Volltext Seite (XML)
IWM . 'MMkWWWMW, Zur zweiten Kriegskonfirmation. Palmsonntag heule — und wieder zlehn tausende junger Christen in die Dotterhäuser, daß sie in heiligem Gelöbnis sich zu dem Herzog und Heiland ihrer Seelen bekennen und seinen Segen empfangen zur Lebensweihe. Im zweiten Jahre des Weltkrieges begleiten wir diese Scharen doppelt bewegten Herzens unter dem Ernste der Gegenwart und im Gedenken an die großen Aufgaben, die dieser Jugend die Zukunft stellen wird. Seid getreu! so rusen wir darum euch zu, liebe Konfirmanden. Der Donner der Geschütze in Ost und West, das Hurra der Stürmenden, die drautzen Blut und Leben für da» Vaterland opfern, sind die Feierklänge für - eure Kriegskonfirmation. Au» ihnen hört ihr dieselbe Mahnung: seid getreu! Biele eurer Väter und Brüder sind mit im Feld — wie schmerzlich werden sie euch gerade heute fehlen! Aber auch wie hehr und herrlich unsere eiserne Zeit, daß ihr den Heldengrlang von deut scher Treu« jetzt als ergreifende Wirklichkeit erleben dürft, daß di« unentwegte Mannrntreue der Kämpfer und die stille, starke Treue der harrenden, helfenden, heilenden Liebe daheim auch eure jungen Seelen erfüllen mutz mit hoher Begeisterung und mit heißem Wollen, dieser Vor bilder würdig, ein Leben voll lauterer Treue zu führen. Seid getreu bis an den Tod! Ihr wißt, wer heute besonder» so euch grüßt. Jesus ist's, dem ihr Ge folgschaft geloben wollt. Er hat euch dazu berufen durch Taufe uud christliche Erziehung — nun sollt ihr mit Be wußtsein in seine Nachfolge treten, ihm die Treue eines gläubigen Christenlebens versprechen. Ist das nicht zuviel gefordert? Jesu Hand weist auf die stillen Heldengräber in fremder Erde und auf die zerschossenen Schisse am Meeresgrund, auf die Schmerzenslager der Verwundeten und auf die Kriegsvrrstümmelten: Da lernt Treue bis an den Tod! Wozu sie die Liebe zu Kaiser und Reich fähig machte, sollten wir Christen nicht dasselbe erst recht vermögen in opferfreudiger Hingabe an unseren König und sein ewiges Reich? Vor allem aber steht heute zum Beginn der Marterwoche Jesu eigenes Bild uns vor der Seele, wie er in selbstloser Treue den Willen des Vaters erfüllt« und als ein Held am Kreuze sein Leben opferte für die verlorene Welt. An Jesu Liebestreur soll unsere dankbare Treue sich entzünden: Liebe, dir ergeb' ich mich, dein zu bleiben ewiglich! Daß ihr auch so im Banne seiner Herrlichkeit stündet, damit ihr heute mit Freuden euch zu seinem Dienlte weihen ließet und dann in seiner Kraft durch euer Leben die Jüngertreue bewieset! Lin Leben voll Kampf und An fechtung erwartet freilich den Christen, aber je ernster er es nimmt, umsomehr wächst der Glaube hinein in die himmlischen Gnadengüter, umso standhafter undzielbewußter wird der innere Mensch. Endlich winkt auch der Sieges preis, der der Treue bis an den Tod verheißen ilt: ich will dir die Krone des Lebens geben. Etwas vom ewigen Leben erfahren die Christen schon hier in der Gemeinschaft mit ihrem Herrn. Das macht sie so freudig und gewiß im Glauben, so sorglos uud selig im Hoffen, so selblslos und rein