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Die Einzwüngung der französische» Amnarschstraben. Nach unseren letzten Borstößen vor Verdun sind die Franzosen jetzt auf einen Naum zurückgedrängt, der so wohl aus dem linken wie auf dem rechten Maas-Ufer nur wenige Anmarschslrahen besitzt. Für die Front ans dem Westnfer kommt vor allem, wie die „N. Pr. K." ausführt, die Straße Avo- cour t—E sne s—M ontzevill e- B äthelain ville in Betracht, die sich von dort weiter nach Verdun hin- zieht. Nach den französischen Berichten ist oder diese Straße, hauptsächlich in ihrer Verkehrsknoten punkten Esnes und Montzeville, schon heftig von uns beschossen worden. Auch die Verlängerung dieser Straße in der Richtung nach Haücourt hin sowie nach Bätbmcort zieht sich zwischen verhältnismäßig steilen Höhen hin, die den raschen Ersatzdienst an Truppen und vor allem Munition auf diesen Straßen und der dicht an- > liegenden verhältnismäßig begrenzten Ebene beträchtlich einschränken. Denselben Schwierigkeiten begegnet der französische Verteidigungsdienst auf dem Ostufer bei dem so heiß umstrittenen Caillette-Walde. Wir haben hier die Straße, die von Verdun scharf östlich des Fort St. Michel einmal über Fleury nach Douaumont und dann über das FortTavanne nachAbaueourt ver läuft. Diese beiden Straßen schließen eine Ebene ein, die im Süden von dem Walde und dem Höhenrücken der Cüte-de-Belleville und der C6te-St.-Michel begrenzt wird, im Norden von dem Caillette-Walde. Das Höhengelände j ist hier so steil und der Wald durch dichten Bestand an > Unterholz so undurchdringlich, daß hier wo möglich noch j mehr als im Noadwesten i Anmarsch, Entfaltung nnd Entwicklung der Truppen auf diesen Straßen und der bezeichneten Ebene begrenzt § sind. Diese Schwierigkeiten werden dadurch noch erheblich i gesteigert, daß auf beiden Ufern unsere Artilleriestellungen mit großem Geschick so j angelegt sind, daß sie das vor ihnen liegende Gelände nicht nur absolut besüeichen, sondern überdies nach verschiedenen Seiten eine gute Flankenwirkung ansüben können. Es ist dies auch der Grund, weshalb alle französischen Gegen angriffe so schnell von uns abgewiesen werden können und große Verluste auf feiten der Franzosen die Folge sind; denn diese räumlich beschränkten Zufuhrstraßen bieten ganz naturgemäß ein sehr wirksam zu beschießen des Ziel. Dns mexikanische Abenteuer. Seitdem ein von nordamerikanischen Interessenten int Werk gesetzter Ausstand in Mexiko den bis dahin all mächtigen Porfirio Diaz von der Präsidentschaft vertrieben hatte, sind die Dinge in jenem Lande nie zur Ruhe ge kommen. Ein großes Interesse an den Vorgängen dort s nahm natürlich und nimmt es noch auch die Washingtoner Negierung. Diese hat wiederholt versucht, in die mexi kanischen Wirren direkt einzugreifen. Allerdings ist es nie über die ersten Anfänge hinausgekommen. Erinnerlich ist gewiß noch jene Besetzung von Veracruz, die so viel böses Blut in Mexiko gemacht hat. In jüngster Zeit haben sich die Vereinigten Staaten nun wieder veranlaßt gesehen, in Mexiko» handelnd ein zugreifen. Die mexikanischen Wirren hatten sogar über die Grenzen gegriffen, und es war zu Kämpfen in einer s amerikanischen Grenzstadt gekommen, wobei auch einige amerikanische Bürger getötet winden. Nach langem s Zögern entschloß sich endlich die Washingtoner Negierung, i ein Expeditionskorps nach