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Texte der Gesänge. ü. Chentbfai. wohl! 11. 4. Wolf. Mö'rike. Wolf. die Sterne, mich drücket Brust. Steige herauf, herauf, du Geist der blut’gen Rache! Im Kerker schmachtet Teil für die gerechte Sache: Doch Arnold Freund bringt Rettung dir! In diesen Mauern, welches Schweigen! Ich lausche; ach, es hauset das Echo nur hier! Die Brust bebt von geheimen Schauern? Hinein! Mein Vater starb, er starb in diesen Mauern; Es staut mein Herz, Vater, hier starbst du mir! Du meiner Väter Hütte, Heimath süsser Friedenslust, Gestern noch lag er in deiner Mitte Was wisset ihr, dunkle Wipfel, Von der alten schönen Zeit? Ach, die Heimath hinter den Gipfeln,. Wie liegt sie von hier so weit! Lass, o Welt, o lass mich sein! Locket nicht mit Liebesgaben; Lasst dies Herz alleine haben Seine W onne, seine Pein! Was ich trau’re, weiss ich nicht, Es ist unbekanntes Wehe: Der Morgen, das ist meine Freude! Da steig’ ich in stiller Stund’ Auf den höchsten Berg in die Weite, Gruss dich, Deutschland, aus Herzensgrund! liebsten betracht ich schienen, wie ich ging zu ihr, Nachtigall hör’ ich so gerne, sang vor der Liebsten Thür. a) Verborgenheit. Immerdar durch Thränen sehe Ich der Sonne liebes Licht Oft bin ich mir kaum bewusst. Und die helle Freude zücket Durch die Schwere, so Wonniglich in meiner Jos. von Eickendorff. Wer in die Fremde will wandern, Der muss mit der Liebsten geh’n, Es jubeln und lassen die Andern Den Fremden alleine steh’n. Heimweh. Am Die Die Sie 2. Recitativ und Arie für Tenor aus „Teil“. An seines Sohnes treuer Brust. Der Vater ruht im Grabesschatten, Er höret des Sohnes Klagen nicht, Ach, lebt wohl, lebet wohl, stille Matten, Wo ich erschaut des Himmels holdes Licht. 0 lebet wohl, ihr Matten, lebt wohl, Wo ich erschaut das Licht; Du meiner Väter Hütte, Heimath süsser Friedenslust! Ach, lebt wohl, lebet wohl, ihr Matten, Wo ich erschaut das Licht, o lebet wohl, o lebet A. F. von Schack. c) Seitdem dein Seitdem dein Aug’ in meines schaute Und Liebe, wie vom Himmel her Aus ihm auf mich herniederthaute, Was böte mir die Erde mehr? Aug’ in meines schaute. II. Stravss. Ihr Bestes hat sie mir gegeben, Und von des Herzens stillem Glück Ward übervoll mein ganzes Leben Durch jenen einen Augenblick.