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snung ar j des Krieg gstens ui, reinbrech, zug cil. r st a n d - Nr. 180 Sonnabend den 1. Juli 1916 abends »MLi 1 ,j-^sWW 82. Jahrgang „ 1 - II,», I sK.IVI.) Gleich in weiße Mäniel gehüllt, die Kapuze über drm oierie»!. II II all > Nr. 69. nersdorf. 8. Ml l. feilster »i Sie Büßern ,Wofür haben Sie die Auszeichnung da bekommen?" ,W Pairullje, Herr RItmeefter!" ,Nun, wie war denn das? Erzählen Sie mal!" Mu, es war eigentlich nischt weiter dabei! Wenn 'Istra le 300 b-Nkor rsturen Kopf, waren sie bei jener Arbeit, die nur nacht» dem Feinds entgeht, denn tagsüber ift hier wirklich alles tot, kommt keiner, geht keiner, cs sei denn zu Valrouillengang oder Angriff. Unbeweglich standen die Poften, steinerne, elfige Standbilder, das Gesicht dem Feinde zugekehrt. Wieder entspann sich leise in der gespenstischen Mondcshelle ein Gespräch. ssuvr !oeke Mascha ckt bei igasse 08. Ister iöunA itlVI» Slick biscben telicr ldj«!! Bukett in 50 an gasse 91 ich nu grade davon reden soll... Mir bekamen Befehl, vorzumachen und sehen, wo die Russen nu eigentlich sein, denn mir waren ihrer schon lange rtich mehr weise ge. worn. Mir warn ne ganz hibschc Zah'. Immer besser zu viel als zu wenig, sage ich, wenn die Luders uff die Kokarde abkommcn, denn se schieben eegal zu hoch, weil ihnen die Knarre merschtens schon losgeht, wenn se nur teberhaupt ans Schicß-n denken. Das is nämlich bei manchen Menschen so, vor allem bei die Asiaten. Die Feinde solien nämlich aus Sibilien sein, obwohl der eene, den Ich mir habe mitgebrccht, teberhaupt gar kee richtiger Soldat, wie man das so nennt, gewesen ist. Er war Sie nämlich e ganz kleener Jude aus Lodz und nur momentan grade uff Geschäftsreise, obwohl das ooch e merkwürdiger Momang is, um ne Geschäftsreise zu unternehmen. Aber sonst e wiffes Eerlchen is er gewesen, da is nu nischt zu sagen. Also er wird Soldat usf der Geschäftsreise, was seine Mama ooch nich sich hätte träumen lassen derheeme da iy Lodz. Das is nämlich hochinteressant, wie die BrieSer Soldaten ausheben. Se Ham nämlich so wie mir die Gulaschkanone gleich eenen Monturwagen mit bei, Herr Hauptmann..." „Rittmeister." „Also R timcesler, Herr Hauptmann. Also se haben, lagt man, gleich nen ganzen Wagen voll Uniformen mit fier alle Fülle. De Russen sein vorsichtig. Kommen se nu in ee Dorf und sehen was Männliches, gleich wird's kingekleidet ob's nu Krampfadern hat oder cn H-rzklapr„ das is eegal. So sollen die ihre Regimenter usf. Das is nu freilich kccne Kunst...." „Aber Sie wollten von der Auszeichnung erzählen, die Sie da tragen ...." „Ja so, richl'g, Herr Haupt.... meester, nu 's war e'gsntlich nischt weiter dabei, denn mit die Gefangenen Ham mir ieberhaupt manches Ding formiert. Ecmal hatten mir ne hibsche Zahl gemacht und wußten, weeß der Hohle, nich wohin mit die Ludersch. Na, da Hom mir se in ne Kirche gesperrt. In so eene mit die vielen goldnln Zwiebeln ufs'n Dache, so groß sein se, daß man kennte gleich fiers ganze Regiment, i war sag ich, gleich f er de ganze Armee Zwiebeln schneiden siers Befsjteck, das essen mir nämlich ficrs Leben gern. Also wo war ich dcnne..,.ja richtig, also mir Ham die Vrieder «in- gesperrt, denn mir Ham gemeint, am Ende kennte doch noch eener aurpielschen. Weil aber doch nich eegal