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Hauptanstrengung richteten sie gegen die Brückenschanze bei Usciezko, )ie sie schon seit Monaten vergeblich bekannt haben. Hier onnten sie auch einen kleinen Erfolg erzielen, indem die opfere Besatzung gezwungen wurde, die „zerschossene" Schanze zu räumen. Sie brachte dabei aber die Heldentat f ertig, sich durch die Uebermacht durchzuschlagen und An schluß an benachbarte Truppenteile zu gewinnen. An i Men anderen Stellen erlitten die Russen jedoch ebenfalls rnter schwersten Verlusten Mißerfolge, und unsere Bundes- zenossen tonnten sogar erfolgreiche Vorpostengefechte liefern md dabei westlich von Tarnopol in die russische Vor- tellung eindringen. Hier wie an anderen Stellen wurde -ine ganze Anzahl Russen als Gefangene eingebracht. Wie die Russen hatten auch Vie Italiener eine Ar» Entlaslungsossensive i unternommen. Diese ist in allen ihren Teilen erfolglos « geblieben. Die Italiener konnten keinen Fußbreit Boden / gewinnen. Dagegen konnten die österreichisch-ungarischen Truppen an einzelnen Stellen selbst zum Gegenstoß über- fehen, wobei sie einige schöne Erfolge errangen. So wurden die Italiener aus einzelnen Stellungen am Tol- meiner Brückenkopf, am Ronibon und am Mrzli Vrh ge worfen, wobei die Italiener neben Kriegsmaterial auch mehrere Hundert unoerwundeter Gefangener verloren. Zwar versuchten sie durch Gegenangriffe die Scharte wieder ! ruszuwetzen, wurden aber überall zurückgeworfen und mußten am Tolmeiner Brückenkopf sogar noch weiteres Gelände aufgeben. Auf jeden Fall zeigt sich schon jetzt, daß die Gegenoffensiven der Russen und Italiener ihren Zweck vollständig verfehlt haben und keinen Einfluß auf unsere Lage an der Westfront gewinnen könne». Von den Kriegsschauplätzen. -I- Hindenburgs eiserne Mauer. Großes Hauptquartier, den 24. März 1916. Westlicher K r i e»g s s ch a u pI a tz. In der Champagne an der Straße Somme-Py— Souain, in den Argonnen, im Maas-Gebiet und bis !»r Mosel hin steigerte sich die Heftigkeit der Artillerie- H Kämpfe zeitweise erheblich. Westlich von Haucourt be- ehten wir in Auswertung des vorgestrigen Erfolges noch nnige Gräben, wobei sich die Zahl der Gefangenen aus l2 Offiziere, 879 Mann erhöhte. Oestlicher Kriegsschauplatz. Während sich die Russen am Tage nur zu einem tarken Vorstotz im vrütkenkops von Jatobskad» östlich >on Buschhof aufrafften, unternahmen sie nachts wieder- »ölte Angriffe nördlich der Bahn Mitau—Iakobstadt, owie einen Aeberrnmpelungsversuch südwestlich vou vünaburg und mühen sich in ununterbrochenem hef igem Ansturm gegen unsere Front nördlich von Widsy ib. Alle ihre Angriffe find in unserem feuer spüle st ens am Hindernis unter chwerer Einbutze an Leuten zufammen- » ebrochen. Weiter südlich sind keine neuen Angriffe rfolgt. Balkan-Kriegsschauplatz. i In der Gegend von Gjevgjeli kam es beiderseits ^es lardar in den letzten Tagen mehrfach zu Artillerie- ämpsen ohne besondere Bedeutung. Aus einein feindlichen Fliegergeschwader, das Aolovec westlich des Dojran-Sees angegriffen hatte, vurde ein Flugzeug im Lusttamps abgeschossen. Es kürzte in den See. Oberste Heeresleitung. (W. L.