Mexiko zu senden, mit der s Aufgabe, den Uebeltäter Villa zu verfolgen und gefangen- > zunehmen. Nun ist dieser Tage etwas sehr Merkwürdiges ein- § geirrten. Der augenblicklich anerkannte Präsident von Mexiko, Carranza, der von Villa so hart bedrängt wird, hätte es eigentlich mit Freude begrüßen müssen, daß die Amerikaner jetzt endlich seinen Nebenbuhler vernichten helfen. -Aber das Gegenteil geschah. Carranza hat an die Vereinigten Staaten eine 'Note gerichtet, m welcher i die Zurückziehung der amerikanischen Truppe» aus dem mexikanischen Gebiete verlangt nnd die Aeifolgung Villas den mexikanischen Konstitutionalisten überlassen wird. Diese Note hat natürlich in Washington unangenehm be rührt. Man erklärt, daß dadurch die Lage in Mexiko sich »och mehr verwickelt habe, man sich jedoch i von der Verfolgung Villas nicht abhalten lassen i werde. Inzwischen sind jedoch weitere Nachrichten cingelausen, die es nicht unwahrscheinlich erscheinen lassen, baß man die amerikanischen Truppe» wieder zu- s rückzieht, da die gesanue Bevölkerung i» Mexiko, mögen es nun Anhänger Villas oder Carranzas sein, allenthalben eine feindliche Haltung gegen die Pankees einnimmt. Nach einer Reiitermeldung ist es sogar schon zu einem Kampf zwischen Amerikanern und der Bevölkerung ge- kommem Jedenfalls können sich die Pankees nicht mehr der Einsicht verschließe», daß sie es in Verfolg des mexi- kamschen Abenteuers allmählich mit dem gesamten mexi kanischen Volle werden zu tun bekommen. Hatte doch Carranza selbst auf die Gefahren ausmerlsam gemacht, die durch einen Ausstand der Bevölkerung entstehen könnten. Man darf gespannt sein, wie sich Herr Wilson aus dieser Zwickmühle ies,eit, da ein glattes Aufaeben der Expe dition dem ameutanischen Ansehen sicherlich nicht förder lich ist. —. » v * London, 15-April (Meldung des Renterschen ^u- reans.) „Daily Telegraph" erfährt aus Nenyork, daß die j amerikanische» Truppen, die vor ungesähr einem Monat j die mexikanische Grenze überschritten, setzt über vierhundert Meilen weit in die Wüste von Chihuhahga eingedrungen sind und nur sehr dünne Verbindungslinien nach der ! Grenze besitzen. In Washington beobachtet man mit ! wachsender Unruhe die Zusammenziehung von Carranzas Trappen in großer Zahl an beiden Seiten dieser Linien. > Daß für den Durchzug der Truppen kein formelles Ab- ! lommen aelchlollen wurde, ist. wie man in Washington zugibt, für Carranza sehr günstig, und man sieht voraus, daß es Wilson Schwierigkeiten bereiten wird, die mexika nische Negierung zu versöhnen und gleichzeitig die Jagd auf Billa sortzusetzen, welche die öffentliche Meinung »erlangt. Von den Kriegsschauplätzen. Vergebliche, sehr verlustreiche Angriffsversuche der Franzosen links der Maas. — Heftige Feuerkämpse auf dem rechten Maas-User und in der MoLvre-Ebene. Großes Hauptquartier, den 15. April 1916. Westlicher Kriegsschauplatz. Ein stärkerer Vorstoß der Engländer gegen die Trichterstellungen südlich von S». Eloi wurde nach Hand granatenkampf völlig zuriickgeschlagen. In den Argonnen und östlich davon teilweise leb hafter Artillerie- und Minenkampf. Links der Maas konnten feindliche Angriffs- absichten gegen unsere Stellungen auf „Toler Mann" und südlich des Naben- und Eumieres-Waldes, die durch große Steigerung des Artilleriefeuers vorbereitet wurden, in unserem vernichtenden, von beiden Maas- Ufern auf