eener dabei stehen kann, Ham mir se abgezählt, so wie die Hammel. Es sein ihrer so Sticker 126 gewesen. Das konnte man sich gut m rken, nämlich hundert, die rechnet man nicht, das sieht sich, aber dann noch ee Vierlelhundert und eener mehr. Mei Vater selig war immer fier so was, was er so Memnontechnik genannt Hot. Wie wir so mit unserm Gelumpe fertig sein, re r chtger Krieger hat immer was zu flicken, nähen, bürschten und nun gar unsereiner, der so e richtger Besteisritze is, uMwie mir fertig sein und missen an'n Weitermarsch denkem'lasfcn mir die Russen naus, und natierlich geht wieder eener ans Zählen. Or ganisation mutz sein bei die Deitsche> das mir siegen tun. Nu Ham mir gemeint: ee paar von-die Kerle wern wohl weggeloosen sein, na Gott, da fangen wir bald ee paar wieder als Ersatz, aber wer beschreibt unsern Schreck: nich eener is in Verlust geraten, lm Gegenteil, es sein ihrer sogar noch mehr geworden. Mir Ham uns also richt'g verzählt Also da gibt's nu keen Gesitze nich: mir missen se nochmals mustern, wie man so sagt. Aber 's bleibt dabei, 17 sein's mehr geworden. Ma» kann das also sein: während mir's Gelumpe Ham durchgesehn, Ham sich noch 17 rangepirscht, missen durchs Fenster neingemacht sein und Ham sich ge- fongengehellt, nur daß le ja nich etwa kennten totgeschossen wern. Den Heldentat fiers Vaterland Ham die Russen nich gern." »swLIrrto i L 25 unck - 8clMckdstk.fi lllMlg. 's len ue. ii Kilcle empfiehl! » An der Diina. Von Georg Freiherrn v. Omvtcda. (Fortsetzung und Schluß.) trugen Bretter, sührten Spaten oder Hacke. Die Zeit drängte, so blieb es im Dunkel, wie am Ende H der letzte Grund diesus Lebens selbst, ob der Erzähler da» ' schwarz-weiße Band für einen Spähergang erhalten hatte f , oder sür Haltung im Gefecht. Sein Bataillonssührer stand lächelnd dabei, die Schnee- Haube utiter der Mütze tief in die eine Gesichtshälfte gezogen, wie einst die Stirnlocke der einäugige Göttervater der alten Deutschen. Dreimal ist dieser Monn verwundet s «wesen: Schutz durch den Oberschenkel, durch die Brust, ins Auge. Und der Einäugige sieht wieder draußen im ' "M, srlbstgewiß und doch bescheiden und erzogen wie ,kter voll «chatten i günstige >or Auge kriege ih, t. Wie r er Deutsch iceignet H iiderstandx N. E.1 ein deutscher Ossizier und sagt selbstverständlich: „Daheim bleibt nur ein feiger Hund, wenn es nm Sein oder Nicht sein des Vaterlandes geht!" Mit dem einen Auge, daß ihm der Gott der Schlachten ließ, blickt er zhm Feinde hinaus, lächelnd, denn er ist des Endes gewiß, das sich uns gnädig zeigen wird, solange Deutschland solche Männer hat. All diese Leute, das Haar schon gesprenkelt und ange graut, standen hier unerschütterlich, mit schmunzelnden Humoren, und sagten fest, „so gesund wie noch nie nich derhceme": „Wir bleiben h'er bis zum letzten deutschen Siege, und wäre cs bis an der Welt Ende." Ihre Welt endigte in wunderbarer Höhenftellung, mit dem Blick über das Zauberbild tiefverschneiter Wälder, die in ihrem Weiß als Dodenstuse aus der Niederung der Wiesen und Sümpfe stiegen. Längs der Düna über den russischen Stellungen ruhten jetzt Schleier und Dünste wie ans Mondenlicht gewoben. Nichts regte sich dort drüben. Kein Schuh, kein Lant. Ein Bild voll unsäglicher Feier, Pracht, ja Schwermut fast, gewiß aber voll einziger