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1 I I 1 1 r i < s k r r l t i Ä 71 s v n L Waschkcsicl Dippoldiswalde, 17. Mai 1916. «SLVlL8«r0LLG Mdolini.kmiM L« K.UU eine Biikaor. Um gütigen Zuspiuch bittet Ackolpk Llittag Feld inter Infa am ! grau rerer gebr, kann Infa Nah, mete Die trauet nde Gattin nebst allen Hinterbliebenen. mit, Per, liche behr Krie hör geha die i mit Hoch, Guill< der b den dieRusle» aus ihrer Ha uptverteldlgungs^ führ! stellung geworfen, Mosciska erstürnit. — „S. h i Nevi st arte V c r I u st e" der Verbündeten bei Ari - Burnc, auf Gallipoli gelegentlich eines türkischen Ani g r i s s e s. Blatt tags Krieg sehen Der, iiisiitl von i 15. A zunek reicht! gleich auf d ders unter laufei darlel der A wie c Meld Zwei! österr word> V in M stesten einha wird macht nahm tauen Unter Einfü burea Berke eine den ' auf neue selbe des L daß L lich v! verket ergeb« gäbest minist bürg l weise Ursach und r lurnverein „ö»du". Morgen Freitag nach der Turnstunde a u f wärt kegln nicht in 1 oder Eine MWwelle 4—4>/2 Meter lang, 50 —bOZentimeter staik, wird zu kaufen gesucht. Heidemühle Wendifchca sdorf. Der Sieg unserer Verbündeten in Südtirol. Z Am 16. Mai meldete der österreichisch-ungarische Gel neralstabsbericht einen glänzenden Sieg an der italienü schen Front in Südtirol. Als äusserlich sichtbaren Erfolg ihrer Wasfentat brachten die vortrefflich fechtenden Truppe» insgesamt über 3000 Gefangene, darunter über 70 Ofsu ziere und 7 Geschütze heim. Angesichts des schmierigens Kampfgeländes ist das ein Erfolg, der gar nicht genug gewürdigt werden kann. Unsere Kartenskizze zeigt dnst Gebiet, in dem die Kämpfe stattsunden. sind abzugeben in Cunnersdorf Nr. 54, E. Schneider. Waknung in Dippoldiswalde od. näh. Umgeb wird v. ölt. Eheleuten z. l.Iuii d I. xosaokt Wo, sagt die Geschäftsstelle dieses Vlat es. fabrit Baust Grohs Kilog überg Feuer Trup Meng sehr 1 Nach bürg Börse über städte, Resost nahm zur 8 Heute! Imcll Mmlmtl UmiP ü. evvürr-Uerloxv ckas Stück 15 bis 18 Pfennige Für die herzliche Teilnahme und zahlreichen Beweise der Liebe und Belehrung,die unsbelmHeimgange unsrerliebenEntschlafenen.des Modclimeisteis LnnsR Livnig zu teil geworden sind, sagen wir allen unsern herzlichen Dank. Besonders danken wir Herrn Oberkirchenrat Hempel sür die trostreichen Worte an heiliger Stinte. Dank der Direktion, den Beamten, Arbcitspersona! der König-Friedrich-August Hütte, seinen liebcn Kollegen voni Werkmcisler- Beziiksverein Rabenau. Dank den Post Unterbcamten zu Dippoldiswalde, sowie allen Nachbarn und Bekannten. Du aber, teurer Gatte, der du Leiden und Zeit überwunden halt, ruhe wohl in Gottes Frieden! Suche schort einen für Lanz Lokomobile und einen Mor Ziegenhorn, Grohölsa, Stuhlfabrik. ümsrinierteUermse Uas Stück 22 bis 25 plenni^e empkiestlt lUobarS MsenwS, M Ugät für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme, die uns bei dem schmerzlichen Verluste unseres im Kampfe fürs Vaterland gefallenen inniggelieblen Sohnes, Bruders und Enkels kuu! Lurt GeirM Gefreiter im Infanterie-Regiment Nr. 192, 9. Kompanie zuteil geworden sind. Herzlichen Dank Herrn Pastor Schädlich für seinen Trost aus Gottes Wort, sowie Herrn Kantor Brückner und dem Sängerchor für den erhebenden Gesang; auch dem Königlich Sächsischen Militärvercin für die ihm dargebrachte Ehrung, dem Turnverein und Jugendverein sür ihren Nachruf. Allen aber, welche durch Wort, Schrift und Teilnahme an der Gedächtnisfeier ihr Beileid bekundeten, sei hierdurch herzlich gedankt. Reichstädt, im Mai 1916. Die trauernde Familie Nußo VivireN Einen ichöngkbaulen,reinen, holbscheckigen, 1 >/4 jährigen, IprungiähEgen Simmenlhaler Lullen verkauft. Wer? sogt die Geschäftsstelle dieses Blattes. Deutscher Reichstag. 