die bereitgestellten Truppen vereinten Feuer nur mit einigen valaillonen gegen „Toter Mann" zur Durchführung kommen. Unter schwersten Verlusten brache» die Angriffswellen vor unserer Linie zu sammen, einzelne bis in unsere Gräben vorgedrungene Leute fielen hier im Nahkampf. Rechts der Maas sowie in der Wokvre-Ebene blieb die Gefechistätigkeit im wesentlichen auf heftige Feuerkämpse beschränkt. Zwei schwächliche feindliche Handgranatenangriffe südwestlich der Feste Douaumont blieben erfolglos. Oe st kicher Kriegsschauplatz. Die gestern wiederholten örtlichen Angriffsversuche der Russen nordwestlich von vünaburg hatten das gleiche Schicksal wie am vorhergehenden Tage. Am Serwelsch südöstlich von Korelitschi brachten wir einen durch starkes Feuer eingeleiteten Vorstoß schwächerer keindlicher Kräfte leicht zum Scheitern. Balkan-Kriegsschauplatz. Keine Ereignisse von Bedeutung. Oberste Heeresleitung. (W. T.-B,) -s- Erfolgreicher Lustkamps über Czernowitz. — Italienische Angriffe abgewiesen. Wien, 15. April. Amtlich wird verlautbart: Russischer Kriegsschauplatz. Gestern nach 5 Uhr früh erschienen 7 seinvliche Flug- zeuge, darunter 4 Kampfflieger, über Czernowitz und den Bahnanlagen nördlich der Stadt. Zur Abwehr stiegen einige unserer Flugzeuge auf, denen es nach zweistündigem, über Czernowitz sich abspielenden Luft kampfe gelang, einen feindliche» Kampfflieger auf ! 30 Schritte abzuschieße». Vas feindliche Geschwader ; flüchtete. Das getroffene Flugzeug landete im Sturzflug ' bei Bojan zwischen der russischen und unserer Linie und , wurde durch unser Geschützseuer vernichtet. Der feindliche ! Beobachter ist tot. Unsere Flugzeuge kehrten unver sehrt zurück. Sonst verlief der gestrige Tag sowohl in Ostgnlizien als auch in den anderen Abschnitten unserer Rordostsront verhältnismäßig ruhig. Italienischer Kriegsschauplatz. Am Mrzli vrh wiesen unsere Truppen neuerliche Angriffe des Feindes auf die gewonnene Stellung ab. Im Plöcken-Abschnitt waren die Minenwerfer heute nacht in lebhafter Tätigkeit. Die Spitze des Col di Lana wird ' von den Italienern andauernd heftig beschossen. Feind- liche Annäherungsversuche im Sugana-Abschnit» wurde» abgewiesen. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Unverändert ruhig. Schlappe der Russen im Tschoruk-Tale. Konstantinopel, 14. April. Das Hauptquartier teilt mir. An der Zrat-Frout herrschte Ruhe. An der Kaulasus-Arout wurde ein feindliches Ba taillon, das eine unserer Abteilungen im Tschoruk-Tale angegriffen hatte, vertrieben; es verlor seinen ganze» Bestand bis ans 70 bis 80 Soldaten. Einen Leutnant und einige Soldaten machten mir bei dieser Gelegenheit zu Gefangenen. Aus den übrigen Abschnitten dieser Front Scharmützel zwischen Ertundungsabteilmi zem Von den übrigen Fronten ist nichts Wichtiges zu melden. -ff versenkt; London, 14. April. „Lloyds" melden: Der Dampfer „Ohio" ist von einem Unterseeboot versenkt worden; ein Teil der Besatzung ist gelandet. Bern, 14. April. Nach einer Meldung aus Palma nahm der spanische Dampfer „Malorca" 28 Schiffbrüchige des englischen Dampfers „Owl" auf, der von einem deutschen Tauchboot versenkt worden war. Mailand, 14. April. Nach einer Meldung des „Se- colo" aus Florenz hat das Marineministerium de» Eigen tümer des Segelschiffes „Giuseppe Padre" von der Tor pedierung des Schiffes bei Kap Bon benachrichtigt. zur Läge