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Mr und Amerika. «all sie ja, auch da* „letzte Der Washingtoner Negierung ist angeblich ihre jetzige Stellungnahme nicht leicht geworden. Aber es ist schwer, den Verdacht von der Hand zu weisen, daß sie einseitig in i englischen Ansichten befangen ist. Präsident Wilson glaubt „im Namen der Menschlichkeit" gegen das deutsche Vor gehen Einspruch erheben zu müssen. Eine unparteiische Ueberlegung hätte ihm aber auch sagen müssen, daß der ! Unterseebootkrieg ja doch nur die Wirkung einer Ursache ' ist, indem er die Abwehr gegen den jedenfalls doch sicher nicht menschlichen Plan Englands, ein Volk von 70 Millio- s nen aushungern zu wollen, darstellt. Dies ist ihm schon ost zu Gemüte geführt worden. Deshalb muß gerade der Umstand, daß er nichts tut, um die Ursache zu be seitigen, sondern nur die Wirkung aufheben will, in uns die Ansicht befestigen, daß er sich gar nicht die Mühe nimmt, den deutschen Standpunkt zu verstehen. Das muß natürlich eine vielleicht noch mögliche Ver ständigung erschweren. Es ist immer noch erfreulich, daß Nicht alle Amerikaner dies zu übersehen scheinen. So richtet die „Butte Eoening Post" an den Präsidenten direkt die Frage, warum er nicht im Kongreß auch von den amerikanischen Beschwerden gegen England gesprochen habe. In diesem Zusammenhänge soll übrigens nicht un erwähnt bleiben, daß der Präsident Wilson sich sogar A gelegentlich auch einmal bei England beschwert hat; aber er sah dann großmütig darüber hinweg, als ihn die eng lische Regierung nicht einmal einer Antwort würdigte. Allerdings sprach er auch zu England niemals „im Namen der Menschlichkeit", auch verlangte er nicht eine Abstellung des Aushungerungskrieges gegen Deutschland. Was den Präsidenten Wilson bewogen hat, uns gegenüber eine solche Sprache zu führen, das mag er mit sich selbst abmachen. Jedenfalls aber wird er bei dem deutschen Volke die Entschlossenheit finden, die es bisher allen Wechselfällen des Krieges gegenüber gezeigt hat. Und schließlich wird es auch vor der äußersten Möglichkeit nicht zurückschrecken l Vielleicht hat Wilson die Hoffnung, durch lein Einschreiten den Krieg schneller beenden zu können. Aber die Ereignisse werden ihm zeigen, daß er sich dann gründlich getäuscht hat. Auf jeden Fall wird er der „Menschlichkeit" sicher keinen Dienst erweisen, wenn er auch sein Land mit in die Kriegswirren hineinzieht. Die Entscheidung liegt jetzt bei unserer Regierung, zu der wir die feste Zuversicht haben, daß sie solche Maß nahmen treffen wird, die mit der Ehre und mit der Würde des deutsche» Namens tm Einklänge bleiben. —. Die hetzt« amerikanisch« Note an Deutschland hat wegen ihre« ungewöhnlich scharfen Tones überall be- «chtiate» Aussehen Erregt, zurm ... . , , Wort" darsteuen soll, das die Regierung der Bereinigten Staaten an die deutsche in der Frage de» Unterseeboots- AegM richten will. Wie schon gemeldet wurde, sollen die Washingtoner diplomatischen Beziehungen zur deut- schen Regierung ganz gelöst werden, sofern unsere Re gierung nicht „jetzt unverzüglich" ein Aufgeben ihrer ^genwärtlgsn Methoden des Unterseevootskrieges gegen Passagier, und Frachtschiffe erklären und bewirken sollte. Präsident Wilson läßt dabei all das beiseite, was ihm über den „Sussex"-Fall durch Deutschland mit geteilt worden ist. Er glaubt allein einwandfreies Material zu haben, um sich ein klares Bild von dem Vorgang machen zu können. Wie derartige Aussagen übrigens zu stande