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allen Deutschen in bester Erinnerung. Knsnig empkieblt Hlerz« etn« Keilaae. über der Nil an, Hw N0! Gei nie eins eim Vsiiai fincien 8ie in meinem eng ertll fes!g richt hcit ralil znr ält« Ne^ die stie nin grö der lieg Die stin tiei Hal tioi vor wo Ne> Bei übc an sche dar kan Ia> etw Die Eig nur fün stai -xis alt end wird Freitag vormittag 9 Uhr verpfundet. Erbgericht Reinholdshain. L»um«. Strümpfe unil 8*^ump1Isngvn hierzu Garn zum Anstricken in allen Größen u gute, Ouali ät cmpkiehltalseignes Fabrikat Hermann Leide, ^7«?, Lyies als damaliger Prokurist seiner Firma einen großen Gewinnes um Steuern zu sparen, auf das nächste Jahr verbucht«. Der Air»r geklagte Thies erklärt, daß die Sache längst vergessen gewesen sHA seine Frau habe sie aber auszunutzen versucht. F A -Har tun. sah, mal sein teilt rigk Brr Prc vm mit .in ticr dur rich Bef 3Ug der au< cee tön wei ent der aril stell SU ver der dies Sa Fel gici ii ich nur selb das Pw das den kör< geä ein Zw ein we> Tas We wer 3« woi woi Todesanzeige. Hierdurch ollen verwandten und Bekannten die traurige Nachricht, bah heule morgen >/24 Uhr unsere liebe, un vergeßliche Mutier, Schwieger« und Großmutter, Frau Amlie WO »cm. Mm geb. Schuster nach vollcndeiem78. Lebensjahre saust und ruhig entschlafen ist. Dies zeigen tiesbetiübt an Reinholdshain, den 28. März 1916. Die trauernden Linder und En^el. Die Beerdigung erfolgt Freitag dfn 31. März nachmittags 3 Uhr vom Trauerhause nach dem Friedhof in Dippoldiswalde. «Ng I me S "r sein , Biel ! gew , viel bezi Pai - gen SIS i die kan jeld alte h Häl . 'von ' eick ! jdaß - /wo e tsein -Er im Ar WjahiM! garantiert rein, in Büchsen und ausgewogen, empfiehlt die MM ziliii AkDlcll, Dippoldiswalde. 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Ferner hatte er sie als Erbin im Fall seines Todes eingesetzt und ihr sein Haus in Wandsbeck vermacht. Alles das habe er aber nur als Scherz aus gefaßt, da er nicht glaubte, daß es seiner Frau mit dem Schciüungs- gebauten Ernst sei. Er habe geglaubt, daß dieser Gedanke ver schwinden werde, wenn sie wieder gesund sei. Im Frühjahr 1914 habe seine Frau aber doch die Scheidungsklage eingereicht, woraus er Widerklage erhob. Inzwischen war die Frau nach Paris ge gangen und wurde von dort bei Ausbruch des Krieges abgeschoben. Sie hatte viel zu erdulden damals und kam völlig krank in Hamburg au. Nachdem sie sich etwas erholt hatte, ging sie nach Genf und wurde dort am 16. Oktober 1914 von einem Knaben entbunden. Trotzdem es zwischen den Ehegatten zu einer Aussöhnung gekommen war, ging der Eheschcidungsprozeß weiter und die Ehe wurde am 24. Februar 1915 geschieden Am 1. Mai 1915 wurde zwischen den geschiedenen Gatten ein Vertrag vereinbart, in welchem der Angeklagte seiner Frau ein gewisses Einkommen sicherstellte. Am 17. Mai 1915 Hal sich Thies mit Olga Kallies verlobt, die Hochzeit sollte im August sein. Im Mai wurde zwischen Thies und seiner geschiedenen Frau vereinbart, daß Frau Thies einen Erholungs- ausenthalt in Vierkrug nehmen sollte. Thies besuchte sie am 20. Mal und am gleichen Lage ist auch Heinrich Kallies nach Vierkrug ge fahren. Als Thies nach Hamburg zurückkehrte, sagte er zu Olga Kallies, daß ihn seine Frau noch immer liebe. Um diese Zeit hat Thies auch ein Testament gemacht, in welchem er seiner früheren Frau ein Vermächtnis aussetzte und auch das Kind mit dem Pflicht teil bedachte. — Olga Kallies will von dem Leben ihres Bruders im Winter 1914 nur wenig wissen. Er habe vom Pserdehandel gelebt, und sie habe ihm ab und zu Geld geliehen, teilweise gegen Verpfändung von Brillanten, die der Bruder von seiner Schwester Liesbeth in Berlin erhielt. Sie bestreitet entschieden, von der Vierkruger Reise ihres Bruders etwas zu wissen. Am Abend des 26. Mui habe sie Heinrich telephonisch zum Bahnhof an der Wands- becker Chaussee bestellt, da er ihr dringend etwas zu sagen habe. Sie hat ihn zu sich kommen