im Lieben! So seid getreu, ihr Konfirmanden, schlagt ein in Jesu Hand und laßt von Ihm euch führen ohn alles Eigenwählen! Da dürft ihr auch im dunklen Tal seine Nähe spüren und seiner ewigen Treue euch getrösten, da geht es in heiliger Christenfreude durch Kreuz zur Krone himmelan! «orales unb Sächsisches. Dippoldiswalde. Die Landeskollekte für die Zwecke des Roten Kreuzes, gesammelt am Sonntag Lätare den 2. April 1916, Hal in hiesiger Ephorie ergeben: 930 — Mark, als Dippoldiswalde 135.—, Altenberg 7.—, Zinnwals 5 50, Bärenstein 7.—, Börnersdorf II—, Breitenau 3.—, Burkersdorf !7.—, Dittersbach 4.—, Dittersdorf 10.50, Döbra 4.—, Frauenstein 32 —, Fürsten- rval)e5 —, Fürstenau3.—, Geising 128.—, Glashütte 15.—, Hartmannsdorf 30 —, Hennersdorf 5.—, Schönfeld 8.50, Hermsdorf 18.—, Höckendorf 21.50, Johnsbach 12.—, Kreischa >20. — , Lauenstein 8 —, Liebenau 5 —, Nassau 20.—, Oelsa 10.—, Poßenüors 50.—, Pretzschendorf 89.- , Rechenbera 22 —, Reichstädt 27.—, Reinhardtsgrimma 25.—, Ruppendorf 2 50, Sadisdorf 11.—, Schellerhau 7.—, Oberdärcnburg 13 —, Schmiedeberg 12 50, Kips dorf 12. — , Seifersdorf 14— Mar'. — In. der gestern abend abgchaltenen Sitzung des KnegshNfsausichusses gab der Herr Vorsitzende bekannt, daß Herr Ehnes in wenigen Tagen Dippoldiswalde ver laß! und sich infolgedessen die Wahl eines Kassierers nötig mache. Der Ausschuß wählte Herrn Kaufmann Niemand für dieses Amt und damit zum Mitglied des Kriegshilft- ausschusses. Herrn Ehnes aber wurde für seine gewissen hafte und treue Arbeit im Dienste unseres Gemeinwesens herzlicher uns wohlverdienter Dank ausgesprochen. — Am 14. April starb in Dresden nach kurzer schwerer Krankheit Geh. Baurat a D. Hugo Wiechel, der seinerzeit beim Baue der Linie Hainsberg—Schmiedeberg am oberen Teile derselben beschäftigt war Sadisdorf. Zum Besten der im Felde stehenden Eemeindeglieder veranstaltet der hiesige Kirchen- und Schulvorstand am morgenden Sonntag einen Familien- obend, dem in anbetrachl des guten Zweckes ein zahl reicher Besuch zu wünschen ist, zumal die Vortragsfolge eine sehr abwechslungsreiche ist. Kreischa. Die Entlassung der dieejährigen Konfir manden in der Volksschule fand am Freitag den 14. April vormittags 10 Uhr statt. Nach Gesang, Gebet und Prolog hielt Herr Schuldirektor Meißner die Abschiedsrede und legte derselben den Wahlspruch der „Ayscha" zugrunde: Wo ein Wille ist, da ist ein Weg. 48 Kinder (24 Knaben und 24 Mädchen) wurden entlassen, wovon leider viele in diesem Jahre noch keine Stelle und keinen Dienst haben. 1 l abgehende Schüler und Schülerinnen erhielten Bücher- Prämien Der Leiter der Schule verabschiedete zugleich Fräulein Biener, die 3 Jahre an hiesiger Schule tätig war und mit Ostern 1916 noch Chemnitz übersiedelt. Mit dem Verse: „Hilf fernerhin du treuer Hort" nahm die Ab schiedsstunde ihr Ende. Die Konfirmanden hatten es sich nicht nehmen lassen, das Zimmer der Entlassung sinnig mit Frühlingsreisern, Blumen und Ranken zu schmücken. Maren. Der hiesige Kgl. S. Mtlitärverein sandte wiederum an die im Felde stehenden Mitglieder, sowie auch an die Söhne der Mitglieder wertvolle Liebesgaben. Möchten die Sendungen unversehrt ihr Ziel erreichen zur Freude und Erquickung der tapferen Krleger. — Dem hiesigen Rittergutsinspektor Herrn M. Zrftermann, z. Zt. Vizefeldwebel im Landsturm-Jns.