gekommen sind, das schildert uns ein Schweizer Journalist, der zu den geretteten Fahrgästen der „Sussex" gehörte. Er wurde geradezu gezwungen, eine Erklärung dahin abzugeben, daß die „Sussex" torpediert worden ist, trotzdem feiner Meinung nach allein eine Minen explosion oorlag. Das Vorgehen des Präsidenten Wilson ist danach um so ungewöhnlicher, als ja die deutsche Re gierung ausdrücklich ihre Geneigtheit kundgegeben hatte, etwaige Zweifel durch ein Schiedsgericht . aufklären zu St. lassen. Von den Kriegsschauplätzen. Großes Hauptquartier, den 25. April 1616. Westlicher Kriegsschauplatz. Auf beiden Seiten war die Artillerie- und Flieger» tätigtest sehr lebhaft. Westlich der Maas kam es nachts nordöstlich von Avocourt zu Handgranatenkämpfen. Ein in mehreren Mellen gegen unsere Gräben östlich der Höhe „Toter Mann" oorgetragener Angriff scheiterte im Infanterie- feuer. ———. ! Unsere Flieger belegten zahlreiche feindliche Anter- kunsts- und Etappenorte ausgiebig mit Bomben. Ein gegnerisches Flugzeug wurde durch Abwehrfeuer bei Tahure abgeschossen und zerstört, ein anderes östlich der Maas, das, sich überschlagend, abstürzte. ! Oestlicher Kriegsschauplatz. Südöstlich von Garbunowka brach abermals ein russischer Angriff verlustreich zusammen. Ein deutsches Flugzenggeschwader griff mit be obachtetem gutem Erfolg die Bahn- und Magazinanlagen von Molodeczno an. j Balkan-Kriegsschauplatz. ! Nichts Neues. Oberste Heeresleitung. (W. T.-B,) st- Am den Lo> die Lana. ' Wie erinnerlich, batte der Wiener amtliche Bericht vom 20. April gemeldet, daß der Gipset des Col di Lana von den Italienern genommen worden sei. Was Ca dorna in seinen Berichte» vom November 1915 seinen Landsleuten bereits als vollendete Tatsache gemeldet hatte, war also am 20. April 1916 Ereignis geworden! Doch nicht lange stallten die Italiener sich dieses Besitzes erfreuen; denn nach deni Wiener Berichte vom 23. April haben die k. u. k. Truppen am Col die Lana „den Stütz punkt aus dem Grat nordwestlich des Gipfels wieder be- setzt und gegen einen feindlichen Angriff behauptet. Der Gipfel selbst siebt unter kräftigem Feuer unserer Artillerie." Und am folgenden Tage kam aus Wien die amtliche Meldung, daß „die tapfere Besatzung des Gratstützpunktes a»ch dem Tol dt Lana fünf feindliche Angriffe blutig abge schlagen" Yak Die Hoffnung der Italiener, in die Btt» teivigüngsfront an der Dolomitenstraße eine Bresche ge schlagen zu haben ist also glücklicherweise nicht erfüllt worden. st- Erfolgreiche Sprengungen bet San Marlins. , Wien, 25. April. Amtlich wird verlautbart: Russischer u n d S ü d ö stli che r Kriegs » schauplatz. Unverändert. Italienischer Kriegsschauplatz. Am Südwcstrande der Hochfläche von Doberdo ist nach Abweisung der italienischen Angriffe ziemlich Ruhe eingetreten. Nordwestlich von San Martino drangen eigene Abteilungen in die feindliche Stellung ein, nahmen Sprengungen vor, vernichteten die schweren Minenwerfer und kehrten nach Erfüllung dieser Aufgabe plangemäß wieder in ihre Gräben zurück. Im Abschnitt Zagora kam es zu lebhaften Feuerkämpfen. — Der Gipfel des Eol di Lana stand zeitweise unter dem Feuer unserer schweren Mörser. st- Türkische Siege über Russen und Engländer. Konstantinopel, 24. April. Das Hauptquartier meldet: An der Kaukasus - Front wurden die feindlichen Kräfte, die sich im Abschnitte von Motiki unmittelbar südlich von Bitlis befanden, durch einen über raschenden Angriff, den wir unternahmen, genötigt, Rück