lassen, woraus Heinrich ihr erklärte: „Du, die Ätsche (die Frau Thies) ist tot"; ich bin in Vierkrug ge wesen. Näheres kann ich Dir darüber nicht mitteilen." Sie sei furchtbar erschrocken gewesen und habe gefragt, ob er etwa an dem Tode der Frau schuld sei, woraus der Bruder erwiderte; „Nein, meine Hände find völlig rein." Aber Thies müsse sofort einen Brief an seine Frau schreiben, sie solle nicht mehr solchen Blödsinn von Selbstmord schreiben. Die An geklagte sollt hier in Ohnmacht. Nachdem sie sich wieder erholt, erzählt sie weiter, daß sic Thies Mitteilung von dem Tode feiner Frau machte. Thies sei furchtbar erschrocken gewesen. Als fit, dann hiuzufügte, ihr Bruder wünsche, daß er einen Brief mit dem und dem Inhalt an seine Frau schreiben solle, sei er emporgefahren und habe geschrien: „Wie kann er das verlangen!" Ein Brief ist aber doch geschrieben worden. Am 28. Mai fuhr Thies nach Vier krug, um sich zu erkundigen. Von dort hat er an die Angeklagte telephoniert. Am Abend kam Thies und brachte 6 Koffer seiner Frau mit. Aus den Koffern wurden verschiedene belastende Dries« und Karten entfernt. Die Angeklagte Kallies erklärt, daß sich di« von ihr gesuchten Papiere nicht nur auf Kuppelei, sondern auch aus eine Vrovikionsanaeleaenbeit betonen. wobei der Angeklagt« Generaloberst von Eichhorn. Am 1. April werden 50 Jahre verflossen sein, sek Generaloberst Hermann von Eichhorn, einer der verdienst vollsten Heerführer während des großen Völkerkrieges, m die Armee eintrat. Geboren am 13. Februar 1848 zu: Breslau als Sohn des Negierungspräsidenten a. D. von Eichhorn, besuchte von Eichhorn das Gymnasium s Maria Magdalena zu Breslau und später das Gymnasium von Oppeln. Am 1. April 1866 trat er in das L. Garde regiment zu Fuß. In ihm machte er die Feldzüge 1866 t und 1870/71 mit. Nach diesen Feldzügen arbeitete er eine Reihe von Jahren im Generalstabe. Am 1. Oktober 1912 wurde er zum General-Inspekteur der VII. Armes-In spektion ernannt, und am 1. Januar 1913 erhielt er den Rang eines Generalobersten. Seine Leistungen während ' des jetzigen Feldzuges sind, soweit sie bekannt wurden, bei -P Amstervam, 27. März. Lem „Handelsblad" wird au» Rotterdam telegraphiert, der Dampfer „Dnivelaud", der mit Ballast von London nach Hull unterwegs war, M gesunken. Siebzehn Personen wurden gereuet und in Eheerneß gelandet. D Infolge recbt reiti-M M^crXbscblüsse biete M M icb Urnen Gelegenheit, N M Oarciinen in geschmack- R I vollen IViustern noch ru M I »Uva, dilUkvu I I kremen I einrulwnien I SvavnaloUg, LvUoritokls I Vtrrsgen Viele steste unci ^b8chnitte ganr enorm billig. kstl Umclm Geschichtskalender. Donnerstag, 3V. März. 1559. Adam Ries, Urheber beS^, Elemcntar-Recheminterrichts, f Animberg. — 1813. Blüchers Ein- zug in Dresden. — 1818. F. W. Raiffeisen, Schöpfer des land« tz wirtschaftlichen Kreditwesens, * Hamm a. d. Sieg. — 1856. Friede s zu Paris, Ende des Krimkrieges. — 1863. Dänemark erklärt di» Vereinigung Schleswigs mit Dänemark. — 1873. Reichsbeamten» i gesetz. — 1915. Französische Angriffe östlich von Regniöville sowie im Priest er walde werden unter schweren Verlusten für sie abgeschlagen . Die englischen Danipser „Flamenian"und Crower os Castile" von „O 28" versenkt. — Das russisch«! Grenzgebiet nördlich der Memel ist vom Feind! gänzlich gesäubert, der Feind in Richtung auf! Skawdwille zurückgegangen. — N ächze h «tägiger s P a u s e n e u e e r s o l g I o s e B e s ch i e ß u n g der äußersten" Dardanellensorts durch englische und franzö»! fische Einheiten. — Die russische Schwarze-Meer»^ Flotte beschießt die Küstenorte Zonguldak,) Eregli und Kosku ohne nennenswerten Erfolg, ' batenstandes, die nicht hierzu veiugl ist, verdaten, die Gefangenen ouszusrngen, oder an sie das Wort zu richten. Die Gefangenen müssen unseren Unterossizieren und Offizieren gegenüber eine mindestens ebenso korrekte und unterwürfige Haltung «imiehmen als die, welche von ihnen ihren eigenen Offizieren