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mitteln, die Bedarf an Soda haben, gut daran tun, ihre Adresse möglichst.umgehend, der Kydastelle des.Kriegs ausschusses für pflanzliche und tierische Oele. und Fette, Berlin NW 7-Unter,Len Lipdey 68a, anzuzeigen,, damit diese die erforderlichen Erhebungen über den Bedarf an Soda in. die Wege , leiten kann, (W. T.-B.) -s- Eine Srupp-Niederiassuug in Bayern? Wie W. T-B- erfährt, hat die Friedr. Krupp A.-G. in der Nähe von München unisangreiche Grundstückserwerbungen vorgenommen. Für 20 Millionen Mark Münchener vier ins Feld. Nicht weniger als für 20 Millionen Mark Münchener Bier ist, wie dem „B. T." mitgeteilt wird, seit Beginn der Versorgung der deutschen Truppen im Felde mit Bier von der Münchener Brauindustrie bis zum 1. Mai durch die Heeresverwaltung bezogen worden. Die Liefe- rung beträgt täglich 2800 bis 2800 Hektoliter. Diese Mengen werden mittels Extrazuges von München nach den verschiedenen-Kriegsschauplätzen ausgeführt. Die Schneegrubenbaude, die allen Besuchern des Riesengebirges bestens bekannte behaglich-geräumige Untcr- kunstsstätte auf dem Kamm oberhalb der Schneegruben, wird wahrscheinlich n» kommenden Sommer geschlossen bleiben, mährend nur die kleine alte Baude Unterkunft bieten wird. Ein Lamm mit zwei Köpfen, fünf Beinen und zwei Schwänzen ist kürzlich, wie der „Dtsch. Tgsz." mitgeteilt wird, auf dem Dominium Nansen im mittelfchlefifchen Kreise Steinau zur Welt gekommen. Ein voot gekentert. Bei Spyck (Reg.-Bez. Düssel dorf) kenterte auf dem Rhein ein mit fünf Personen be setztes Fischerboot. Drei Insassen ertranken. Kann die „Lusitania" gehoben werden? Ein Kapitel moderner tzebekechnik. Der „N. Pr. C." wird von ihrem marinetechnischen Mitarbeiter geschrieben: Eine amerikanische Gesellschaft, die Interoceanic Sub marine and Engineer Company, will die wertvolleren unter den von den deutschen und österreichischen Untersee booten versenkten Passagier- und Frachtdampfern heben und die Ladungen, vor allem das bare Geld, Wertgegen stände und Edelmetall, daraus bergen. Zu dem Zweck wird sie zunächst nacheinander die gerade Lage der ein zelnen Wracks örtlich feststellen lassen und diese selbst durch Taucher auf ihren Zustand, d. h. die Verfassung, in der sie auf dem Grunde liegen, untersuchen. Zur Bestreitung dieser beträchtlichen Betriebskosten hat sich die Gesellschaft mit den bedeutendsten Banken Amerikas und den durch die Schiffsverluste in Mitleidenschaft gezogenen Versiche rungsgesellschaften in Verbindung gesetzt. Welche Werte die großen Ozeandampfer oft mit sich führen, ergab sich in diesem Kriege wiederum durch die Wegnahme der „Appam", auf der unser glorreicher Hilfs kreuzer „Möwe" bekanntlich nahezu für eine Million Mark Goldbarren beschlagnahmte und glücklich mit nach Hause brachte. Unter Umständen ist daher ein gesunkenes Schiff eine tatsächliche Goldgrube. Aber auch an Ladungen beigen die großen Schiffe, die in transozeanischer Fahrt verkehren, oft große Wertmengen an Waren, Rohstoffen und Fabrikaten, die im Wasser entweder gar nicht ver derben oder doch nur so weit beschädigt werden, daß sie wieder hergestellt werden können. In dieser Hinsicht aber brauchen die Bergungsgesellschaften nicht ins Blaue hinein zuarbeiten, denn an Hand der Verladepapiere, die ab schriftlich bei den Reedereien vorhanden sind, können sie Menge und Art