-B.) -f- Die Rampfberichle unserer Bundesgenossen. Wien, 24. März. Amtlich wird verlautbart: Russischer und Südöstlicher Kriegs schauplatz. Unverändert. Italienischer Kriegsschauplatz. Der Feind beschoß die Städte Görz und Roveret« . Konst keine Ereignisse. Konstautionopel, 24. März. Bericht des Haupt- An der Irak-Fron» bei Fela hie versuchte ein« feindliche 'Abteilung von ungefähr zwei Bataillonen, un sere Vorposten auf dem rechten Ufer des Tigris anzu greifen, wurde aber nach einstündigem Kampfe zurück- geschlagen. In der Nacht vom 21. Mürz warfen un sere Flieger wirksam Bomben auf die Feinde in Rut-el-Amara. In derselben Nacht griff eins unserer Wasserflug zeuge feindliche in der K e p h a l o s - B u ch t der Insel Imbros ankernde Schiffe mit Bomben an. Wir beob achteten, daß alle Bombe» wirksam ihr Ziel erreichten. i — Ein feindliches Torpedoboot füllte vier Segelschiffe Mit über 2Ü0 als Räuber verkleideten Soldaten und ! landete sie unter feinem Schutze in der Ortschaft Keumir - Dili aus dem Südostufer des Golfs von Klazomene. § Aber auf einen Angriff unserer an Zahl nur schwachen > Küstenabteilungen konnten sich Vie „Räuber" trotz des > Schutzes des Torpedobootes am Ufer nicht halten und flüchteten sich eilig auf ihre Barken, wobei sie jedoch zehn der Bevölkerung gehörende Hammel Mitnahmen. Darauf zogen sie sich zurück. Sonst nichts zu melden. -l- versenkt buv. -aekunken" t Amsterdam, 23. März. Nach einer Neuter-Meldung befindet sich die norwegische Bark „Silas" mit 30 Mann Besatzung der norwegischen Bark „Lindfield", die gesunken ist, auf dein Wege nach Queenstown. Le Havre, 24. März. Einer Meldung der „Agence Havas" zufolge wurde das englische Schiff „Zelvongbank" im Kanal in der Nacht vom 22. zum 23. März torpe diert. Die Besatzung wurde bis auf den Ersten Offizier gerettet. -s- Immer wieder das Galloper Feuerschiff! London, 23. März. Reuter erführt, daß der Bericht über die Versenkung des Galloper Leuchtschiffes unrichtig sei; das Schiff sei von seiner Station entfernt worden. — Kaum jemals war ein Leuchtschiff in ein solch undurch dringliches Dunkel gehüllt! Wie Föhn Bull die Senussi bezwingen will. Eine Proklamation in arabischer Sprache in Alexan dria teilt, wie der Mailänder „Secolo" aus Kairo meldet, mit, daß alle Reisenden, die nach Westen reisen, nur so f viel Lebensmittel mit sich nehmen dürfen, als unbedingt i für ihren eigenen Bedarf notwendig ist. Bei Zuwider- ! Handlung würden sie als Bannwarenschmuggler zugunsten ! der Senussi und deren Agenten betrachtet. Jede Ausfuhr von Lebensmitteln usw. an die Senussi oder deren Agenten oder der Versuch dazu werde mit dein Tode bestraft. ' Deutsches Reich. -s- tiarknnai nrerrier veHöivri:: » » Berlin, 24. März. Kardinal Mercier hat sich wegen'fol^ gcuden Vorfalls in heftiger Weise beim Generalgouverneur in Belgien beschwert und dabei mit einer Klage an höherem Ort gedroht. In der Prwa.'mohnung eines Sekretärs des Kardinals, der verdächtig war, an einer Organisation für Lriefschmuggel beteiligt zu sein, war eine Haussuchung vorgenammen worden. Der Kardinal erbebt nun Beschwerde „im Namen de>-religiösen Freiheit". Es list unerfindlich, wie er hier einen Zusammenhang zwischen einer Privathaussuchung und d->r Bedrohung der religiösen Freiheit Herstellen kann. Es bleibt nur ! die Erklärung, daß der Kardinal, der ja immer den ' Weg in