ver Engländer in Kuk-el-Amara' erhält das „Journal de Geneve" vom 14. April die' fol- gende Sondermeldung aus London: Seit mehr als vier Monaten ist man über das Schicksal der in Kut-el-Amara eingeschlossenen Truppen des Generals Townshend außer- ordentlich beunruhigt. Alle Versuche, ihnen Hilfe zu bringen, mißglückten bisher. Mau ist tm unklaren, ob Townshend noch imstande ist, sich zu hallen, oder ob er gezwungen ist, andere Maßnahmen zu ergreifen, um sich selbst zu helfen. Er befindet sich in ähnlicher Lage, wie Gordon in Khartum, als das engliche Heer vergeblich ver- ! suchte, mit ihm in Verbindung zu kommen. Deutsches Reich. Hof und Gesellschaft. Das Prinzenpaa» Joachim von Preußen hat nunmehr im Potsdamer Königlichen Stadtschloß Wohnung genommen. — Prinz Joachim wird sich in nächster Zeit wieder nach dem Kriegs- schauplatz begeben. - j- Äeber die Berliner Reste des Varons v. Burian, des österreichisch-ungarischen Ministers für auswärtige An- gelegenheiten, erfährt der „Pester Lloyd" von unterrichteter WienerSeite, daß diese nichtdurch ein aktuelles Ereignis oder Bedürfnis veranlaßt sei, sondern der Beratung laufender Angelegenheiten gelte. Die Zusammenkunft sei bereits zu einer früheren Zeit geplant gewesen, jedoch wegen der Inanspruchnahme des Reichskanzler- mit parlamentarischen Geschäften verschoben worden. - P Unsere Kameruner aus der Fahr» nach Spanien. Berlin, 15. April. (Amtlich.) Wie aus Madrid gemeldet ist, werden voraussichtlich Ende April 977 Deutsch-Kame runer, die am 12. d. M. von Fernando-Po abgereist sind, in Cadiz eintreffen. Ueber ihre Unterbringung, die in mehreren Gruppen beabsichtigt ist, schweben noch Ber- handlimgen. Ein namentliches Verzeichnis der nach Spanien Uebersührten ist noch nicht eingegangen. (W. T.-B.) Ausland. - ß Zum denlfch-rumänischen Handelsabkommen. Das Bukarester Blatt „Steagul" vom 14. April be grüßt das zwischen Rumänien und Deutschland in wirt schaftlichen Fragen zustande gekommene Abkommen und teilt darüber folgende Einzelheiten mit: Dem Abkommen entsprechend werden ständige Bureaus in Berlin und Bukarest für den Warenaustausch arbeite». Die Zufuhr aus Deutschland wird in Sonderzügen erfolgen, die den Namen „Carmen" führe». Für ihre Regelmäßigkeit bürgt die Tat sache, daß 50 000 Bnhnwage» Weizen in einigen Monaten aus dem Land kamen. Mit den damals gekauften Vor- räten bedeute dies eine Ausfuhr von 100 000 Wagen, was nur dank der bewunderungswürdigen Organisation der Deutschen, Oesterreicher und Ungarn möglich gewesen le'.. Der Fall zeige aber auch die Entwicklungsfähigkeit der rumänischen Transportmittel, wenn sie richtig organisiert würden. Rumänien kehre damit zu einer gesunden Politik zurück. Dies sei der beste Schritt gewesen, de» die rumä nische Negierung hätte machen können. -s- Spaltung auch in der sozialdemokratischen Partei Schwedens. Kopenhagen, 15. April. „Nationaltidende" meldet aus Stockholm, dort hätten letzthin in der sozialdemokra tischen Partei erhebliche Melnungsverschiedenheiten über die Politik der Parteileitung, besonders Brantings, ge herrscht; seine kräftige Absage an die Leute von der „Sturmglocke" und seine bestimmte Forderung, die Iung- sozialislen an der Leitung der Partei nicht mehr teil nehmen zu lassen, seien die nächsten Ursachen zur Bil dung einer neuen sozialdemokratischen Parteigruppe in Schweden geworden. Auf