der mit dem Schiff versunkenen Güter feststellen und danach ihren Voranschlag aufstellen, ob sich die Hebung des Schiffes gegenüber den berechneten Hebungskosten verlohnt. Ein solch begehrenswertes Objekt scheint die „Lusi tania" zu sein, die nun gerade ein Jahr (7. Mai 1915) auf dem Meeresgründe ruht. Ihr Wert wird im Falle einer glücklichen Hebung noch auf 12 Millionen Mark ge schätzt — ein Schatz, der wohl des Hebens wert wäre, selbst wenn die dazu notwendigen Arbeiten den größeren Teil dieser wieder zu Tage geförderten Millionen ver schlängen. Man hat bereits festgestellt, daß die „Lusi- tania" in 120 Meter Tiefe liegt, und es wäre schon eine starke Leistung, wenn in dieser Tiefe Taucher mit Erfolg an dem Wrack arbeiten könnten, denn sie übertrifft die seither erreichte Tauchgrenze ganz erheblich. Mit größerem Erfolg wäre dgm Schiff daher nur durch Hebung beizu kommen. Aber bevor eine solche beginnen kann, müssen doch wieder Taucher hinabsteigen, einmal um die Beschä digung des Schiffes festzustellen, sodann seine Lage, ob ans dem Kiel stehend, oder auf der Seite liegend, oder gar kieloben gekentert. Von vorn ¬ herein als am unwahrscheinlichsten aber ist die normale Lage, also aufrechtstehend, anzunehmen, denn die modernen langen, schmalen Ozeandampfer fallen im gesunkenen Zustand stets auf die Seite, wenn sie nicht zusälligerweise von einer Bodenerhöhung gestützt oder etwa zwischen Klippen festgeklemmt liegen. Auch' unsere „Gneisenau" vom Norddeutschen Lloyd, die von den Belgiern in der Schelde versenkt wurde, fiel bei Ebbe auf die 'Steuerbordseite, als sie den Grund berührte, obgleich sie ringsum noch von stützendem Wasser umgebe» war. In solchen Fällen muß das Wrack erst wieder aufrecht ge- stellt werden, ehe mit der eigentlichen Hebung begonnen werden kann. Von geringerer Bedeutung sind selbst schwere Beschädigungen . oder teilweise Zerstörung des Schiffskörpers für die moderne Hebetechnik. Von neueren Beispiele» kau» die Hebung des „Sussex" im englischen Kanal angeführt werden, die vollständig in zwei Längs hälfte» auseunwdergebrochen war, aber schon wieder ans Tageslicht gefördert ist. Eine große Nolle spielen bei Schisfshebungcn auch noch Strömungen, besonders Ebbe und Flut, die bei dem »Lusitania" - Wrack besonders ungünstig liegen. Auch Stürme und Seegang können die Hebungsarbeiten ost wochenlang unterbrechen. Nichtsdestoweniger jedoch hat die neuzeitliche Technik Mittel und Wege gesunden, um selbst ein so überaus kcbwieriaes Werk, wie die Hebuna einer „^Lüsitqnia" aus Abgrundtiefe, ipenigstens mit Aus- sicht, aüt Erfolg, unternehmen zu können. Wie sie mit elementarer Kraft zerstört, so rettet sie auch mit zäher Beharrlichkeit und Kraftanwendung, was. .noch zu retten ist. Ob es im Falle der „Lusitania" — falls der,Versuch wirklich, erysthaft unternonimen werden sollte — gelingen wird, hängt von tausenderlei Umständen und Zufälligkeiten ab, die von der Unternehmerin nicht vorausgesehen, wer den und die deshalb den Erfolg stark in Frage stellen können. Immer vorausgesetzt, wie gesagt, daß das Unter nehmen wirklich ernst gemeint und die Ankündigung des ganzen Riesenwerkes nicht ein englisch-amerikanischer — Bluff ist, um den Enderfolg unserer Unterseeboote zu verkleinern l Wann kommt der Friede? Mit dieser Frage beschäftigen sich in trefflicher Aus führung die „Münchener Neuesten Nachrichten", die