-Reg. Nr. 19, wurde die Friedrich Augutt-Medaille in Silber verliehen. Ferner erhielt der Gefreite Paul Sänger im Jnf. Reg. Nr. 178, Sohn des Herrn Robert Sänger hier, das Merne Kreuz — Morgen, Sonntag Palmarum, findet vorm. 9 Uhr die Einsegnung der Konfirmanden der Parochie Maren statt. Nachmittags 5 Uhr findet im Gasthof zu Maren ein Familienabrnd (Konsirmanden-Nachseiri) statt. Dresden. Die Regierung verössentlicht den Wortlaut des von den Ständen angenommenen Flnanzgesetzes auf die Jahre 1916/17 über die Forterhebung der Steuern und Abgaben. Das Gesetz enthält auch die im Jahre 1917 al» Zuschläge zur Einkommensteuer zu erhebenden Steuer ätze von 10 v. H. der Normalsteuer bis zu 30 v. H, beginnend bei Einkommen von mehr als 2200 M. Die Zuschläge sind auf die beiden Steuertermine des Jahres 1917 gleichmäßig zu verteilen. Durch das Inkrafttreten des Finanzgeietzes erledigt sich das Gesetz, die vorläufige Erhebung der Steuern und Abgaben im Jahre 1916 bc- tresfend, vom 7. Dezember 1915. — Die am 1. September 1914 in Lausanne (Schweiz) verstorbene Frau Marie Meyer geb. Lehmann hat ihre Va'erstadt Dresden zur Erbin ihres gesamten Ver- mögens von 235 000 Mark eingesetzt mit der Bestimmung, daß dieses Vermögen vorzugsweise für Werke für Frauen und insbesondere alte Frauen verwendet werde. — Der Knisamschuß der Kreishauptmannsckaft Dres den halt am Freitag den 28. April vormittags 1/212 Uhr eine öffentliche Sitzung ab. Grimma. Der hiesige Geschichts- und Altrrtumsvcr- ein hat Vorbereitungen zur Abfassung eines Heldenbuches getroffen. In diesem soll eine Liste sämtlicher Kriegs teilnehmer, ferner eine gedrängte Drstellung der Kriegszeit in Grimma in Form einer Ortrchronik gegeben werden. Leipzig. Die Polizei fahndet aus einen Soldaten, der vermutlich Zivilsachen trägt. Er gibt sich als Kartoffel- Händler aus. Bei Ausnahme der Bestellungen beansprucht er Vorauszahlung. Alle seine leichtgläubigen Kunden aber warten vergeblich auf Lieferung der Kartoffeln. Chemnitz. Der vergangene Winter war bekanntlich dem Eissport sehr wenig günstig. Von einem Schlittschuh laufen aus größeren Eisbahnen konnte kaum die Rede sein. Auf unserem Schloßteiche erreicht' die Eisdecke auch nicht einmal die für die Eröffnung der Schlittschuhbahn vorgefchriebene durchschnittliche Stärke von 14 Zentimeter, und so sieht sich gegenwärtig beim Nahen des Lenzes der Pächter genötigt, die vorbereitenden Baulichkeiten am User des Teiches wieder abzubrechen, ohne daß er die Bahn auch nur einen einzigen Tag hätte sreioeben können. Lößnitz i. Errg. Die Ehefrau de» Schlossers Becher stellte sich aus der Polizei mit der Selbstbezichtigung, ihr am I. April angeblich an Zahnkrämpfen verstorbenes und am 4. April begrabenes drei Monate alles Kind aus Nahrungssorgen vorsätzlich im Bade ertränkt zu haben. Die volizeilichen Ermittelungen