zugsgefechte in der Richtung auf Bitlis zu liefern, wobei sie Hunderte von Toten zurückließen. Nach einem Kampfe von vier Stunden, der sich vom Berge Kozma bis östlich von Musch hinzog, wurde der Feind nach Osten zurückgeworfen. In den Kümpfen, die sich am Berge Kop, in der Umgebung der Höhe „2600" bis östlich von Aschkale abspielten, wurden die Angriffe der Russen zum Stehen gebrach», und durch einen von uns unter nommenen Gegenangriff wurde der Feind von den Höhen und Abhängen nördlich von diesem Berge zurück geschlagen, wobei er schwere Verluste erlitt. Im Tschorok-Gebiete nur Scharmützel. Eine feindliche Abteilung, die von Trapczunt nach Süden vorzurücken versuchte, wurde im Abschnitte von Djevizlik zum Stehen gebracht. Im übrigen finden Gefechte zwischen unseren Küstenwuchabteilungen und der bei Polathane gelandeten russischen Abteilung statt. — 2m Zentrum überrumpelten wir eine feindliche Abteilung, die auf 100 Mann geschätzt wurde; 1 Offizier und 10 Mann von ihr fielen, die übrige» entflohen. In diesem Abschnitt wurde ferner ein von zwei feindlichen Bataillonen ausgeführter An griff ini Gegenangriff zurückgeschlagen, wobei etwa die Hälfte der feindlichen Truppe vernichtet wurde. — Auf dem linken Flügel wurden im Küstenabschnitt vereinzelte Angriffe des Feindes mit Erfolg zum Stehen gebracht. An der Irak-Front wurden in der Nacht vom 20. zuni 21. April feindliche Angriffe gegen unsere Stellung von Beit > ssa leicht zurückgefchlagen. Vom 21. April bis zum Mittag des 22. April beschoß dec Feind zeit weilig unsere Stellungen von Felahie auf dem linken Ufer des Tigris. Gegen Mittag verstärkte er dte Be schießung und griff unmittelbar darauf mit Truppen, die auf eine halbe Division geschätzt werden, diese Front an. Unsere Reserven richteten jedoch unverzüglich einen hef tigen Gegenangriff gegen die angreifenden feindlichen Kolonnen. Nach zweistündigem Bajoncttkampf ließ der Feind etwa 2000 Tote aus dem Schlachtfelds zurück und wurde zur Flucht in seine alten Stellungen gezwungen. Dis Verluste des Fein des während der Schlacht vom 22. April be trugen mehr als 3000 Mann. Unsere Verluste waren unbedeutend. Infolge des Steigens des Tigris an ge wissen Stellen habe» wir den in der Schlacht vom 22. April geschlagenen Feind nicht verfolgen können. Gestern hat der Feind bei Felahie unsere Stellungen ohne Wirkung bombardiert. Einige von unseren Mann schaften haben unter dem Befehl eines Offiziers mit Hand granaten ausgerüstete feindliche Soldaten, die sich einem Teil unserer Stellungen bei Beitissa auf dem rechten Ufer hatten nähern können, angegriffen, sie getötet und 15 Kisten mit Granaten erbeutet. Bei Sick-el-Amara ha» sich ein Teil der Bevölkerung schwimmend zu uns gefluchte». st Durch V-Voo»e bzw. Minen versenk»» London, 24. April. („Lloyds" - Meldungen.) Der norwegische Dampfer „Aud" ist bei Daunts-Rock gesunken; die Mannschaft ist in Queenstown eingetroffen. — Die französische Bark „Chanaral" (2423 Tonnen) wurde am Sonnabend morgen torpediert; die Mannschaft wurde, wie man annimmt, gerettet. — Der Kapitän und 16 Mann des Dampfers „Feliciana" (4277 Tonnen) wurden durch einen Dampfer ausgenommen. Nach dem Rest der Mann schaft wird gesucht. Die „Feliciana" ist vollkommen ver loren. - Nach einer Veröffentlichung von „Lloyds" über Schiffsverluste ist der Dampfer „Rio Tinto" (3587 Tonnen) am 11. Avril versenkt worden: die Besatzung sei gerettet. Queenstown, 24. April. Der italienische Dampfer »Iozsef Agost