an leitender Stelle ihrer Nummer 247, Abendausgabe vom 15. Mai, schreiben: „Auf diese millionenfach gestellte Frage gibt es nur eine Antwort: Erst dann, wenn es gelungen sein wird, tn dem durch England aufgezwungenen Wirtschafts krieg einen durchschlagenden, zweifelsfreien Wirt schaftssieg zu erringen. Dieser aber ist erfochten, wenn die Lebensmittel- und Rohstoffversorgung eine bis in alle Einzelheiten ausgebaute, einheitliche Organisation geworden ist; wenn Erzeugung, Handel und Verbrauch gleichmäßig, aus eigener wirt schaftlicher Kraft heraus, lückenlos und sicher geregelt sind. Nur eine solche Organisation, deren glatter Betrieb, auf beliebige Jahre hinaus, offen vor aller Welt liegt, und der geschirmt kst durch die unüberwind liche Angriffs- und Verteidigungskraft unserer helden haften Heere, wird mit dem Schwergewicht einer unab änderlichen Tatsache bei England den Frieden automatisch erzwingen. Im Gegensatz hierzu sind alle örtlichen Aushilfen oder solche für eine gewisse Zeitspanne, ist die tödliche Angst vor einem Kriegssozialismus, ist alles Flickwerk zur Schonung einseitiger Interessen, alles Schielen auf plötzlich einsetzende Friedensmöglich keiten durch Vermittlungen anderer oder durch diplo matische oder banktechnische Kunststücke unbedingt friedensschädlich. Wer anders denkt, kennt England nicht; ver kennt und versündigt sich an dem Opfermut und Opfer willen unseres große» Volkes und trägt die Schuld für Tod und Verstümmelungen Tausender seiner Söhne. Der Friede kommt er st nach dem großen Stege in derHeimat." „Ehrenfranzosen". Daß die Vernunft unter unseren Gegnern noch nicht völlig verlorengegangen ist, davon erhalten wir täglich Beweise. So mehren sich die Stimmen, die die Verhält nisse in richtigem Lichte zu sehen beginnen. Dies scheint namentlich in Italien der Fall zu sein, wo ja im Gegen satz zu den hochgespannten Erwartungen das verflossene Kriegsjahr nichts als Enttäuschungen, und erst die letzten Tage die schwere Niederlage in Südtirol, gebracht haben. Man kann es angesichts dieser Tatsachen verstehen, wenn erst kürzlich der leitende italienische Staatsmann sich un gefähr io ausdrückte, daß den verantwortlichen Kreisen zeitweilig angst und bange werden könne. Zu denjenigen, der seinen Landsleuten ab und zu bittere Pillen zu schlucken gibt, gehört vor allen der Schriftsteller Copella, der gerade in den letzten Tagen wieder, und zwar in der „Idea Nazionale" schwere Anklagen erhebt, indem er ihnen vorwirst, daß sie sich französischer als die Franzosen und gewissermaßen als „Ehrenfranzosen" fühlten. Interessant ist dabei das Eingeständnis, wie die ita lienische Demokratie die Stellung Italiens im Dreibund angesehen hat. Da sich ihre Anhänger auch in diesem Punkte immer nyr als Ehrenfranzosen angesehen hätten, so wäre ihnen aus diesem Grunde der Dreibund als eine Sünde gegen die Natur erschienen. Unter solchen Um ständen dürfe man sich denn auch nicht wundern, wenn die Franzosen, die sich sowieso schon für bas auserwählte Volk hielte», fortführen, das elende, „affenähnliche" Italien als ein verblaßtes Abbild ihres eigenen Lebens anzu sehen. Deshalb könne man von ihnen auch kein Ver ständnis für italienische Interessen verlangen. Weiterhin legt dann der italienische Schriftsteller die Gründe dar, die diese Ehrenfranzosen in den Krieg gegen ihre bisherigen Bundesgenossen geführt