Anregung des Parteisekretärs Frederick Ström habe ein Teil der sozialdemokratischen Gruppe im Reichstag eine neue Gruppe zu bilden und aus der Arbeiterpartei auszutreten beschlossen; sie werde zunächst aus 15 Mitgliedern bestehe», deren bekanntestes Bürgermeister Lindhagen sei. -j was ma» in Washington nicht alles fordert! Washington, 15. April. (Neuter-Meldung.) Wie ver lautet, sind Wilson und das Kabinett dahin übereinge- kommen, daß die Vorlegung weiteren Bewcismaterials für Rechtsverletzungen vö» Unterseebooten wahrscheinlich innerhalb 48 Stunden erfolgen und von der endgültigen Forderung begleitet sein wird, Deutschland solle den Be weis für eine aufrichtige Erfüllung der von ihm gegebenen Versprechungen erbringen. — Herr Wllson und sein Kabi nett mögen doch erst einmal „beweisen" — aber durch die Tat! —, daß es ihnen wirklich ernst ist mit einer „aufrichtigen Erfüllung" ihrer Neutralitätsverpslichtungen Kleine politische Nachrichten. Der Weimarer Landtag wurde aus den I. Mai eln- berufen. - i- Am IS. April reiste ein aus vier Mitgliedern bestehender Ausschuß von Bukarest noch Berlin ab, um die für die rumänische Industrie notwendigen Waren einzukaufen. - s- Von der rumänischen K a in m e r wurde ein Gesetz angenommen, das die Bestimmungen der Verfassung über die Un veräußerlichkeit der Bauerngüter bis aus weiteres verlängert. Die Tagung des Parlaments wurde bis zmn 17. April ausgedehnt, das Moratorium aus weitere vier Monate verlängert. Wie der „Voss. Ztg." aus Bukarest gedrahtet wird, ist dieser Tage dort eine neue Korrespondenz mit dem Titel „Radio" von den Verbündeten gegründet worden, die der rumä nischen Presse Nachrichten liefern soll. Als ihre Leiter sind die Redakteure des „Figaro", Lazarus, und des „Temps", Arapu, ans Paris in der rumänischen Hauvtstadt einaetrossen. - t- Dem Pariser „Petit Journal" zufolge greift unter den dortigen Erdarbeitern eine Streikbewegung um sich. Ein Delegierter des Erdarbeiterverbandes erklärte, daß Infolge der Teue rung und der häufigen Arbeitslosigkeit Forderungen aus höheren Lohn gestellt werden würden. Diese Forderungen haben in ein zelnen Betrieben bereits zum Ausstand geführt. -s- Die Londoner Zeitung „Star" verbreitet eine Meldung, derzusolge das englische Kabinett sich am 14. April gegen die allgemeine Dienstpflicht entschieden Hal; alle jungen Männer sollen Indes, wenn sie das 18- Lebensjahr erreichen, zum Dienst aufgerufen werden. Dein größten Schurken auf dem Balkan, dem Verräter Essad, wurde dieser Tage vom Präsidenten Poincarä der Orden der Groß- ofsiziere der französischen Ehrenlegion verliehen. Für die Wertung dieser Auszeichnung wird diese Tatsache fortan hoffent lich ausschlaggebend sein für jeden, der sich selbst noch achtet. -1- Das portugiesische Parlament Hai einen Gesetz entwurf angenommen, der eine Begnadigung für politische Ver brechen vorsieht. -s- Der Panama-Kanal wurde am 14. April, nachdem er sieben Monate geschlossen war. wieder eröffnet. Aus den» Gerichlssaal. Verworfene Neviston. Das Reichsgericht hat die Revision ver Vertreterinnen der sogenannten „Christlichen Wissenschaft", Elisabeth geschiedene Huegens und Elisabeth Ahrens, die vom Landgericht llk in Berlin am 13. November v. I. wegen sahc- iässiger Tötung der Hoffchaufpielerinuen Ruscha Butze und Aöcc non Arnauld verurteilt worden waren, als unbegründet verworfen-