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DMgk» WHmtz-ZMG SonnubenK den 1. April ISIS abends M. ?8 -»Mi dafür in der abgeschlagen. 18^cli!iiiikle8ct!iiiiö>!ökelg,^^i beste Verpfleg., ^spbalt-Keselbaim « II WML wer - schon heimischen Behörden Indiens von ihrer Tätig keit. Einstellung Truppenbeförderung «ach tz uropa ^ul. Henäe, 2okNÜeäemeiLt,er »otorbetriek — -Xiitosenscbweilluns Enthebung der meisten ein leneslslraße in Schöneberg spielte sich ein Eifersuchtsdrama !b. Der 29 Jahre alte Arbeiter Walter Leppien aus der wlziger Straße in Schöneberg unterhielt seit einiger Zett tit der 26 Jahre alten Fabrikarbeiterin Else Klode ein siebesverhältnis. Das Mädchen wollte in letzter Zeit nichts sehr von ihm wissen und begann sich von ihm zurück- Uziehen. Leppien mar darüber sehr aufgebracht und inerte nun auf das Mädchen, als ein letzter Aussöhnungs- »ersuch fehlschlug, drei Schüsse auf das Mädchen ab, von sencn der eine die K. so schwer verletzte, daß sie besinnungs- vs zusammen brach. Darauf richtete Levvien die Waffe en Falkenhayn und Hindenburg argen!... kkot0Lr»pdi8ekv8 ktvLivr kuä. ?LA8t, LrLllkoL8lr.3LV Aufnahmen ru fester Ta^esreit Versröllerunx nach festem bilste «lus Groh-V erNn. Aus Eifersucht. In einem Fabrikgebäude Otto Motor, empkieiilt sich rn allen photographischen /Arbeiten in unci außer cleni Xteiier — 1^«I«pkor» lOt ' DMjT' Vergröliei ungen nach jeciem Lilste iird es Besiegte geben Verancia. Tel.: Lchmieckeberg-Kips- st ^üork>2. 8. Lrampolt. tt Ans aller Welt. -ff Zum Untergang des Dampfers „Palembang-. Das holländische Marinedepartement teilt mit: Bei der Untersuchung der Ursachen des Unterganges des Dampfers „Palembang" des Rotterdamichen Lloyd ergab sich, daß dieses Schiff sich am Bormittag des 18. März um unge fähr 11 Uhr 27 Minuten eineinhalb Meilen nördlich von der nördlichen Galloper-Boje befand, als eine Erschütte rung gefühlt wurde, die das ganze Schiff erzittern ließ. Um 11 Uhr 30 Minuten wurden zwei heftige Stöße von einer Explosion im Borderschiff an Steuerbord bei dec großen Luke verspürt, worauf das Schiff sich stark zur Seit« neigte und zu sinken begann. Während die an Bord be findlichen Personen sich in die Boote begaben, folgte bald darauf eine dritte Explosion an Steuerbord beim Maschinenraum, der das Schiff zum Suiten brachte. Bei der Untersuchung wurden vom Kapitän, vom 1. Steuer mann, vom Bootsmann und von einem Matrosen be eidete Erklärungen abgegeben. Daraus ergibt sich Fol- gendes: 1) daß das Schiff, als die 2. und 3. Explosion statt fand, ganz still lag, 2. daß der 1. Steuermann, als er nach der zweiten Explosion mit einem Boote noch längsseits lag, sah, wi« sich ein Streifen im Wasser, der aus aufquellenüem Wasser oder Luft gebildet war, mit großer Geschwindigkeit dem Schiff auf der Steuerbordseite näherte und daß er, noch ehe oer Streifen das Schiff erreicht hatte, sah, wie ole Explosion stattfand, wobei sein Boot von einer Wasser säule überschüliet wurde, 3. daß der Bootsmann und der Matrose einige Zeit nach der ersten Explosion einen von Luftblasen uni» Smaum gebildeten weißen Streifen an der Steuerbord- seite mit großer Geschwindigkeit auf dem Wasser geraü« auf das Schiff zukommen sahen, worauf die zweite Explo sion