8 Berlin, 17. Mal 1916. In der Mittmochsitzung des Reichstags wurden allerlei kleine Etats erledigt. Am Bundesrats tische sah man den Staatssekretär Dr. Helf ferich, von dem man nicht recht weis;, ob er noch Herr des Neichsschatzamts oder schon der Gebieter im Neichs- amt des Innern ist. Dr. Helfferichs Etat , stand an erster Stelle der Tagesordnung. Aber sein Gehalt war schon bewilligt und die Aussprache geschlossen, und zwar in jener Sitznng, als der Abgeordnete Liebknecht zum letzten mal die Empörung des Reichstags hcrvorrief. Diesmal galt es nur noch, einige A b st i m m u » g e n vorzu- nehmeu. An stürmischen Auseinandersetzungen erinnerte ein Posten von 500 000 Mark, der dazu dienen soll das Haus Biktoriaslraße 34 in Berlin für die Neichsentschä- digungskommission wohnlich herzurichten. Um dieses Haus war einst ein heißer Streit im Neichsbause entbrannt. Das Militärkabinett wollte sich dort heimisch machen und hatte schon allerlei Vorbereitungen geirossen, allerdings ohne den Reichstag zu fragen. Das halten die Bolks- vertreter recht übel ausgenommen, und sie sorgten nun ' dafür, daß das Militürlabinett nicht zu seinem Willen kam. Jetzt überlassen sie das Gebäude der Neichsent- schädigungskommission, aber mit deni ausdrücklichen Ver merk, daß sie sich die spätere Verwendung vorbehalten. — Die Bäderfürsorge Les Roten Kreuzes soll nach dem Wunsche des Reichstags kräftig gefördert wer den. Eine entsprechende Entschließung gelangte zur An na b m e. Beim Etat des Rechnungshofes sagte- Dr. Helfferich eine Vereinfachung oer Rechnungs kontrolle zu. Der allgemeine P s n s i o n s f o n d s wurde mit der Bitte gebilligt, dsm Reichsausschuß der Kriegsbeschädigte n »Fürsorge einen ange messenen Zuschuß zu gewähren. Der Etat des Reichseifenbahnamtes brachte keine Aussprache; um so länger verweilte man beim Kapitel Verwaltung der Reichseiien- bahnen. Hier klagten elsaß-lothringische Abgeordnete über Verkehrserschwerungen im Neichslande. Kieme poMisa-e Rachrichten. - s- Der ungarische Ministerpräsident Graf Tisza Ist am 17. Nini von seiner viertägigen Reise in Serbien nach Budapest zurüclgetehrt. Er hat sich anderthalb Tage in Belgrad aufgehalten und aus der Rückfahrt die Gegenden des Syrauer Komitats be sucht, die durch die Kriegscreiguisse am meisten betroffen waren. Demnächst werden, wie die „Köln. Ztg." meldet, in Erwide rung des Besuches der deutschen Reichstagsabgeordneten in Kon stantinopel etcva neun türkische Parlamentarier unter Führung des Vizepräsidenten der Kammer in Berlin eintreffen. - !- Der Schweizer Bundesrat hat dieser Tage den dritten Be richt an die Bundesversammlung über die von ihm aus Grund der Vollmachten getroffenen Maßnahmen politischer und w i r t s ch a s t l i ch e r N atur sertiggestetlt. Dieser Bericht soll im lausenden Monat von den Neutratitätskomnüssianen beider eid genössischen Räte und dann im Sißungsabschnitt im Juni von der Vollsitzung der State behandelt werden. - p Das Bukarester Amtsblatt vom 16. Mai veröffentlicht Höchstpreise sür Erdölerzeugnisse, Mehl, Fleisch, Hafer, Fische, Milch, Gemüse, Käse, Tücher, Schuhmacherartikel, Bauholz und Kohle. - s- Berner Blnttermeldungen zufolge handelte es sich bet dem Ballonunsall nahe Sardinien um das französische Marine lu s t s ch i f s „T", das vom Flughafen Paris in der Richtung auf Biserta abgegangcn war. Aus unaufgeklärter Ursache sei das Luft schiff, in Flammen gehüllt, abgcstllrzt; es hätten nur Fetzen der Ballonhülle geborgen werden können. - s- Iohn Bulls P o st r ä u b e r e i. Die Post des holländi schen Dampfers „Ronda", von Amsterdam nach Batavia unterwegs, mußte in England ausgeschisst werden. In dem gegen den ehemaligen russischen Kriegsminister und Ehrenwortbrecher S u ch o m Iinow wegen Hochverrat--' und Unter schlagung angestrengten Prozesse werden, wie der S lostaner „Ruß koje Sslowo" meldet, der Hosminister Graf Fredericks und der frühere Kriegsminisler Poliwanvw als Zeugen nustreten. -t- Wie das italienische Amtsblatt meidet, werden die drei italienischen Dampfer „Citta Bari", „Cittn Ionia" und „Flora" sowie der seit Kriegsausbruch beschlagnahmte österreichische Dampfer „Grado" in die Krieusüotte aulnenommen. Der Vertrag zwischen den Vereinigten Staaten und Nikaragua, wonach die Union das alleinige Recht zum Bau eines neuen Kanals zwischen dem Atlantischen und dein Großen Ozean durch das Gebiet der Republik Nikaragua er hält, wurde von der Negierung Nikaraguas genehmigt. - j- Aus Rio de Janeiro meldet das dortige „Journal de Eomercio", daß die brasilianische Negierung in einer > an die fremden Negierungen gerichteten Denkschrift ihren Standpunkt zu verschiedenen Fragen des Völkerrechts, die durch den gegenwärtigen Krieg aufgeworfen worden seien, darlegen werde. MSV -- H sofort lieseibat, sehr preiewelt Otto Graichen, Dresden, Tcompeterstr. 15. (Central Theater-Passage) Lin 1^/4 Jahr eher Lulle run2uvki Farbe schwarz, ist zu verkaufen. Wo, zu erfahren In der Geschäftsstelle dieses Blattes. Dank. Für die vielseitige liebevolle Teilnahme, den zahsteichen Blumen schmuck von nah und fern, sowie ehrendes Geleit und freiwilliges Tragen zur leisten Ruhestätte beim Heimgänge meines lieben Gotten, unseres lieben Vaters, Schwieaer- und Großvaters üsiaeslil L3nvl fühlen wir uns gedrungen, unsern innigsten Dank umzulprechen. Ganz besond r-n Dank seinem he.rn, Herrn Erbgerichtsbesttzer Marlin P'tzold nelst Ar-gehörigen. Luchau, Dresden, Chemnitz, Giltsrsec, Schmiedeberg, l l. Mai 1916. Die tieftrauernde Gattin und Kinder. Geschlchtskalender. Freitag, IS. Mai. 1607. Stiftung der Universität Gießet — 1854. Wilhelm Hey, Fabeldichter, -f Ichtershausen. — -8« Klara Schumann, Pianistin und Komponistin, f Frankfurt a. M.-» 1898. William Ewart Gladstone, englischer Staatsmann, f Hr wurden. — 1901. Ada Christen, Schriftstellerin, f Wien. - 191 cf Bei Ailly wird ein starker, tn breiter Fron- unternommener französischer Angriff abye wiesen. — Völlige Niederlage der südlich de, Njemen Vordringen den Russen bei Gryszkabu d^ S y n t o w t y - Sz aki; t e blut > gen Verluste desFei de» sind sehr schwer, daher „nur" 2200 Gefangen, — Nördlich Przemysl werden die verzweifel kämpfenden Russen „unter sehr erheblichen B er lüsten" zurückgesch lugen. Der Feind, „dereiligj flieht", wird aus seinen Stellungen geworfen. - Gleicher „Erfolg" blüht den Russen ö st lich Jaros lau und bei Sieniawa. — Am oberen Dnjestr wei t e r e 5600 G e s a n g e n e, nördliches Sambor werf MHOriest«. -karten hält vorrätig BAchsrurterei von Carl Jeyne in DiNNoldiswaldf. , Amsterdam, 17. Mai. Ein hiesiges Blatt meldet aus London: Von den 35 Abgeordneten, die gegen die Dienst- pslichtbill stimmten, gehörten 26 der liberalen und g der Arbeiterpartei un. Das Gesetz wird in einem Monat in Wirksamkeit treten. ch- Wechsel im Londoner Auswärtigen Am». London, 17. Mai. (Meldung des Reuterschen Bu reaus.) „Morning Post" erfährt, daß sich Sir Arthur Ni colson, Ständiger Untersekretär im Auswärtigen Amt, wegen Kränklichkeit aus dem öffentlichen Dienste zurück zieht. Sein Nachfolger ist Lord Hardinge. — Nicolson ist bekannt als einer der wütendsten Deutschfeinde Englands; sein Nachfolger war früher Vizekönig in Indien. ch- Die Amerikaner und Englands irische Politik. London, 1k. Mai. „Times" melden aus Washington vom 13. Mai: Man wird hier große Erleichterung emp finden, wenn Asquiths Besuch in Irland zu einer weniger strengen Behandlung der Aufständischen führt. „New Park Times" nennen die Hinrichtungen „ein Verfahren von un glaublicher Dummheit" und erklären sie aus nervöser Auf regung. „Tribune" fragt, ob die Engländer verständen, mit welcher Bestürzung und Enttäuschung die Amerikaner, die seit Beginn des Krieges auf feiten der Alliiertest standen, auf die irische Politik Englands blicken. Freitag abend 8 Uhr zur Einquartierung grohes Wohltätigkeit; - Uonzert von der Kapelle des Ersatz-Val. Jäger 13, Dresden WM" Die Einnahme fließt der örtlichen Unterstützung für Kricgshilfe zu!