haben. Sie hätten eben das Eingreifen ihres Landes nicht aus Interesse sür die Zukunst Italiens gefordert, sondern deshalb, weil Italien Buße tu» müsse für sein Verharren im Dreibund und vor allem aus dem Grunde, weil Italien unter allen Umständen sein Ehreuvaterland retten müsse. Zum Schlüsse begrüßt der Verfasser den Unistand mit Genug tuung, daß diese Ehrenfranzosen im Laufe des Krieges langsam an Zahl abnähmcu; das wahre Italien müsse sich eben ausschließlich von seinen eigene» Interessen leiten lassen, nicht von fremde». Es wird abzuwarte» sein, ob Copella »nd ihm Geistesverwandte schon in nächster Zeit eine» Umschwung in der öffentlichen Meinung Italiens Hervorrufe» werde», da dort noch immer die Männer der Straße das große Wort führe» und die Regierung weiter ins Verderben treiben. Aber wir sind sicher, daß doch einmal der Zeit punkt eintreteii wird, wo jeder in Italien erkennen wird, wohin man das Land gebracht hat. Daz» werden aber letzten Endes nicht die Mahnungen der eigenen Lands leute führen, sonoern der Gang der Ereignisse, der das vollbringen wird, wozu Vernunft und kühle Ueberlegunf Einzelner nicht imstande war. —. Von den Kriegsschauplätzen. -s- Heftige Arttlteriekämpse aus beiden Maas-Aseen. — Vor einer feindlichen Offensive im Vardar - Gebiete? Großes Hauptquartier, den 17. Mai 1910. Westlicher Kriegsschauplatz. Südwestlich Lens fanden im Anschluß an Minen sprengungen lebhafte Handgranalenkämpfe statt. Auf beiden Maas-Asern steigerte sich zeitweise die gegenseitige Feuertätigkei» zu großer Heftigkeit. Ein ÄpgrH der Aranzojen gegen den Südhang der „höhe 304" brach in unserem Sperrfeuer zusammen. Die Aliegertäligkeit war auf beiden Seiten rege. Oberleutnant Jmmelmann schoß westlich Douai das fünf zehnte feindliche Flugzeug herunter. Ein englische» Flugzeug unterlag im Luftkampf bei Fournes; die In sassen, zwei englische Offiziere, wurden unverwundet ge fangen. Oe st kicher Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Balkan-'Kriegsschauplatz. Eine im Vardar-Gebiet gegen unsere Stellung vor gehende schwache feindliche Abteilung wurde ab gewiesen. Oberste Heeresleitung. (W. T.-B.) Weitere Erfolge der k. und k. Truppen aus der ita lienischen Front. Wien, 17. Mai. Amtlich wird verlautbart: Russischer und Südöstlicher Kriegs- s ch a u p l a tz. Unverändert. Italienischer Kriegsschauplatz. Die Artilleriekämpfe dauern an der ganzen Front fort. Auf der Hochfläche von Doherdo wurde unsere neue Stellung westlich San Martino durch Minenspren gung erweitert. Hierauf folgte von feindlicher Seite Trommelfeuer und ein 'Angriff, den unser Infanterie regiment Nr. 43 im Handgranaten-Kampf abschlug. Am Görzer Brückenkopf, im Krn-Gebiet, bei Flitsch und in mehreren Abschnitten der Kärntner Front war das Geschützfeuer zeitweise äußerst lebhaft. In den Dolo miten wurde» feindliche Nachtangriffe gegen den He^en- Aels (Sasso d'Jstria) und den Sattel siürolich des Sief- Berges abgewiesen. In Südtirol breitete» sich unsere Truppen auf Sem Armenkerra-Rückcn aus, nahmen aus der Hochfläche von Vielgereuth die feindliche Stellung Soglio-dÄspio—Coston—Costa dÄgra—Maronia, drangen im Terragnola-Abschnitt, in Piazza und valduga ein, vertrieben die Italiener aus Moscheri und erstürmte» nachts die Zugna Torta (südlich von Rovreit). In diesen Kämpfen ist die Zahl der feind lichen Gefangenen auf 141 Offiziere, 6200 