gegen über verlangt wird. . , , . Jedes Vergehen in dieser Hinsicht muß sofort rücksichtslos ge ahndet werden. Die begleitenden Unteroffiziere oder Gendarmen find persönlich für jede Beobachtung dieser Vorschrift verantwortlich." Das ist französische Ritterlichkeit. Ihr schamloser Tief» stand sei durch Bekanntgabe dieser Anweisung^feftglmagelt- -f- Regelung der Versorgung mit Tee. Kaffee usw. In der Sitzung des Ernührungsbeirates am 25. d. Mts. wurde die Regelung der Versorgung mit Tee, Kaffee und deren Ersatzmitteln, ferner ein Antrag des Abgeordneten Dr. Wendorff, betreffend Einrichtung einer Reichsbutter stelle besprochen. (W. T.-B.) -s- Dr. Hirkh s. Nach längerem schwerem Leiden ist Dienstag früh in München Dr. Hirth, der Verleger der „Münchner Neuesten Nachrichten" und der „Jugend", im Alter von 74 Jahren gestorben. AH lrrömtnstamM M Zugeimichtungen W Vitragen Messingersatzportieren empfiehl! in aller, Größen UH«»»« USTauU-V Dippoldiswalde, H SS »18 LL Obeitorplatz ÜVoknung per l.Juli, bestehend aus 2 Stuben, Kummer und Küche, mögl. Wohnküche, zu mieten gvsruvkit Oss. erb.u V.Vll.a.d.GeiÄ d.Bl. Eine kleine, sreundliche Vloknung zu vermieten. Mühlgraben 2t 2. ? Aus dem Genchkssaal. ' Der Mord an der Schauspielerin Thies vor dem ! Schwurgericht. In der erneuten Verhandlung vor dem Schwur gericht Güstrow wegen des Mordes an der Schauspielerin Thies . richte! sich die Anklage gegen Olga Kallies, von der der Staais- anwali behauptet, daß sie ihren Bruder zum Morde an der Frau ! Thies angestisiet habe, und gegen den Kaufmann Oito Thies, der sich wegen Begünstigung des Täiers zu veraniworten hat, weil «r diesem 10000 gegeben hat, mit denen der Täter nach der Tat die Flucht ergreifen sollte. Die Angeklagte Olga Kallies, die in der ersten Verhandlung einen sehr frischen und selbstbewußten Eindruck machte, scheint völlig gebrochen zu sein. Sie hat inzwischen einen Schlaganfall erlitten und ist anscheinend schwer krank. Dagegen gibt sich der Angeklagte Otto Thies ziemlich sicher. — Aus Antrag des Vertreters der Anklage wird die Oeffenilichkeit für die Dauer des Prozesses ausgeschlossen, den Pressevertretern aber die Anwesen heit im Saale gestattet unter der Bedingung, daß sie ihre Berichte recht sorgfältig abfassen. — Beide Angeklagte bekennen sich nicht schuldig. Der Angeklagie Otto Thies ist 1877 in Altona geboren und wurde 1908 Teilhaber einer Hamburger Firma. Ini Jahre 1903 verheiratete er sich mit der Ermordeten. Kinder wollten sie nicht haben, da sie sich beide völlig genügien und befürchteten, ihre gegenseitige Liebe könnie auf die Kinder übergehen. Die Ehe ist glücklich gewesen, bis die Frau zur Bühne ging. Sie war von 1908 bis 1913 in Halberstadt, Köln, Berlin und anderen Orten als Schauspielerin ausgetreten. Das Eheleben, . namentlich während der Schauspielerintätigkeit der Frau, wurde ein- igehend erörtert. Im Frühjahr 1913 kam Frau Thies völlig ge brochen an Geist und Körper nach Hause. Inzwischen war im Jahre 1911 Olga Kallies in das Haus ihres Mannes eingeireten, die dieser 1909 kenncngelernt hatte. Es batte sich zwischen ihm und Olaa Kallies ein Verbältnis ausaebildei. und als nun Frau Aube, Nmiiier. We, sowie Stube u. Kammer, elektr. Lichts Gas, zu vermieten Schuhgaffe 106. Otto Röhrlnger, Freiberger Striche 209. Mistm o.SmntS L« Mk bei LM Wohnung u. sof. bezieht». Näh Obertorpl 161, 1 Tr. Hol; wir- gespalten! Zu erfahren Brauhofstraße 304, 1 Treppe. ciis nnsnZüeir vielen wokl- iuenclen Ls-weiss lOSOLlielieL ^nlnil- R nnkrns Geirn ^eirngLlncss nnser'er' tenLen LnlseGIsfenen spr-seGs ieG irn GInrnen nilsL IZinlsLGiieGsnen rn einen Geist- gssnGIIsn OnnG ans Kipsckork, clorr 29. Llärr 1916 6sri,ruä LekrLmm MllkW MgckiW! sind z. verl »vrmaäorMr. 27b. Dippoldisw. L 50 Pf. z. schmerzlosen Selbstplombieren hohler Zähne empf. LSwov-Lpotds-v, L Lommatraod und in Svkwioäodorg vruoo Sarrmaull, Drogenhaus. lk« «M, freundl. 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