erfolgte. Sie sahen, wie der weiße Streifen am Bug eines englischen Zerstörers, der an Steuerbord ungefähr querab von der „Palembang" lag und eben damit beschäf tigt war, eine treibende Mine in den Grund zu schieße», vorbeilief. -ff Schwere Schneestürme in England. Nach einer,' Amsterdamer Meldung wurde England am Dienstag und! Mittwoch von schweren Schneestürmen heimgesucht, durch! die der telegraphische Verkehr fast vollständig lahmgelegt wurde. Seit 30 Jahren hat keine solche Störung statt gefunden. Alle Telegraphenlinien längs der Eisenbahnen, nach dem Norden, Nordwesten und Osten sind unterbrochen.! Die Züge wurden um Stunden aufgehalten. Birmingham ist von 30 großen Städten abgeschnitten. Viele Schiffel und Däuser wurden beschädigt. Es ist nicht Unwahrschein-! lich, o.ch auch die Störung des telegraphischen Verkehrs mit Holland damit tn Verbindung steht. dlascbinensabrik Dippolstisivalste Hä. IkorninA Lanstrvirtsckafilicbe Maschinen unci Apparate, Transport-Gerate Geschichtskalender. Sonnabend, I. April. 1730. Salomon Geßner, Idyllen»; olchter, * Zürich. — l81ü. Fürst Otto von Bismarck, 1871—90- Neichskanzler, * Schönhausen in der Altmark. — 1893. Einführung der mitteleuropäischen Zeit in Deutschland. — 1899. Viktor von Strauß und Torney, Gelehrter und Diplomat, L Dresden. — 1910. Andr. Achenbach, Landschaftsmaler, f Düsseldorf. — 1911. Marti» Greis, Dichter, -f Kufstein. — 1915. Im Priesterwalüe^ Fortdauer der In s a n terI e k ä m p s e. Westlich dieses' Waldes bricht ein feindlicher Angriff tn unserem Feuer zusammen. Ein deutscher Gegenangriff; wirst den Feind unter schweren Verlusten auf, feine alten Stellungen zurück. — Nordöstlich, vom Tynesluß werden durch „ll 10" die eng lischen Fischdampser „Iafon", „Gloxinio" undi .Nelly" versenkt. — Z w is ch e n P r u t h u » d D n j e str. werden mehrere 10—15 Fronten tiefe russische Angriffe unter schweren Verlusten für die Russen Lperial^escbäkt kür 8aULgvr M088S? Vmäelm Hocke Llektrircbe Schleiferei gegen sich selbst und tötete sich durch einen Schuß in den Kopf. Das schwerverletzte Mädchen wurde nach dem Krankenhause in Schöneberg übergeführt, wo festgestellt wurde, daß die Verletzung zwar nicht lebensgefährlich iA Iber doch die Sehkraft beider Augen vernichtet hat. weitestes Lcbubivarentiaus am platre Uli ^raubokstralle ^00 "UZV ^Iler^rölltes Laxer reichste Auswahl, lUakarbeit, Reparaturen Lari Leköks LW Na.rLt, ?olsterevaren, Dekorationen, Zpiexellaxer feine Lesterwaren Kakkee-stösterei mit elektr. dlotor-betrieb— Kolonialwaren- unci V^einbanstlunk Fernsprecher dir. 28 Aus dem Reiche. Begründung der Reichssleischsteste. Vie Organs sierung der für die beschlossene Fleischzuteilung an dir Bevölkerung nötigen Behörden ist dem „Tag" zufolge bereits im Gange. Für die Neichsfieischstelle (Reichsstelle für die Versorgung mit Vieh und Fleisch) sind ernannt worden: Zum Vorsitzenden des Vorstandes: Unterstaats- fekretär im preußischen Ministenum für Handel und Ge werbe Dr. Göppert, zum ersten stellvertretenden Vor sitzenden : Ministerialrat im bayerischen Ministerium des Innern Edler von Braun, zum zweiten stellvertretenden Vorsitzenden . Ministerialdirektor im preußischen Ministerium für Landwirtschaft, Dr. Graf von