die Presse des feindlichen Auslandes ; findet, durch diese Darstellung künstlich den Eindruck her vorbringen möchte, daß die deutsche Verwaltung eine Ge» i fahr für das religiöse Leben in Belgien bedeute. Da er ' keinen einzigen Fall eines Angriffs in die Kultusfreiheit nachweisen kann, so bemüht er sich eben, einen solchen Fall zu konstruieren. Wie sehr er übrigens stets an die Agi tation in der Oeffentlichkeit denkt, beweist die Tatsache, daß die ausländische Presse bereits den Inhalt der Ant wort des Kardinals auf das Schreiben des General- gouverneurs vom 15. d. M. mitteilen kann. Auf An frage erfährt Wolffs Tel.-Vur., daß diese Antwort an der zuständigen Stelle noch nicht eingegangen ist, und daß der Kardinal nur die Nachricht sandte, er könne diest Antwort erst in einigen Tagen schicken. Ausland. -ß Bruder Jonathans mexikanisches Abenteuer. London, 24. März. Lie „Times" erfahren aus Washington, daß dort die Besorgnis wegen Mexiko zu- nehme. Das Kriegsdepartement habe zugegeben, daß General Herrera mit 2000 Mann Truppe» zu General Villa übergegnngen ist. Die Bevölkerung in den Oel- distrikten soll eine sehr amerikanerfeindliche Haltung ein nehmen. Man befürchtet Unruhen. Wahrscheinlich wird der Rest des mexikanischen Heeres ncch der Grenze geschickt werden, um im Norden die Lage zu beherrschen. Dadurch können die Verbindungen des Generals Pershing gefährdet werden. Der Reit der regulären mexikanischen Armee be steht aus 0000 Mann, die Artillerie nicht elng^tznek. Die ganze reguläre Armee Mexikos wird auf 15 000 Mann geschützt. Die Expedition des Generals Pershing ist, wie man glaubt, nur 5000 Mann stark. Wenn nötig, werden von der amerikanischen Flotte Marinesoldaten gelandet werden und von Tampico aus eingreifen. Senator Sherman befürchtet, daß General Pershing dasselbe Los ereilen könnte wie Gordon in Karthum. Er verlangte di» > möglichst rasche Ausstellung von 50 000 Freiwilligen. Deutscher Reichstag. 8 Berlin, 24. März lSI6. Die Sonnabendsitzuug begann harmlos mit ein ! paar kurzen Anfragen. Zur Webestoffbeschlag- i nähme erklürte ein Herr vom Regierungstische, daß die l endgültige Regelung unmittelbar bevorstehe. Auf eine Basserniannsche Anfrage gab der Staatssekretär der Kolonien, Dr. Solf, Auskunft über den Ueber- tritt der Kameruner Truppe nach Spanisch-Guinea und schilderte die günstige Kriegslage in Ostafrika. Dann stand das Etats-Notgesetz zur Verhand lung. Der Schatzsekretür begann mit der freudig be grüßten Mitteilung von dem Riesenerfolgs der Kriegs anleihe: 10,6 Milliarden! Stürme des Beifalls durch brausten das Haus. Die bürgerlichen Parteien ließen durch ihre Wortführer die Zustimmung zum Etats-Notgesetz er klären, und auch der Vertreter der sozialdemokratischen Fraktion, Herr Scheidemann, stimmte zu; die endgültige Stellumg zum Hauptetat behielt er sich allerdings vor- Soweit mar alles einig im Reichstage. Denn hinter diesen Erklärungen standen 377 Mitglieder des Reichshauses. Aber neben diesen 377 gibt es noch 20 andere, die unter der Führung Haases und Lieb- ! knechts eifrig bemüht sind, die starke Einigkeit des deutschen Volkes zu stören. Herr Haase stieg aufgeregt zum i Rednerpult und hielt eine Rede nach Liebknechtschem Muster, ! durchsetzt mit den schärfsten