Föherczeg" (?) wurde von einem Untersee boot versenkt; die Besatzung ist gerettet. London, 25. April. (Meldung des Reuterschen Bu reaus.) „Daily Chrontcle" meldet vom 24. April: Der holländische Dampfer „Berkelstroom" wurde heute morgen von zwei deutschen O-Booten durch Geschützfeuer zum Sinken gebracht. Der Kommandant des V-Bootes ließ das Schiff um 6 Uhr früh halten, verlangte die Schiffs» papiere und gab der Bemannung 15 Minuten Zeit, das Schiff zu verlassen. Die Bemannung ließ zwei kleine Boote herab und ruderte damit ab, worauf die Deutschen das Feuer auf das Schiff eröffneten. Die Bemannung der holländischen Boote wurde später von einem englischen Schiff ausgenommen und hier gelandet. — Jedenfalls hatte der Holländer Bannware nach England an Bord. st- Englischer „Sieg" und — Rückzug l London, 24. April. Au- Aegypten wird amtlich ein Gefecht im Bezirk von Katis (südöstlich von Port Said. D. Red.) am 23. April gemeldet. Luftaufklärung ergab eine feindliche Truppenversammlung von etwa 200 bis 500 Mann in der Dueidar benachbarten Wüste. Eine Abteiluna von 500 Mann unternahm einen heftigen An griff auf'unseren Posten Dueidar, wurde aber nach den» Eintreffen unserer Verstärkungen zurückgeschlagen, ließ 30 Gefangene in unseren Händen und verlor, soweit bekannt, 40 Mann <u» Toten. Der Rückzug des Feindes wurde durch ein* Abteilung australischer Truppen, welche mit Flugzeugen zusammenwirkten, beunruhigt: Der F«tnd hatte viele Lote durch das Feuer der Truppen und durch die Bomben und. Maschinengewehre der Flugzeuge. Da^ Dorf Katie, welches von einer kleinen Truppe Ueomanry gehalten wurde, wurde gleichzeitig durch eins feindliche Streitmacht von 3000 Mann mit 3 Feldgeschützen aage- griffen; nach, heftigem Kampfe zogen wir uns aus dem Dorfe zurück. st- Der englische Feldzug in Ostafrita. London, 23. April. (Meldung des Reuterschen Bu reaus.) General Smuts berichtet: Berittene Truppen unter General Van Dementer setzten nach einem Erfolg bei Lulkissale am 4. April den Vormarsch, fort und be setzten Umbugwe und Salanga. Die kleinen- Garnisonen beider Orte wurden teils gefangengenonimsn, teils ver trieben. Am 17. April stieß man auf den Feind, der sich auscheinend bei Kondoa-Irangi sammelt. Der Kamps dauert fort. Die Regenzeit hat begonnen. London, 24. April. (Amtlich.) General Smuts be richtet vom 23. April: Die Truppen unter General Van Dementer haben, nachdem sie den Feind vor Kondoa- Irangi am 19. April geschlagen haben, jenen Platz besetzt. Es sind Gefangene gemacht und dem Feinde beträchtlich« Verluste zugefügt worden. Die deutschen Truppen haben sich in der Richtung auf die Zentralbahn zurückgezogen. Deutsches Reich. st- Iollpolitische Verhandlungen in Wien. Am 26. April wollen Vertreter deutscher Reichsbehörden in Wien eintreffen, um verschiedene Zoll- und wirtschafts politische Fragen mit den zuständigen österreichisch-un garischen Dienststellen zu besprechen. st- Deutsche Parlamentarier in Konstantinopel. Die deutschen Neichstagsabgeordneten Graf Westarp, Frh. v. Gamp, Dr. Spahn, Bassermann und Dr. Wiemer sowie der nationalliberale Landtagsabgeordnete Dr. Otto sind am 24. April in der türkischen Hauptstadt eingetroffen und von einer Abordnung des Parlaments, bestehend aus dem Vizepräsidenten der Kammer, den Mitgliedern des Bu reaus und zahlreichen Abgeordneten sowie von den Ab teilungschefs der verschiedenen Aemter willkommen ge heißen worden, desgleichen von dem Generalsekretär des Verbandes für Einheit und