere, 6000 Soldaten und 24 Gefthütze betragt. Erfreulich ist auch die weitere tür- kische Meldung, daß sich die ottomanischen Freiwilligen tm Westen von Aegypten in für sie siegreichen Kämpfen befinden. Wir haben alle Ursache, Mit dem Verlauf der Kämpfe in der vergangenen Woche vollauf zusrieden zu sein. vom «eise. ge- Be ¬ sten mtt> aller stlos -sagt des echte rffen reis- inen, igen >/17 l ffeln !Ns0»! h zu hrige >reis» rbste, igere .und , der fahre Be- r für mter rrfte. >liche Ver- »reise Auch auch eder- rrnte < Ichen hen; »war ver- ' ihr Be» roch i die: au». ; egen Ze» hen kürz'» r die Wett- Den »ede^ sehr »Uten Von englisch-französischer Selke werden in leicht zu durchschauender Absicht die merkwürdigsten Aabeln über deutsche Verluste iüd Somme-Gebiet zu verbreiten ge, sucht. So wird von Poldhu in alle Welt gefunkt, aus einem gelundenen Schriftstück ginge hervor, daß ein Bataillon des IIS. Reserve-Regiments von seinem Be stände von 1100 Mann SOO verlor, während zwei andere Bataillone desselben Regiments mehr als die Halste ihres effektive» Bestandes einbüßten. Zur Kenn zeichnung solcher Ausstreuungen und zur Beruhigung der schwäbischen Helma» des Regiments wird be merkt, daß seine Gesamtverluste in den letzten Wochen bis gestern glücklicherweise wenig über SOO Mann, also etwa ein Viertel der englischen Angabe betragen, so be' klagenswert dies an sich schon ist. Oberste Heeresleitung. (W. T.-B.) -s- Zwei feindliche Unterseeboote in der Adria vernichtet. Das k. u. k. Flotteukommando meldet unterm 2ls. Juli nachts: „In der Nacht vom 14. auf den 15. wurden von unseren Torpedobooten in der mittleren Adria Ausland. -s- Eine Stärkung Radoslawows. Sofia, 21. Juli. Etwa zehn Mitglieder der oppositio nellen „agrarischen Fraktion" haben in der Sitzung der Sobranje erklärt, daß sie aus der Fraktion austräten und sich der Partei Radoslawows anschlössen. -s- „Schweden ist nicht Griechenland t- „Stockholms Dagblad" veröffentlicht unter dem Titel „Die Lage wird ernster" einen scharfen Aufsatz gegen die letzte russische Neutralitätsverletzung Schwedens, in dem es u. a. heißt: „Die Lage würde ganz einfach unerträglich werden, wenn Schweden nicht mit allen Mitteln seiner Neutralität Achtung verschaffe. Den Russen muß einge- fchärft werden, daß Schweden nicht Griechenland ist." -s- Wachsende Erkenntnis im Weißen Hanse. Wie der Neuyorker Vertreter des Wölfischen Tek.-Bur. durch Funkspruch aus Washington meldet, wurde dort amtlich erklärt, daß die Negierung es für notwendig halte, frühzeitig gesetzliche Maßnahme» zum «schütz der Ver einigten Staaten gegen den in Paris geschlossenen Wirt- schaftsbund der Entente zu ergreifen. er ich -n, sie en ab nn ng rts ar- hre mb ind len. >ute daß für^ ve» „Fabeln" über deuische Verluste im Somme-Gebief. Großes Hauptquartier, den 21. Juli 1916. Westlicher Kriegsschauplatz. Der gestern gemeldete englische Angriff in der Ge« gend von Aroinelles am 19. Juli ist, wie sich heraus gestellt hat, von 2 starken Divisionen geführt worden. Die tapfere bayerische Division, auf deren einen Front abschnitt er stieß, zählte mehr als 2S00 Leichen des Feindes im Vorgelände und hat bisher 4S1 Gefangene (darunter 10 Offiziere) sowie 1b Maschinengewehre abgeliefert. Aus beiden Äsern der Somme Holken die Feinde gestern, wie erwarlek wurde, zu einem Hauptschlage aus, er ist