Keyserlingk, zu Vor standsmitgliedern : Geheimer Oberregierungsrat Dr. Jung, vortragender Rat im Neichsamt des Innern, Regierungs» und Landesökonomierat Burckhardt im preußischen Mini sterium für Landwirtschaft, Bankdirektor Hartmann, Ge schäftsführer der Zentralstelle für Hecresoerpflegung. -ff Der Handel mit sreigegebenen Kleiderstoffen. Wie aus verschiedenen Pressenotizen hervorgeht, versuchen Händler Kleider- und andere Stoffe onszukaufen, die nicht unter die Beschlagnahme fallen. Vielfach bieten sie den Kleinhändlern hohe Preise, um dadurch die Ware an sich zu bringen. Daher wird nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen, daß der Kleinhändler die freigegebenen Vor räte nur unmittelbar a n V e r b r a u ch e r in Mengen unter einem halben Stück bezw. einem halben Dutzend veräußern darf und zwar nur zu einem Verkaufspreise, der den zuletzt vor dem 1. Februar erzielten Preis nicht übersteigt. Die Kleinhändler, die entgegen diesen Vor schriften Waren an anfkaufende Händler abgeben, haben die sofortige Enteignung der von der Beschlagnahme freien Warenvorräte zu gewäriigen und lausen Gefahr, aus Grund der gesetzlichen Bestimmungen bestraft zu werden. Andererseits müssen die Kleinhändler es als ihre Pflicht betrachten, bei Auftauchen derartiger Ausläufer der zu ständigen Polizeibehörde unverzüalich davon Nachricht zu geben. (W. T.-B.) Appetitliche ButterbefSrderung. Zwei Händlerinnen aus Thüringen kauften in der Umgebung von Schwein furt, den „Münch. N Nachr." zufolge. Butter, um hiess in die Heimat zu schmuggeln. In der Nähe der Grenze erschien aber plötzlich ein Gendarm. Zum Schrecken der Händlerinnen entdeckte dieser ihre „Butterkammer" und die Frauen xnußten diese entleeren: es waren ihrs — Unterhosen. Die Butterfrauen fuhren dann „erleichtert" nach Hause, wobei sie sich gar nicht denken konnten, wi« ein Gendarm diese „Buttei kaminer" zu entdecken vermochte. Der Leichensund bei Eberswalde. Die Obduktion der Leiche des in der Forst bei Eberswalde aufgefundenen 13 Jahre alten Sohnes des Schlossers Jahn hat keine Anhaltspunkte dafür ergeben, daß der Knabe einem Ver brechen zum Opfer gefallen ist. Es wird angenommen, daß der Knabe, nachdem er einen Auftrag bei einem Be kannten an der Tramper Chaussee ausgeführt hatte, in den Wald gegangen ist ugid sich dort verirrt hat. Hier ist er dann schließlich vor Erschöpfung und Hunger gestorben, oder möglicherweise auch erfroren. Die am Halse des Knaben Vorgefundenen Verletzungen rühren anscheinend von Tieren her. Genaues ließ sich nicht seststellen, da die Verwesung bereits weit vorgeschritten war. Selbstmord einer Hosschauspielerin. In Stuttgart hat die Schauspielerin Hilde Wendlandt Selbstmord ver übt. Hilde Wendlandt, deren künstlerische Fähigkeiten zu den größten Hoffnungen berechtigten, war kaum 18 Jahrs alt. Ihr eigentlicher Name war Hildegard Kreher. Was die jugendliche Künstlerin in den Tod getrieben hat, ist unbekannt. vu» triegsbeschüvigter Lehrer im Amte. In Lip- pehne (Nm.) übt der Lehrer Kurt Schneider, der im Felde beide Beine verloren hat, wieder sein Amt in alter Stelle aus, worüber in der Gemeinde große Freude berrlcht. Ä »r D ZMMW8 LLÄZ S H DixxoläiLNLläö H A stabenauer8tralle 277 c, Telephon 81 kaumsckule — Lanstsckaktsßiärtnerei H Llumenruckt unst -kinsterei ^LLLTLTLLNLLLLLLULLLDLLTLLW 8 -L sßsl 8 vmpisdIv»8Mkrtsr vaä LvktuNLMdixsr VessokäLtv KM" Linsern Lesern bei Einkäufen rur 8eacktun§ empfohlen "HW ^jräjs Die Aeberlegenheil der deutschen Kriegskunst. eulscher Angriff und feindliche Verteidigung. Bon unserem militärischen Upr.