Mann, die Beule auf 17 Maschinengewehre und 13 Geschütze gestiegen. Im Abschnitt des Loppio-Sees unterhielt der Feind heute nacht ein kräftiges Feuer gegen seine eigenen Linien. Starke Geschwader unserer Land- und Seeflugzeua» belegten vorgestern nacht und gestern früh die Bahnhöfe und sonstige Anlagen von Venedig, Mestre, Cormans^ Lividale, Adine, Per-Ia-Carnia und Treviso ausgiebig mit Bomben. Allenthalben, insbesondere aber in Udinsl wo etwa 30 feindliche Geschützt ech. vergebliches Abwehr feuer unterhielten, wurde große Wirkung beobachtet. -j- kurzes Artilleriegefecht bei der flandrischen Küste. Brüssel, 17. Mai. Gestern nachmittag erschienen eng lische Seesireitkräste vor der flandrischen Küste. Deutschs Torpedoboote und Bewachungssahrzenge liefen darauf» hin aus, wobei es zu einem kurzen Artilleriegefecht auf große Enlserniin en kam. Eines der deutschen Flug zeuge warf während des Gefechts auf einen feindlichen Zerstörer Bomben ab-und erzielte dabei einen Treffer am Hinteren Kommandoturm des feindlichen Fahrzeuges' (W. T.-B.) -s- Ei» Lustral stall eines Lnftministeriums in England» Die Londoner „Times" vom 10. Mai melden, daß ! die Regierung beschlossen habe, kein Ministerium für den i Luftdieiist zu errichten. Die Regierung wolle ein gemein» same» Rat für das maritime und militärische Luftwesen einsetze» unter Leitung eines Sachverständigen und mit einem Minister, der im Namen dieses Rates im Parlament auftreten soll. - j- Dent cher Vorstoß gegen Portugiesisch-Westasrika. Ei» über Kapstadt nach Europa gelangter amtlicher Bericht aus Lorenzo Marques voin 15. Mai besagt: „Die Deutschen griffe» mit zwei Maschinengewehre» u»d 10Ü Eingeborenen am 8. rind 12. d. M. den portugiesischen Posten Nhiha nm Rovuma-Fluß an. Sie wurden zurück» s geschlagen. (? D. Red.). Die Portugiese» hatten einen ! Toten. Wdm übrigen Rioiiga-Abschiiitt wird Gewehrfeuer 1 gemeldet. Die Verluste auf beiden Seiten sind gering. Deutsches Reich. Hof und Gesellschaft. Das älteste Mitglied des i preußische» Königshauses, die Landgräfiii An»«' von Hessen, geborene Prinzessin von Preußen, feierte am 17. Mai im engsten Familienkreffe ihren achtzigsten Geburtstag. Der bekannte Zentrumsführer, Oberlandcsgerichts» Präsident D r. Sp a h » wird am 22. Mai seine» sieb» zigsten Geburtstag feier»; er hat sich, mit Rücksicht auf^ die Kriegszeit, jede Feier verbeten. Reichstags-Kandidatur. Das Zentrum hat für die bevorstehende Reichstags-Ersatzwahl im Wahllreise Walds» but-iLäckingen (Baden 3) den Fabrikanten van Eyck al» Kandidaten aufgestellt. - s Vie Reise der bulgarischen Sobranje-RUtgliodee durch Deuischinud. Die bulgarischen Abgeordnete» be-^ suchte» am 10. Mai vormittags de» Kölner Dom und deN j Senatssnal des Rathauses; daraus wurde eine Rundfahrt durch die reichbeflaggte Stadt und eine Besichtigung d«r> städtischen Anlage» unternommen. Abends veranstaltet^ die Stadt Köln zu ihren Ehre» eine» Empfang ich. Gürzenich, an dem Kardinal Erzbischof Dr. Hartmanyj und die Spitzen der staatliche» »nd militärische» Behörden teilnahmen. Am folgende» Morgen haben sie Köln ver lassen, nm sich nach Koblenz zu begeben, von wo sie Schiss nach Mainz reisen wollen. Ausland. - j- Vie englische Dienstpflicht-Vorlage in dritter Lesung angenommen. London, 17. Mai. Das Unterhaus hat die dritte Lesung des Wehrpflichtgesetzes mit 250 gegen 35 Stimmen angenommen.