gescheitert. Die Angriffe wurden nach kräftigster Vorbereitung auf einer Front von nahezu 40 Kilometer, von südlich PoMres bis westlich Vermandooillers in zahlreichen Wellen angssetzt. Mehr als 12 Divisionen mit über 200 000 Mann nahmen daran teil. Das kärgliche Ergebnis für den Gegner ist, daß die erste Linie einer deutschen Divi sion in etwa 3 Kilometer Breite südlich von Hardecourt aus dem vordersten in den 800 Meter dahinter liegenden nächsten Graben gedrückt wurde, und daß feindliche Ab teilungen in das vorspringende Wäldchen nordwestlich von Verntandovillers eindrangen. Aus der gesamten übrigen Front zerschellten dle wütenden Anläufe an der todesmutigen pflichttreue unserer Truppen unter außerordentlichen Verlusten für die Feinde. Auch der im Grabenkrieg überraschende Einsatz englischer Reiterei zu Pferde tonnte daran natürlich nichts ändern. Es sind bisher 17 Offiziere und 1200 Mann gefangengenommen worden. Von der übrigen Front sind Ereignisse von besonderer Bedeutung nicht zu berichten. Dis Artillerie- und Minenwerserlätigkeit war südlich des Kanals von La- Bass^e und nordwestlich von Lens, sowie in den Argonnen und beiderseits der Maas zeitweise gesteigert. Nördlich von vendrefse (AIsne-Gcbiet) gingen kleine französische Abteilungen nach ergebnisloser Sprengung vor und wurden abgewiejen; der Trichter wurde von uns besetzt. Ein im Lustkampf abgeschossenes feindliches Flugzeug liegt zertrümmert südlich von poziLces, ein anderes ist nordöstlich von vapaume in unsere Hand gefallen. Oe st kicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Hindenburg. Südöstlich von Riga raffte sich der Feind nur zu einem schwächlichen Angriffsversuch auf, der im Keime er stickt wurde. Russische versuche, beiderseits von Friedrich stadt über die Düna zu fetzen, wurden verhindert; nördlich von Vweken hat eine kleine Abteilung das West- ufer erreicht. Nordöstlich von Smorgon sind vorgeschobene Feldwachen überlegenem feindlichen Angriff ausgewichen. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern. Die Lage ist unverändert. Heeresgruppe des Generals v. Linsingen. Nachdem zwischen Werben und korsow russische Angriffe zum Stehen gebracht waren, wurde der nach Werben vorspringende Bogen vor erwarteten umfassenden Angriffen zurückgenommen. Armee des Generals Grafen v. Bothmer. Abgesehen von kleinen Vorfeldkämpfen keine Ereignisse. Balkan-Kriegsschauplatz. Nichts Neues. M übrigen Westfront werden nur die üblichen palrouillenunlernehmungen Hgemeldet, dle sämtlich zu unseren Gunsten ausgelaufen sind. M An der Ostfront hat südlich des Dnjestr vsrhältnis- Mnäßige Ruhe geherrscht. Nördlich davon haben die Russen Vdagegen zu neuen Vorstößen Mmsgeholt. Diese richteten sich hauptsächlich gegen die WStrypa-Front und in der Richtung auf Kowel. Die An- Mriffe gegen die Armee des Grafen Bothmer, namentlich Un der Gegend von Buczacz und Durkanow, scheiterten vollständig. Dagegen gelang es den Russen mit stark über- Hgenen Kräften, in Wolhynien einen Teil unserer Truppen Muf das südliche Ufer der Lipa zurückzudrängen. Im Mbrigen wurden auch hier die Von den Kriegsschauplätzen. -s- Ein „Hauplfchlag" der Feinde mit „kärglichem Er Angriffe sonst restlos abgeschlagen. stich bei diesen Kämpfen wurden schwere, blutige Verluste es Gegners überall sestgestellt. Nördlich der Nokitno-Sümpfe haben die Russen