lassen diese Selbstbezichti gung als begründet erscheinen. Die Leiche des Kindes wird voraussichtlich ausgegraben und gerichilich geöffnet werden Glauchau. Der Schwindler, der hier im Februar als Obergerichtslekretär auslrat und eine Witwe in der Sonncnstraße um 20 Mark schädigte, ist dieser Tage in Eisenach verhaftet worden. Es ist ein 40 Jahre alter, schon mit Zuchthaus vorbestrafter Tischlergcsells Gebhardt genannt Friedrich, welcher ähnliche Schwindeleien auch in Werdau, Plauen, Chemnitz usw. verübte. Crimmitschau. Ein frecher Schwcimdlebstahl wurde nachts in Kummer ausgesührt. Im Gute des Guts besitzers Pohle daselbst schlachteten Diebe ein Schwein ab uns nahmen es bis auf die Eingeweide und die Leber mit. Plauen i. V. In der Kgl Kunstschule für Textil industrie wurde in Gegenwart zahlreicher Fabrikanten und Industriellen eine Ausstellung eröffnet, in der eine neue Technik vorgesührt wird, die geeignet sein dürfte, auf dem Gebiet der Spitzenindustrie eine große Um- wälzuna herbeizusühren. Es wird die Lehrmethode einer neuen handgeknüpften Spitze, die sogen. Maigareiensp tze, gezeigt- Bautzen. Aus Demitz Thumitzer Flur ging ein Papier- Kallon nieder, der einen Brief und neun Karten enthielt, die von Truppen eines Marinelustschiffes geschrieben und aus einer Höhe von 3000 Metern über Berlin abgelassen waren. Sie wurden bei! er hiesigen Pojlanstalt zur Weiter- bcsörderung eingeliesert. Bautzen. Der Leiter des städtischen Forstwesens, Forstmeister Bluhm, verläßt seine hiesige Stelle, um in die Dienste des Reichsgrafen Hochberg als Forstmeister und Gene oldirektor in Posen zu treten. Kirchen-Nachrichten. Sonntag Palmarum, den 16. April 1916 Dippoldiswalde. Lhorgesang: „Christus der Herr!" von Alb. Becker. — Vom 1. Mai gestal der Verkehr wie folgt: tet sich auf unserer Bahnlinie S Kipsdorf 4^ 8^0 12>0 4 >5 gas gqg Schmiedeberg 5vu 8" 1225 430 Hz, Dippoldiswalde 525 ylv 12S2 -457 657 W 124 52S 723 723 914 ,40 545 730 752 Y3Z S. W. Rabenau 558 942 Hainsberg 614 yss S. Hainsberg 635 305 940 200 233 600 7ül 955 Rabenau 654 g26 1005 2>7 250 6W 717 1014 Dippoldiswalde 72s yos 1038 250 Z23 652 — 10^ Schmiedeberg 756 93s II04 ZI6 Z49 7I8 11,4 Kipsdorf 8>o 950 1118 Z20 403 7Z2 H28 Dresdner Produktenbörse vom 14. April (Nichtamt lich.) Da» Angebot von verkrhrsfreirn, zucker- haltigen Futtermitteln ist reichlicher geworden, da gegen ist die Nachfrage angesicht» der fruchtbaren Witterung schwächer. Die Folge davon ist ein ferneres Nachlassen der Preise. Auch andere beschlagnahmefreie Ersatzfultermittel sind trotz der geringen Vorräte billiger. Dagegen blelben Mehle jeglicher Gattung nach wie vor bei ferner steigenden Preisen begehrt. Es notieren in Mark: Roggenschrot 200—205, Maismehl (Grieß) 175 bi» 190, Gerstenmrhl 200—210, Torf- und Häcksel- melalse 35- 32, Zuckersutter 68—70, Trockenschnitzel 70 bis 72, ausländische Klei« 81-84, Malzkeimr und Bier treber 77—80 für 100 Kilogramm. Letzte Nachrichten. Die deutschen v-Boote als Herren des Mittelmeeres. Wie der Mailänder „S-.colo" erfährt, haben sich die Unterseeboote der Zentralnächte zu Herren d.'s Mlttel- meeres gemach«. 