Angriffen gegenSden Klojsen- staat, gegen die bürgerlichen Parteien und gegen die sozialdemokratische Fraktion. Es kam, wie es kommen mußte. Da Haase nicht zu mäßigen war, mußte ihm das Wort entzogen werden. Und dafür stimmten auch viele Sozialdemokraten, denen diese Geschichte doch zu bunt ge worden war. Der Reichsschatzsekretär fand würdige Tön« der Empörung über diese Haasesche Rede, von der ein Sozialdemokrat in einem Zuruf erklärte, sie sei für das Ausland gehalten. In ruhigen, vornehmen Worte» schüttelte Herr Scheidemann, der Führer der Sozial demokraten im Reichstage, den einstigen Vorsitzenden ab, indem er erklärte, daß die Haasesche Rede auch für sein« Parteigenossen eine Ueberraschung war. Herr Scheide mann schloß mit dem Bekenntnis vom 4. August 1914: „Wir lassen das Vaterland nicht im Stich!" Bravorufe ! und Händeklatschen waren das allgemeine Echo. Das Notgesetz ging an den Ausschuß. Lieb» I knechts Kampfgenosse, Herr Rühle, hielt es aber noch ! für notwendig, die Aufmerksamkeit des Hauses auf sich zu j lenken. Auch Herr Haase war mit seinen bisherige» „Erfolgen" noch nicht zufrieden. Dann schloß die be wegte Sitzung. Aber noch lange zitterte die Erregung bei allen Beteiligten nach. Zwei Stunden später versammelte sich der Reichstag von neuem, um in zweiter und dritter Lesung das Not gesetz zu verabschieden. Dieser Vorgang vollzog sich in wenigen Minuten schmerzlos, da auch die Ver treter der „Zwanzig" keine Lust mehr verspürten, sich noch mehr bloßzuitellen. Die nüch ste Sitzung des Reichstages wird wahr* fcheinlich am 4. oder 5. April stattfinden. Meine polnische Rachrichten. - 4- Die bulgarische Sobranje begann dieser Tage die Beratung des Gesetzentwurfes betreffend die Einführung des gre- j goriunifchen Kalenders. Z- Die seit Sonnabend in Rotterdam zur Abfahrt berett- s liegenden Schiffe sind am 23. d. M. wieder ausgefahren. > -t- Die Londoner „Daily Mail" sagt, der Rekrutierung«» > planLordDerbys befinde sich, wie Derby selbst zugibt, la einem vollständigen Zusammenbruch. -t- Wie die Agenzia Stefani meldet, beantragte am Ende der Kammersitzung vom 23. b. M. der Muustcrprnfident Salauüra, der mit Sonnino in Staatsgeschäften nach Puris reisen müsse, ein« ! Unterbrechung der Sitzungen vom Donnerstag abend f bis zum d. April einschließlich; der Antrag sei angenomme» ! worden. Auch der Senat habe den Antrag Saiandras aus Ver- ! tagung vom 24. März bis zuni 6 April einstimmig angenommen. - f- Laut Mailänder Blättern ist Essad nach Paris abge» ; reist, angeblich um an der Eutentekonscrenz teilzunehmen. — In i die Gesellschaft paßt ein Essad vorzüglich. - s- Das Washingtoner Staatsdepartement hat einen formellen P r otest n i ch L uudo n wegen der Beschlag nahme von amerikanischen Wert;n»neren im Werte von 4 Mil lionen Pfund Sterling, die mit der Boit aus Holland gesandt waren, gerichtet „Buren". Heftpflaster, gci. gesch., Blies l 0Pf., in Drooerm». r!. luartiers: K? ' Ireundlichr Wohnung an ruhige Leute zu vermiete» zu^ > Juli oder früher Mrllt 27- Arbeiter sucht Baumeister Klotz. 4-Nmwer-Vodmuix sofort oder später zu vermieten,- elrktrifches Licht, großer Keller, Waschküche, Trocken» boden vorhanden. Amtshof Dippoldiswalde. 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