ihre lngriffe fortgesetzt. Besondere Anstrengungen machten k dabei gegen die Heeresgruppe des Generalfeldniar- challs von Hindenburg, die meist schon in unserem Feuer blutig zusammenbruchen. Acht besser erging es ihnen bei der Heeresgruppe des Rrinzen Leopold von Bayern. Dort war es ihnen an- Ungs Juli geglückt, bei Skrobowa in unseren ersten Unien Fuß zu fassen. Aus den meisten Stellen waren M zwar sofort wieder hinausgeworsen worden, sie hatten M in einzelnen jedoch längere Zeit halten können, «rau» sind sie nun in der vergangenen Woche wieder vertrieben Norden, wobei sie neben 11 Offizieren über 1500 Mann M unvermundeten Gefangenen in unserer Hand zurück- Msen mußten. Die Russen haben eben auch in dieser Mache wieder die Erfahrung machen müssen, daß auch Mt den stärksten Kräften unsere Aron» tm Osten undurchbrechlich M An der italienischen Front hat der Gegner Manders zwischen Brenta und Etsch versucht, einen Er- Mg zu erringen. Aber selbst die haunäckigsten An- Mengungen des Feindes waren vergebens. So Halts er Mein am Monte Naha zehn müchtlge Stürme Mternommen, die aber alle unter schwersten Verlusten für Mn Feind abgewiesen wurden. Im allgemeinen hat sich Mf der übrigen Front der Kamps aus starke Artillerie- Dtigkeit beschränkt. Einen schönen Erfolg konnten dann unsere tapferen Wrkischen Bundesgenossen in Tripolis erringen. Dort Mmpfen ottomanische Freiwillige unter dem Befehl von Nury Mey- Von ihm hatten dieEngländer gemeldet, daßerineincm Mesechle gegen englische Truppen gefallen sei. Jetzt hat er Weses Gerücht in erfreulichster Weise widerlegt. Wie das Mrkische Hauptquartier meldete, hat er die Ortschaften Miß- i Kriegswochenschau. l Auch ln der vergangenen Woche ist X. t int Gvbiet« Kirr Stimme weiter hart und erbittert aerungen worden. Die Englön- Wer UUd Vie Franzosen haben ihre fruchtlosen Versuche, Unsere Front zü durchbrechen, fortgesetzt. Uni es vorweg Mu sagen: sie hatten auch diesmal M keinen Erfolg. Wen Engländern war es zwar gelungen durch Zusammen- Mallung weiterer starker Kräfte, in der Gegend von Orvtllers Mnd betLvnguevalansangs einige örtliche Erfolge zu erringen. WSie konnten sich indes ihres Erfolges nicht lange erfreuen, M ' m das U Dorf Longueval und das anschließende Gehölz i Velvifle Mhnen bald wieder entrissen worden war, wobei sich, wie Wer Bericht unserer Obersten Herresleitung anführt, das MNagdeburaer und das Altenburger Regiment besonders aus gezeichnet hatten. Gerade dieser Rückschlag wird von unseren WGegnern besonders schmerzlich empfunden werden; glaubte Mman doch diesmal dem Ziele bestimmt nahe zu sein. > Nickt besser erging es den Franzosen. Während die »Engländer ihre Hoffnung, schnell bis nach Bapaume durch- Mstotzen zu können, für diesmal begraben mußten, konnten Mdie Franzosen auch Min Richtung pöronne keinen Schritt Roden gewinnen. MDen zahlreichen Mißerfolgen wurden nur neue Ent- Mäuschungen hinzugefügt. Ihre Anstrengungen hatten die ^Franzosen vornehmlich auf die Gegend von Barleux und - M gerichtet. Sie mußten sogar den Schmerz er- Leben, daß ihnen ein Teil des Dorfes Viaches wieder entrissen Kurtze. Bei allen diesen Kämpfen erlitten nicht nur sie, Mondern auch ihre schwarzen Landsleute, die Neger, außer- Wrdentlich schwere Verluste. Dasselbe gilt auch von den .