Fortschritt. (Iungtürkische Partei. D. Red.) Die deutschen Abgeordneten, die von der türkischen Grenze bis zur Hauptstadt durch Mitglieder der Behörden des Wilajets Adrianopel begleitet würdet» waren, wurden überall herzlich empfangen. Ausland. st Georg und Rikolaus. London, 25. April. (Meldung des Reuterschen Bu reaus.) König Georg und der Zar haben Telegramme gewechselt. Der König telegraphierte: „Ostern 1916. Heute, da durch unser glückliches Zusammentreffen unser« beiden Nationen Ostern feiern und wir des St. Georgs» tags gedenken, kann ich mich nicht enthalten, Euerer Majestät meine Glückwünsche zu senden und neuerlich mein Ver trauen in den Sieg unserer verbündeten Armeen auszu- ! drücken. Ich habe die kürzlichen siegreichen Taten Ihrer : tapferen Armee mit Vergnügen verfolgt." — Der Zar ! antwortete: „Wärmsten Dank für Ihre Ostergrüße und ! guten Wünsche. Ich teile vollkommen Ihr Vertrauen in den endgültigen Sieg unserer vereinigten An strengungen". Kleine wimsiHe Nachrichten. st- Nachdem aus den Hamburger kaufmännischen Kreisen vor einiger Zeil dem Senat der dringende Wunsch unterbreitet morden war, tin Rahmen des K o l o n i a l t n st i t u t s und des allge meinen Vorlesungswesens eine ständige Professur für Ver» stcherungswissenschas! zu errichten, hat der Senat nun mehr beschlossen, diese Professur zu errichten und den entsprechen den Betrag in den Haushaltsplan einzustellen. Wegen Unbotmüßigkeit wurde der Bürgermeister von Wechsln, Dessain, sestgenommen und nach Deutschland gebracht. Die Wahlen zum spanischen Senat haben, wie der § „Voss. Zig." aus Madrid gemeldet wird, das folgende Ergebnis ! gezeitigt: Liberale 108, Konservative 34, verschiedene Parteien ! 24 Sitze. -t^ In Frankreich haben sich am 22. April Kammer und Senat bis zum 18. Mai vertagt. st- Ein Aussatz tn der Londoner „Mornlng Post" vom 23. April beschäftigt sich mit der Herstellung desSchieß- bedarss in England. Der Verfasser sagt, daß Deutschland viel mehr Schießbedars herstelle und mehr als viermal so billig. Die Ueberlegenheit Deutschlands liege tn der besseren Arbeitseinteilung und in dem Verfahren, das viel Zeit und Arbeit erivare. euonnersrag, 2/. April. 469 v. Ehr. Sokrates, griechischer Philosoph, * Athen. — 1812. F. Frhr. v. Flotow, Komponist, * Teutendorf, Mecklenburg. — 1851. Otto, König von Bayern, * München. — 1909. Absetzung des Sultans Abdul Hamid und Proklamierung seines Bruders Resched zum Nachfolger als Mo hammed V. — 1913. Gabriel von Seidl, Baumeister, ch. — 1915. Englische Angriffe bei Ppern—Pille m brechen „unter starken Verlusten" zusammen. — In der Champagne stürmen deutsche Truppen eine st arte französische Befestigungsgruppe bei Le Mesnil. — Oestlich Suwalki Erstürmung russischer Stel lungen aus einer Front von 20 Kilometern. — Bei Prasznysz 2 russische Offiziere und 470 Mann gefangen, 3 Maschinengewehre erbeutet. — An den Dardanellen werden die User des Sighin» Dere vom Feinde gesäubert. Bei Kapa-Tepe werden die französisch-englischen Stellungen „unter außerordentlich schweren Verlusten" des Feindes genommen und die feindlichen Streit kräfte, soweit sie sich nicht ergaben, aus dt» Schisse zurückgetrieben. — Bon türkischen Ge schossen vernichtet, sinkt vor Ari-Burun »in feindlicher Truppentransportdampser, ein setnd- licher Kreuzer muß schwer beschädigt nach Tenedo, geschleppt werden. — Das australisch-englisch» Unterseeboot 2", das tn dte Dardanellen etndringen wollte, wtrdzum Sinti n gebracht. -