Kriegerherrlichkeit. Wie durch Zauberschlag schien es am nächsten Margen gewandelt, denn statt des Mondenlichtes silberner Pracht lag goldene Sonne auf dem Schneewalde und mit ihr grausame Kä te. Ja grausam, denn es war, als solle man fest frieren am Boden und zur Säule werden wie weiland Loths Weib, wenn man nur einen Augenblick siehcnblieb, als müsse der Atem des gesprochenen Wortes in der eisigen Luft erstarrend schweben bleiben. Draußen stapfte eine hohe, schlanke Gestalt durch den Schnee: «in Generalleutnant, den einst in Friedcnszeiten jeder Reitels- mann gekannt, der in Hannover hinter den Hunden ritt. Er, längst ein Sechziger und sei! Jahren im Rock des Bürgers, geht — im Bilde zu bleiben — „wieder laut". Der einstig« Reiter führte, um dem Vaterland zu dienen, einLandhurminfanterieleglmcnt.hentedie Brigade, frickenci rcgis Wort klingen leise im Ohr: „Geist und Leib beugen sich unter ihrer Psl'cht. Datz ich lebe, ist richt notwendig, wohl aber daß ich tätig bin." Da lugten Häuser aus dem Märchenschneervalde, die Ruhestellung der Landstürmer: Blockhütten, tief verschneit, die Fugen der gewaltigen Stämme mit Moos verstopft, und darin behagliche Wärme. Die Leute, die heute abend ihre Kameraden an der Düna ablösen würden, saßen in ihren Wolljacken aus den Lagern, arbeiteten an ihrem Zeug, standen an Herden, selbst gesetzt, die den Raum brezelnd und dampfend mit köstlichem Esjensdufie durchzogen, daß einem das Wasser im Munde renn. Draußen im Walde, „unnahbar euren Schritten", standen sächsische schwere Brummer, die, wenn sie das Maul auftun, wie ein riesiger Kanonier aus Mügeln sagte, den Russen „eens in de Fresse hau», dcß se acht Tage lang Back zähne spucken". Und haben doch süße, harmlose Namen. Sind ja auch Mädel, sächsische Mädel — leider die ein zigen an der Front! (Wie der aus Mügeln sagt) „Käthe" sieht freundlich daran. Wie rin gut erzogenes Mädchen drängt sich die Käthe aber nicht auf. Man muß sie lange suchen, so gut ist sie versteckt vor Fliegerneugier. Eie ift nicht schwatzhaft: „Wenn se aber mal reden tut, fliege» Köppe und Beene!" Bei den Worten res Mügelner Niesen grinsten die Kanoniere. Habt ihr alle solche Fäuste?" Der Mügelner deutete auf den Zuckerhut, den die Köthe hinauszuspeihen pflegt, wenn sie guter Laune ist: „Mir müssen doch die Bonbons heben, die die Käthe frißt!" Dann erzählte einer beim Schreiten durch den weiß- behangenen Wald, die Käthe und ihre Schwester» hätten vor kwzem erst geschwatzt, doch geschwatzt sogar wie ein paar alle Kasseeschwestern, um durch ihr Gewäsch den Angriff aus V. vorzubereiten. Gespuckt und gespien hätten sie, Gist und Galle, und recht eklige Geschichten erzählt, die Riescnschwesiern aus Sachsen, wo die schönen Mädchen wachsen. Da» sei Überla pt cin erstaunlicher Tag ge wesen, denn beim Angrilf ter Infanterie habe die Musik gespielt, aber, wie sichs ziemt, wenn solche Eewaltweiber den Vail erösfnen: gleich zwei Kapellen auf einmal. Von einem herrlichen Unterstand aus — liegt wer weih wo hrch In ten Bäumen — ösfnete sich ein Wunder- blick auf die aus fahlem Mondlicht zu strahlendstem Sonnen- lchein gewandelte, blendende Landschaft. Bon dort si«ht man bei günstiger Beleuchtung Riga, die urdeutsche Stadt, wie einst jener König nord scher Sage, Asgard, die Götter- bürg geschaut, nur ganz fern, fern