«Engländern. Erfahren wir doch durch Berichte von ^Augenzeugen, daß unaushörlich aus dem mit Verwundeten H Havre verwundetentransporte nach England abgehen. Wie erfolglos die Somme-Schlacht für unsere Gegner Msher war, das zeigen die Ereignisse bei Verdun. Ihre . ^große Offensive" hat auch in der vergangenen Woche die "erhoffte Enllaslung für die Franzosen Hnicht gebracht. Das haben sie zu ihrem Leidwesen be^ Hihren Versuchen, uns unsere letzten Erfolge bei Souville - Zwieder streitig zu machen, bald erfahren müssen. Sie Whaben dort verschiedene Male die wütendsten Gegenan- LSNfje gemacht, die aber jedesmal unter den schwersten Verlusten für sie Izusammenbrachen. Von ihrem Mißerfolge gibt auch der Mmstand Kenntnis, daß sie sich jetzt endlich entschließen Omußten, den Verlust der Batterie von Damloup zuzuge- Hstehen. Nach den mit der französischen Berichterstattung Lbisher gemachten Erfahrungen kann man daraus den MSchluß ziehen, daß sie wohl endgültig die Hoffnung, diese MStellung wieder zu nehmen, aufgegeben haben. Von der Meine politische /inchrichlen. -s- Ans Budapest wird gedrahtet, daß die Vertrauensmänner der Oppajitiouelten, Gras Julius Audrassy, Graf Appom-i und Rakowsky dieser Tage beim Minister des Auswärtigen Baron Burian wichtige Besprechungen hatten. -s- Schweizerische Blätter berichten, daß die von der S. S. S. elngelcitete Untersuchung ergeben habe, das; dteSchotoladeaus- suhr nach de» Ländern der Mittelmächte für das erste Halbjahr ISlü entgegen verschiedenen Behauptungen die festgesetzte Menge nicht überschritten hat. -s- Neichid Pascha, der Vertreter Ibn Reschids, des mächtigen arabischen Stammeshäuptlings von Westarabten (namentlich der Gegend von Nedjd), der unverzggUch an den Sitz seines Fürsten abreisen soll, wurde am 20. Juli vom Sultan In Audienz empsan- «eu. — Wie bekannt, zeichnete sich Ibn Reschid immer durch sein« aufrichtige u.,eue gegen die türkische Regierung aus. -s- Wie das M onier „Journal" meldet, hat der französische Kriegsminister der Kammer einen Vorschlag zur Verjüngung der Kaders unterbreitet, demzufolge in Zukunst soi„.ui^ uers» grenzen festgesetzt werden sollen: für Divisionsgenerale o2, für Brigadegenerale 60 und für Obersten 58 Jahre. -s- Im Washingtoner Senate brachte der Senator Lewis einen Antrag ein, da» Staatsdepartement möge dem Senat Mitteilungen über das russisch-japanische Abkommen machen; er glaube bei diesen Völkern die Neigung zu sehen, Vereinbarungen zu treffen, durch welch« die Vereinigten Staaten vom Orient- aus geschlossen würden. -s- In einem Leitartikel schreiben die Londoner „Times", daß kanadische Banken der englischen Regierung einen neuen Vor schub von lOO Millionen Mark gewährt hätten. Kanada Hoth soviel bekannt ist, bisher England während des Kriege» 0(X> Mil lionen Mark geliehen. ) ein italienisches Unterseeboot, zwölf Stundest später in der südlichen Adria ein Unterseeboot un bekannter Flagge vernichtet. Von beiden Be mannungen tonnte niemand gerettet werden; unsererseits keine Verluste." -f- wer hat vte Initiative ver Srlesifahkllfitz? Diese Frage wird in der halbamtlichen „Nördd. Mts.' Ztg." vöm 21. Juli (Erste Ausgahe) solgenvtrinaßen be- antwortet: , liebst bas neutrale Ausland ist bekannt gewordtp, daß der Verirrter der „New York World", Herr v. Wleganv, ftinem Blatte ein Telegramm über die Lage der Mittelmächte zUgesandt Hai, in dem ausgesUhrt wird, daß