90 000 Tonnen Kohlen für Italien sind nicht in Genua und Saoonna eingetrosfen, weil sie ver senkt wurden Die deutschen Fürsten und der Wehrbeitrag. Bei der Beratung des Kiirgsgewinn-Sleuergesetzes im Hauptausschusse des R ichetages erklärte der Reichsschatz- sekretär, daß er unter Wahrung des grundsätzlichen Stand- punktts, daß die Bundessürsten und ihre Gemahlinnen der direkten Besteuerung durch das Reich nicht unterliegen, mitteilen könne, daß die Bundessürsten und ihre Gemah linnen sich ebenso wie beim Wehrbeilrag freiwillig bereit erklärt haben, an der Steuer teilzunehmen. 950 britische Ozeanfahrer mit 3 Millionen Tonnen fehlen! In einer Unterredung mit kinem Vertreter der „Daily Mait" sagte der Reeder und Abgeordnete Houston aus Liverpool: Die Verlusts an Schiffsraum durch Minen, Torpedierung und Requirierung sei n ein fo ernstes Problem, daß die Zeppelin-Gefahr danebrn ganz unbedeutend er scheine. Man weide bald nicht mehr von dem Preis der Lebensmittel reden, sondern fragen, ob überhaupt noch welche zu haben seien. Seit dem 1. April seien be reits 72 Schiffe verloren gegangen, seit dem Beginn des Kriegs mehr als 950 britische Ozeanfahrer mit einer Ladefähigkeit von 3 Millionen Tonnen. Man wird sich hierbei der Versicherung Grey» er innern, daß England bei einer Beteiligung am Kriege nicht mehr zu leinen hoben würde, als wenn es neutral bliebe. Ein englisches Räuberinstrament. Von der schweizerischen Grenze, 14 April. Das Pa riser „Journal" vom 13. April bringt die Abbildung einer Keule mit Handlederriemen und Stahlspitzen, wie sie seit einiger Zeit von den Engländern im Schützengrabenkrieg verwendet wurde. Das Blatt bemerkt dazu zynisch, der Haupiwert dieser Keule sei ihre Geräuschlosi^kttt, darum hätten die Engländer auch besondere Keulenableilungen - sür nächtliche Ueberraschungsangrisse gebildet. Die Räuber- instrumente sind dieselben, wie sie von den Engländern unter dem Namen „Nob-Kerri" schon im Burenkriege be nutzt wurden. Ein Ulimatum der Entente? Zürich Die Entente fordert peremptonisch die Frei gabe der bisher verweigerten Passage durch den Kanal von Korinth sür die Transporte dec Serbenarmee von Korfu nach Saloniki u-.d droht andernfalls schärfte Re pressalien an. Griechenland wehrt sich. Aus Alben wird vom Privatkorrcspondenten des WTB. gemeld.-t: Die griechische Regierung weigert sich auf das Bestimmteste, aus das Verlangen der Entente einzugehen, ihr die Eisenbahnlinien Patras-Athe.-Larissa zur Ver- sügnng zu stellen, um vom Patras serbische Truppen aus Korfu nach Saloniki zu transportieren. Es verlautet, daß hiesige sührrnde Kreise mit allen Mitteln die Ausführung dieses Entenlkplanes vereiteln wollen, dcr einer vollstän digen militärischen Besetzung Griechenlands gleichkäme. Englische angeworbene Rekruten nicht aufzufinden! Paris, 14. April. Der „Petit Parisien" berichtet au» London, daß über 10 000 durch dar Werbesystem ange- wordene freiwillige Junggesellen, da sie nach der Anwer bung ihre Adressen wechselten, nicht aufgefunden werden können