wie das Bild eines Traumes. Erinnerungen stiegen auf an Zauberblicke solcher Art, wie dieser Krieg sie einem Glücklichem gezeigt. Das Dreigeslirn: Reims mit der wildumdrvhten Kathe drale drunter in der Senkung, Arras, das zermalmte, droben vom Loreitoabschnt. aus, Wern, dessen Tuchhalle und stolze Kirchen, einst an einem Nebelmorgen schwer von uns beschossen aus weichendem Gewölk wie eine Er scheinung stiegen, bis sich langsam, feierlich der Vorhang wieder schloß. Unter heißem Eranatensegen halten sie immer gelegen, und hier war alles tolenfeuerstlll. Aber al» sollte die Erinnerung aus wildem Me ten den Osten wachrußn, stiegen plötzlich unbewußte Ehrung uns Unsichtbaren — drunten schmutzig erdgefäibte Schneeeulen aus der weiten Ebene. Die Russen vergnügten sich mit Streufeuer. Ai» zur Rückfahrt angekurbelt werden follle, war das I Benzinrohr eingefroren. Das lohende Himmelslicht des sinkenden Tages erlaubte eben noch 20 Grad Neaumur unter Null abzulesen. So war denn die Fahrt inr zweiten Kraftwagen, als nun die Nacht das verschwundene Schnee land deckte, wie ein Sausen durch schneidende Mesferklingen, wie ein Rasen unbeschüht durch einen Eisfturm. In der Ferne verklang der Donner der leicht belebten Front. Die Russen verschwanden, aber Rußland zeigte zum ersten mal sein wahres Wintergesicht. Die Quecksilbersäule sank und sank. Kein Ende schien die Fahrt zu nehmen, kein Ende auch Tobe», Fauchen, Gleiten, Nutschen über Schnee, in dessen mattem Leuchten auf der Straße Kolonnen vorüber- knarrten, Wald dunkelte, Lichtschein fiel aus fernen Häusern über weitze Flächen. Schneegleise brachen nicht mehr unter der Bielzentnerlast des Wagens, steinhartgefrorcn blieben ste als Schienenstranggewirr stehen. Eis spiegelte aus dem Wege. In der Kälte klangen olle Laute fern und hohl und wieder nah und hell. Der erstarrende Atem halte längst die Bärte zu Eiszapfen gehärtet, die Schneehauben waren bereist, die Pelze mit weißem Flaum überzogen. Ja, Rußland war erwacht. Bei dem scharfen Luftzug der schnellen Fahrt rann Wasser aus den Augen und hing sofort in kleinen Zapfen am Wimpernspalt, klingelnd, gleich einem winzigen Glockenspiel, das Auge und Sehen erlosch. Rußland zeigte sich wie gegen den großen Korsen, den es durch Kälte und Schnee niederzwang, während die Deutschen auf ihren Bahnen Heere vorfchieben und Ka nonen, Kriegegerät und Feuersraß, als ob cs Sommer wäre, und auf den Straßen ihre Wagenreihen ruhig zogen und in den Gräben draußen in eisiger Mondnacht sächsischer Lands mm unerschütterlich itand, wie Deutsche im Wasser Flanderns, im Kalk der Champagne, auf den Höhen der Vogesen, im serbischen Bergland. Die Kälte ging durch Pelz und Rock und Lederjacke und Hemd, ging erstarrend durch fleisch und Mark und Bein. Lichter zuckten auf. Verloschen. Lichter kehrten wie der. Starben. Standen in Reihen. In Schimmer. In Glast und Glut. Brachen aus den Scheiben von Mitau, der Hauptstadt Kurlands, nach Sprache und Blut, nun auch der Herrschaft nach . . . deutsch. Es waren 30 Grad unter Null. §mbm WenDn liefert MMn Aus dem Gerichlssaal. Die Tragödie einer Krankenpflegerin. Vor der Straf kammer des Berliner Landgerichts I hatte sich der 23 Jahre alte Kriminalschutzmann Viktor Haenel zu verantworten, weil er die Krankenschwester Ella Schuld aus deren ausdrückliches