-Mitarbelter wird uns schrieben.- Die istzige Periode de» Krieges reizt zu einem Ber eich zwischen unserer Kriegskunst und der unserer Feinde, > an den verschiedenen Punkten der Front von beiden eiten in entscheidender Weise um Angriff und Ver- idigung gekämpft wird. Nehmen wir den Angriffskrieg, haben wir auf unserer Seite vor Verdun einen gewiß s tapfer einzuschätzenden Gegner, der mit zäher Ver- isislung seine mit allen Mitteln der Festungskunst aus- ubauten Stellungen zu halten sucht. Trotzdem gelang es iserer überlegenen Führung, im methodischen Vorwärts- »reiten Stellung auf Stellung zu erobern und die Fran sen in eine immer bedrohlicher werdende Lage zurück drängen. Die bis ins kleinste gehende Vorarbeit, s geschickteste Ausnützung aller örtlichen Vorteile, « zweckdienlichste Einsetzung unserer Artillerie und iserer Bataillone gewann so im erbittertsten Kampfe se Ueberhand über den Feind. Durch dis geniale Art »seres Angriffssystems hält sich dabei unser eigener Ver- sst in ganz geringen und erträglichen, im Verhältnis im Erfolge gerechtfertigten Grenzen. Die Franzosen »gegen mußten bei der Verteidigung sind bei ihren Ver chen, verlorene Punkte wiederzugewinnen, einen enormen msatz an Menschen und Munition aufbieten, ohne auch rr annähernd ihr Ziel zu erreichen. Bisher hörte man >n 28 Infanteriedivisionen. die sie nacheinander ins reffen schieben mußten, weiß von einer 30 000 unver- mndeter Soldaten übersteigenden Gefangenenziffer, einer iesigen Geschützbeutc, las in neutralen und selbst seind- chen Blättern, schon vor den letzten Stürmen, von einem !utigen Verlust der Franzosen in Höhe von mehr als >0 000 Mann. .. . Das ist das Resultat des eutschen Angriffs und der feindlichen erteidigungl Im Osten liegen die Verhältnisse nun insofern um- sk-hrt, als wir hier die Verteidiger und die Gegner die Agreifer sind. Gleich ändert sich auch in radikalster ^eise das Ergebnis: in wütenden Frontalangriffen, die inner vieselben Punkte unserer Front zum Ziel haben, icht Welle aus Welle des russischen Heeres vor un - iiren Stellungen zusammen, ohne auch mr einen Schritt vorwärts zu kommen, yne uns überhaupt irgendwelche nennenswerten Verluste ^izubringen. Auf 80 000 Munn sind die Verluste der ussen in den 10 Tagen vom 17. Marz bis zum 27. März i» beziffern. Diese Riesenmenge ist völlig nutzlos ^e o p f e r t worden, ohne daß die russische Offensive für h selbst Vorteile erringen noch ihren Nebenzweck als ntlastungsosfeusive für die Franzosen im geringsten er- llen konnte. Dieser kurze Vergleich zwischen der deutschen und der indlichen Heerführung ist so schlagend und so über- ugend, daß er allein die völlige Aussicht» losig - eit eines Sieges des Vierverbandes allen, e es angeht, beweisen muß. In diesem Kriege Bruno Lekoibo Kolonialwaren Tabak- unci Nxarren-fftancklunA ffeine fflerrensckneisterei nacb iUall Grolles Laser mosterner 8tokke 82. Jahrgano