jetzt zum ersten Male di« Initiative aus die Seite der Feinde der Mittelmächte übergegangen sei. Dieser aus deni Zusammenhang gerlssepe Satz ist in einer den. Sinn de» Berichts des Herm Wiegand völlig entstellenden Weise in der Enieniepreffe verbreitet und zu einem ^Zugeständnis der mili tärischen Usberlegenhell det Entente aufjsebäuscht worden. Das äußere Bild der augenblickliche» Lüge könirte allerdings bei dem nicht militärisch gebildeten Leser vielleicht den Eindruck er wecken, ,'als ob die Mittelmächte sich zurzelt tatsächlich auf allen Kriegsschauplätzen in der strategischen Defensive befänden. Wie steht es. aber hiermji in Wirklichkeit? Sowohl die Offensive der Mittelmächte in Galizien im Mal 1915, hie zp hem siegreichen Durchbruch bei Goriice—Tarnow führte, als auch die große Offen sive der Deutschen gegen Verdün im Februar dieses Jahres sind beide aus der freien Initiative der Heeresleitungen der Mittelmächte entsprungen; sie waren durch keinerlei Ereignisse auf irgendeinem der anderen Kriegsschanplätze heroorgernfen worden. Die Mittel- m ächte bestimmten den Zeitpunkt des Beginns, die Art der Aus führung und den Ort der Offensive nach ihrem Willen. Wie steht es demgegenüber mit der Freiheit der Initiative auf fetten unserer Feinde bei ihrer jetzigen Offensive? Die Not der schwer bedrängten italienischen Bunocsbrüder in Tirol sowohl wie der un erträglich werdende deutsche Druck auf die französische Front bei » Verdun haben die Offensive der Entente erzwungen. Der Angriff der Russen in Galizien sowie der der Engländer und Franzosen an der Somme setzten nicht gleichzeitig ein, sondern nacheinander und zu einem verfrühten Zeitpunkt, zu dem weder die Russen noch die Engländer zum Angriff bereit waren. Es ist daher ein trügerischer Schluß, wenn unsere Feinde beute behaupten, den Mittelmächten das Gesetz des Handelns durch ihre jetzige Offen sive vorzuschreiben. Sie ist sowohl hinsichtlich de- Zeitpunktes des Beginns als auch der Art der Ausführung weniger ein Ergebnis der freien Initiative unserer Feinde, als vielmehr ein Ergebnis der Erfolge der Deutschen vor Verdun und der Oesterreicher und Ungarn in Tirol. Nicht die Ententemächte, sondern die Mittel mächte sind mithin Herren der strategischen Lage, in ihrer Hand liegt daher auch nach wie vor die Initiative der Kriegführung. versenk»! Paris, 21. Juli. (Havas - Meldung.) Dls englischen Dampfer „Kaanm" und „Grangemor" sind im Mittelmeer versenkt wordenZ; die Besatzungen sind in Algier eine getroffen. Deutsches Reich. Hof und Gesellschaft. Das Prinzenpaar August Wilhelm ist am 20. Juli zum Besuche der Kaiserin in Wilhelmshöhe bei Kassel eiugetroffen. -f- Amtsdauer ver Veisitzer ver Gewerbe- bzw. Kaufmannsgerichle. Berlin, 21. Juli. Eine Verordnung des Bundesrats vom 20. Juli 1916 verlängert die Amts dauer der Beisitzer der Gewerbegerichte und der Kauf mannsgerichte, soweit sie vor dem 31. Dezember 1917 ab läuft, bis zu diesem Tage. Die Gründe, die für dis bis herigen Verlängerungen (Verordnungen vom 17. Sep tember 1914 und vom 26. Juli 1915) maßgebend waren — Abwesenheit der Mehrzahl der Wahlberechtigten von der Heimat —, bestehen fort. Zur Ergänzung der durch die Einberufungen stark zusammengeschmolzenen Beisitzer kollegien ohne Vornahme von Neuwahlen wird dem Reichstage ein Gesetzentwurf vorgelegt werden. (W. T.-B.)