Ver langen getötet haben sollte. Der Angeklagte, der in Neukölln eine eigene Wohnung hatte, suchte durch Inserat eine Wirtschafterin, worauf sich die neun Jahre ältere im Nudolf-Virchow-Kranken- hause tätige Ella Schuld bei ihm meldete. Zwischen den beiden entstand bald ein Liebesverhältnis, und der Angeklagte behauptet, daß er nach kurzer Zeit völlig unter dem Einfluß der angeblich hysterischen Ella Schuld gestanden habe, die ihn nicht mehr frei- gnb und aus eine Heirat drängte. Haenel zögerte jedoch, diesem Ver langen nachzukommen, da seine Familie sich der Eheschließung widersetzte. Ain 19. Oktober vor Jahres Halle Haenel Dienst in einem Theater. Seine Geliebte holte ihn ab und begleitete ihn nach der Vorstellung in seine Wohnung, wobei sie Ihm erklärt haben soll, daß sie durch den Verkehr mit ihm bloßgestellt sei und sich mit Sublimat vergiften wolle. Den nächsten Tag über blieb die Sch. in der Wohnung ihres Geliebten. Als er am Nachmittag vom Dienst nach Hause kain, lag sie aus dem Sofa, und ihr Aussehen deutete daraus hin, datz elwas vorgesallen sei. Auf seine Frage erklärte sie, sie habe Sublimat genommen und auf einen aus dein Tisch liegenden zärtlichen Abschiedsbries hingewiesen. Der Ange klagte schildert weiter, datz ihn die Sch. angesleht habe, sie und sich selbst zu erschießen. Er habe schließlich seinen Revolver aus den Tisch gelegt; plötzlich klingelte es aber, so daß er zur Tur ging. Als er zuriickkam, lag seine Geliebte blutüberströmt am Boden. Er bestreitet, zur Ausführung des Wunsches der Schuld gekommen zu jein. Der Gerichtshof glaubte dem Angeklagten bas umso weniger, als auch keine Spur von Sublimat oder einem anderen Gist in dem Körper der Toten gesunden werden konnte. Haenel wurde zu 4 Jahren Gefängnis veruuelll. 6 Monate Untersuchungs haft wurden ihm angerechnet. Geschichtsüilendcr. Sonnabend, 1. Juki. 1890. Helgoland durch Vertrag mit England deutscher Besitz. — 1898. Annahme des Bürgerlichen Gesetzbuches im Reichstage. — 1908. Manuel Garcia, Sänger, Erfinder des Kehlkopfspiegels, s London. — 1915. Im Westteil der Argonnen wurden die feindlichen Gräben und Stützpunkte nordwestlich von Four-de-Paris in einer Breite von drei Kilo metern und tn einer Ttese von etwa 300 Metern von würitem» bergischen und retchsländischen Truppen erstürmt. 25 Offiziere. 17 lo Mann gefangen, 18 Maschinengewehre, 40 MInenwerser, I Nevolverkonone erbeutet. — In den Vogesen wurden auf dein Hiisenfirst von deutschen Truppen zwei Werke genommen. — Süd östlich KaNuorja wurde den Russen eine Hühenstellung entrissen. — Nach Erstürmung der Höhen südöstlich von Kurvstowlc» (nördlich von Halicz) wurden die Russen aus der ganzen Front in Gegend von Marjampol bis nördlich von Firlesow bezwungen. 785 Ge fangene, darunter ll Offiziere. — Die Armeen v. Mackensen» drängten den Gegner westlich von Zamosc über den Labunca- und Por-Abschntil zurück. Welter westlich wurde die feindliche Stellung in Linie Turollln—Krasnik—Iozesnw (Weichsel) erreicht. Vor stellungen bei Stroza und Krasnik sowie diese Ort« selbst ge nommen. — Westlich der Weichsel mußten die Russen die Brücken» kopssiellung bei Tarlow und das südliche Kamienna-User räumen. — Die Truppen des Generalobersten von Woyrsch warfen dl» Russen aus ihren Stellungen südöstlich von Etenno und bei Ilza.